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Reisen in Zeiten der Corona - Erfahrungen aus erster Hand - Infosammlung

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dsc_0125awkun.jpg dsc_0125awkun.jpg Unser erster Urlaub diees Jahr, nachdem Corinna uns im März und Mai nen Strich durch die Rechnung genacht hat !

Holland und Schweden ( Lieblingshaus) waren gestrichen - nix ging in der Zeit.

 

So ging es auf Usedom im September.

Tolle Insel, keine Bernsteine :mad:, keine Nachbarn ( Hütte war mittem im Wald ), Abstand wurde gewahrt, am Strand , Restaurants und an Strandbuden.

In Supermärkten sehen es die Neufünfländer nicht so eng -da sind wir mehr auf Distanz gegangen.

 

Schloß Mellenthin ist auch ne Reise wert, lecker Essen und Bier.

Nur der Haselnußschnaps war keiner, es war Walnuß.............

Nix erwähnt - war im Urlaub und nicht auf Mission.:biggrin:

 

 

Definitiv ein :top:

 

 

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Ich war 2010 auf Usedom und fand es ziemlich grausig, aber schön wenn es Euch gefallen hat :ciao:

 

Ende des Monats möchten wir noch 4-5 Tage raus, eventuell Richtung Bingen/Rhein, das wird sicherlich so schnell kein Hotspot.

Ich war 2010 auf Usedom und fand es ziemlich grausig, aber schön wenn es Euch gefallen hat :ciao:

 

Ende des Monats möchten wir noch 4-5 Tage raus, eventuell Richtung Bingen/Rhein, das wird sicherlich so schnell kein Hotspot.

 

Was war denn so grausig, die Landschaft, die Bevölkerung, das Wetter?

Die Insel ist ja schon schön, nur vom Tourismus eigentlich kaputtgespielt wie überall üblich. Meinste das? Der Charme der alten Fischerörtchen ist lange dahin...

Ich muss in den Orten auch oft die Augen zukneifen, aber wie gesagt, das ist ja überall schon Standart geworden. Schön hässlich aufgehübscht, das Gespür für die Schönheit alter Häuser ist nicht jedem gegeben. Plastikputz und Plastikfenster allerorts.

Sucht der Reisende nicht genau nach dem Besonderen, den Dingen, die ablesen lassen wie man dort lebt und lebte, Geschichten, die alte Fassaden oder Straßen erzählen? Wird leider weggeputzt, das ist es, was ich dann grausig finde.

Ich suche wenn ich unterwegs bin jedenfalls immer nach dem ursprünglichen. Und Boutiken und so brauch ich dafür nicht an der Strandpromenade.

Was war denn so grausig, die Landschaft, die Bevölkerung, das Wetter?

Die Insel ist ja schon schön, nur vom Tourismus eigentlich kaputtgespielt wie überall üblich. Meinste das? Der Charme der alten Fischerörtchen ist lange dahin...

Ich muss in den Orten auch oft die Augen zukneifen, aber wie gesagt, das ist ja überall schon Standart geworden. Schön hässlich aufgehübscht, das Gespür für die Schönheit alter Häuser ist nicht jedem gegeben. Plastikputz und Plastikfenster allerorts.

Sucht der Reisende nicht genau nach dem Besonderen, den Dingen, die ablesen lassen wie man dort lebt und lebte, Geschichten, die alte Fassaden oder Straßen erzählen? Wird leider weggeputzt, das ist es, was ich dann grausig finde.

Ich suche wenn ich unterwegs bin jedenfalls immer nach dem ursprünglichen. Und Boutiken und so brauch ich dafür nicht an der Strandpromenade.

 

Danke, deine Meinung teile ich .

Nun, wir hatten das ursprüngliche gesucht und auch in kleinen ursprünglich gebliebenen Orten gefunden - es gibt noch ne Handvoll !

Zu alledem hatten wir ein kleines Schwedenhäuschen gefunden, welches erst neu renoviert war und dennoch den Charme der DDR versprühte.

Urig und gemütlich.

Heizung nadda - wer es warm haben will muß am Morgen Holz hacken und den Ofen anfeuern, abends ebenso.

Genau unser Ding :top:

 

Abends die großen Abendsegler vor der Haustüre zu sehen und kleinere Fledermäuse.....

die Zapfen und Nüsse die des Nachtens aufs Dach krachten....

die Rufe des Waldkauzes usw. - Herrlich.

 

Frischer Fisch überall zu kaufen und die eigenen Lieblingsweine dabei.

Wir haben für uns das Beste draus gemacht und uns absolut erholt.

Kaiserbäder haben wir als Touris besucht - das andere uns zu eigen gemacht, ohne Schicki und Micki.

 

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dsc_0014g0kce.jpg

 

dsc_002176k66.jpg

 

dsc_0084qakph.jpg

 

Fazit:

Freundliche und kommunikative Menschen, tolle Strände, frischer Fisch, alles ist schnell erreichbar und tolle Campingplätze.

  • Autor
Nun, wir hatten das ursprüngliche gesucht und auch in kleinen ursprünglich gebliebenen Orten gefunden - es gibt noch ne Handvoll !

Zu alledem hatten wir ein kleines Schwedenhäuschen gefunden, welches erst neu renoviert war und dennoch den Charme der DDR versprühte.

Urig und gemütlich.

Heizung nadda - wer es warm haben will muß am Morgen Holz hacken und den Ofen anfeuern, abends ebenso.

Genau unser Ding :top:

 

Abends die großen Abendsegler vor der Haustüre zu sehen und kleinere Fledermäuse.....

die Zapfen und Nüsse die des Nachtens aufs Dach krachten....

die Rufe des Waldkauzes usw. - Herrlich.

 

Frischer Fisch überall zu kaufen und die eigenen Lieblingsweine dabei.

Wir haben für uns das Beste draus gemacht und uns absolut erholt.

Kaiserbäder haben wir als Touris besucht - das andere uns zu eigen gemacht, ohne Schicki und Micki.

 

dsc_0016mgjct.jpg

 

dsc_0014g0kce.jpg

 

dsc_002176k66.jpg

 

dsc_0084qakph.jpg

 

Fazit:

Freundliche und kommunikative Menschen, tolle Strände, frischer Fisch, alles ist schnell erreichbar und tolle Campingplätze.

 

:top:

Schöner Bericht, Danke!

Der Saab vor der roten Datsche erzeugt eine sehr skandinavische Stimmung. ;-)

:ciao: wir waren im September auch auf Usedom - haben uns ein lauschiges Plätzchen gesucht und von dort aus die Insel erkundet - wir fanden´s schön:top:

 

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:top:

Schöner Bericht, Danke!

 

Schließe mich Alexander gern an, mag den gewissen "nordischen Charme" und die Besinnung aufs Wesentliche.

Nun, wir hatten das ursprüngliche gesucht und auch in kleinen ursprünglich gebliebenen Orten gefunden - es gibt noch ne Handvoll !

....

 

:ciao: wir waren im September auch auf Usedom - haben uns ein lauschiges Plätzchen gesucht und von dort aus die Insel erkundet - wir fanden´s schön:top:

 

 

Na, sieht doch gut aus! Gar nicht mal grausig! :smile: :hello:

 

[mention=7827]vinario[/mention] Das vorletzte Bild ist vom Streckelsberg aus fotografiert, stimmts? Sehr schön da! Mit dem Fahrrad durch den Buchenwald da oben ...

 

Aber im Sommer muss man die Campingplätze eigentlich meiden... Fahre immer nur ausserhalb der Saison da hoch.

Für Berliner ist das der schnell erreichbare Strand.

Aber selbst die Sachsen pilgern allwochenendlich nach Usedom, meine Datsche liegt in der Richtung und da beobachte ich das zunehmend. Freizeitpendeln. Staustehen. Dauercampeln.

 

Was mich auf den Campings ganzjährig stört sind die Dauercamper.

Zwischen Bansin und Ückeritz haben die sich so richtig spießige feste Burgen am Stand installiert, jeder mit ´ner andersfarbigen Plastikplane. Da ist es wieder, das Grauen.

 

Wo wir bei Datschen waren:

In Zeiten von Covid werden die immer Beliebter. Nachfrage ist um 400% gestiegen, wie ich hörte.

Wohl dem, der eine in der Nähe hat. :top:

Mecklenburg wäre jetzt schon wieder nicht erreichbar, Brandenburg geht glücklicherweise noch!

 

Die Besinnung auf die Nähe hat ja auch was.

Die kleinen Fluchten.

Für manche der Kleingarten in der Großstadt.

Urlaub im Heimatland - auch schön! Hier im Allgäu und Vorarlberg im Ferienhaus mit Besuch von Freunden

 

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Na, sieht doch gut aus! Gar nicht mal grausig! :smile: :hello:

 

[mention=7827]vinario[/mention] Das vorletzte Bild ist vom Streckelsberg aus fotografiert, stimmts? Sehr schön da! Mit dem Fahrrad durch den Buchenwald da oben ...

Genau richtig erkannt ! :top:

Ich habe soeben kurzfristig geplant, morgen einen Spontanausflug nach Nancy zu machen. So wie ich das vor ein paar Wochen schon mit Metz gemacht habe. Was wirklich sehr schön war.

 

Neben Korsika ist der Grand Est momentan die einzige französische Region, für die es keine Reisewarnung gibt.

 

Mal schaun, vielleicht gibt es am Montag was zu berichten.

Meine Tochter plant für nächste Woche eine Wanderung am Rheinsteig mit Übernachtung.

Bin gespannt, ob es klappt. Drückt mir die Daumen.

 

Ich selber werde aufgrund eines AG-Wechsels dieses Jahr nicht mehr in den Genuss einer Reise kommen...

Also ich war auch gerade im Urlaub. 7 Länder :biggrin: (mit Bayern 8 :tongue:)

Oder auch von Polizeikontrolle zu Polizeikontrolle.

 

 

Erstmal von Deutschland nach Tschechien. Grenze frei. E85 getankt. Tschechien scheinbar keine Maskenpflicht. Zumindest wurde ich mit Maske blöd angeschaut.

Keine Polizeikontrolle. Obwohl das Auto eigentlich danach ausschaute. Aber das war den Tschechen mutmaßlich zu normal.

 

Deutschland rein auch problemlos. Am gleichen Grenzübergang wurde ein Kollege in einer Polizeikontrolle mit seinem 9-5 mal komplett auseinandergenommen weil es wohl eine beliebte Drogen-Strecke ist.

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Danach ging es weiter nach Bayern. Von Corona nix zu merken. Was natürlich auch an der Art des Schlafplatzes gelegen haben könnte.

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Dann weiter über Österreich und später wieder rein nach Deutschland.

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2x Polizeikontrolle. 1x Österreich, 1x Deutschland. Wo ich denn hinmöchte.

Die Bayrischen Grenzbeamten haben sich auf ihre Nachfrage jedoch nicht gewundert, dass ich aus der komplett falschen Richtung gekommen bin.

Gute Arbeit sag ich da.

 

Über Bayern dann zu den Franzosen. Ein Risikogebiet jagt das nächste.

Zu Corona fällt in Frankreich trotz der 5-6fachen Fallzahlen aber nicht sonderlich viel auf.

Das Leben dort funktioniert genauso wie in Deutschland, abgesehen davon, dass es in viel mehr öffentlichen Bereichen ne Maskenpflicht gibt (an die sich niemand hält) und dass man sich entsprechend ne schöne Quarantäne für Deutschland einfängt....

In den Städten war ich jedoch nicht gewesen.

 

Die Auswahl der Schlafplätze gestaltete sich aber auch in Frankreich ähnlich Abwechslungsreich

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In Spanien war ich nur kurz gewesen (für ungefähr 10 Sekunden, zu Fuß). Corona-Relevante Dinge konnte ich dort nicht feststellen.

Nur, dass ich die Piste die Google Maps fahren möchte unmöglich schaffe ohne sämtliche Teile des Unterbodens sowie Ölvolumen von Motor und Getriebe zu verlieren.

 

Also wieder eine schmale (und verbotene) Bergstraße runter ins französische Tal.

Direkt in eine Polizeikontrolle.

Ob ich denn etwas taxieren möchte wie Kokain. Nein, möchte ich nicht. :biggrin::biggrin:

Erst dachte man auch, ich sei aus Schweden.

Musste einen zweiten Blick aufs Kennzeichen werfen. Muss wohl am Auto liegen.

Wo ich denn hinmöchte.

Darauf die Antwort; Meine Eltern hätten ein Ferienhaus bei Narbonne. (2h Entfernung ist das)

 

Dass das Morgens um kurz vor 8 Uhr aus der komplett falschen Richtung (Spanien) kommend die mit Abstand bescheuertste denkbare Antwort ist war mir auch klar sobald ich es ausgesprochen hatte.

 

Zu meiner eigenen Verwunderung wünschten mir die Beamten daraufhin aber eine gute Fahrt. Da waren die Beamten wohl glücklicherweise auch noch nicht Wach gewesen.

 

 

 

 

 

In Andorra und Luxemburg war ich auch. Ohne zu tanken! :biggrin:

Zur Durchreise.

 

 

 

 

Generell ist aber aufgefallen, verglichen mit anderen Jahren, meiner Meinung nach weniger deutsche Touristen in Frankreich, spürbar.

Das Hauptaufenhaltgsgebiet (Ferienhaus) lag jedoch auch im Risikogebiet.

 

Sehr viele Polizeikontrollen auf Landstraßen in Frankreich. Zum Glück fast immer im Gegenverkehr. Das hab ich in Frankreich so bisher noch nie erlebt

 

 

Jetzt schön daheim hängen und die Zeit absitzen. Vielleicht hätte ich mir auch einen Schluck E85 gönnen sollen zur Desinfektion und nicht nur dem Auto :biggrin:

Bearbeitet von Leon96

eine Wanderung am Rheinsteig.

Top!

Der Rheinsteig war Teil unerer Vorbereitungen für die Alpenüberquerung.

Welche Etappen wird sie laufen?

[uSER=8777]@Sacit[/uSER] Diesmal will sie in der Ecke St.Goar / Oberwesel wandern, das letzte mal war sie bei Kaub.

Ich finde es toll, daß sie sich das zutraut und mit ihren Freundinnen zusammen selbstständig organisiert.

Btw. Wie war denn deine Hannibal-Tour?

 

[uSER=8777]@Sacit[/uSER]

So, und jetzt lese ich, dass wir uns seit heute in einem Risikogebiet befinden.

Damit kann sie ihre Wanderung wohl absagen.:cool:

Ich habe soeben kurzfristig geplant, morgen einen Spontanausflug nach Nancy zu machen. So wie ich das vor ein paar Wochen schon mit Metz gemacht habe. Was wirklich sehr schön war.

 

Neben Korsika ist der Grand Est momentan die einzige französische Region, für die es keine Reisewarnung gibt.

 

Mal schaun, vielleicht gibt es am Montag was zu berichten.

 

 

Ich habe meine Pläne durchgezogen und bin Samstag mit der Bahn für eine Übernachtung nach Nancy gefahren.

 

Mit dem TGV Mannheim - Forbach, dann mit dem TER Forbach - Metz und dann mit dem TER Metz - Nancy.

 

Zurück am Sonntag dieselbe Strecke, allerdings ausschließlich mit dem Nahverkehr und zusätzlichem Umsteigen in Saarbrücken.

 

Weder auf dem Hin- noch auf dem Rückweg gab es Grenzkontrollen.

 

Die ehemalige Region Lorraine (Lothringen), heute Grand Est zählt aus deutscher Sicht nicht als Risikogebiet.

 

Die französische Regierung hat jedoch das Département Meurthe-et-Moselle als Gebiet mit erhöhter Virusausbeitung eingestuft.

 

https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/frankreich-node/frankreichsicherheit/209524

 

Das halte ich allerdings eher für eine zentralistische Maßnahme, einzelnen Départements dann doch mehr Entscheidungsfreiheiten zu gewähren.

 

Im Hotel IBIS am Bahnhof musste ich nicht einmal meine Personalien angeben. Habe allerdings per Kreditkarte wohl Spuren hinterlassen :smile::rolleyes:

 

Ansonsten alles wie gehabt:

Draußen in der Stadt hat fast jeder eine Maske getragen, es war eine Menge los, die Restaurants waren recht voll.

 

Die Stadt ist schön, die Place Stanislas würde ich sogar als äußerst beeindruckend bezeichnen.

  • 2 Wochen später...

Hi everybody,

 

ich fuhr am Wochenende über die Salzburg nach Deutschland rein. Große, gut lesbare Plakate haben auf die Einhaltung der Corona-Restriktionen hingewiesen.

Der Bundesgrenzschutz hat sogar ein Fahrzeug aus Innsbruck (Risikogebiet in Österreich) verfolgt und angehalten, unsere Behörden sind also wachsam.

 

So long, :ciao:

 

Herbie

  • 8 Monate später...

Ich werde nächste Woche in die Schweiz und nach Italien mit dem Zug reisen, teils beruflich, teils privat. Das Angenehme und Erforderliche miteinander verbinden :smile:

 

Mich würden eure jüngsten Erfahrungen interessieren.

 

Meine Reise wird in etwa so ablaufen:

 

Tag 1: Einreise in die Schweiz (Tessin), 1 Übernachtung

Tag 2: Weiterreise nach Ligurien, umsteigen in Mailand (Lombardei), 3 Übernachtungen

Tag 5: Rückreise in die Schweiz (Tessin), 1 Übernachtung

Tag 6: Fahrt in den Kanton ZG, 5 Übernachtungen

 

Alle Regionen sind derzeit weder Risiko-, Hochrisiko- oder Variantengebiete. Auch ganz D ist in den Ländern weder Risiko-, Hochrisiko- oder Variantengebiet :top:

 

Für die Schweiz braucht man wohl zur Zeit lediglich eine Einreiseerklärung.

 

Für Italien (Lombardei, Ligurien) sieht es strenger aus:

 

Man muss

  • Einreiseerklärung ausfüllen
  • Max. 48 Std. alten Covid-Test (Antigen reicht) vorlegen können, in Form des „EU Digital COVID-Certificate“ (in Italien certificazione verde COVID-19)
     
  • Innerhalb von 48 Std. das jeweils zuständige Gesundheitsamt informieren

Hier in D ist es super-schwierig, übder das „EU Digital COVID-Certificate“ (in Italien certificazione verde COVID-19) Informationen zu bekommen. Das scheint hier noch nicht umgesetzt zu sein.

 

Ein einfacher Antigentest mit Bestätigung "Negativ" auf Deutsch soll wohl immer noch ausreichen.

 

Was passiert, wenn man aufgrund von Zugverspätungen die 48 Stunden reisst?

 

Ein Schweizer Kollege hat mich beruhigt und mir mitgeteilt, dass man das in Italien (zumindest noch vor ein paar Wochen) ziemlich lax handhabt.

 

Wie sind eure Erfahrungen?

Hallo, saabracadabra75, bei mir war zwar alles anders, aber hier sind dennoch meine Erfahrungen.

 

Ich war im Mai mit dem Auto in der Schweiz, Zielort Nähe Malojapass. Wegen der Autoeinreise waren überhaupt keine Formulare für die Schweiz nötig. Von dort bin ich am 17. Mai – ebenfalls mit dem Auto – ins Tessin gereist. Das bedeutete einen Transit durch Italien. Das Zauberwort "in transito" bewirkte, dass die italienischen Grenzer weiter nichts wissen wollten. Auf der Rückreise aus dem Tessin ins Bergell, ebenfalls problemlos "in transito", sah ich eingehende Kontrollen derer, die nach Italien einreisen wollten. Ein Problem schienen die vielen verschiedenen Formulare mit Testergebnissen zu sein; das sorgte für Unklarheit.

 

Die meisten Antigen-Testergebnisse, die ich in den letzten Wochen bekam, waren zweisprachig englisch-deutsch. Die englische Version ist für die Grenzer vielleicht leichter lesbar…

 

Auf meiner Rückreise nach D am 22. Mai bin ich erneut "in transito" durch Italien über den Splügenpass wieder in die Schweiz gefahren. An diesem Tag haben die italienischen Grenzer mich durchgewunken, ohne irgendwas zu fragen oder sehen zu wollen. Auf dem Splügen war schlechtes Wetter, da waren weder italienische noch schweizerische Beamte zu sehen.

 

Die Einreise nach D am Autobahnübergang in Rheinfelden erfolgte ebenfalls ohne irgendwelche Kontrollen. Da ich mich zuvor, wie es sich gehörte, bei https://www.einreiseanmeldung.de/#/

angemeldet hatte, habe ich dann noch am Einreisetag in D einen Negativ-Test gemacht und hochgeladen. Damit war ich quarantäne-frei.

Hallo, saabracadabra75, bei mir war zwar alles anders, aber hier sind dennoch meine Erfahrungen.

 

Ich war im Mai mit dem Auto in der Schweiz, Zielort Nähe Malojapass. Wegen der Autoeinreise waren überhaupt keine Formulare für die Schweiz nötig. Von dort bin ich am 17. Mai – ebenfalls mit dem Auto – ins Tessin gereist. Das bedeutete einen Transit durch Italien. Das Zauberwort "in transito" bewirkte, dass die italienischen Grenzer weiter nichts wissen wollten. Auf der Rückreise aus dem Tessin ins Bergell, ebenfalls problemlos "in transito", sah ich eingehende Kontrollen derer, die nach Italien einreisen wollten. Ein Problem schienen die vielen verschiedenen Formulare mit Testergebnissen zu sein; das sorgte für Unklarheit.

 

Die meisten Antigen-Testergebnisse, die ich in den letzten Wochen bekam, waren zweisprachig englisch-deutsch. Die englische Version ist für die Grenzer vielleicht leichter lesbar…

 

Auf meiner Rückreise nach D am 22. Mai bin ich erneut "in transito" durch Italien über den Splügenpass wieder in die Schweiz gefahren. An diesem Tag haben die italienischen Grenzer mich durchgewunken, ohne irgendwas zu fragen oder sehen zu wollen. Auf dem Splügen war schlechtes Wetter, da waren weder italienische noch schweizerische Beamte zu sehen.

 

Die Einreise nach D am Autobahnübergang in Rheinfelden erfolgte ebenfalls ohne irgendwelche Kontrollen. Da ich mich zuvor, wie es sich gehörte, bei https://www.einreiseanmeldung.de/#/

angemeldet hatte, habe ich dann noch am Einreisetag in D einen Negativ-Test gemacht und hochgeladen. Damit war ich quarantäne-frei.

 

 

Hallo Senap,

 

vielen Dank für Deinen Bericht! Bin mal gespannt, wie es auf der Zugreise wird.

 

Eine Einreiseanmeldung nach D muss ich wohl (hoffentlich!?!) nicht machen. Alle Kantone und Regionen, die ich durchquere sind zur Zeit keine Risikogebiete.

 

Was mir ein wenig sorgen macht wäre, dass sich das kurzfristig ändern könnte.

 

Aber gut, das Risiko gehe ich ein und hoffe, dass sich in den nächsten 2 Wochen nichts ändern wird. Ab nächster Woche greift meine J&J Impfung - da bin ich allerdings nicht in D sondern noch in CH...

 

Mal schaun...:smile:

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