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Von aussen kein Rost, aber die Hohlräumen wie siehts aus ?

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Veröffentlicht
Von aussen kein Rost, aber wie siehts in den Hohlräumen aus ? Was würdet Ihr machen mit den Türen, Schwellern u.s.w. Danke Frank
...so ganz echte Hohlräume gibbet beim 9o1 eigentlich nicht. Alles ist, wenn man weiß wie, ganz gut zugänglich (Spiegel). Wenige Ausnahmen, etwa B-Säule Cabrio, Vierkant-Längsträger Motorraum, o.ä. sind vorhanden. Aber die Klassiker (Rost) sieht man eigentlich sofort.

was wir machen würden?!

 

konservieren natürlich... kannst ja mal die suche bemühen, sie freut sich :lol

 

bei den türen hilft aber eigentlich nichts! ich habe noch keinen gefunden der eine brauchbare methode gefunden hat...

 

PS: "drüben" ( http://www.forum-auto.de ) gibs auch nen guten rostführer!

Ein WUNDERmittel gibt es auch bei den Türen sicher nicht,

falls Du aber etwas Zeit investierst dann können die Türen ohne Weiteres erhalten werden:

 

>>Verkleidung abnehmen, Türinnenraum sorgfältig reinigen, notfalls mit ausgebauter Fenstermechanik (!), entrosten, entfetten, grundieren, lackieren und mit Fett  und/oder Wachse versiegeln UND regelmässig  nachbehandeln.

 

Das geht beim ersten Mal nicht eben so zwischen Suppe & Kartoffeln,

lohnt sich aber.

 

 

Hier eine Tür VOR der Fettversiegelung

t_rinnen_802.thumb.jpg.67ff24262b42b342248b8d8ab0be0bef.jpg

bin ich froh das ich das schon gemacht habe :lol

 

aber grundsätzlich gilt, die türen sind und bleiben ein krankheit! ich glaube da kann man die tunnel noch loben, die belastung ist höher...

Das ist nicht richtig dargestellt, Alex.

Wo soll denn auf dem Bild der brutale Rost sein? Oder ist das weiße links schon der Neulack?

Meine Türen (sowohl 82er 4-dr als auch 86er- und 90er/89er(nur die Türen)-3-dr hatten schlimmstenfalls Rostansätze um die Ablauflöcher von außen. Okay, die Originalen vom 86er hab ich noch nicht von innen gesehen.

nicht?!

 

kannst du das noch ausführen...

 

ich sehe es so:

 

die tunnel, die alles schmodder und salz von der strasse aufnehmen, gammeln weg. dazu kommt die rechtsseitige hohe thermische belastung...

 

meistens haben die türen aber schon einen rostansatz bevor der tunnel durch ist. und bei der tür liegt es "nur" an dem reinlaufenden regenwasser o.ä. da sie meistens an der fahrgastzellenseite oberhalb der gummidichtung (an deren vernietung) rosten...

nun habe ich schon verschiedenes beobachtet. warum z.b. läuft das wasser erst aus der tür wenn man sie aufmacht?! teilweise wegen der neigung der tür, teilweise auch weil die gummidichtung bei geschlossener tür das ablaufloch verdeckt.

 

warum rostet sie überhaupt so schnell?! man kann nicht behaupten die konservierung oder lackierung wäre schlechter als anderswo im auto...

 

- mangelnde "erdung"?

- schlechterer stahl?

- anfällige oder falsche konstruktion?

Wieso Rost?

 

Dies ist eine Tür NACH der Entrostung und Lackierung (in Hammeritegraumetallic) also VOR dem Konservieren.

 

Und die wird genauso erhalten bleiben,

es sei denn sie verabschiedet sich unfallbedingt.

Ahja genau so hab ichs gesehen. Entrostet-grundiert-lackiert, ober noch nicht gesalbt.

Auf welchen Zustand innen kann man schließen, wenn die Tür um die Ablauflöcher verrostet ist, aber wenn man abkratzt die Kanten Löcher noch einwandfrei sind?

"warum rostet sie überhaupt so schnell?! man kann nicht behaupten die konservierung oder lackierung wäre schlechter als anderswo im auto..."

 

So SCHNELL??

 

Falls es Dir entgangen ist:

 

JEDER 901 ist mind. 12 Jahre alt,

und jeder Lack, jede Versiegelung altert, falls NICHTS getan wird

 

(selbst MikeSanders erlöst Dich übrigens nicht hiervon auf Dauer!!)

 

Das Wasser bleibt nicht in den Türen, falls der Wagen ab und an bewegt wird und die Abläufe frei sind (ja, nach 5-6 Jahren könnte da etwas Dreck drin sein...)

 

Wenn Du die Dichtungen ab und an säuberst, wird sich auch da kein Gammel bilden.

 

Gelegentlich mache ich mal Bilder der Türen/Hohlräumen meines 92erCabrios, die alle 3-4 Jahre nachbehandelt werden.

@klaus: "3-4 jahre nachbehandelt" das ist ja auch nicht standard! extreme gibt es immer... interesse an bildern der hohlräume eines 75tkm 93er cab, garagenwagen, sommerfahrezug :lol

 

natürlich sind die abläufe frei...

 

mit dem alter hast du auch recht, aber es ist schon auffällig, da die türen weder thermisch, noch anderen extremen belastungen ausgesetzt sind! oftmals bauen auch die werkstätten mist, die sich um die fensterheber gekümmert haben!

 

whatever, thema philosophie :lol

liegt es nicht einfach daran, dass die Ablauflöcher sich bei denen eher zusetzen als im Kofferraum, A-Säulenende, Bodenblech vorm Radlauf (aber da auch)?

Na ja,

 

es gibt da recht bekannte Anbieter, die machen Fotos vor der Konservierung

von allen Räumen. Halte ich nur VOR dem Kauf für nötig.

Wenn Du den Wagen schon hast, musst Du einfach konservieren.

Mit ein wenig Aufwand lässt sich das selber machen.

 

Was ist denn genau Dein Problem?

 

Steven

Meins? Dass der Vorbesitzer mir gesagt hat, dass es völlig reicht die Ablauflöcher freizuhalten, zumindest für die ersten 20 Jahre des Autos, und meine Türen gut aussehen bis auf den Rost außen an den Ablauflöchern. Ich hab ein paar richtig "durche" Türen gesehen, aber nichts dazwischen - daher ist mir schleierhaft, wie es so weit kommen kann.

Moin,

 

meine Cab-Türen sind dazwischen. Hinten schon durchgegammelt, aber noch rettbar. Warum die Dinger nicht zuerst unten durchrosten, ist mir auch schleierhaft ...

 

edit: meinte aber eher nowinxp mit der Frage.

 

Steven

und wieso rosten meine überhaupt nicht unten sondern von innen hoch wie beschrieben...

 

wo ist er, der "saabflüsterer" :lol

"@klaus: "3-4 jahre nachbehandelt" das ist ja auch nicht standard! extreme gibt es immer..."

 

Ja, die NORMALITÄT ist, dass man sich nach spätestens 4-5 Jahren einen "Neuen" holt.

 

Unser CV wurde die ersten 4 Jahre immer (!) gefahren, dann als Zweitwagen, und seit 3 Jahren mit Saisonkennzeichen.

Ich würde das nicht als "extrem" betrachten.

NunJa, ich komme da aus einer 'Ecke', in der die Autos möglichst lange halten mußten. Und ich kann aus meiner Erfahrung sagen, daß der 'Nachbehandlungsbedarf' sehr, sehr vom Zustand bei Erstbehandlung und von der Qualität der Erstbehandlung abhängt.

 

Unser letzter Trabi war aus 04/88 und wurde im Frühjahr & Herbst '88 richtig schön 'eingejaucht'. Im Frühjahr '89 waren wir aus div. Gründen nicht mehr dazu gekommen & danach war das Thema ohnehin erstmal erledigt.

Wir haben ihn Ende 2000, also rd. 12 Jahre nach Auslieferung, verkauft. Er hatte zu diesem Zeitpunkt an den neuralgischen Stellen (z.B. Heckklappenunterkante, Schweller, Radkästenaußenkanten) keinerlei sicht- oder 'klopfbaren' Rost. Unbehandelte 601er waren nach 6 Jahren an div. Stellen schlicht 'durch'.

http://www.16S.de/Forum/601Uni.jpg

Die Langzeitwirkung kann also auch ausgesprochen gut sein. Und ich denke, daß das von mir damals verwendete Elaskon-Graphit-Gemisch nicht wirklich besser war, als heute eine gute Ladung MikeSanders.

 

Bei im zumindest annährenden Neuzustand konservierten Autos würde ich also auch Wiederholungszeiträume von 4-5 Jahren noch für eine wirklich 'sichere Bank' halten. Wenn jedoch schon Gammel 'drin steckt, würde ich zumindest an den wichtigsten Stellen jedes Jahr mal schauen und alle 2-3 Jahre die Konservierung komplett wiederholen.

Wie bitte ?

 

Ein SAAB rostet...?! :wazzup_sg

 

 

 

:biglaugh :biglaugh

Wie bitte ?

 

Ein SAAB rostet...?!   :wazzup_sg

 

 

NIIIIEMALS!!!! Wer sowas behauptet, den soll der Blitz beim ködeln treffen!  :up_to_something  :icon_mrgreen

@ René:

Brauchtet Ihr bei diesem Langguttransport eine amtliche Zulassung mit Begleitfahrzeug?

@Klaus:

Wieso? Das war doch Kleinkram! War so ca. '97, als wir die Gauben ausgebaut haben.

Am besten haben damals ('91) die Jungs vom Stahlhandel im ehemaligen Westberlin geschaut, als ich 'etwas' Stahl für meine Grube geholt habe. Das waren Armierung & Winkel in 6m Länge. Einen gut 4m langen Balken hatte ich noch zur Stabilisierung mit & habe das Eisengelumpe mit daran festgebunden, damit nicht alles so schwingt. Der Schwerpunkt des Paketes lag so, daß die Verzurrung am re. Vordersitz auf Zug stand ;-))

Aber außer 'Länge' gabe es auch mal 'Mssse': 9 Sack Zement a' 50kg - allerdings bei ausgebautem Vordersitz. Der 4. Gang war hierbei dann überflüssig. Mit Fahrer waren das immerhin rd. 520kg bei (aus der Erinnerung) rd 650kg Eigengewicht der Pappe.

  • 6 Monate später...

Zum Thema Rost und Türen kann ich jetzt auch was beitragen. Habe kürzlich mal die Türverkleidungen abgebaut um den relativ schwergängigen Fensterhebermechanismus einzusalben. An so schlimme Sachen wie Rost habe ich zu dem Zeitpunkt noch gar nicht gedacht. Schliesslich ist mein 93er Bolide noch einer der jüngsten seiner Art, und die paar kleinen Bläschen an den Ablauflöchern, kein Grund zur Sorge...pah....

 

Und dann hat mich fast der Schlag getroffen, als die mich die rote Beulenpest mit fiesem Hohnlachen aus den dunklen Tiefen des Türinnenraumes begrüsste.:eek:

 

Ich habe dann die Waffe zum Kampf erhoben (Dremel) und den gröbsten Rost entfernt, mit Rostprimer grundiert, überlackiert und anschliessend alles mit Hohlraumspray geflutet.

Am schlimmsten betroffen waren jedoch die Führungsschienen der Scheibe - komplett Blätterteig. Da war mir auch klar, warum die Scheiben so schwer zu kurbeln waren...

 

Bilder folgen

Blick in Richtung Türschloss

Scheibe_klein.thumb.jpg.f4740e12afce819a50b988b2143cb566.jpg

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