Dezember 30, 20204 j Ich seh die Förderung der "meiner Meinung nach nicht sehr sinnvollen" Plug In Hybriden als Zugeständnis - damit die Großen Brummer doch noch als Firmenauto verkauft werden. Die meisten davon werden nie eine Steckdose sehen - Hauptsache der Porsche hat Normverbrauch von 1,2 Liter - Auf der Bahn rinnen dann deren 20 durch die Ventile...
Dezember 30, 20204 j Volle Zustimmung Und wir alle bezahlen denen diese Kisten auch noch mit unsereren Steuergeldern...
Dezember 30, 20204 j Gibt es nicht eine Grenze beim Neupreis für die Förderung? Ich habe gerade eine Sonderbeilage der Autozeitung vor mir. Der Polestar 1 mit 609 PS kostet über 150.000 Euro. Das geht doch voll an der Zielsetzung bezüglich Klima vorbei. Und der Zoe wird in diesem Vergleich mit 32.753 Euro aufgeführt. Da sollten die Preise aber noch weiter runter. Nicht jeder fährt mit dem SUV die Kids in den KiGa. Meine Enkeltochter fährt jeden Tag (ein Weg) über 10 km mit dem E-Bike und Kinder-Anhänger. Nicht flach, sondern schön auf und ab. Ich überlege schon, ob ein vierrädriges Gefährt Sinn macht. Da gibt es ja jetzt schon etwas mit Dach und sogar Solarzellen drauf. Vorteil: Dürfen auf dem Radweg fahren. Sind aber auch noch teuer. Ich weiß nicht, ob die auch gefördert werden. Aber die hätten es wirklich mehr verdient als PS-starke E-Autos.
Dezember 30, 20204 j Volle Zustimmung Und wir alle bezahlen denen diese Kisten auch noch mit unsereren Steuergeldern... Leider falsch............ ich fahre seit 2015 einen V 60 Hybrid und leider bin ich zu früh dran gewesen. Ich habe auch nachträglich keine Förderung erhalten. Für mein Fahrprofil aber genau richtig. Viel Kurzstrecke, mal hier aufs Dorf, mal da in die Stadt und ab und an auch mal Langstrecke, da kommt dann der Verbrenner ( hier ein Diesel ) ins Spiel. Durchschnittsverbrauch an Kraftstoff: 2,9 bis 3,1 l. Rein elektrisch komme ich so um die 50 km weit, im Winter sind es eher 40, im Sommer eher 42 km. Dann kommt er ganz normal an eine Steckdose ( natürlich mir "grünem" Strom ). Für mich und mein Fahrprofil genau das richtige Fahrzeug. Besteuerung: Natürlich nach dem Hubraum des Diesels. Er ist mit Ablauf dieses Jahres abgeschrieben, aber ich werde ihn behalten.
Dezember 30, 20204 j ...und ab und an auch mal Langstrecke, da kommt dann der Verbrenner ( hier ein Diesel ) ins Spiel. Durchschnittsverbrauch an Kraftstoff: 2,9 bis 3,1 l. Was mich jetzt echt interessieren würde, wie hoch ist denn der Verbrauch bei Langstrecke, sagen wir mal über 1000km am Stück?
Dezember 30, 20204 j Das spielt beim genannten Fahrprofil doch keine Rolle. Hutzelwicht hat sich ein für seine Anforderungen passendes Mobilitätsmittel zugelegt. Und selbst wenn er einmal im Sommerurlaub 1000 km am Stück fährt, nivelliert sich der Verbrauch übers Jahr wieder aus.
Dezember 30, 20204 j ich denk die meisten der PHEV SUV werden wohl als Firmenwagen erstangemeldet. So Den Sprit zahlt der AG - den Strom aus der Steckdose wohl der AN, wenn er daheim ansteckt. Wie groß ist nun die Motivation für die Führungskraft aus der dritten Reihe, dass er für das ihm zugestandene Firmenauto auch noch den Strom aus der eigenen Tasche blecht - wenn er nicht gerade ein "grünes" Herz hat. Wenn der tatsächliche Anteil der Stromtanker über 10 % ist, spendier ich eine virtuelle Runde Kaffee hier. Wenn ich da so an die Diskussionen zu Home Office und Abgeltung der Stromkosten denke...
Dezember 30, 20204 j Wie das in Österreich ist, weiß ich nicht. Aber in D muss man ja die private Nutzung eines Geschäftswagens versteuern. Da würde es nicht gut ankommen, auch noch den Strom zu zahlen. Andererseits wird man sich wohl auch beim Verbrenner am Sprit beteiligen müssen. Kommt eben darauf an, was man mit dem AG aushandelt.
Dezember 30, 20204 j Was mich jetzt echt interessieren würde, wie hoch ist denn der Verbrauch bei Langstrecke, sagen wir mal über 1000km am Stück? Das kommt auf die Fahrweise an. Bei konstant 200 km/h ( er kann auch über 230 km/h ) auch schon mal 9 l, bei moderater Fahrweise kommt man aber auch gut mit unter 7 l hin. Die Kiste ist, zugegeben, recht schwer. Und serienmäßige 235-Reifen sind trotz Normdruck von 2,8 bar auch keine Sparpuschen. Wie auch schon geschrieben wurde, der technologische Fortschritt ist bei dieser Technik schon enorm. Da ist meiner natürlich schon eine alte Kiste.
Dezember 30, 20204 j ich denk die meisten der PHEV SUV werden wohl als Firmenwagen erstangemeldet. So Den Sprit zahlt der AG - den Strom aus der Steckdose wohl der AN, wenn er daheim ansteckt. .. Da bin ich natürlich vom Pech verfolgt. ICH bin der Arbeitgeber:rolleyes:........ und für den Strom Zuhause habe ich einen extra-Zwischenzähler, der vom Finanzamt auch anerkannt wurde.
Dezember 30, 20204 j Das spielt beim genannten Fahrprofil doch keine Rolle. Hutzelwicht hat sich ein für seine Anforderungen passendes Mobilitätsmittel zugelegt. Und selbst wenn er einmal im Sommerurlaub 1000 km am Stück fährt, nivelliert sich der Verbrauch übers Jahr wieder aus. Zudem lädt sich die Batterie beim Verbrennerfahren durch Rückgewinnung von Brems- und Rollernergie wierder auf. Wenn ich z. Soltau Ost auf die A 7 fahre und keinen Strom mehr habe lädt sich die Batterie soweit auf, dass ich Abfahrt Bad Fallingbostel ( das sind ca. 24 km ) wieder knapp 15 km rein elektrisch fahren kann.
Dezember 30, 20204 j Die Rückgewinnung durch Bremsenergie (=Rekuperation) ist vernachlässigbar klein, das ist erwiesen! Die von dir genante "Rollenergie" muß aber erst durch den Diesel erzeugt werden, um zum Laden der Batterie verwendet werden zu können. Das was du machst, ist nichts anderes als aktives Laden über den E-Motor (hier als Generator), der wiederum von deinem Diesel angetrieben wird. Und das wiederum verbraucht wieder Dieselkraftstoff - wobei wir wieder bei der Formel-E wären, wo die Batterien durch Dieselgeneratoren aufgeladen werden -> Super Wirkungsgrad, von hinten durch die Brust geschossen
Dezember 30, 20204 j Schliesse mich an - was ich aber voll unsinnig finde ist die steuerliche Förderung von Hybrid-Autos und die Elektrifizierung schwerer SUVs Wieso? Ich z.B. bin mit nem Hybriden in diesem Monat 900 km gefahren, davon ca. 550 km rein elektrisch (kein SUV). Das Verhältnis wird in etwa so bleiben ... Der recht kleine Tank ist immernoch fast halb voll. Auf der Gesamtstrecke hab ich nen Durchschnitt von 3,0 Liter/100 km + 14 kWh/100 km. Finde ich eigentlich grundsätzlich o.k. Mein gleich großer 9-5 II nimmt 11,5 l/100 km. Eigentlich wollte ich nen VW ID3. Hab ich dann doch nicht unterschrieben, da er selbst mit der großen Batterie im Normalbetrieb nur 350 km weit kommt. Allerdings sollte man etwas mehr Hirn in den Hybrid strecken. Bei 4 Grad C komme ich max. 40 km elektrisch. Das doppelte wäre sinnvoll. Insofern meine ich, die Förderung sollte an strengere Auflagen geknüpft werden ...
Dezember 30, 20204 j Die Rückgewinnung durch Bremsenergie (=Rekuperation) ist vernachlässigbar klein, das ist erwiesen! Die von dir genante "Rollenergie" muß aber erst durch den Diesel erzeugt werden, um zum Laden der Batterie verwendet werden zu können. Das was du machst, ist nichts anderes als aktives Laden über den E-Motor (hier als Generator), der wiederum von deinem Diesel angetrieben wird. Und das wiederum verbraucht wieder Dieselkraftstoff - wobei wir wieder bei der Formel-E wären, wo die Batterien durch Dieselgeneratoren aufgeladen werden -> Super Wirkungsgrad, von hinten durch die Brust geschossen ........wobei sich die Batterie aber bei laufendem Motor im Stand nicht auflädt.................. das passiert nur wenn der Wagen auch rollt.........
Dezember 30, 20204 j Autor Oh je, da hab ich ja eine Diskussion angestossen! Ganz strange emfinde ich wenn ein sod. Plug-In-Hybrid-SUV mit E-Kennzeichen rumfährt. Im Mittelalter wäre das Rosstäuschung mit drastischen Folgen gewesen!
Dezember 30, 20204 j Oh je, da hab ich ja eine Diskussion angestossen! Ganz strange emfinde ich wenn ein sod. Plug-In-Hybrid-SUV mit E-Kennzeichen rumfährt. Im Mittelalter wäre das Rosstäuschung mit drastischen Folgen gewesen! Puh, da bin ich aber froh, dass ich nur einen V 60 und keinen XC 60 habe...........
Dezember 30, 20204 j Wie willst Du die bewerkstelligen ? LKW-Führerschein verpflichtend für Fahrzeuge > 2 Tonnen.
Dezember 30, 20204 j Wenn es um Nachhaltigkeit und Umweltschutz gehen würde, müsste - der Export von gebrauchten Verbrennern verhindert werden - die Umrüstung gebrauchter Verbrenner mehr subventioniert werden als die Neuherstellung von E-Autos - Neufahrzeuge für ihre Zulassungsfähigkeit auf • eine Mindesthaltbarkeit von deutlich mehr als 30 Jahren • jederzeitige einfache Umrüstbarkeit • maximales Eigengewicht von z.B. 1.500 kg und max. Ausmaße von .... (das sollten Wissenschaftler ermitteln) • max. Verbrauch von xx kWh/100 km (ich würde 20 und schrittweises Absenken auf 12 vorschlagen) ausgelegt werden Das, was jetzt läuft, ist lediglich Kosmetik.
Dezember 30, 20204 j Wenn es um Nachhaltigkeit und Umweltschutz gehen würde, müsste - der Export von gebrauchten Verbrennern verhindert werden - die Umrüstung gebrauchter Verbrenner mehr subventioniert werden als die Neuherstellung von E-Autos - Neufahrzeuge für ihre Zulassungsfähigkeit auf • eine Mindesthaltbarkeit von deutlich mehr als 30 Jahren • jederzeitige einfache Umrüstbarkeit • maximales Eigengewicht von z.B. 1.500 kg und max. Ausmaße von .... (das sollten Wissenschaftler ermitteln) • max. Verbrauch von xx kWh/100 km (ich würde 20 und schrittweises Absenken auf 12 vorschlagen) ausgelegt werden Das, was jetzt läuft, ist lediglich Kosmetik. die 30 Jahre lassen sich schlecht umsetzen...aber eine Haltbarkeit von 300-500tkm, das wäre mal ein Schritt. (Zumindest für Karosse und Motor...Gummi- und Verschleißteile würd ich da mal außen vor lassen...wobei dann der Motor sicher auch als "Verschleißteil" eingestuft wird, so gut wie die Lobby funktioniert)
Dezember 30, 20204 j Autor Puh, da bin ich aber froh, dass ich nur einen V 60 und keinen XC 60 habe........... Lassen wir grade noch durchgehen ;-)
Dezember 30, 20204 j Wenn es um Nachhaltigkeit und Umweltschutz gehen würde, müsste ... Komischerweiserweise meldet dann jeder ein Gewerbe an und fährt mit dem 3,5-Tonner ins Geschäft => weil man LKWs kaum verbieten können wird. Backsteine und Langholz wird keiner auf dem Lastenrad transportieren können oder wollen. => Im Prinzip wäre das genau das was in USA passiert ist: Die Zulassungsvorschriften für PKW wurden hochgedreht und die für die Pickups blieben weitgehend gleich - auch dort sind Gewerbetreibende aus vielen Gründen keine gute Zielgruppe für wirtschaftliche Erschwernisse. Also kaufte sich jeder einen stinkebilligen Ford F150 oder die einschlägige Konkurrenz. Die SUVs sind die Edelversion davon und noch schlimmer als das, was man eigentlich verbieten wollte. Ein klassischer Fall der auch hier gerne genommenen Verbotspolitik. Besser: - Kraftfahrzeugsteuer über Länge, Breite, Höhe, Leergewicht und Nutzlast und eine stark exponentiale Formel dieser Faktoren bestimmen. Klein, leicht und transportiert viel = billig, Groß, schwer und transportiert relativ wenig = sehr teuer. - Dienstwagenprivileg bzw. 1% Versteuerung abschaffen, Abrechnung geschäftlicher Fahrten ausschließlich nach Fahrtenbuch.
Dezember 30, 20204 j Nochmal was horizonterweiterendes zum Thema Elektromobiltät. Das allermeiste davon wusste ich ja schon, aber es war doch einiges neues dabei (wie z.B. die riesigen Dieselgeneratoren versteckt hinter den Zäunen an Formel-E-Rennstrecken), und all das hat mich doch sehr erschüttert . Sender, Experte sowie die Art des Beitrages machen leider einen sehr unausgewogenen Eindruck, um verhindern leider vom allzu oft anzutreffenden Schwarz-Weiß Denken wegzukommen.
Januar 1, 20214 j Komischerweiserweise meldet dann jeder ein Gewerbe an und fährt mit dem 3,5-Tonner ins Geschäft => weil man LKWs kaum verbieten können wird. Backsteine und Langholz wird keiner auf dem Lastenrad transportieren können oder wollen. => Im Prinzip wäre das genau das was in USA passiert ist: Die Zulassungsvorschriften für PKW wurden hochgedreht und die für die Pickups blieben weitgehend gleich - auch dort sind Gewerbetreibende aus vielen Gründen keine gute Zielgruppe für wirtschaftliche Erschwernisse. Also kaufte sich jeder einen stinkebilligen Ford F150 oder die einschlägige Konkurrenz. Die SUVs sind die Edelversion davon und noch schlimmer als das, was man eigentlich verbieten wollte. Ein klassischer Fall der auch hier gerne genommenen Verbotspolitik. Besser: - Kraftfahrzeugsteuer über Länge, Breite, Höhe, Leergewicht und Nutzlast und eine stark exponentiale Formel dieser Faktoren bestimmen. Klein, leicht und transportiert viel = billig, Groß, schwer und transportiert relativ wenig = sehr teuer. - Dienstwagenprivileg bzw. 1% Versteuerung abschaffen, Abrechnung geschäftlicher Fahrten ausschließlich nach Fahrtenbuch. In Deutschland ein Gewerbe anmelden - um sofort Post vom Finanzamt zu bekommen Eher nicht .. Ansonsten bedarf Deine gute Idee sowohl eines grünen Finanz- als auch Umwelt- und zu guter letzt Verkehrsministers ... und eines EuGH, der so ein Gesetz zulässt (irgendjemand klagt ja immer ....). Tjaja, zurück zum Hybid: Bei 12 Grad E-Reichweite 47 km, bei 2 Grad 35 km oder so ... - das ist echt ziemlich daneben. Und dann nichtmal schnelles Laden möglich
Januar 1, 20214 j Autor Heute mal wieder (kostenlos) geladen, 100 Prozent - 262 km Reichweite angezeigt,
Januar 1, 20214 j Auch, wenn es hier und da angeboten wird - irgendwie finde ich kostenlos laden ganz schön assig ...
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