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der41kater

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Alle Beiträge von der41kater

  1. der41kater hat auf Joschy's Thema geantwortet in 9-5 I
    Der kleine Motor im 9-5, 2.0t mit 150 PS Leistung ist nicht grade der Rennwagen. Aber wenn der Lader tatsächlich nicht mehr funktioniert, fehlen da locker 30-40 PS, und ist die lahmste Kiste unter Gottes Sonne. Erstens drückt der Lader keine zusätzliche Luft in den Motor...und zweitens ist er nur noch ein Widerstand im Abgasstrang. Wenn sich der Wagen wirklich anfühlt, als wäre es ein Saug-Motor, dann hat der Kollege ein mächtiges Problem. Vielleicht kann da jemand vor Ort mal mit dem Auto eine kleine Probefahrt machen, bevor hier ein Faß aufgemacht wird? ...... Bei meinen 9000aeros ist es zum Ausfall des Laders gekommen, weil die Regelstange vom wastegate abgefallen war. Dann steht das Loch offen und der Lader bekommt nur noch minimalen Abgasdruck. Quasi nix. Das fühlt sich nur noch quälend an, als wenn nur noch 80 PS vorhanden wären...statt 224 Pferdchen. Sowas kann ich mir bei den Motoren durchaus vorstellen. Die Autos sind ja nicht mehr neu. Kleine Ursache, große Wirkung. ...... Mein Einwand wegen dem 95er von 1972 sollte eigentlich ein Joke sein. Aber es gibt tatsächlich absolut Wahnsinnige, die solche Oldies mit einem Ford-V6-Motor umgebaut haben. Natürlich ohne Turbolader, aber mit 2 Liter Hubraum.
  2. So ein Auspuffkrümmer hat ordentlich was auszuhalten!!! Nach ein paar strammen Kilometern auf der BAB glüht das Teil hellrot. In den 90er Jahren bin ich mal mit zwei Freunden zur IAA nach Frankfurt gefahren und abends wieder zurück. Bei einer Pinkelpause habe ich dann mal die Motorhaube aufgemacht und den Jungs gezeigt, wie sowas aussieht. Im Dunkeln echt beeindruckend. Bei den 99er und 900-I-Modellen gab es regelmäßig durchgebrannte Krümmer. Da wurde der Guß so heiß, daß es zu Durchbrüchen kam. Bei den späteren Modellen wurde das Material besser, aber es kam trotzdem noch zu Rissen. Beim 900-II 9³-I und 9-5 wurden die Krümmer deutlich schlanker und es kam nicht mehr zu solchen Schäden. Dafür verziehen sich die Teile schneller. ... Falls es euch tröstet: solche Dinge passieren auch bei Mercedes, BMW, VW-Audi.
  3. [mention=12611]JesusCrys[/mention] Der Stecker im Kofferraum wird für die Anhängerkupplung sein. Und Massefehler sorgen für die dollsten Geschichten. Ist durchaus möglich, daß Du den Fehler damit behoben hast. Defekte Steuergeräte haben sehr häufig nur lose Lötstellen auf den Platinen. Sobald das Gerät Temperatur bekommt, gibt es dann dort höhere Widerstände oder eine Unterbrechung. Also bitte nicht zu früh freuen, wenn der Fehler bis jetzt nicht wieder aufgetreten ist. Kann jederzeit wieder auftreten, wenn es wärmer wird.
  4. Ich habe mal die Kettenglieder nachgezählt...zum ersten Mal in meinem Leben. Aber ganz ernsthaft, ich würde die Rollen zählen. wären dann 15 Rollen zwischen den OT-Markierungen der Nockenwellenräder.
  5. Vertuschter Heckschaden nach einem Unfall. Würde mich wundern, wenn es nicht so ist.
  6. der41kater hat auf Joschy's Thema geantwortet in 9-5 I
    Vielleicht hat er auch einen 95-er gekauft...von Modelljahr 1972... Der hat garantiert keinen Turbolader.
  7. der41kater hat auf witthohn's Thema geantwortet in 9-5 I
    [mention=800]patapaya[/mention] In meinen aktiven Jahren bei einer SAAB-Werkstatt habe ich zig AHK an den Modellen verbaut und niemals solche Probleme gehabt. Frage an Dich: Bist Du Dir zu 100% sicher, daß da nicht mal eine Kiste auf den Haken gefahren ist und das Heck ein bißchen nach oben verschoben wurde? ... Ich stelle die Frage, weil hier im Forum niemand wirklich auf das Thema angesprungen ist. Rostflecken an dem Plastikteil mittig vom Heck-Deckel sind bekannt und lästig und ärgerlich. Aber die untere Kante abgeschliffen, weil kein Platz zwischen Deckel und Stoßfänger...kenne ich so nicht. Also ein Einzelfall??? ... Die AHK wird im Werk passend in Lehren eingespannt und verschweißt. Einen Transportschaden kann man bei dem massiven Teil wohl ausschliessen. Aber einen Heck-Aufprall nicht.
  8. Bei der ersten Getriebe-Revision wegen brummenden Hauptlagern werden die Synchronringe noch intakt sein. Findet so gegen 150.000km Laufleistung statt. Nach weiteren 150.000km sind die Lager wieder schuldig...aber dann kann es auch verschlissene Synchronringe an den unteren Gängen geben. Gebrauchte Getriebe sind oft nicht besser. Gibt es überhaupt noch Neuteile??? (habe ich selber noch nie nachgefragt) Lager wird man noch über spezielle Händler bekommen...Ungering in Kleve...aber die Synchronringe mal eher nicht. Getriebe waren bei ALLEN Modellen immer ein schwaches Glied im Power-Train. Im 96er war der Freilauf grundsätzlich der Schwachpunkt. Im 99er gab der Turbomotor dem Getriebe den Rest...weil zu schwach ausgelegt. Im 900 verhielt es sich ähnlich...und wurde im 9000 schön weiter ausgelebt. Im 9000cc oder CD bis 1993 rutschte das Gangrad vom 5.Gang über die Welle und zog dadurch die Mutter fest. Folge war ein zu stramm laufendes Lager und innerhalb weniger Kilometer gab es nur noch Späne im Getriebe. Zigmal so gesehen und auch selber in meienm 9000CDi so erlebt. da war nix mehr zu reparieren, Kernschrott. ............................................................................... Ich kenne jedenfalls mehr Getriebe-Reparaturen an allen SAAB-Modellen, wie Totalschäden an Motoren. Und dies bei den Verkokungs-Problematiken bei den 9-5 Modellen incl. ........................ Die Getriebe im SAAB sind einfach zu schwach ausgelegt und darum einfach Kacke. ......................... "Du fährst wie Opa/Oma"...habe ich mir seit ein paar Jahren angewöhnt, weil ich Opa bin. Entspannt fahren hat diverse Vorteile. Material wird geschont, Spritverbrauch wird gesenkt, Ölverbrauch minimiert, Nerven geschont. Kostet unterm Strich 2 Liter weniger auf 100km und durchschnittlich nur 3-4 Minuten Zeit.
  9. Die Farbe ist definitiv Rost. Aber bestimmt nicht nur von der Wasserpumpenscheibe, sondern auch von der Magnetkupplung des Klima-Kompressors....und eventuell auch von den Lagern der Umlenkrollen. Mal von dem Alter des Riemens abgesehen, der eh fällig ist, sollte man sich den Rest im Riementrieb mal ganz genau ansehen. Die Laufleistung eines Riementriebs kann mann nicht mit dem Verschleiß der Radlager vom Fahrwerk vergleichen. Bei 230.000km haben die Radlager auf Langstrecke vielleicht grade die Halbwertzeit erreicht. Aber die Lager der Riemen-Rollen haben auf Kurzstrecke und Stadtverkehr etliche Umdrehungen mehr geleistet. Die sind garantiert fix und foxi. ..................................................................... Ich finde es übrigends nicht okay, wenn jemand sein Fahrzeug "schwarz" reparieren lässt, dadurch Geld spart, und anschliessend über die Qualität meckert. Aber da gehen vermutlich die Meinungen wieder meilenweit auseinander.
  10. der41kater hat auf Erik011's Thema geantwortet in 9000
    Warum wurde beim Kupplungstausch der KW-Ring erneuert? Reine Vorsichtsmaßnahme?...weil man eh fast dran ist? ...und bei der Aktion hat man sich den nächsten Floh in den Pelz geholt. Genauso denke ich nämlich auch.
  11. Man möge sich den Auspuffkrümmer mal genauer betrachten. Dann erkennt man schnell, daß die Löcher für die äusseren Bolzen 9 oder 9,5 mm Durchmesser haben und die inneren Löcher nur 8,5 mm. Der Krümmer wird über die Zeit krumm, verzieht sich, und irgendwann entsteht an den äusseren Rohren eine Spannung auf die Bolzen, wo dann irgendwann das Material nicht mehr mitmacht. Da wirkt einmal Zug auf den Bolzen...und einmal seitlicher Druck durch den verzogenen Krümmer. ... Bei den abgebrochenen Bolzen von [mention=15277]W-immer[/mention] sollte man sich den Krümmer mal genauer anschauen. Ist die Dichtfläche noch plan oder doch verzogen?...oder rutscht der Krümmer nur noch stramm über die Bolzen?...dann würde ich jedenfalls die Löcher etwas größer bohren oder direkt einen anderen Krümmer organisieren. Denn sonst geraten die neuen Bolzen ganz schnell wieder unter seitlichen Druck und brechen wieder ab. Und da können die Bolzen noch so gut und teuer sein. ... [mention=2503]Flemming[/mention] hat es prima erklärt. (so doof waren die Inschenöre bei SAAB also nicht)
  12. Und meine SAAB-Modelle hatten allesamt irgendwo nach ca.150.000km Laufleistung im Getriebe einen Lagerschaden. Mein 900tu16S war ein bißchen eher dran. Da hatte der Vorbesitzer das Rückwärtsgangrad rasiert und dessen Späne haben den Rest erledigt. Der 9000CDi hatte wohl den Anhängerbetrieb nicht so gut überstanden, denn an der übertriebenen Motorleistung lag es wohl nicht. 9000aero in schwarz war nach rund 140.000km fällig. Lagerschaden . 9000aero in weiß...machte leichte Geräusche...da bahnte sich was an. Aber auch erst bei 280.000km. Ob es wirklich nur am Öl liegt??? Ich würde mal eher auf mangelhafte Qualität der Lager schieben und eventuell auf etwas zu hoher Motorleistung. Zumindest beim 99 und 900.
  13. Ich sehe das Problem der abgerissenen Krümmerbolzen eher darin, daß die Bolzen ausglühen und das Material aushärtet und spröde wird. Die originalen Stehbolzen haben eine gewisse Dehnungsfähigkeit, damit es an dieser Stelle möglichst lange fest bleibt und die Dichtung dicht. Darum auch die Hülsen an den äuseren Bolzen. Diese dienen zum Ausgleich bei der Ausdehnung durch Hitze. Aber irgendwann ist auch jedes Material am Ende. Nennt man Materialermüdung....und bricht ab oder durch. Die Biester reissen ja nicht beim Lösen ab, sondern sind schon vorher geknackt. Entweder sind die Bolzen schon komplett verloren gegangen oder hängen nur noch lose im Krümmer-Loch. (zu 95% ist dies so) Bei den restlichen 5% handelt es sich meist um Stehbolzen, die schonmal erneuert wurden und mit irgendeiner Paste eingesetzt wurden. Gut gemeint, aber genau das Gegenteil erreicht. Kupferpaste oder Keramikpaste oder auch MoS²-Fett ist da absolut nicht angebracht. Das Zeug verbrennt und der Bolzen wird bombenfest im Gewinde eingebrannt. Beim 900-classic gab es dicke Asbest-Dichtungen zu den Blechdichtungen. Die sorgten für einen gewissen Puffer. Aber irgendwann werden die Bolzen trotzdem mürbe und knacken durch.
  14. Wenn der Drehzahlmesser Marotten macht, gleichzeitig der Motor nicht mehr durchlaufen möchte, würde ich eine Unterbrechung zwischen Kurbelwellensensor und Trionic suchen. Es muß ja nicht der KW-Sensor selber sein, der ja schon dreimal getauscht wurde, sondern die Kabelverbindung zum Trionic-Steuergerät. Stecker vom Sensor...oder eine durchgescheuerte Stelle im Kabelstrang, usw. An eine Unterbrechung zwischen Trionic und Tacho (Hauptinstrument) glaube ich nicht. Denn dann würde der Motor völlig unbeeindruckt weiterlaufen. Ich kenne defekte Hauptinstrumente, wo der Drehzahlmesser völlig unplausibele Werte anzeigt. Entweder nix mehr...oder dauerhaft 3000 Umdrehungen...oder auch pendelnde Zeiger rauf und runter. Aber da liefen die Motoren einwandfrei. Darum liegt der Fehler zu 100% zwischen KWS und Trionic-Steuergerät...oder im Steuergerät selber.
  15. Vor gefühlt 30 Jahren waren solche Aktionen tagtäglich in der Werkstatt üblich. Keine Ablass-Schraube vorhanden...dann hat der hintere Deckel ein Siebfach, wo sich die Späne sammeln. Also den Deckel lösen, das Öl ablassen, dann den Deckel komplett ausbauen und reinigen. Ob das Getriebe mit Motoröl 10W40 oder einem Getriebe-Öl GL schlag mich tot befüllt wird, ist eine Glaubensfrage. Optimal ist nämlich kein Öl und nix zu empfehlen. Motoröl ist prima für die Schaltbarkeit, da die Synchroneinrichtungen damit prima flutschen. GL...also ein Getriebe-ÖL ist dicker, besser für die Lager, kann Druck besser vertragen, aber dann lässt sich das Getriebe zäher schalten. Getriebeöl wechseln...alle 40.000km...war vor 30 Jahren angesagt. Heute laufen die Fahrzeuge ja nix mehr, da wird die Brühe nur durch Alter zerlegt. (Öl wird nicht mehr mechanisch belastet, sondern altert nur noch) Da würde ich nach 4-5 Jahren mal über eine neue Füllung nachdenken. Die Geschichte mit der "Lebenslangen Ölfüllung" im Getriebe hat sich doch hoffentlich niemand gemerkt. Geht nicht, funktioniert nicht...oder das Fahrzeug darf nur 8 Jahre alt werden und nur 120.000km laufen. ............................................................................................... Tut euch selber den Gefallen und füllt keine Additive ins Getriebe!!! Vielleicht gut gemeint...aber eher schädlich, wie nützlich. Die Lager werden besser geschmiert...die Synchronringe aber auch...und dann lässt die Schaltbarkeit sehr zu wünschen übrig. Und das ist beim 99/900 eh schon recht knackig.... .............................. Diesel hat im Getriebe nix verloren!!!... (auch nicht zum Durchspülen) Wer kommt denn auf solche beknackten Ideen???
  16. der41kater hat auf Gemini56's Thema geantwortet in 9000
    Kompletter Ausfall der Instrumentenbeleuchtung Links/Rechts ist meist ein Kontaktfehler im Stecker. Oder es gab schon vorher dunkle Lücken im Tacho...dann sind es die kleinen Lampen. Aber die kleinen Lämpchen sind pauschal auch über jeden Boschdienst oder heimischen Teilehandel zu bekommen. Vielleicht nicht direkt vor Ort auf Lager, aber garantiert zu bestellen. ................................................................................................................ Für Ersatzteile, die wirklich nur im SAAB verbaut sind, sind unsere altbewährten Großhändler allgemein bekannt. Aber wenn es um Bosch-Artikel geht...oder um solche Tacho-Lämpchen...da bemühe ich meinen Handel vor Ort. 47608 Geldern ist garantiert keine Großstadt. Aber ich habe Bosch, Pannenbecker, van Ejikels, ATU, Premio vor Ort. Da gehe ich eher vor Ort den Verkäufern am Thresen auf den Nerv, wie online per e-mail. Zumal die Dinger vielleicht 1,20 per Stück kosten. Für 12 €uro soll ich da den Aufriss veranstalten??? Da bin ich ganz geschmeidig und bestelle bei Bosch über die originale ET-Nummer, zahle 140 Cent per Stück, und man lächelt sich durch die COV-19-Maske an. Man sieht es nicht, man muß es nur glauben und fühlen, daß es so ist. ... Ob mich der Verkäufer angelächelt hat...hinter seiner Maske...garantiert!!! Denn der Typ hat ja auch gesprochen und gelacht. Un ich hatte den Spaß, daß ich meinen Kram sogar sofort mitnehmen konnte. ... Wir haben rund 80 Millionen Menschen in Deutschland. Davon sind vielleicht 100.000 SAAB-Fahrer? da muß man sich doch nicht gegenseitig anspucken oder beschimpfen.
  17. [mention=151]hft[/mention] LERNEN heißt, Fehler zu machen um den richtigen Weg zu finden. Du und ich haben den Weg schon gefunden...andere Leute noch nicht. Und wenn Tipps von Dir und mir und anderen Wissenden nicht akzeptiert werden, dauert deren Lehrgang etwas länger. Man kann das Rad nicht neu erfinden. Aber ich möchte den Ehrgeiz einiger User auch nicht bremsen, andere Wege zu finden...die eventuell für Hobbyschrauber in der heimischen Garage besser umzusetzen sind, wie in einer voll ausgerüsteten Werkstatt. Aber die Materie, also das Auto und auch der Motor bleiben gleich. Da ist nur das Umfeld anders...also ohne Bühne, ohne Werkstatthandbuch, aber ALDI-Knarrenkasten und gesundes Selbstvertrauen. (so kenne ich die Kumpels von meinem Sohn vor gefühlt 15 Jahren) Da wurden Hondas umgeschraubt, man glaubt es kaum. Und da wurden etliche Fahrzeuge im Laufe der Jahre durch den TÜV, bzw. der Rennleitung eingezogen. Damals hatte ich nur den Kopp geschüttelt...einen Civic mit Lader auf 350PS umbauen. Hubraum 1500ccm. es geht...selber so gesehen...aber total albern. Hält für ein Viertel-Meilen-Rennen und danach ist der Block hinüber. ......................................................................................................... Try and Error...wer nicht hören will, muß zahlen oder fühlen.
  18. Irgendwann ist jede Mechanik verschlissen (Hunde...wollt ihr ewig leben?!?) Aber bei der beschriebenen Geschichte ist entweder der Wandler total hinüber...dann ist der komplette Getriebetausch durchaus der richtige Weg...oder das Getriebe hat nicht geschaltet, weil die Magnetventile verrückt spielen und das Steuergerät das gesamte "Power-Train" in den Notlauf geschickt hat. Getriebe schaltet nur noch in den 3. Gang...Motor wird auf 3000rpm begrenzt. Innerhalb kurzer Zeit das Öl verbrannt und mit Metall durchsetzt, dann gab es auch Geräusche! (ich kenne diese durchgängig brummende und surrende Geräusche) Aber warum fährt man dann einfach weiter und lässt auch noch das Töchterlein damit auf längere Reise??? Die Antwort gebe ich direkt selber. Weil diese Geräusche langsam wachsen und der Fahrer irgendwann dieses Geräusch als Normal empfindet. Und irgendwann ist der Exitus. Passt für Getriebe genauso, wie für Radlager oder Achswellen. JEDER Autofahrer, der nicht jeden Tag mit der Kiste fährt, wird ein Geräusch hören, was ihm merkwürdig vorkommt. Aber ob dieser Mensch das Geräusch verordnen kann...man weiß es nicht... Ich kenne jedenfalls mndestens 50 Fälle, wo die Inhaber und auch deren Familienangehörigen, die ebenfalls mit dem Auto fuhren...solche Geräusche nicht als Mangel empfunden haben. Die fielen dann aus allen Wolken, nachdem das defekte Radlager oder das Getriebe repariert wurden und das Geräusch weg war. :biggrin; Techniker sind irgendwann auf solche Dinge gepolt und hören auch bei den eigenen Fahrzeugen irgendwann die Flöhe husten. (bzw. man achtet auf die eigenen Autos genauso und wird noch empfindlicher) Gestern hatte ich ein leichtes Surren im Gehörgang, nachdem der Motor lief...für vielleicht 3-4 Sekunden. War für mich das Zeichen für mangelhaften Ölstand. War auch so. Ölstand auf min. 1 Liter nachgefüllt und weiter geht die Reise. Ich habe es gehört...hunderte/tausende andere User nicht...die dann anschliessend erst einen defekten Lader und dann einen Motorschaden hatten. Ich trage eine Brille. Werden die Ohrmuscheln deshalb nach vorn gebogen...weil der Optiker gesehen hat, daß ein SAAB vor der Tür parkt? Eher mal nicht. Denn wo Sehen nicht mehr hilft, wird Gefühl gefragt. (kann man unter der Bett-Decke zuhause üben) ............................................................................................... Geräusche...egal welcher Art und Herkunft...lassen sich im Forum kaum erörtern, weil jeder Mensch eine andere Auffassung hat. Der Schlosser kennt die groben Klänge,,,der Pianist eher die sanften Klänge...und ich höre nur auf die beschriebenen Töne. (und andere User ebenso) Klappern...ist völlig normal. Aber wo klappert es...und wie hört sich das Klappern an? Kastanietten oder Holz auf Holz...oder eher doch Sperrholz auf Metall?...usw. Je genauer die Beschreibung, um so genauer die Antwort. [mention=75]klaus[/mention] würde sagen :so ist das.
  19. Ölfiltergehäuse hat Flüssigdichtung, wie die Ölwanne.
  20. Ich denke, daß dies mit diversen Märkten zu tun hat. In Skandinavien muss mann schon seit ewigen Zeiten auch tagsüber mit Licht fahren. Darum "Running Day Light" in den Fahrzeugen schwedischer Hersteller. In den USA gab es schon früh eine Regelung, daß die Begrenzungsleuchten während der Fahrt leuchten mussten...und in Deutschland ist es heute noch untersagt, nur mit Standlicht zu fahren. An den US-Modellen anderer Marken gab es, falls es keine seitlich sichtbaren Leuchten gab, Reflektoren. Vorn in gelb und hinten in rot. Aber mal ganz ehrlich: ...das ist doch hier völliger Blödsinn, oder? Ich fahr ebenfalls seit zig Jahren immer mit Licht, auch tagsüber, und im Herbst/Winter erst recht. Lieber gesehn werden, wie übersehen zu werden.
  21. [mention=15277]W-immer[/mention] Bist Du sicher, daß Du den gleichen Lader verbaut hast? Der Garrett-Lader hat ein anderes Cobra-Rohr, wie der Mitsubishi-Lader.
  22. Normalerweise kann bei den Dingern ja auch nix kaputtgehen...meint man. Ich kenne also nur 5-6 Fälle, wo es Probleme gab. Davon allerdings zwei, wo es deutlich sichtbar war. Da war die Membran gerissen und es floß Kraftstoff über den Unterdruckschlauch direkt in den Ansaugkrümmer...und flutete den 3. Zylinder. Motor läuft nur noch auf 3 Zylindern, Zündkerze triefend naß, räuchert aus dem Auspuff ohne Ende. Beim ersten Mal habe ich erst die Einspritzdüse verdächtigt. War ein 9000 um 1988 herum. Bis ich den Unterdruckschlauch abgezogen hatte...und dann fällt erst mal der Kitt aus der Brille. Beim zweiten Schaden in der gleichen Art...man lernt ja...war das Teil quasi sofort erkannt und erneuert. (der zweite Kunde hatte also deutlich weniger Zeit zu bezahlen) ............................... Fakt ist nun, daß der Wagen mit dem anderen Kraftstoffdruckregler ordentlich läuft...also das defekte Bauteil ist. (ich hatte ja eher an einen porösen Unterdruckschlauch für die Regelung der Membran gedacht) Aber es kann ja auch die Membran hart geworden sein...oder die Feder ermüdet...und somit der Druck im Lastbereich nicht mehr gegeben ist. Denn da bin ich nämlich bei den restlichen Fällen meiner persönlichen Strich-Liste. Und da waren es allesamt 9-5aero, getunt by Hirsch. 1 Troll, also frühes Modell, und 2 Hirsch mit 305 PS. Beim Troll habe ich mir einen Wolf gesucht...1 Woche?...aber nicht durchgehend...und den Kraftstoffregler quasi auf Verdacht, als letzte Hoffnung, getauscht. ... Und bei den anderen Beiden Kadetten, kamen mehrere Faktoren zusammen. Über 100.000km Vollgas gesehen, also auch Fehlzündungen. Aber man hat ja gelernt...alle Parameter sind soweit okay...aber ab einer gewissen Drehzahl und Leistungsforderung ging das Theater los. Man möchte ja auch nicht den Katalysator auflösen, also gab es nur kurze Sequenzen bei den Probefahrten, um die Macke zu provozieren. Und es ist verdammt schwierig zu unterscheiden, ob da wirklich der Zündfunke wegbricht...oder Kraftstoffmangel vorhanden ist. Das lässt sich nur per Tester während der Fahrt und Aufnahme der Parameter anschliessend genau beurteilen. Wenn man Glück hat, kann man den Lambdawert passend zu der Ruckelei ermitteln...fett oder mager...also zuviel Kraftstoff oder zuwenig. Aber da vertraue ich eher meinem "Popo-Meter". ...und meinem Gehör...denn Fehlzündungen sind auch im Geräusch anders.
  23. Wohnwagen und rückwärts fahren...ganz dolles Thema. Jeder Anhänger hat seine eigene Geometrie zwischen Achse und Kugelkopf...also ein Dreieck. Wie muß dieses Dreieck beschaffen sein, um einen Anhänger möglichst korrekt grade rückwärts zu setzten, ohne Lenkeinschlag? ... Spielt der Radstand des Zugfahrzeugs dabei eine Rolle?(wenn ja, warum) ... Haben die Fahrschulen genormte Fahrzeuge und Anhänger für eine korrekte Ausbildung und Prüfung zur Klasse BE? (ich habe keine Ahnung) ............................................... Es war im Jahre 1986. Da war ich mit dem geliehenen Gespann der Schwiegereltern unterwegs. Audi 200 5E nebst uraltem Knaus am Haken. Und auf einem Campingplatz in Südfrankreich, der ziemlich hügelig angelegt wurde, gab es nur einen freien Platz. Den wollte keiner haben, weil der Caravan rückwärts gegen die Steigung gestellt werden musste. Links eine Hecke, rechts ein dicker Baum. Der Weg war aber im 90°-Winkel zum Platz und abhängen und schieben/ziehen kam nicht in Frage. Da wären anschliessend die Griffe ab gewesen und die etlichen Helfer möglicherweise unter die Räder gekommen. Ich habe das Gespann noch 2 Meter vorgezogen und mir dann die Situation nochmal angesehen...anschliessend ohne weiteren Kommentar die Kiste auf den Platz gedrückt...knapp neben dem Baum. Der Platz war so steil, daß die hinteren Stützen schon im Boden waren...und ich vorne mit zig Holzbohlen die Stützen unterfüttern musste. Die Franzosen haben nach der Aktion applaudiert. Ist mir danach aber auch nie wieder passiert.
  24. Der optimale "SAAB" als Zugfahrzeug wäre wohl der 9-7X, mit der 5,3i-Maschine. Das Biest zieht jeden Trailer mit einem 9-5 drauf, also rund 2 Tonnen, ohne Probleme. Meine persönlichen Erfahrungen mit SAAB und Caravan beschränken sich auf 3 x 9000, jeweils mit 2,3 Liter Maschine. 1. Saab 9000CDi und als WW ein Hobby prestige, rund 1400kg. Der Wohnwagen nervte, da man den Wagen nie vernünftig packen konnte und dadurch ab 80km/h am Haken unruhig wurde. (keine Anti-Schlingerkupplung verbaut) 2. und 3. 9000CS aero, mit einem Knaus Eiffelland 520, rund 1500kg. Die 224PS statt 142 PS vom Sauger machten sich natürlich bemerkbar. Auch im Verbrauch. Locker 2 Liter weniger. 11 statt 13 Liter im Schnitt, wobei eine Tour gegen den französischen Mistral auch mal 18 Liter Verbrauch auf 100km brachte. ... Bei dauerhaften Steigungen, also Serpentinen in den Bergen mit Steigungen von 15%, hört jeglicher Spaß auf!!! Da musste ich fast 6 km im ersten Gang fahren, mit Gaspedal am Bodenblech...auf der "Route Napoleon" in den französischen Süd-Alpen. Wunderschöne Strecke, aber nur für Motorräder oder Cabrios ohne Anhänger. ... Unterm Strich haben mich die 9000er als Zugfahrzeug nicht enttäuscht. Mit Gespann fährt man sowieso sehr weit vorausschauend und nimmt möglichst den Schwung mit, wenn es bergauf geht. Und da muß man auch mal schalten. Und bergab...sollte es ebnfalls ähnlich laufen, damit man die Bremsen nicht zu arg strapaziert. ... Ich bin 30 Jahre mit solchen Gespannen gefahren, jedes Jahr bis Südfrankreich, an verlängerten Wochenenden an die Nordsee, ab und zu auch mal im Winter. Dann in den Harz oder ins Allgäu. Hochgerechnet komme ich dabei auf rund 200.000km Fahrten mit Gespann. Dabei haben die Autos nie Marotten gemacht...nur die Wohnwagen. Da gab es insgesamt 4 Plattfüße/Reifenplatzer, eine gelöste Dach-Luke während der Fahrt, ...und noch ein paar Kleinigkeiten. (aber als Camper hat man ja immer alles mögliche an Material dabei) ... Ziehen kann jedes Auto das Gewicht, was auch eingetragen ist. Vielleicht noch mit Steigungsbegrenzung um 100kg mehr. Aber ob das Gespann dabei stabil bleibt und der Wohnwagen nicht ab 90km/h ein Eigenleben entwickelt, liegt am WW und dessen Gewichtsverteilung!!! Den Hobby konnte ich leer an der Deichsel wiegen und hatte pauschal 80kg Stützlast. Auto darf aber nur 75kg auf dem Pin haben. Mit Gasflasche und Reserverad im Flaschenkasten...waren es 110kg Stützlast!!! Also wurden alle schweren Gepäckstücke nach hinten verladen, Gasflasche im Kofferraum, incl. Reserverad, damit die 75kg erreicht werden konnten. Das war kein Wohnwagen, sondern eine Wippe, die sich auf der Achse hoch schaukelte. Das war eine ganz schlimme Kiste zum Fahren. Der Eiffelland war dagegen gut ausbalanciert, konnte man auch gut bepacken, und lief hinter dem Auto wirklich ruhig. Und in der Kiste konnte man mit 6-7 Leuten schlafen, wenn man sich mochte... Bis September 2020. Da wurde der Caravan in Holland leider zum Totalschaden, weil da ein Transporter hinten drauf gefahren ist. Da waren es nicht mehr 520cm Aufbau-Länge, nur noch 390cm. Seitdem hat sich für mich das Thema Wohnwagen erledigt.

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