März 1, 20214 j Das ist keine Ölkohle auf den Kolben, sondern Ruß-Ablagerungen. Die entstehen, wenn das Fahrzeug überwiegend kurze Strecke läuft, bzw. für Wochen nur immer kurz bewegt wird. Guckt euch mal Zündkerzen an, die normalerweise schön sauber und hell sind, nach ein paar Kaltstarts. Dann sind die Dinger auch Kohlrabenschwarz. Und dies wird bei dem Motor wohl der Fall gewesen sein, denn die Einlass-Ventile sind schwarz...und die Auslassventile hell, da diese Dinger schneller heiß werden und freibrennen.
März 1, 20214 j Ich habe mal vor vielen vielen Wintern und Sommern von einem bergrennfahrenden Mechanikus und Werkstattinhaber folgendes gelernt: Ruß ist trocken und stumpf matt. Dem kommt man mit Vergaser und Zündeinstellung bei. Ölkohle ist glänzend und wenn die auf dem Kolbenboden ist, sollte man sich die Kolbenringe und die Vertilschaftdichtungen ansehen, weil dann (zu) viel Öl mitverbrannt wird. Im Fall unserer Motoren käme da noch der Turbo hinzu (und ggf. die KGE). Das ist jetzt exakt 37 Jahre her, kann daher sein, das ich das nicht mehr 100pro auf dem Schirm habe. Aber meine mich gut zu erinnern, weil es den V4 meines Ford Taunus Transit direkt betraf...
März 1, 20214 j Sieht mir halt zu ölig aus für Kurzstrecke, ohne Öl als Ursache. Aber ist nur meine Einschätzung, muß man nicht teilen.
März 1, 20214 j [ATTACH=full]194695[/ATTACH] Hat was von "Schwarzer Neger in der Nacht"... Gaaanz böses Wort, das darfst du heutzutage nicht mal mehr denken, ohne gleich in die rechte Ecke gestellt zu werden! Das geht mittlerweile sogar soweit, dass eine hiesige Apotheke ihren Namen "Mohrenapotheke", den sie schon seit 450 Jahren (!!!) trägt, nun ändern soll genauso wie die uralte "Mohrengasse" ebenfalls umgenannt werden soll . Ich habe mal vor vielen vielen Wintern und Sommern von einem bergrennfahrenden Mechanikus und Werkstattinhaber folgendes gelernt: Ruß ist trocken und stumpf matt. Dem kommt man mit Vergaser und Zündeinstellung bei. Ölkohle ist glänzend und wenn die auf dem Kolbenboden ist, sollte man sich die Kolbenringe und die Vertilschaftdichtungen ansehen, weil dann (zu) viel Öl mitverbrannt wird. So kenne ich das auch, deshalb ist das im Falle des TE meiner Meinung nach Ölkohle. Nur im mittleren Bereich sieht es nach Ruß aus. Was ich aber sehr seltsam finde, sind diese blanken Stellen, die sich bei allen 4 Zylindern genau an derselben Position finden. Hat jemand eine Idee, wo die herkommen?
März 1, 20214 j Ich denke, das hat mit dem Verlauf der Zündung und der Temperaturverteilung zu tun. In dem Fall hier ist da ein Teil der Kruste abgesprengt, aber auch auf dem von mir gezeigten Kolbenboden gibt es ja ähnliche Farbunterschiede von Hell zu Dunkel.
März 1, 20214 j Guckt euch doch den Rest der Motorfläche an. Nass vom Kühlwasser, welches nicht wegtrocknet und deshalb alles glänzt, wie Speckschwarte. Guckt euch dagegen den Zylinderkopf an. Der ist trocken und sauber im Brennraum.
März 1, 20214 j [ATTACH=full]194695[/ATTACH] Gaaanz böses Wort, das darfst du heutzutage nicht mal mehr denken, ohne gleich in die rechte Ecke gestellt zu werden! Das geht mittlerweile sogar soweit, dass eine hiesige Apotheke ihren Namen "Mohrenapotheke", den sie schon seit 450 Jahren (!!!) trägt, nun ändern soll genauso wie die uralte "Mohrengasse" ebenfalls umgenannt werden soll . So kenne ich das auch, deshalb ist das im Falle des TE meiner Meinung nach Ölkohle. Nur im mittleren Bereich sieht es nach Ruß aus. Was ich aber sehr seltsam finde, sind diese blanken Stellen, die sich bei allen 4 Zylindern genau an derselben Position finden. Hat jemand eine Idee, wo die herkommen? Die blanken Stellen kommen von dem durchströmenden Gemisch, welches durch die Ventile dort eine Überschneidung haben. Der Dreck wird quasi weg gepustet. Und die Fotos sind ..."so dunkel, wie unter einer Nonnenkutte...man sieht keinen Sack". So politisch korrekt???
März 2, 20214 j [ATTACH=full]194695[/ATTACH] Gaaanz böses Wort, das darfst du heutzutage nicht mal mehr denken, ohne gleich in die rechte Ecke gestellt zu werden! Das geht mittlerweile sogar soweit, dass eine hiesige Apotheke ihren Namen "Mohrenapotheke", den sie schon seit 450 Jahren (!!!) trägt, nun ändern soll genauso wie die uralte "Mohrengasse" ebenfalls umgenannt werden soll . da hat jemand vom Bestandschutz noch nichts gehört. Museen müssen die verbotenen Folterinstrument oder die der franz. Revolution auch nicht eliminieren. Amazon darf sicher auch nicht Amybude genannt werden- auch wenn die der Wirtschaftskraft der Länder in denen sie verkaufen nur Schaden zufügenasdf
März 2, 20214 j Autor Also, ich habe nochmal einige Fotos von den Zylindern gemacht, in beiden Stellungen. Ich hoffe nun ist mehr auf den Fotos zu sehen. Mir ist z.B. der schmale schwarze Rand oben aufgefallen. Wie sehen also die Zylinde etc. aus? Wäre eine größere Aktion notwendig?
März 2, 20214 j Autor Ich stecke nun bei den letzten schrauben von der Stirnplatte fest. Die eine frontal und die zwei unteren von der Ölwannenverschraubung (siehe fotos). Bei den beiden unteren Schrauben komme ich an der Schraube Rechts mit der Ratsche nicht dran, die Linke lässt sich gar nicht ausschrauben. Die einzige Methode die mir noch einfällt, wäre Schraubmutter dranschweißen und so die Schrauben abschrauben. Leider habe ich nur ein einfaches primitives Schweißgerät mti den langen Elektroden. Warmmachen, Schlagschrauber etc. haben nicht geholfen. Bei zwei Schrauben ist der Imbus schon so wie erledigt (siehe Foto). Die frontale Schraube könnte ich noch aufbohren. Bei den unteren Schrauben geht Bohren nicht, da ich dafür den Rahmen unten wegbauen müsste.
März 2, 20214 j Autor Ich wollte den Trockner von der Klimaanlage austauschen. Der Vorbersitzer hatte den neuen Trockner schon besorgt. Allerdings sind nun die beiden Trockner etwas unterschiedlich. Das Kabelteil müsste ich beim neuen Trockner oben auf die Rechte Verschraubung bringen. Die Kappe dort abschrauben dazu geht nicht so einfach. Im Trockner ist Druck, der entweichen würde (was immer das ist, Flüssigkeit oder Gas??). Das würde auch passieren sobald ich versuchen würde die Leitungen anzuschrauben. Wie müsste ich da vorgehen, vorausgesetzt der Trockner passt.
März 2, 20214 j Ich stecke nun bei den letzten schrauben von der Stirnplatte fest. Die eine frontal und die zwei unteren von der Ölwannenverschraubung (siehe fotos). Bei den beiden unteren Schrauben komme ich an der Schraube Rechts mit der Ratsche nicht dran, die Linke lässt sich gar nicht ausschrauben. Die einzige Methode die mir noch einfällt, wäre Schraubmutter dranschweißen und so die Schrauben abschrauben. Leider habe ich nur ein einfaches primitives Schweißgerät mti den langen Elektroden. Warmmachen, Schlagschrauber etc. haben nicht geholfen. Bei zwei Schrauben ist der Imbus schon so wie erledigt (siehe Foto). Die frontale Schraube könnte ich noch aufbohren. Bei den unteren Schrauben geht Bohren nicht, da ich dafür den Rahmen unten wegbauen müsste. Mit Hammer und Meißel oder dazu geeignetem Schlitz-Schraubendreher seitlich am Schraubenkopf ansetzen und aufkloppen.
März 2, 20214 j Bei zwei Schrauben ist der Imbus schon so wie erledigt (siehe Foto). Du weißt aber schon, dass das keine Inbus, sondern Torx-Schrauben sind?! Die Vorschläge von Erik sind hilfreich, und so würde ich wohl auch anfangen - aber scharfes Werkzeug benutzen! Alternativ einen etwas größeren Torx-Bit einschlagen oder Kanten an den Schraubenkopf feilen/schleifen, um Ansetzflächen für einen Schraubenschlüssel oder eine gute(!) Rohrzange o. Gripzange zu erhalten... Bearbeitet März 2, 20214 j von patapaya
März 2, 20214 j Die Trockner (wie z.B. Kondensatoren auch) sind bei der Produktion mit Gas (Stickstoff?) unter Druck gefüllt, damit keine Luft und damit Feuchtigkeit eindringen kann. Die Verschüsse sollen deswegen immer erst unmittelbar vor der definitiven Montage entfernt werden. Im Fall, dass sie schon geöffnet wurden, wenigstens so schnell wie möglich wieder draufschrauben.
März 2, 20214 j Autor Ich habe nur ein wenig an der einen Verschraubung gedreht habe gleich gemerkt, dass dort Gas unter Druck drin ist und habe gleich wieder zugedreht. Da ist so wie nichts entwischt.
März 2, 20214 j Autor Erik, sorry, aber ich habe noch nie mit einer Meißel oder Schlitzschraubendreher einen Schraubenkopf aufgeklopft. Wie geht das wirklich? Soll ich den Schraubenkopf abhacken? dann bleibt aber der Schraubenstumpf drin, oder? Ist das Schwachsinn was ich schreibe?
März 2, 20214 j Autor Doch, ich weiß nun wie das mit der Meißel und dem Hammer gehen könnte. Allerdings ist der Kopf in der Senke am Stirndeckel. Da komme ich mit der Meißel nicht dran. Ich kann auch keinen Schlitz reinschneiden um mit einem größeren Schlitz die Schraube aufdrehen zu können.
März 2, 20214 j Die Schrauben seitlich am Kopf mit Meißel und Hammer in Drehrichtung links los schlagen. Nicht den Kopf abschlagen!!! Und unbedingt die ollen Schrauben erneuern. Gerne gegen normale 6-Kant-Köpfe. (Ist mir eh ein Rätsel, dort Torx-Gedöns zu verwenden). ... Der neue Trockner ist tatsächlich mit Stickstoff befüllt, damit möglichst keine Luft mit Feuchtigkeit eindringen kann. Neue Kompressoren stehen ebenfalls so unter Druck. ... Die Schraube im Deckel eventuell mit einem dicken Dorn oder einer Knarrenverlängerung und Hammer frontal "wach klopfen". Wenn der Innen-Torx schon rund ist, dann bekommt man so etwas mehr Fleisch, so das der Bit nochmal packen kann.
März 2, 20214 j Die Fotos vom Motor sind deutlich besser. die Zylinder sehen soweit gut aus. Aber Du solltest den Motor jetzt schon schön trocken putzen und mit Öl einpinseln, damit es keinen Rostansatz gibt. Die schwarzen Ränder oben in den Laufbuchsen ist der Raum oberhalb der Kolbenringe. Ist völlig normal.
März 2, 20214 j das giftige Kältemittel muss evakuiert werden. Das bedeutet durch einen Kältetechniker absaugen lassen. Der weis auch wie die Eindringung von Feuchtigkeit angegangen wird.
März 2, 20214 j Autor Sollte ich die sxhwarzen Ränder nicht irgendwie abwischen? Wie sieht es überhaupt mit dem Block aus, Müsste da nicht die Oberfläche irgendwie wür die Dichtung und dem Kopf vorbereitet werden? Ich meine die ganzen Reste von der alten Dichtung, Dreck etc. würde ich wenigstens wegwischen. Vielleicht mit sehr feinem Schleifpapier blank schleifen? Oder ist das falsch?
März 2, 20214 j Autor Die Klimaanlage ist komplett ausgebaut. Es gibt so wie kein Kältemittel mehr in der Anlage. Der Trockner ist ausgebaut, Der Verdampfer ist ausgebaut, Die Rohre habe ich heute rausgeholt, der Kompressor ist aueoinandergebaut, da ich die Dichtungen und den Wellendichtring tausche. Meine Hose hat einen großen Teil des Kältemittels abgekriegt, als ich den Kompressor rausgeholt habe. Ich versuche das System wieder zusammenzubauen und danach werde ich zum Kältetechniker gehen, damit er das System überprüft und wieder füllt. Das wird aber erst passieren, wenn der Wagen wieder läuft.
März 2, 20214 j [mention=14473]RichardL[/mention] Selbstverständlich muss die Dichtfläche sauber sein, bevor da eine neue Dichtung mit ZK montiert wird. Auch die kolbenböden kannst Du mit einer Drahtbürste vom dicksten Dreck befreien..und die schwarzen Ränder mit feinem Schmirgel säubern. Den Block mit einem graden Brett und maximal 150er Körnung abziehen, vorher mit einem Spachtel oder Dichtungsschaber die dicksten Reste der Dichtung abkratzen. Ganz wichtig!!!...die Schraubenlöcher für die ZK-Schrauben leerblasen!!!...und wenn geschmirgelt wurde, natürlich auch alle anderen Öffnungen. Sand ist kein guter Freund von inneren Motorenteilen.
März 2, 20214 j Schleifpapier ist eine schlechte Idee. Lieber nur Drahtbürste. Das Schleifkorund kann ggf. in den Motor rein kommen und arbeitet dort dann zeitnah die Lagerschalen auf. Das sollte man auf keinen Fall machen!
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