Alle Beiträge von ST 2
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HU/AU Kein Kat?!
Über die TSN kann der Prüfer in seiner Datenbank feststellen. welche Emissionsklasse der zu prüfende Typ ab Werk hat. Die Angabe in 22 ist sekundär (sollte aber normalerweise natürlich übeeinstimmen). Übrigens: da sich die TSN bei ab Werk katlosen Kisten mit dem nachträglichen Einbau eines Kat nicht ändert, sollte der Prüfer natürlich nachsehen, ob eben ein nachträglicher Einbau vorliegt und eingetragen ist. Und das muss die HU eben auch wieder nach den Grenzwerten mit Kat durchgeführt werden ... siehe oben.
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HU/AU Kein Kat?!
Wie Du weiter unten auch schon dann richtig geschrieben hast: Der Prüfer hat bei Dir dann (auch) einen Fehler gemacht. Er hätte die AU nach Euro 1 Grenzwerten durchführen müssen.
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Thermostat defekt - Symptome?
Kenne ich von meinem 88er CC Turbo genauso. Im Stadtverkehr (außerhalb des WInters) kann man gut beobachten, wann der Lüfter anspringt. Bzw. auch, wenn er nicht anspringt, weil ein Defekt vorliegt. Dann sollte man handeln.
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HU/AU Kein Kat?!
Ich bin mir sehr sicher, daß hier gerade ein grosses Mißverständnis herrscht. Und zwar muss man zwischen PKW unterscheiden, die - ab Werk KEINEN Katalysator hatten - ab Werk einen Katalysator hatten (d.h. die TSN weist ein Modell mit serienmäßigem Kat aus; geregelt/ungeregelt) Die Aussage, dass ein PKW, wenn man innerhalb einer HU/AU ein H-Gutachten durchführen läßt, bei der AU dann automatisch nach dem Prüfzyklus "ohne Kat" geprüft werden würde, ist falsch. Das ergibt sich alleine schon daraus, daß ein erfolgreiches H-Gutachten niemand verpflichtet, seinen PKW anschließend auch tatsächlich als "H" umzumelden. Eigentlich ist es ganz einfach: Fahrzeuge mit serienmässigem Kat (laut TSN) müssen alle Grenzwerte einhalten, egal ob die Kiste auf H angemeldet ist oder nicht. Fahrzeuge mit nachgerüstetem Kat (in den Papieren eingetragen) UND angemeldet auf "H" bedeuten tatsächlich einen Graubereich, weil hier zwei Vorgaben konkurrieren: 1. grundsätzlich müssen bekanntlich alle Systeme, die "technisch relevant" sind (genaue Definition bitte selber nachsehen), bei einer HU funktionieren D.h. der übliche (!) Prüfzyklus ist dann bei der HU grundsätzlich für PKW mit G-Kat Euro 1 (weil Euro 2 ab Werk nicht möglich war). 2. da es sich bei dem nachgerüsteten (!) Kat aber um eine freiwillige Maßnahme handelt, die (aus welchen Gründen auch immer) in einem betroffenen PKW nicht mehr die Sollwerte liefert, aber auch keine schlechteren Werte als der Serienzustand ohne Kat, soll der Halter nicht schlechter gestellt werden als wenn die Kiste eben keinen Kat hätte, und der Prüfer kann nach eigenem Ermessen einen Prüfzyklus für Fahrzeuge OHNE Kat (d.h. ab Werkszustand) fahren. Anders würde es sich verhalten, wenn die Kiste eben NICHT auf H läuft, sondern wegen des Nachrüst-Kat steuerlich auf Euro 1 oder Euro 2 geschlüsselt ist. Dann müssen natürlich die Meßwerte immer (!) den entsprechenden Vorgaben entsprechen. Sonst keine bestandene AU. Wie es sich verhält, wenn die Kiste freiwiilig auf Kat umgerüstet wurde und dies eingetragen wurde (d.h. bessere Emissionswerte liefert), auf H läuft (d.h. die Emissionswerte keine Rolle für die Steuer spielt) und man nun den Kat wieder rausschmeissen, d.h. auf Werkszustand rückrüsten möchte, weiß ich nicht. Wurde schon ein paar mal diskutiert. Dazu paßt aber die Aussage des Prüfers: Wobei natürlich der Ersatz des Kat durch einen neuen funktionierenden Kat bzw. die Fehlerbeseitigung immer die bessere Lösung ist. [mention=9077]thadi05[/mention] um Deine Frage zu beantworten: nein, er wird natürlich nicht im Zyklus ohne Kat gemessen [mention=585]bantansai[/mention] Zitat: So weit so gut, der Mensch macht aber keine AU, da das Auto nach seinem Unterlagen Katlos ist. bei Dir liegt der "Fehler" offenbar darin, daß laut den Unterlagen des Prüfers die TSN Deiner Kiste für ihn keinen Kat ab Werk beinhaltet. Nach Deinen Aussagen gehe ich aber davon aus, dass Deine Kiste ab Werk einen G-Kat hat, entsprechend die TSN für einen Saab 900 Trubo mit G-Kat hat und auch die Leistungswerte für einen 160 PS Saab 900 Turbo (Km/h, Leistung) eingetragen sind. Und eigentlich müßte dort auch die Emissionsklasse Euro 1 eingetragen sein. Dann gibt es zwei Möglichkeiten: - in Deinen Papieren steht eine falsche TSN - der Prüfer hat sich verguckt Wie auch immer: Da die Kiste bereits (!) auf H angemeldet ist UND ab Werk (zumindest für den Prüfer) keinen Kat hatte, spielen die realen Abgaswerte mit dem Nachrüstkat keine Rolle, da die Zulassungsdaten davon NICHT abhängig sind. Wenn die Kiste NICHT auf H laufen würde, sondern mit normaler Zulassung wegen des Matrix-Kat auf EURO 2 geschlüsselt, wäre es natürlich für den Prüfer anders gewesen und er hätte auch anders geprüft. Daß die in den Papieren eingetragenenen Leistungswerte nur für Saab 900 FPT mit Kat gelten, scheint der Prüfer elegant ignoriert zu haben. Und: ich würde an Deiner Stelle den Kat drinlassen. Laut Deinen Papieren (TSN, Leistungswerte) hast Du einen 900 Turbo mit Kat. Also muss der auch eingebaut sein, egal ob H-Zulassung oder normale Zulassung. Völlig unabhängig davon, ob da ein Prüfer bei der HU einen Fehler macht.
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Automatikgetriebe bremst ab
Ok, Deine Absprachen mit der verkaufenden Stelle (ob nun Händler oder privat) sind immer noch kryptisch. Immer dran denken: die Zeit der Foristen, die sich in Probleme reindenken, ist wertvoll und begrenzt (auch wenn das Ganze zum Hobby gehört). Was heißt also: "bekommst Du ein Austauschgetriebe" ? Vor die Tür gestellt? Oder vom VK eingebaut? Da Du offenbar selber den Elan hast, kannst Du natürlich noch 1-2x das Öl wechseln, schaden tut das nicht. Und auch noch Additive reinkippen. Aber wenn das eben nicht hilft, dann braucht es nicht mehr das Schwarmwissen, sondern s.o. ; dann greift eben Plan B mit dem Austauschgetriebe, wenn der VK an der Stelle dermaßen kulant ist. Ich meine, wenn Du daher diese Vollkasko-Versicherung hast, dann nutze die doch auch. Ist doch super.
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Automatikgetriebe bremst ab
Was mir noch nicht klar ist: trat dieses Problem von Anfang an auf? oder erst nachdem ihr die Dichtungen am Fliehkraftregler getauscht habt? Und während der ersten 400 km trat es nicht auf?
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ÖlFrage1: (zu) niedriger Öldruck B202/B204
Ich fasse mal zusammen: - MY 93 CS mit dem B202i (Laufleistung <200tkm) - letzter Ölwechsel innerhalb des letzten Jahres - während der Fahrt leuchtet Öldruckwarnlampe auf, bleibt an - Fahrt mit leuchtender Warnlampe bis Garage (ca 2km) - dort angekommen, rasselte "es" schon deutlich. Was genau gerasselt hat, ist unklar. Maßnahmen: - Öl abgelassen (Ölstand war laut Aussage in Ordnung) und den Filter getauscht - Öl 4,0l eingefüllt. Dann mal gestartet und kurz laufen gelassen. Die Öldruckkontrolle ging nach weniger als 1 Sekunde aus, und das erwähnte Rasseln nach etwa 3 Sekunden. Dann nochmal in etwa einen halben Liter eingefüllt, und damit stand er auf "max". Laut Deiner Beschreibung kann man aktuell nur vermuten, daß irgendetwas den Ölkreislauf blockiert hatte. Und Du kannst nun hoffen, daß der Öl- und Filterwechsel das beseitigt hat. Aufschluss gibt dann aber wahrscheinlich erst eine ausgiebige Probefahrt. Toi, Toi, Toi. Was vielleicht auch noch bliebe: ein Kontaktproblem mit dem Geber/Öldruckschalter, so daß die Warnleuchte ungerechtfertigt ausgelöst hat?
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Deutsche Saabfahrer sind überwiegend männlich ... und mehr als 50% sind Ü60.
Natürlich hat eine solche Auswertung wie vom KBA viele Ungenauigkeiten. Trotzdem ist die Tendenz eindeutig. Wieviele Saabfahrende Enkeltöchter soll es denn geben? Und bei den typischen Saab-Treffen ist die selbstfahrende U40 Fraktion (männlich und vor allem aber weiblich) auch eher gering. Nix, weshalb man sich als männlicher Saabfahrer in der Altersklasse Ü40 oder Ü60 schämen müßte. Man muß es aber auch nicht schönreden. Ist wie bei allen toten Marken.
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ÖlFrage1: (zu) niedriger Öldruck B202/B204
ja, MY 1993 ist noch der B202 ("Longblock"); den B204 gab es nur als "Shortblock" Motor, weil er für den 900 NG entwickelt wurde und daher ab MY 1994 (August 1993) parallel im 900 NG und 9000 verbaut wurde. (ob ein paar Restexemplare an B202 Motoren auch noch im 9000 im MY 1994 verbaut wurden, kann gut sein; im NG 900 gab es den Shortblock im MY 1994 als B206 (ohne Ausgleichswellen) zusätzlich zum B2024). [mention=1736]saaboesterreich[/mention] in welchen Papieren steht denn etwas von "B204" ?
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ÖlFrage1: (zu) niedriger Öldruck B202/B204
Eine genaue Klärung des Motortyps kann auf jeden Fall nicht schaden. Einen "93er" (was ist gemeint? MY? EZ?) gab es mit beiden Motortypen. Wenn es ein B204 sein sollte (d.h. mit den zusätzlichen Ausgleichswellen), gibt es eine (sehr bekannte) mögliche Problemstelle mehr, weil der Abrieb der Ritzel/Kette in den Ölkreislauf gelangen und diesen behindern kann. Gerne die Forensuche benutzen. Man sagt allgemein, daß ein früher B234/204 keine Probleme mit dem Abrieb hat, wenn dieser die 100 Tkm überschritten hat. Aber Ausnahmen können die Regel bestätigen.
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Bestand 900 NG u. 9-3 I
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Zulassungsliste CS/CSE/CD/CDE Modelle ab MY 1992
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Zulassungsliste CC/CD Stand 2019
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Aktuelle Zulassungszahlen (für den, den es interessiert...)
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Deutsche Saabfahrer sind überwiegend männlich ... und mehr als 50% sind Ü60.
Nicht ganz überraschend, diese Statistik (wobei es sich statistisch um "Zulassungen" anstatt um "Fahrer*innen" handelt). Durch Zufall bin ich heute über ein Dokument beim KBA gestolpert , und innerhalb des Dokuments wiederum gibt es diverse Tabellen. Darin aufgeführt ist z.B. die Verteilung einzelner zugelassener Saab Typ-Modelle je Bundesland, aber eben auch Merkmale der Bevölkerungsgruppe, auf die ein (oder mehrere) Saab zugelassen ist, z.B.: Tabelle FZ 2.1 "Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2024 nach Herstellern und ausgewählten Merkmalen" Und daraus die Aussage: Beim Saab 9000 ist die Statistik nur für den CS 2.0 LPT angegeben, beim 900 für mehrere Modelle. Wenn man eine ernsthafte Ableitung aus der Statistik treffen möchte: insofern nicht viele Saabs in den kommenden Jahren innerhalb einer Familie weitergegeben werden, wird das Angebot am Markt aufgrund der demografischen Struktur der Halterschaft zunehmen.
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Aktuelle Zulassungszahlen (für den, den es interessiert...)
Nein, die Tabelle gibt es in der Form nur lokal bei mir. Die Daten übertrage ich manuell aus der alle Hersteller und deren Modelle umfassenden Tabelle des KBA. Mir ist nicht klar, wie man da Arbeit sparen könnte (ok, man könnte zum Auslesen ein script schreiben ...). edit: ich sehe, das KBA hat die aktuellen Zahlen veröffentlicht. Dann kann ich mich heute abend mal an die Aktualisierung machen.
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ABS Steuergerät?
@rene niemand hat behauptet, daß es ein "original" Tech 2 sein muss. [mention=120]probdi[/mention] hat geschrieben, daß er auf einen Betrüger (der sich als chineischer Lieferant ausgegeben hat) hereingefallen ist und er offenbar nun auf andere (seriösere) Quellen setzen möchte. Wobei in dem Zusammenhang das Wort "original" tatsächlich etwas verwirrend wirken kann.
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Sammelthread: SAAB in Print- und Online-Presse
Der Saab 9-3 II und der Opel Vectra C basieren auf der Epsilon I Plattform (und nicht der Epsilon II).
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Benzinpumpe (mechanisch) hält nur 8000km
Ich habe bei meinem 8V Vergaser während der "Restauration" auch neue (mechanische Benzinpumpe von Skandix verbaut (Nr. 1003547) Beim ersten Startversuch (ohne meine Anwesenheit) nach Zusammenbau förderte diese nicht. Auf Verdacht wurde die alte eingebaut; Pumpe und Kiste lief. Dann wurde wieder die neue Pumpe eingebaut, um diese nochmals zu testen. Dann lief die Kiste auch mit dieser. Leider gibt es bisher noch keine weiteren Langzeiterfahrungen mit der neuen Pumpe, weil die Kiste noch seit 18 Monaten auf Vollendung wartet. Das nur noch mal zum Hinweis, dass man die Qualität der Pumpen von Skandix zumindest mal im Auge behalten muss, weil es dazu auch schon mehrere Beiträge gibt (aber auch Beiträge, wo die seit >>10.000 km problemlos laufen).
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Lichtmaschine für 900 8V (B201 110PS) BJ. 1988 - Benzinpumpe defekt
[mention=15688]Jimsalabim[/mention] lies Dir mal den Beitrag durch (bis zum Ende), nicht dass es doch nicht an der Benzinpumpe liegt: https://saab-cars.de/threads/benzinpumpe-mechanisch-haelt-nur-8000km.80211/
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CoC Typenblatt 9-3 Cabrio
Ok, 98-03 übersetze (sicherlich nicht nur) ich mit: EZ März 1998 ... die übliche Bezeichnung ist einfach: 9-3 I MY 03, dann ist es konkret. Ich drücke die Daumen, daß es vielleicht noch ohne das teure Datenblatt geht, aber eine Quelle hast Du jetzt auf jeden Fall schon mal für die benötigten Unterlagen. Was Du auf jeden Fall auch nochmals klären könntest, ob dem Prüfer nun kokret das COC Dokument fehlt oder er auf jeden Fall noch ein (umfangreicheres) Datenblatt haben möchte; eine "Vollabnahme" käme dann günstiger als das Datenblatt. Zitat aus Wikipedia zum Thema COC:
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CoC Typenblatt 9-3 Cabrio
[mention=19008]FrankyV70[/mention] jetzt bin ich irritiert: Du hast geschrieben: "Habe einen 9-3 Cabrio 98-03 in der Schweiz gekauft ...." Und Sicherheitshalber die Nachfrage, wenn es EZ 2003 ist: es geht gesichert um ein 9-3 I Cabrio? Weil ein 9-3 II Cabrio kann auch EZ 2003 haben ....
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Motorleistung 900 Turbo, Bj 1993
Siehe dazu z.B. auch hier: https://saab-cars.de/threads/mal-ne-apc-frage.36323/ Das wurde über unterschiedliche APC ("schwarze Box", "rote Box", usw.) geregelt. Laut deutscher Preisliste 01/1993 hatten z.B. die 900 Turbo Cabrios im MY 1993 170 PS (mit Kat) ab Werk (statt der früheren 160 PS).
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CoC Typenblatt 9-3 Cabrio
[mention=19008]FrankyV70[/mention] : Du hast meinen link schon geklickt und gelesen? Das ist genau das, was Du brauchst: bestellen, warten, erledigt, freuen. Schneller geht es nicht, gerade wenn die Kiste nicht mobil ist. Die Prüforganisationen haben das (natürlich) in der DB, möchten aber eben Geld dafür. Gehört halt zu den Nebenkosten eines Imports außerhalb der EU. Beim Themenersteller ging es um ein importiertes KFZ aus der EU ...
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CoC Typenblatt 9-3 Cabrio
Grundsätzlich handelte der Prüfer korrekt und es handelt sich nicht um "die paar Klicks". Es handelt sich ganz einfach darum: Schweiz ist nicht EU, und es handelt sich um einen Inport-Vorgang aus einem Nicht-EU Land. Wurde hier auch bereits häufig besprochen. Da braucht es grundsätzlich ein Datenblatt mit den fahrgestellnummernbezogen Angaben in der Form, die in der EU vorgeschrieben ist (und von der Form der Angaben in der Schweiz abweichen). Es kann sein, daß ein anderer Prüfer das nicht so genau sieht. Es soll auch schon den Fall gegeben haben, dass die Vorlage eines deutschen Fahrzeugscheins des exakt gleichen Modells ausreichend war. Das wäre dann aber die Ausnahme. Ansonsten ist z.B. der TÜV Süd da gerne behilflich, kostet 156,- Euro: (Datenblatt für PKW bis 2000) Ob andere Prüforganisationen inzwischen eine ähnliche Datenbank haben, wäre bei der nächsten Prüfstelle deines Vertrauens zu erfragen.