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Wo ist denn nun das Problem? Ist das passende Öl mit der richtigen Herstellerspezifikation zu teuer für die "Geiz ist geil"-Fraktion? Bei 8 Euros pro Liter muß man sich doch nicht so anstellen, ATF II ist auch nicht billiger.

[...]

 

Puh! :rolleyes:

 

Also erstens, habe ich kein Problem mit dem Ravenol-Produkt. Denn wie Du schon richtig sagts, wird es im allgemeinen nicht viel teuer sein als ATFII/III Öle anderer Hersteller. Alles toll!

 

Ich habe aber ein Problem damit wenn Nutzererfahrungen als wertlose Behauptungen dargestellt werden, ohne konkrete Nachweise über deren Unrichtigkeit. Denn...

[...] Die Tatsache das es möglich ist, alles mögliche andere hereieinzuschütten ohne das es gleich ein Problem gibt besagt leider nichts. [...]

...ist ohne Begründung, auch nur eine Behauptung, und besagt leider nichts. Genauso wenig, wie diese Behauptung:

Dies war lediglich Gerds rein persönliche Ansicht. [...]

 

Daher noch einmal meine Frage: Wieviele Saab-Lenkgetriebe sind denn in der Geschichte schon nachweislich an der Verwendung eines angeblich ungeeigneten Servoöls gestorben? Lässt sich das konkret (incl. namentlicher Erwähnung des Öls) aufzählen?

 

[...]

Wo kriegst Du denn hier 7 900-1 Fahrer ohne Probleme zusammen, 9000 ist nicht vergleichbar.

eins

zwei

drei

vier

fünf

sechs

sieben

 

...aber das alles besagt bestimmt auch leider nichts.

 

Ist auch egal: Denn wie schon erwähnt. Muss jeder für sich selbst entscheiden. ...und wenn man beim Teilehändler steht und es kein Ravenol-Öl gibt, nimmt der eine eben ein anderes Produkt, und der andere fährt so lange durch die Gegend bis er dieses eine Öl gefunden hat, aus Angst... ...wovor nochmal? ...Egal!

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Sorry, aber es ist doch völlig absurd, nach nachweislich an falschem Öl gestorbenen Lenkgetrieben zu fragen.

Dazu hätte es ja wohl in jedem einzelnen Fall überaus aufwändiger Gutachten bedurft. Und so gehen die Dinger einfach über den Jordan, und es wird als Verschleiß gebucht.

 

Das erinneret mich an eine kurze Story im Praxishandbuch Öl. Darin ging es um angefressene Synchronringe, welche lt. dem befragten Werkstattmeister ein allgemeines Problem bestimmter Getriebe der von ihm betreuten Marke wären. Der 'Ölprofi' stellte dann fest, dass genau das von dieser Werkstatt mit viel gutem Willen, und eben zu wenig Wissen, seinen Kundne empfohlene und verfüllte Öl ausschlaggeben war, weil ein darin enthaltenes Additiv die Ringe überaus vorhersehbar schädigen mußte.

 

Mein Fazit: So weit wie möglich Öle nach Herstellerspezifikation verwenden. Und wenn man von abweicht, dann nur mit gutem Grunde und mit möglichst weitem Blick auf möglicherweise auftretende Seiteneffekte.

 

...und wenn man beim Teilehändler steht und es kein Ravenol-Öl gibt, nimmt der eine eben ein anderes Produkt, und der andere fährt so lange durch die Gegend bis er dieses eine Öl gefunden hat, aus Angst... ...wovor nochmal? ...Egal!
Diese Argumentation ist doch genau so, wie der Rest der Diskussion: haltlos

Niemand muss dazu auch nur einen Meter fahren. Es gibt die Soße im Netz.

Ich habe in den letzten Jahren überhaupt kein Öl mehr 'live' gekauft. Dazu ist mir die Auswahl, selbst bei großen Händlern, weitaus zu gering.

 

So, und um die ganze Geschichte, wer hier wem was nachweisen sollte, mal wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen:

Es gibt eine SAAB-Spezifikation für das Lenkgetriebeöl. Diese Öl ist für kleines Geld erhältlich.

Jetzt weise die ATF-Fraktion doch mal bitte nach, a) welche Vorteile durch die Verwendung von ATF entstehen und b) dass hierdurch keine ölbedingte Schädigung des Lenkgetriebes auftreten kann.

Sorry, aber es ist doch völlig absurd, nach nachweislich an falschem Öl gestorbenen Lenkgetrieben zu fragen.

Dazu hätte es ja wohl in jedem einzelnen Fall überaus aufwändiger Gutachten bedurft. Und so gehen die Dinger einfach über den Jordan, und es wird als Verschleiß gebucht.

[...]

Es ist absurd nach einer Begründung für eine Behauptung zu fragen? Langsam wird's wieder einmal esoterisch!

 

[...]

So, und um die ganze Geschichte, wer hier wem was nachweisen sollte, mal wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen:

Es gibt eine SAAB-Spezifikation für das Lenkgetriebeöl. Diese Öl ist für kleines Geld erhältlich.[...]

 

Richtig! Dagegen sagt auch keiner etwas.

Aber nur mal so am Rande: Zu Zeiten, die noch gar nicht so lange her sind, in denen die angeblich alternativlos zu verwendende Goldbrühe verdammt teuer und kaum erhältlich war, wurde genau so dogmatisch und unbegründet auf dessen Verwendung beharrt.

 

Jetzt weise die ATF-Fraktion doch mal bitte nach, a) welche Vorteile durch die Verwendung von ATF entstehen und b) dass hierdurch keine ölbedingte Schädigung des Lenkgetriebes auftreten kann.

 

a) Vorteile? im Zweifel eine Alternative zu haben. Sonst keine, die mir bekannt wären. Gegenfrage (zum dritten Mal) Welche Nachteile entstehen denn konkret??

 

b) Gegenfrage (inzwischen dann zum vierten mal). Können durch die Verwendung von ATF ölbedingte Schäden entstehen. Langejährige Erfahrung einiger User sagt etwas anderes. Gibt es Fälle (konkrete Erfahrungen mit Saab-Lenkgetrieben) wo es ölbedingte Defekte gab? Hab in all den jahren noch von keinem gehört, lerne aber gerne dazu. ...und ich verstehe nicht warum es absurd ist danach zu fragen!!

 

Natürlich gibt auch die langjährige Erfahrung vieler Nutzer keine 100% Gewissheit. ..aber das Gegenargument bisher heißt: "Bei vielen funktionierts zwar, geht aber trotzdem nicht, weil geht nicht...".

Bearbeitet von Scomber

Im allgemeinen entsteht kein großer Nachfüllbedarf, das ist keine Verlustschmierung. Vielleicht passiert beim Nachfüllen keine große Konzentrationsverminderug des Originalöls.

Neu muß die Füllung ja nur beim Neueinbau von Motor/Getriebe, deshalb sind die vermeintlichen Nutzererfahrungen völlig irrelevant.

Ich habe zum gelegentlichen Nachfüllen bei nicht wenigen 900-ern in ca 10 Jahren ca zei Liter des Saab-Originalöls gebraucht. Das hat damals, soweit ich mich erinnere ca. 25 Euros/l gekostet. Jetzt kostet es ein Drittel davon.

Evidenz bezüglich der Öle kann es also nicht geben, sowohl hinsichtlich des Versuchsansatzes, der Plausibilität der Aussagen, der Teilnehmeranzahl (unter 50 Leute, doppelblind und prospektiv-randomisiert ist eh unbedeutend) ist auch egal, man füllt einfach das Richtige ein und es wird einen nicht umhauen.

..Jetzt weise die ATF-Fraktion doch mal bitte nach, a) welche Vorteile durch die Verwendung von ATF entstehen und b) dass hierdurch keine ölbedingte Schädigung des Lenkgetriebes auftreten kann

.

Zub)

Reichen > 600 tkm, und die anderen Lenkgetriebe alles jenseits der 200tkm bis 400 tkm aus? Verteilt auf mind. 15-20 Fahrzeuge (900 und 9k)?

 

Zu a) Habe nie behauptet, dass es Vorteile hat (außer Preis und Verfügbarkeit), nur dass es keine Nachteile hat

Zu B. Wieviele 900-Kilometer waren es denn und wann hattest Du den letzten? Die Erinnerung trügt einen gelegentlich schon... Wenn Du da eine erhebliche Menge ständig nachgefüllt hast, dann ist das schon eine ziemliche Sauerei gewesen. Wo ist das fehlende Öl denn hingelaufen? Oder hast Du in kurzen Abständen den Antriebsblock gewechselt? Und die 9000-Kilometer sind nicht relevant da die Lenkung vom 9000 hinsichtlich der Schwachpunkte des 900-er Systems erfolgreich verbessert wurde.
Zu B. Wieviele 900-Kilometer waren es denn und wann hattest Du den letzten? Die Erinnerung trügt einen gelegentlich schon... Wenn Du da eine erhebliche Menge ständig nachgefüllt hast, dann ist das schon eine ziemliche Sauerei gewesen. Wo ist das fehlende Öl denn hingelaufen? Oder hast Du in kurzen Abständen den Antriebsblock gewechselt? Und die 9000-Kilometer sind nicht relevant da die Lenkung vom 9000 hinsichtlich der Schwachpunkte des 900-er Systems erfolgreich verbessert wurde.

Mit meinem alten 900er habe ich über 450 tkm gemacht und der hat immer das ATF (von der Saab Werkstatt) bekommen. In meinem Bekanntenkreis waren mind 4 oder 5, die ebenfalls ohne Auffälligkeiten mit ATF liefen.

 

Und nein, ich mußte nie erhebliche Mengen nachfüllen. Mal, weil eine Schelle nicht gut genug festgezogen war, oder einmal weil eine Leitung undicht war und ersetzt werden mußte, ein Servoölbehälter einen Riß hatte (oder der Stuten abgebrochen war - uhhh wegen ATF???? :tongue:).....noch weitere Protokolle nötig? :smile:

 

Leckage auf das ATF zu schieben halte ich für absolut unschlüssig, aber wie ich weiter oben schrieb:

 

Jeder soll bei seinem Glauben bleiben.....

Also ein 900, der ist bei Dir 450000 km gelaufen, war immer in der Saabwerkstatt, und die haben da mit ATF aufgefüllt.

Mit meinem alten 900er habe ich über 450 tkm gemacht und der hat immer das ATF (von der Saab Werkstatt) bekommen. In meinem Bekanntenkreis waren mind 4 oder 5, die ebenfalls ohne Auffälligkeiten mit ATF liefen.

 

Hast Du den als Neuwagen bekommen und die Saabwerkstatt hat sofort das Originalöl gegen ATF ausgetauscht? Und dann bist Du 450000 km gefahren? Wieviel ATF ist denn da nachgefüllt worden und warum?

Och je Leute,

 

Füllt euer Saabgold ein und gut is....die Diskussion wird mir jetzt wirklich zu doof.

 

Und nein, ich spüre nicht das Bedürfnis mich hier bis ins Detail vor Dir rechtfertigen zu müssen.

Ich denke, man muss sich mal ein wenig mit der Ölmaterie beschäftigt haben, um dann zu erkennen, dass der Kram überaus komplex ist, und man davon, trotz aller Lektüre, am Ende nicht wirklich viel versteht.

Es gibt eben auch bei Ölen so viele, und teils eben gegensätzliche, Anforderungen, dass dies hier für keinen von uns hier (Profis wie unseren Onkel mal ausgenommen) auch nur näherungsweise transparent und durchschaubar wird.

 

Ich erinnere da gern wieder an die Geschichte, dass ja auch der BW hier im Forum vielfach nachgesagt wurde, dass man sie unbesorgt mit Dexron fahren könne.

Auf diesen konkreten Punkt, Dexron in für Ford M2C-33 vorgesehenen Getrieben, wurde im (von mir wohl inzwischen in jedem Öl-Fred, teils mehrfach, erwähnten) Praxishandbuch Öl der OM jedoch sehr gut eingegangen. Die Aussage war sehr klar:

- keine Auffälligkeiten im Fahrbetrieb, sanftes Schalten

- nachhaltige Schädigung (u.a. der Bremsbänder) durch im Dexron enthaltene Reibkraftverminderer

Ist doch klar, dass dann erstmal von 'funktioniert prima' die Rede ist.

 

Und eben solches ist für mich (je mehr ich mich Öl beschäftige, um so zwingender) der Grund, weitestmöglich bei Ölen nach vorgeschriebener Spezifikation zu bleiben.

 

450Tkm mit einem (!) 900er und ausschliesslich ATF in der Servo wären für mich direkt ein recht deutliches Indiz, dass es funktioniert.

Zusammen 450Tkm in meinetwegen 10 900ern natürlich nicht. Denn das schafft man ja auch mit dem, eindeutig falschen, Dexron in der BW. Und für 45Tkm kann man in die Servo wahrscheinlich sogar (Schalt-)Getriebeöl rein schütten.

Wenn man genauer fragt wird ausgewichen, belastbare Fakten können so natürlich nicht entstehen. Behaupten kann man viel, bringt aber nichts. Plausibel ist das alles nicht.

Vor allem soll ja eigenartigerweise bewiesen werden, warum man sich an das hält, was der Hersteller vorschreibt. Verquwerer geht es wohl kaum.

 

Dabei ist es eigentlich überall immer ganz klar, das Abweichngen von Vorgaben zu begründen und deren Unschädlichkeit fundiert nachzuweisen ist.

Dürften die meisten wohl recht klar aus ihrem Berufsleben kennen.

......

 

Thema ist für mich durch

Wenn man genauer fragt wird ausgewichen, belastbare Fakten können so natürlich nicht entstehen. Behaupten kann man viel, bringt aber nichts. Plausibel ist das alles nicht.

 

Absolut richtig!

 

...ach äh... Wieviele Saab-Lenkgetriebe sind denn in der Geschichte schon nachweislich an der Verwendung eines angeblich ungeeigneten Servoöls gestorben? ...und welche Nachteile entstehen nochmal durch die Verwendeng von ATF?

 

...ach stimmt ja!

Sorry, aber es ist doch völlig absurd, nach nachweislich an falschem Öl gestorbenen Lenkgetrieben zu fragen.[...]

 

Schade! Ich dachte den Erfahrungsberichten, die ergeben, dass auch nicht freigegebene Produkte schadlos verwendet werden können, hätte wenigsten EIN konkretes Gegenbeispiel entgegengesetzt werden können.

 

Naja. Da muss ich mich wohl weiterhin damit begnügen dass meine Fragen absurd sind, und meine Erfahrungen (und die einiger anderer User) haltlos sind.

 

Jedem seinen eigenen Tellerrand.

Schönen Sonntag Abend noch! :hello:

Schade! Ich dachte den Erfahrungsberichten, die ergeben, dass auch nicht freigegebene Produkte schadlos verwendet werden können, hätte wenigsten EIN konkretes Gegenbeispiel entgegengesetzt werden können.

Wie bitte soll denn dieses 'Gegenbeispiel' entstehen? Meinst Du, jemand setzt da für einen vierstelligen Betrag einen Gutachter an sein defektes Lenkgetriebe? Wohl eher nicht.

 

Und alles andere läuft halt unter 'normaler Verschleiß'. Ist eben so.

Jedoch sollten die von mir zum Thema zerfresserner Synchronringe wie auch der Dexron-BorgWarner-Problematik klar darlegen, dass es eben nicht immer so ganz einfach ist, Fehler einem falschen Öl zuzuordnen. Gerade auch mit Dexron in der BW ist das Schaltverhalten ja eher komfortabler, als mit der Ford-Soße. Dies aber eben sehr zulasten einiger Getriebekomponenten. Aber wer bitte würde dies im Normalfalle dann als Fehlerquelle attestieren? Bestenfalls jetzt, weil genau diese Thematik in entsprechender Literatur eben sehr gut beleuchtet wurde. Ansonsten findest Du aber zu genau diesem Thema hier auch genügend Aussagen, nach denen 'Dexron nachweiselich in der BW funktioniert'. Und, was sind diese Aussagen? Sie sind nichts wert, weil sie den Kurzzeiteindruck wiedergeben, und keine Langzeiterfahrung über den kompletten Lebensdauerzyklus. Und selbst wenn dies mal im Einzelfall so wäre, könnte es immer noch daran liegen, dass genau die hierbei aufgetretenen spezifischen Bedingungen die durch den Reibkraftverminderer des Dexron sich ergebenden Beschädigungen der BW so weit reduziert haben, dass es damit dann halt mal gut ging. Wenn diese Karre nur Langstrecke mit 60 mls fuhr, ein anderer dann BAB oder Stop&Go fährt, ist schon wieder nichts vergleichbar.

 

Aber wo findet sich etwas zur Servo des 900ers? Nirgendwo! Also wird auch kaum jemand, der normalerweise ein solches defektes Lenkgetriebe auf den Tisch bekommt, über das hierzu nötige überaus spezielle Wissen verfügen, einen Defekt bestimmten AFT-Eigenschaften zuzuordnen. Eben genau so, wie dies im o.g. Beispiel mit den Synchronringen der Fall war.

 

Und genau auch weil dieses absolute Spezialwissen eben so gut wie nirgendwo vorhanden ist, halte ich ein Festhalten an den herstellerseitigen Spezifikationen für den einzigen halbwegs sicheren Weg.

Wie bitte soll denn dieses 'Gegenbeispiel' entstehen? Meinst Du, jemand setzt da für einen vierstelligen Betrag einen Gutachter an sein defektes Lenkgetriebe? Wohl eher nicht.

 

Äh... nein. Einfach eine Erfahrung auf dem gleichen Level: "Nachdem ich ATF eingefüllt habe lief drei Wochen/Monate/Jahre später die Plörre an allen Ecken und Enden raus. Alle Dichtungen aufgequollen/Pumpe fest/Schlauch dicht/wasweißich." Einfach ein Erfahrungsbericht, der genau so empirisch und unrepräsentativ ist wie alle zitierten Erfahrungen, die für die mögliche Verwendung sprechen. Aber den gibt's offensichtlich nicht, oder doch? Vielleicht sogar mehrere??

Nach soetwas habe ich gefragt, nichts anderes!!

Und? Gibt's jetzt jemanden mit so einer Erfahrung? Ja? Nein? ...oder geht's hier etwa nicht um den Austausch von Erfahrungen? Falls nein, sagt bitte Bescheid!

 

Ach nein! Die kann's ja garnicht geben, weil das ja "normaler Verschleiß" wäre... Tolles Totschlagargument!

Und deswegen ist alles, was das einst niedergeschriebene Dogma auch nur ansatzweise in Frage stellt "absurd", "haltlos", "nicht plausibel", "das sind Einzelmeinungen...", "Verquwerer[sic] geht es wohl kaum.". Das, zusammen mit der Meinung eines Ratgeberautors über die Ölverwendbarkeit in einem Automatikgetriebe (was mit einer Servolenkung jetzt nur recht indirekt was zu tun hat), ist mir persönlich als Argumentation, mit Verlaub, ein wenig dünn...

Wie Marbo schon richtig sagte:

Wenn man genauer fragt wird ausgewichen, belastbare Fakten können so natürlich nicht entstehen. Behaupten kann man viel, bringt aber nichts. Plausibel ist das alles nicht.

:tongue:

 

[...] Und genau auch weil dieses absolute Spezialwissen eben so gut wie nirgendwo vorhanden ist, halte ich ein Festhalten an den herstellerseitigen Spezifikationen für den einzigen halbwegs sicheren Weg.

 

Dagegen gibt es auch überhaupt nichts einzuwenden. Insbesondere da inzwischen ein Öl mit Freigabe gut und günstig erhältlich ist. Es hat auch nie jemand etwas schlechtes darüber gesagt.

 

Aber scheiden deswegen andere alternativen automatisch aus, obwohl viele Erfahrungen dafür und bisher keine dagegen spricht?

Insbesondere da nach meiner Meinung Herstellerfreigaben in erster Linie aus gewährleistungsrechlicher Sicht interessant sind (und die Garantie von meinem Saab ist jedenfalls schon abgelaufen), tut ein Blick über diesen Tellerand nicht weh. Wenn diese Freigaben erst erteilt worden wären, nachdem alle Betriebsmittel-Varianten per Langzeittest überprüft worden sind, wäre der 901 heute noch nicht auf dem Markt, weil wir noch in der Testphase wären.

 

Diese Haltung kann man teilen, oder auch nicht.

 

Wenn man ohne Herstellerfreigabe nicht mehr ruhig schlafen kann, bitteschön! ...zum fünfhundertzweiunddrölfzigsten Mal: DAS MUSS JEDER SELBST ENTSCHEIDEN!!

Bearbeitet von Scomber

  • 3 Wochen später...

zustimm. Für meine Sicht der Dinge ist die Lenkhilfeanlage im Saab eine klassische ölhydraulische Anwendung mit entsprechenden Anforderungen an das Öl in punkto Luftabscheidung, Temperaturbeständigkeit etc.

HLP 46 habe ich eigentlich immer in Griffweite. Neues Öl brauche ich meistens dann, wenn aus irgendwelchen Gründen der Motor raus und wieder rein muss. Das ist aber auch meistens der Zeitpunkt an dem man garantiert kein Fläschchen von dem Super-Sonder-Spezialöl rumstehen hat oder Zeit hat eines zu bestellen.

Neues Öl brauche ich meistens dann, wenn aus irgendwelchen Gründen der Motor raus und wieder rein muss. Das ist aber auch meistens der Zeitpunkt an dem man garantiert kein Fläschchen von dem Super-Sonder-Spezialöl rumstehen hat oder Zeit hat eines zu bestellen.

 

Wenn ich aus einem bestimmten Grund den Technikblock aus-und einbaue, dann habe ich dafür ja einen Grund, und meistens folgt daraus auch eine mehr oder weniger umfangreiche Teilebestellung. Warum es dann ausgerechnet am passenden Hydrauliköl für die Servo fehlen sollte, das ist ja nur durch mangelhafte Logistik zu erklären.

Amen....
naja, irgendwie müssen ja die 50 Posts voll werden dass ich hier meine teile verticken darf ;) aber im Ernst, in der Praxis ist dann oft doch so wie geschildert. z.B wie Letztens: über lange Wochende zu den Eltern gefahren (900km einfach), fängt doch just auf der Hinfahrt dieses blöde Trieblingslager damit an, ungemütliche Geräusche zu erzeugen. Wenn man dann schon einen halben Tag damit vergurkt die zölligen Kegelrollenlager aufzutreiben hat man dann wirklich andere Sorgen als Lenkgetriebeöl zu organisieren.
naja, irgendwie müssen ja die 50 Posts voll werden dass ich hier meine teile verticken darf ;)
:hello:
...naja - 21 Posts in fünf Jahren ist ja auch ne "Ansage"...:smile:

Immer schön auf die wichtigen Dinge konzentrieren...

 

L.thumb.jpg.3fea52139adfe96931394d8f25b63219.jpg

wenn du das konsequent anwenden würdest, könntest du (auch...) in diesem Forum sicher 70% der Beiträge in die Tonne treten :rolleyes:

.... und ich statt Teile verticken die hier vielleicht noch jemand sinnvoll verwenden kann einfach diese ebenfalls in die Tonne kloppen und mich lieber aufs Saab basteln konzentrieren :ciao:

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