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StephanK

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Alle Beiträge von StephanK

  1. StephanK hat auf rakso's Thema geantwortet in 9000
    1996 gabs doch keinen Anni? Und mehr als 3000? für über 240tkm? Hoffe, Du hast viel Spaß mit dem Auto und es ist nichts groß dran in Zukunft. (meine ich ernst) Gruß Stephan
  2. StephanK hat auf TobiasM's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Hey Tobias, unglaublich, was eine Schweinerei. Die Schrottis fahren da einfach auf den Hof und nehmen Autos ohne Kennzeichen mit? Bin kein Jurist, aber das klingt irgendwie nach Diebstahl, oder nicht? Ich meine, ohne Einverständnis des Besitzers, was soll das sonst sein. Ich glaube, daß ich da ausflippen würde, fast egal welcher Restwert! An Deiner Stelle würde ich da schon etwas auf den Tisch hauen, so geht es ja nun nicht... Aber Deine Entscheidung auch ohne Saab (leider) am Stammtisch festzuhalten, finde ich sehr gut. Ich habe mich an diese Runde auch sehr gewöhnt und würde es vermissen! Viele Grüße, Stephan
  3. StephanK hat auf Ecktown Elch's Thema geantwortet in 9000
    Das kann ich leider so nicht ganz nachvollziehen. Welche speziellen Fahrzeuge für 3-3,5T Euro meinst Du? Gibt es da Beispiele? Ich beobachte den Markt auch und vorallem bei 2,3T mit Schaltung (egal ob 170PS oder 200PS) sind die Preise sicher nicht im Keller. Da wird fröhlich weit über DAT/Schwacke angeboten, kein Wunder das die Wagen stehen. Für ein Auto, das über 10 Jahre alt ist und 200000Km hat, zahle ich selbst bei guter Pflege sicher nicht mal eben 1000 Euro über DAT, mal so als Beispiel. Mag sein, daß 88er Turbos, CD/E, und 2 Liter Sauger fast "nichts" kosten, bei den guten Exemplaren mit Turbo ab MY93/94 ist das aber sicher nicht der Fall. Gruß Stephan
  4. StephanK hat auf Metalldetektor's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Du solltest nicht soviel an Deinem Avatar rumgucken, sondern lieber auf der Flennerseite. Gibt dort alle Kataloge mit Preisen zum runterladen...
  5. Ist genau das von gp genannte Mittel in dem Shop da, aber anscheinend steht das nicht mehr auf der Holts Seite oder wird nicht mehr angeboten. Wie gesagt, nicht so verarbeiten wie angegeben (mit ablüften), sondern direkt kräftig einpolieren, dann bringt es etwas gegen Schleier und leicht blinde Scheiben/feinste Kratzer. Sonst habe ich nur per google mal nach "Glaspolitur" gesucht und da hab ich dann etwas von einer Glaspolitur namens "1Z" oder von 3M gelesen. Klang auch interessant, ist aber etwas teurer. http://www.autoglas-tools.de http://www.proglass-shop.de Da gibt es Glaspolituren von 3M und anderen. Gruß Stephan
  6. Hi, gibt von Holts so eine Glasspolitur. Heisst "glass cream polish" oder so ähnlich. (muss morgen mal die Flasche suchen) Das Zeug taugt was. Ich hab damit sogar so einen leichten Schleier und Kratzerchen auf der Heckscheibe meines 900er wegbekommen. Reinigt und poliert leicht, Wunder gibts aber nicht. Zur Anwendung: Anweisungen vergessen und wie folgt vorgehen. Auftragen und direkt einpolieren mit kreisenden/kräftigen Bewegungen, bis der Film fast weg ist. Danach mit sauberem Tuch den Rest abpolieren. Nicht wie eine Lackpolitur auftragen und trocknen lassen/abpolieren. Das bringt nichts. Vor und nachher mal mit der Handfläche fühlen, den Unterschied merkt man direkt. Gruß Stephan PS: Wenn das schon so tiefe Kratzer sind, die man direkt mit dem Fingernagel deutlich fühlt, dann wird nichts mehr helfen...
  7. StephanK hat auf johnboy's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Ja, W124 hat noch die Öldruckanzeige. Allerdings ist die Skalierung von 0-3 eher fragwürdig, der Nutzen ist sehr begrenzt. Man kann höchstens sehen, wann der Leerlauföldruck langsam unter die 3er Marke fällt und damit erkennen, daß das Öl langsam warm wird. Man kann sich aber auch einfach die ersten 15Km zurückhalten. Oder immer, ist eh ein Benz...
  8. StephanK hat auf Transalpler's Thema geantwortet in 9000
    Horst, kannst Du Englisch? Das mit dem "Mülltor" war nur ein Spaß. Ist nunmal die wörtliche Übersetzung der beiden Wörter "waste" (Müll, Verschwendung) und "gate" (Tor) ohne den Kontext zu beachten. Und den offensichtlichen Verlust meiner Muttersprache gehe ich jetzt mal suchen, der muss sich doch irgendwo verstecken... Gruß Stephan
  9. StephanK hat auf Transalpler's Thema geantwortet in 9000
    Naja, jetzt stellen wir erstmal das Meckern gegen die Anglizismen ein, denn für dieses Wort kenne ich auch keine sinnvolle deutsche Übersetzung. Wörtliche Übersetzungen bringen nichts, oder hilft Dir "Mülltor"? Nee? Habe ich mir gedacht. Frei Übersetzungen wären vielleicht Absteuerventil oder Überdruckventil. Am Abgasturbolader sitzt im Falle des Saabs ein internes "Wastegate". Dieses befindet sich im Gehäuse der abgasseitigen Turbine und besteht aus einer Klappe im Turbinengehäuse und einer (Membran)Druckdose mit Betätigungshebel für die eben erwähnte Klappe. Nötig ist dieses ganze Geraffel um den Ladedruck mechanisch regeln zu können. Wenn der Turbolader einen bestimmten Ladedruck liefern soll, die Abgasmenge aber dafür zu groß ist (Vollgas z.b.), dann öffnet das Wastegate und lässt den überschüssigen Teil des Abgasstroms durch eine Öffnung im Turbinengehäuse am Turbinenrad vorbeiströmen ohne das Rad anzutreiben. D.h. nur ein Teil des Abgasstroms treibt die Turbine an. (Sonst würde der Ladedruck solange ansteigen, wie der Turbo mitmacht und den Motor vielleicht etwas "kaputt" machen *grins*) Betätigt wird das Wastegate durch die schon angesprochene Membran Druckdose, die mit dem aktuell anliegenden Ladedruck beaufschlagt ist. Innendrin ist noch eine Feder und sobald nun der Ladedruck hoch genug ist, drückt er die Feder zusammen, die Stange bewegt das Wastegate und dann siehe oben. Alles klar? Hier noch ein Foto (Turbo vom 900er, gleiches Prinzip): http://www.forum-auto.de/technik/technik_turbolader.htm Gruß Stephan
  10. StephanK hat auf Alex P.'s Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Moin Jan, geht mir genau wie Dir! Ausser das mein 1. Getriebe noch lebt (und das einwandfrei). Zu wenig Leistung und zu sanfte Fahrweise *grins* Kugellager Turbos spoolen schneller, richtig. Allerdings habe ich mir sagen lassen, daß man die "center cartridge" (Die Lagereinheit) nicht überholen kann. Wenn Schrott, dann Schrott. Ahso, das Getriebe vom Eriksson gibts in verschiedenen Stufen. Allgemein ist es so, daß es sich um 4 Gang mit Synchros handelt, und der stärksten Gehäusevariante aus 78er 99 Turbos (?) angeblich. Je nach Stufe Modifikationen an Schaltgabeln, Lagern, Distanzhülsen und Primärketten. Die letzte Stufe angeblich mit fabrikneuen Wellen. Das von Gasparatos wird eher das Rallygetriebe von Speedparts sein. Gruß Stephan PS: Jan, wir sehen uns im 9K Lager ;-)
  11. StephanK hat auf Alex P.'s Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Kugellager Turbos sind z.b. Garrett GT Serie. Da fahren einige Amis und Schweden mit rum. An diversen Saabs. Gary Moore in den USA (kenne den nur aus dem Saabnet) hat einen ziemlich großen GT Lader montiert. Mit allem möglichen anderen Krimskrams (Autronic ECU, fette Düsen, FMIC, usw. usf.) Leistung waren 330PS am Rad, also korrigiert an der Welle nochmal deutlich mehr. Aber selbst ein von Jorgen Eriksson verstärktes Getriebe aus Schweden war damit überfordert, hielt keine 10tkm. Das ist das, was ich behalten habe, als ich mich noch für Tuning am 900er interessiert habe. Gruß Stephan
  12. StephanK hat auf IljaOblomow's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Ich will keinem den Spaß am Tuning verderben, darum ging es mir nicht. Aber Wartung wird eben umso wichtiger, wenn man an der Leistung was dreht. Daher ist das sicher keine schlechte Einstellung. Bei 900er um 200TKM ist dann vielleicht irgendwann auch mal das Getriebe fällig oder sonstige Arbeiten. Da nützt dann das stärkste Tuning nichts, im Gegenteil! Ich denke, daß man mit einem ordentlich abgestimmten APC, passender Benzinmenge und vielleicht etwas geändertem Abgassystem schon genug Leistung zur Verfügung hat im Alltag. Danach würde ich mich dann vielleicht um die Zündung kümmern (Megasquirt) und zum Schluß um größere Turbolader, Nockenwellen, Wassereinspritzung, Motor/Kopfbearbeitung usw. Gruß Stephan
  13. StephanK hat auf IljaOblomow's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Nichts für ungut. Aber ein einem serienmässigen 900 Turbo ist so ein System doch Unfug. Für eine Leistung im Bereich +- 200PS sollte man ganz andere Prioritäten setzen. Gruß Stephan
  14. Kann nur Erfahrungen vom 900er beisteuern, aber dessen Frontscheibenform ist ja nun auch nicht ganz ohne. Ich finde SWF nicht schlecht. Muss aber auch sagen, daß die 1 Euro Blätter aus dem Aldi ok waren. Geratter hatte ich nie, wenn sie alt waren, fing es dann leicht an zu quietschen bei wenig Nässe. Spoiler/Visioflex usw. habe ich nie gebraucht, ist mir auch zu teuer. Gruß Stephan
  15. StephanK hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in 9000
    Hallo, ich muss dem Händler insgesamt Recht geben, er trägt sicher nicht die "Schuld" daran. Ich will garnicht anfangen, hier eine Polit- bzw. Grundsatzdiskussion zum Thema Standort Deutschland, Globalisierung und Internethandel vom Zaun zu brechen. Aber als Kunde sollte man sich mal folgendes überlegen: 1. Ist man als Laie (was wohl ein Großteil der Kunden sind) in der Lage technische, qualitative und sicherheitsrelevante Unterschiede an Billigteilen zu erkennen? Ich persönlich kann die Materialeigenschaften von Gummibuchsen nicht durch Ansehen herausfinden... Und spätestens bei wirklich sicherheitsrelevanten Teilen will ich das erst garnicht mehr probieren! 2. Macht sich das Billigteil bezahlt? Es kann durchaus vorkommen, daß das vermeintlich so günstige Teil eine deutlich geringere Lebensdauer aufweist. Angenommen 1/3 - 1/2. Bei Fahrwerksteilen ist das keine Seltenheit. Das mag bei einem Preis, der knapp um den Faktor 6 günstiger ist, erstmal als unbeutend erscheinen. Nur zahle ich ja auch die Montagekosten, muss Werkstattzeiten bzw. Ausfälle ertragen usw. Ich denke es ist klar, daß das schnell nach hinten losgehen kann. Desto aufwendiger der Austausch wird und damit kostenintensiv, desto eher lösen sich die Preisvorteile beim Teil unter Umständen in Rauch auf. Wer nun alles am Auto selbst machen kann bzw. den Großteil, der muss eben überlegen, ob er Geld sparen will und seine eigene zusätzliche "Arbeitszeit", die durch öfteres Austauschen entsteht, mit dem Betrag Null ansetzt. Viele Grüße Stephan
  16. Mach das bitte, das interessiert mich schon. Ich hab von "Schlamm" oder Dreck im Bremssystem noch nie etwas gehört, zumindest nicht in der Art. Gruß Stephan
  17. StephanK hat auf gerald's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Da würde ich mir keine Sorgen machen. Im Teillastbereich korrigiert die Lambdaregelung kleinere Gemischabweichungen. Im Volllastbetrieb fällt die Lambdaregelung zwar weg, aber die größere Luftmasse (die eh nur unwesentlich größer ist, wenn am Filter was gemacht wurde) wird vom Luftmassenmesser in Teillast wie auch Volllast ja gemessen und danach wird die Einspritzmenge berechnet. Das passt also. Gruß Stephan PS: Hellbraun ist ansich ok. Nur mit dem passenden Moment sollten die Kerzen schon angezogen sein.
  18. Öfter als Saab es vorschreibt bei Getriebeöl. Da nehme ich mir raus, anderer Ansicht als Saab zu sein. Den Rest mindestens nach Vorgabe. Kannst Du diese Aussage vielleicht ein wenig näher erklären? Kann das technisch leider nicht nachvollziehen. Normalerweise zieht die hygroskopische Bremsflüssigkeit über die Zeit gesehen Wasser. Wenn jetzt beim starken Bremsen die Temperatur der Flüssigkeit weit genug steigt, bilden sich Dampfblasen und es lässt sich kein ordentlicher Bremsdruck mehr aufbauen. Kann sehr unangenehm werden. Und wo der "Schlamm" im Bremssystem herkommen soll bzw. was da zu reinigen ist, ist mir bis jetzt auch noch schleierhaft. Gruß, Stephan
  19. StephanK hat auf gerald's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Simpel gesagt, ja. Grund der Frage? Am seriennahen Saugmotor besteht da aber in keinerlei Hinsicht Handlungsbedarf.
  20. StephanK hat auf gerald's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Hi, @David Du hast Recht, wenn Du sagst, daß solche Filter sicherlich nicht innerhalb von z.B. 20000 Km zu einem Motorschaden führen. Für einen Motor im Amateurrennsport und darüber habe ich auch keine Bedenken! Allerdings läuft ein PKW-motor (zumindest im Saab) auch locker mal das zehnfache an Strecke ohne Revidierung und in durchaus sehr unterschiedlichen Umgebungen, was die Verschmutzungen in der Luft angeht. Die Hersteller müssen hier einen Kompromiss eingehen. Denn nicht nur ein Schaden, sondern auch erhöhter Verschleiß oder Betriebskosten sind ärgerlich. Generell ist es aber einfach so, daß nicht der Filter die Mehrleistung bringt, sondern wie gesagt die Verringerung des Druckverlusts durch das Wegfallen des Filtergehäuses oder von davor befindlichen Ansaugrohren/Resonanzdämpfern usw. Wenn man den Druckverlust eines bestimmten Ansaugsystems misst, einmal mit Filter und einmal komplett ohne, dann sieht man direkt, daß der Filter den kleinsten Posten ausmacht. Hier lässt sich mit etwas Kreativität auch mit einem Papierfilter durch Umbau eine "Verbesserung" vornehmen. Ohne das man zwangsläufig eine schlechtere Filterung in Kauf nehmen muss. Zu den von Gyula angesprochenen Punkten bleibt zu sagen, daß das natürlich nur Fahrzeuge mit Vergasern betrifft, sobald eine Lambdaregelung vorhanden ist, werden solche kleinen Differenzen ausgeregelt. Bei richtig modernen Fahrzeugen (ab Trionic bei Saab) ist das Steuergerät in der Lage, sämtliche Parameter während der Fahrt anzugleichen, sodaß solche Umbaumassnahmen zu keinerlei Problemen führen, was Gemisch- und Zündkennfeld angeht. Gruß Stephan
  21. StephanK hat auf gerald's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Hallo! Es ist aus diversen Versuchen deutlichst erwiesen, daß sämtliche Sportluftfilter schlechter (!) filtern als normale Austausch Papierfilter von renommierten Herstellern! Unter Sportluftfilter fallen hierbei nicht nur offene Varianten, sondern auch Tauschfilter aus anderen Materialien als Papier bzw. diese sogenannten "Cold Air Intakes". (ansich nur ein offener Filter mir fahrzeugspezifischem Rohr, um an einer "kalten" Stelle Luft anzusaugen.) Generell gilt folgender Zusammenhang für das Filtermaterial: Entweder besserer Luftdurchsatz oder besseres Filtriervermögen. D.h. im Klartext, daß sämtliche Filter aus geölter Baumwolle bzw. Schaumstoff-filter zwar theoretisch einen besseren Durchsatz als Papierfilter bieten, aber dafür auch schlechter filtern bzgl. der gefilterten Partikelmenge und ebenso bzgl. der überhaupt noch gefilterten Partikelgröße. Wobei zu sagen ist, daß nicht jedes Filterpapier gleich gut filtert oder gleich hohen Durchsatz bietet. Auch hier ist eine Abstimmung möglich. Bei geölten Baumwollfiltern (wie K&N z.B.) ist darüberhinaus zu beobachten, daß sich mit fortschreitender Einsatzdauer kontinuierlich die Filterung verbessert und der Durchsatz sinkt. (Gilt für andere Filtermat. ohne Öl nicht in dem Umfang, auch wenn diese sich mit der Zeit ebenfalls zusetzen) Dies liegt schlicht an der Zusetzung des Filters mit "Dreck", der dann im Öl klebt und "Poren" zusetzt. Größere Partikel können nicht mehr durchströmen. Effektiv wird das Filtermaterial also "feiner". Auswaschen und neu ölen bringt das zurück in den Ausgangszustand. Das sämtliche Sportfilter keine wirklich messbare Leistung bringen (bzw. nur bei sehr wenigen Fahrzeugen einen kleinen, messbaren Vorteil), liegt schlicht an der Tatsache, daß theoretisch möglicher Luftdurchsatz nicht das ausschlaggebende Kriterium ist. Nehmen wir als Beispiel einen offenen Luftfilter, der das komplette Filtergehäuse ersetzt. Sollte man hier einen Zuwachs an Leistung ermitteln können, so ist dieser zum größten Teil dem Wegfall des Filtergehäuses anzurechnen. Bei einem Saugmotor kommt von dem Atmosphärenluftdruck beim Ansaugen nur ein gewisser Teil im Brennraum an. Diesen Druckverlust kann man messen und er begründet sich im Ansaugsystem, daß als ganzes einen Widerstand beim Ansaugen darstellt. Ebenso ist es möglich den Druckverlust zu messen, den einzelne Komponenten im Ansaugsystem verursachen, wie z.B. der Filter oder das Gehäuse. Und hier zeigt sich nun meist, daß Ansaugrohre, Filtergehäuse usw. einen viel größeren Druckverlust verursachen als der eigentliche Filter. Daher kommt die, wenn überhaupt, messbare Mehrleistung ;-) Über Sound sag ich jetzt nichts mehr, die Nachteile sind bei diesen Filtern so groß, da macht das bisschen Gebrüll nichts mehr gut. Und der Vergleich mit irgendwelchen Rennautos hinkt auch ziemlich, denn diese Wagen werden in Intervallen zerlegt und revidiert, da fahren normale Leute nur zum Tanken bzw. prüfen vielleicht ihren Reifendruck. Gruß Stephan
  22. StephanK hat auf Windu's Thema geantwortet in 9000
    Hi, um das Getriebe würde ich mir ab 94 (verbesserte Synchronisation) nicht so die Sorgen machen, solange Du nicht dauernd mit springender Kupplung die Gänge durchreißt. Zum Thema, den Schalthebel würde ich nicht eigenmächtig kürzen. Das bringt sogut wie immer ziemlich miserable Ergebnisse. (Kraftaufwand, Schaltpräzision) Was geht bzw. gibt es das z.b. für den Saab 900/1, ist ein "short shifter" bzw. auf deutsch eine Schaltwegverkürzung. Der Schalthebel bleibt zwar gleichlang, aber die Wege bis zum eingelegten Gang aus Neutral heraus sind deutlich kürzer. Das fühlt sich dann meist schon wesentlich sportlicher an. Für BMW und VW gibt es sowas an jeder Ecke, beim Saab musst Du wahrscheinlich mal in Schweden oder bei den Amis gucken. Einfach mal im US Saabnet (http://www.saabnet.com) unter "bulletin board" im 9000er Bereich gucken und nach "short shifter" suchen. Vielleicht wird sowas dort angeboten. Vielleicht hilft Dir das. Gruß Stephan
  23. Prima Fehleranalyse und Beschreibung! Danke und Gruß Stephan
  24. Meine Empfehlung: 0W40 oder 5W40 Vollsynthetik. Wechselintervall 10TKM mit Filter. Wenn der Turbo höhere Vollastanteile sieht, ist aus meiner Sicht das Wechselintervall von 10TKM unbedingt einzuhalten. Von sehr billigen Vollsynthetik Ölen (aus dem Baumarkt z.B.) rate ich Abstand zu nehmen. Ausser es gibt ein ausführliches Datenblatt (setzt vorraus, daß man überhaupt versteht, was dort steht) und Freigaben unter den verschärften Normen für Benzinmotoren von BMW, Mercedes, Porsche und Co. Gruß Stephan
  25. StephanK hat auf xenium's Thema geantwortet in 9000
    Wie gesagt, mich interessiert wie stark die Hitze des KATs die Öltemperatur beeinflusst. Also eine Messung mit KAT unter Ölwanne und einmal mit alter Konfiguration. Dann könnte man auch mal ein Fahrzeug mit dem heissen KAT abstellen und messen, wie stark der Kat das Öl nachheizt. Ich bin immer noch der Meinung, daß regelmässige Ölwechsel mit wirklichen Vollsynthetik Ölen helfen. Heutige Öle verkoken nicht so schnell und vertragen ziemliche hohe Temperaturen. Weiterhin kann ich mir kaum vorstellen, daß die Wärmestrahlung vom KAT das Öl in der Wanne auf weit über 120°C erhitzt nach dem Abstellen. Während der Fahrt mit Ölkühler schon garnicht. Gruß Stephan PS: Niemand Öltempanzeige im 9k? Würde ja reichen ein Fahrzeug mit neuer Konfig. mal zu messen, einmal während der Fahrt und dann über 15min nach dem Abstellen. Die Werte wären interessant.

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