April 27, 20223 j Autor Zur Nachstelleinrichtung nochmal: Danke für deine Bilder und Beschreibung der Funktion - nun kann ich mir das schon besser vorstellen. Noch zum Verständnis: das silberne Plättchen stützt sich hier irgendwo ab und drückt so den Belag mehr oder weniger weit nach außen, richtig? [ATTACH=full]212970[/ATTACH] Da erwischt Du mich jetzt tatsächlich auf dem falschen Fuß... Ja, das Plättchen muss sich logischerweise irgendwo abstützen, um den Belag nach außen zu drücken. Aber ich habe nur jetzt grade überhaupt nicht vor Augen, wie und wo... Hab mir jetzt noch einmal die Bilder angesehen, die ich beim Zerlegen der Bremsen gemacht habe. Und ehrlich gesagt, bin ich jetzt auch nicht wirklich schlauer. Die Bremsbacke stützt sich auf einer Seite am Kolben eines Radbremszylindes ab, auf der anderen Seite auf der Rückseite des zweiten... Inwiefern dieses Plättchen, selbst wenn es sich verstellt allerdings die Backe nach außen drücken soll, kann ich selbst beim Betrachten der Bilder momentan aber nicht nachvollziehen... :confused: :confused: Aber egal, morgen kann ich, wenn es nicht zu nass draußen ist, einmal auf den Bremsenprüfstand. Dann weiß ich vielleicht ein bisschen mehr...
April 27, 20223 j Autor Das einzige, was mir dazu noch einfiele, wäre dieser "Schlitz" auf der Rückseite des Plättchens gleich über der Scheibe. Wenn in den irgendein Stift, der aus der Bremsankerplatte ragt, eingreifen müsste, und ich das ggf. bei der Montage übersehen hätte...
April 27, 20223 j (...) Inwiefern dieses Plättchen, selbst wenn es sich verstellt allerdings die Backe nach außen drücken soll, kann ich selbst beim Betrachten der Bilder momentan aber nicht nachvollziehen... :confused: :confused: (...) Hilft leider nicht bei den eigentlichen Problem des ungleichmäßigen Bremsens, aber ich stell mich mal hinten an in der Reihe derer die das Prinzip nicht so ganz nachvollziehen können. Das Plättchen mit den Zähnen kann sich um den eingepressten Zapfen nur drehen. Das System Stift, Scheiben und Feder hemmt diese Bewegung etwas. (Alle Bezeichnungen aus #8 übernommen.) Der Ausleger der Feder hat, bezogen auf den Stift, immer dieselbe Position. Das sollte dann die eigentliche Nachstellung sein. Aber ohne Verbindung zum „festen“ Teil der Bremse passiert bis hierhin gar nichts. Das einzige, was mir dazu noch einfiele, wäre dieser "Schlitz" auf der Rückseite des Plättchens gleich über der Scheibe. Wenn in den irgendein Stift, der aus der Bremsankerplatte ragt, eingreifen müsste, und ich das ggf. bei der Montage übersehen hätte... Da muß ein Stift sein der, wie Du sagst, in den Schlitz greift.
April 28, 20223 j Autor Ja genau, an so einen Stift wie unter 3 habe ich gedacht. Jetzt muss ich nur noch schauen, ob es den bei mir nicht gibt, die Bremsbacke nicht eingefädelt ist oder der Fehler doch noch ganz woanders liegt. Der Bremsprüfstandstest hat jedenfalls ergeben, dass das Problem eindeutig rechts vorne liegt. Von Bremsschlauch an auswärts, also zumindest mal nicht der HBZ...
Mai 11, 20223 j Autor Zwischenbericht: Die Trommeln und die Beläge wurden von links nach rechts getauscht. Die Beläge selbst sind zwar symetrisch, die Plättchen für die Selbstnachstellung allerdings nicht. Also musste ich die auf der jeweiligen Seite belassen. Fazit: kein Unterschied Nächster Schritt: Bremsschläuche und ev. auch gleich die Radbremszylinder noch einmal neu...
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