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Veröffentlicht

hallo liebes forum,

Ich wollte in meinem Saab mal sicherhaltshalber den benzindruck messen

soweit so gut

schön das die ganzen neueren modelle ein ventil haben und das schön schnell und einfach geht

nicht so bei dem guten stück was ich habe

nichts als nackte schläuche ...

ich habe auch schon gelesen dass das deswegen es eine ganzschöne sauererei werden kann -.-

 

jetzt aber die andere frage

kann ich nicht einfach ein ventil einsetzten ?

spätere modelle haben ja eins

oder gibt es eine art "zwischenventil"

-schlauch durchschneiden

-ventil hinein und befestigen -->fertig?

oder bekommt ich dann probleme wegen einem anderen durchfluss und gegendruck?

 

Tips, Tricks und hacks sind gern gesehen

erfahrungsberichte auch :D

Moin,

leider hat man es nicht immer so leicht , wie beim Volvo V70 ;-), Wegen der Durchflußmenge brauchst dir keine Sorgen machen , ich würde an passender Stelle nen T-Stück zwischensetzen und dann messen und schauen , ob er den Druck auch hält , wenn der Motor aus ist .IMG_20180224_110943.thumb.jpg.e23b2e3b16b6ae7fbea36757f5cb6ccf.jpg IMG_20180224_110937.thumb.jpg.ddfd325dc38732dcd45e3bbbd7c99303.jpg IMG_20180224_110937.thumb.jpg.ddfd325dc38732dcd45e3bbbd7c99303.jpg

ich habe auch schon gelesen dass das deswegen es eine ganzschöne sauererei werden kann -.-
Nö, Lappen runter und dann drück es ein paar Tropfen raus beim Trennen. Zündung natürlich aus. Aber es bleibt zunächst der Druck des Benzindruckreglers auf der Leitung.

 

jetzt aber die andere frage

kann ich nicht einfach ein ventil einsetzten ?

spätere modelle haben ja eins

Naja, aber zum Anbohren müsste man das Rail wohl ausbauen. Keine Ahnung ob das neuere Rail auch 1:1 passt.

 

oder gibt es eine art "zwischenventil"
Einfach die Vorlauflaufleitung von der Pumpe kommend am Rail trennen und ein T-Stück dazwischen setzen. Der Anschluss ist ein 7,89mm Schnellverschluss (T-Stück z.B. https://www.ebay.de/itm/133330780375).

Den Gummistopfen mit den drei Ohren mit Silikonöl einsauen und dann vorsichtig über den Bund am Rohr schieben/ziehen. Trennwerkzeug zum Lösen der Verbindung. T-Stück eines mit langem Ende kaufen sonst bekommt man das Werkszeug später wenn man das T-Stück wieder raus haben will, nicht dazwischen.

Ich würde am bestehndem Anschluss ein passendes Werkzeug einsetzen...ohne Sauerei und ohne Gedrüss.

Dafür ist der Anschluss ja vorhanden!

...

Ach nee, das Ding ist nur gut für zusätzliche Leckage in der Spritzuleitung.

Hatte ich vergessen, sorry.

  • Autor

"dafür ist der anschluss ja vorhanden!"

nein ist er leider nicht xD

 

im saab wis gibt das "spezial tool" 8394918

kostet ca 900 schwedische kronen ... woanders finde ich das nicht

ich finde nichtmal den schwedischen bestell button xD

 

ich wollte halt wissen ob ich ein permantes ventil hinter der rail einsetzten kann

so schön beschrieben als "t-Stück"

da ich aber schiss habe dass das den durchfluss verändert durch einen minimalen gegendruck,

frage ich hier mal

 

das der verbinder vom internetflohmarkt sieht schon echt gut aus

aber den kann ich ja nicht permanent drin lassen :p

Ähm nein. Hinter dem Rail wirst du keinen Druck mehr messen. Oder nur einen minimalen von den Strömungswiderständen in der Leitung zurück zum Tank.

 

Das passende T-Stück hatte ich ja oben verlinkt. Und gemessen werden muss im Vorlauf, also in Strömungsrichtung vor dem Rail.

  • Autor

danke flemming,

ich muss gestehen ich habe das prinzip noch nicht ganz geschnallt ...

mich wunderte es schon

pumpe baut überdruck auf (bsp.4bar)

dann kommt der druckminderer/regulator (am ende der rai?l O.o)

passt den druck genau an (gewünschte 3 bar)

rest läuft zurück in den tank

da dachte ich mir schon das das recht viel ist was einfach so zurück läuft :p

 

wie läuft das dann ?

die pumpe läuft ja 24/7

wie kann der regulator am ende der rail den richtigen druck weiter geben?

 

also in der kompletten rail ist der gewünschte druck?

auf der zuleitung ist ein überdruck?

und der druckregulator lässt dann überdruck ab

und dieser sprit läuft dann zurück in den tank?

aber nach diesem schema hätte man doch immer pumpendruck an den düsen ...

ich rall es nicht :p

Der Druckregler sitzt am Ende der Rail. D.h. vor ihm ist der Druck, den er regelt. Alles was mehr Druck machen würde, wird in die Rücklaufleitung geleitet, damit der Druck nicht über die 3bar ansteigt.
Genau genommen macht der BDR nicht konstant 3 bar, sondern er sorgt dafür, dass zwischen Brennraum und der Rail immer eine konstante Druckdifferenz von 3 bar besteht. Dafür ist der dünne Schlauch wichtig, der diesen Unter- resp. Ladedruck an den BDR legt. So kann von der Trionic die Einspritzmenge nur durch die Änderung der Öffnungszeit der Einspritzventile geregelt werden.
Danke für die Ergänzung [mention=800]patapaya[/mention] . Ich wollte es bewußt einfach halten und nur in erster Näherung, ohne auf die Details bezüglich Ladedruck, Druckdifferenz usw. einzugehen. :smile:

mich wunderte es schon

pumpe baut überdruck auf (bsp.4bar)

Fast. Nur ein kleiner Denkfehler. Die Pumpe kann nicht beliebig viel fördern und dabei den Druck aufrecht erhalten. Der Druck nimmt mit zunehmender Fördermenge entsprechend der Pumpenkennline ab. Heißt der BDR am Ende des Rails lässt gerade so viel abfließen, dass der Förderdruck der Pumpe abzüglich Strömungsverluste auf den gewünschten Druck einbricht.
  • Autor

ja dar BDR regelt in abhängigkeit des drucks im vacuum system

das ist mir klar

 

symptome eines kaputten druckreglers sind aber das er zu fett läuft (soweit ich weiss)

für mein verständnis lässt ein kaputter regler mehr sprit durch und der druck in der leitung müsste doch fallen und das kfz läuft mager

oder blockiert ein kaputter BDR und lässt keinen sprit mehr durch

dadurch entsteht ein überdruck und er läuft fett ?

oder ist beides möglich?

ich frage für mein verständnis :D

Keine Ahnung was da häufiger ist. Denn es sind ja auch zwei Komponenten, die Feder für den Nenndruck und die Druckdose. Und wenn die Verstellung gar nicht mehr tut, dann ist er bei Unterdruck zu fett und bei Überdruck zu mager.

Ich hab das Manometer angeschlossen und mit einer Handpumpe Druck bzw. Unterdruck an die Dose von NDR gegeben und kontrolliert, ob der Benzindruck passend folgt. Gut war's.

Keine Ahnung was da häufiger ist. Denn es sind ja auch zwei Komponenten, die Feder für den Nenndruck und die Druckdose. Und wenn die Verstellung gar nicht mehr tut, dann ist er bei Unterdruck zu fett und bei Überdruck zu mager.

Ich hab das Manometer angeschlossen und mit einer Handpumpe Druck bzw. Unterdruck an die Dose von NDR gegeben und kontrolliert, ob der Benzindruck passend folgt. Gut war's.

Genau so ist es an diesem Bauteil.

Aber meistens ist der Unterdruckschlauch undicht und nicht das Bauteil defekt.

Gilt auch für das Bypass-Ventil oder andere Bauteile.

Ich hasse diese Autokorrektur. Grr. Norddeutscher Rundfunk asdf

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