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RainerW

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Alle Beiträge von RainerW

  1. RainerW hat auf klaus's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Eine Kontaktkorrosion zwischen Stahl und Magnesium ist vorhanden, jedoch nicht soooo schlimm, wird als mäßig eingestuft. Magnesium ist extrem unedel und mag überhaupt keinen Luftkontakt. In der elektrochemischen Spannungsreihe ist es ganz ganz unten angesiedelt und ist in Kontakt mit Wasserstoff sofort sehr aktiv. Nimmt man Wasserstoff als 0-Potential, dann wird Eisen der Wert -0,44 Volt zugeschrieben, bei Magnesium sind es -2,34 Volt, Aluminium hat den Wert -1,67 Volt. Die Magnesiumfelgen brauchen, wenn sie tatsächlich aus Magnesium sind, aber richtig gute Pflege.
  2. Kannst du erklären, warum?
  3. Er meint die teils verschlossenen Stücke an den ovalen Bohrungen. Hab mich auch schon darüber gewundert und wollte das auch mal erfragen. Ist bei meiner ZKD auch so. Die ovalen Kanäle sind teils von einer dünnen Schicht auf der ZKD verschlossen. Auf seinem Bild sehr gut zu erkennen. Ein oder mehrere Fotos der Laufflächen der Zylinder wären noch interessant. Meine Ventilteller haben auch so ausgesehen, hatte allerdings auch einen ZKD-Schaden und in Folge zerbröselte Ventile durch Rost am Ventilsitz (Überhitzung). Das eine Ventil war auch so "bruchhaft" sauber an den Rändern. War es geöffnet, konnte man die Rostspuren am Ventilsitz sehen. Vielleicht schaut ihr euch das mal sicherheitshalber an. Bin aber zu wenig Fachmann um das abschließend beurteilen zu können.
  4. Sorry, hab es leider so selbst erlebt und auch so mitgeteilt bekommen. Das Display bekam Pixelfehler, lag aber nicht an den Kontakten und die linke Seite des Bedienfeldes fiel aus. Quatsch mache ich hier nicht. Die Info. kam damals vom größten in Deutschland operierenden Fachbetrieb für KFZ-Audio. Aber gut, vor Fehlinformation ist man nie sicher. Noch eine Ergänzung. Das Teil hatte damals einen gigantisch guten FM-Empfang. Viele waren der Meinung, dass damals außer Grundig Clarion das Maß aller Dinge war. Das Cassetten-Deck war ein wenig empfindlich bei Schlaglochkontakt, ist gern der Riemen abgesprungen. Mein Fahrwerk war allerdings recht sportlich, wohl etwas härter als das des Turbo S.
  5. Ich kenne das Radio, hatte das in den Mitte-80ern im Lancia HPE verbaut, allerdings non-Saab. Hab ich noch irgendwo rumkugeln, keine Ahnung wo. Denke aber, du wirst damit Probleme haben, es nochmals funktionsfähig kaufen zu können. Das Ding war damals mit das Beste überhaupt. Leider ging Display und Druckknopf-Platine fast immer nach ca. 10 Jahren kaputt. Mein Schwager arbeitete in einem Rep.-Betrieb für Autoradios und er meinte, das wäre nicht mehr zu reparieren und er bekommt die Dinger wöchentlich rein. Schon damals gab es keine Teile mehr vom Hersteller (Anfang der 90er).
  6. So viele interessante Anzeigen, schaue gern in diesen Thread. Warum lässt eigentlich kaum jemand den Blick in Richtung Frankreich schweifen? http://www.lacentrale.fr/auto-occasion-annonce-22568820.html http://www.lacentrale.fr/auto-occasion-annonce-25171304.html
  7. Dank nicht mir, smile, ich bin der saabspezifische Laie und kann nur zu Elektrik im Allgemeinen Aussage treffen. Du hast so viele wirklich wertvolle Tipps bekommen, ignoriere diese nicht. Bekomme mal den Kopf frei und stelle keine weiteren Vermutungen an. Es gibt hier einige sehr kompente Leute, die das Große und Ganzu durchschauen. Les dir die Beiträge nochmals genau durch, jetzt wo die Masse wohl gesichert ist und gehe diese sklavisch durch. Sklavisch ist wohl der treffende Ausdruck, wenn man selbst nicht weiter weiß. Einfach mal die eigene Denke abschalten und die wirklich guten Ratschläge abarbeiten, natürlich immer mit dem Hintergedanken des eventuellen Kabelbruchs... also vorher immer die Zuleitungen gegenseitig auf Widerstand checken.
  8. In dem Zusammenhang möchte ich noch raten, falls du dich für Owatrol entscheidest, den Kotflügel auch von der Innenseite her damit zu behandeln. Besorg dir eine Spritze oder Sonde und geh vom Motorraum her so weit wie möchlich das Innenblech hinunter und lass das Zeug vom oberen Scheitelpunkt in die Kante zwischen Außen- und Innenblech fließen, ruhig ein paar Spritzen voll, je nach Größe. Wenn das mal getrocknet ist, so ca. 1-2 Wochen später, kannst du dann mit MS oder FF nacharbeiten. Die Falz wird dann auch von innen versiegelt und was vom außen her nicht erreicht wurde, erledigt dann die Behandlung. Dann sollte wirklich Ruhe sein.
  9. Ich muss Erik recht geben. Öle, Fette sind immer besser, wenn man keinen Neuaufbau macht. Wenn der Rost in den Falzen sitzt und kein neues Blech verarbeitet werden soll, dann ist wieder das Owatrol als Ersthelfer die beste Wahl. Hier wurde schon das Korrosionschutzdepot angesprochen. Ich kann nur jedem empfehlen, besucht die Seite. Dort gibt es auch Produktempfehlungen für alle Arten von Rostbefall. Kenne die Leute und die sind äußerst kompetent und beliefern und beraten sehr sehr viele Profi- und Hobbyrestauratoren. Aufzinnen ist natürlich eine sehr gute Methode, nur kann das der Hobbyschraubern nicht so schnell selbst machen. Noch zum Kederband.... ich bin da so skeptisch. Kann mich noch an die guten alten Käfer erinnern, sorry, das prägt nun mal. Die waren mit Kederband unter den Trittbrettern versehen. Viele von euch kennen bestimmt den Zustand dieser ewigen Bastelecke noch. Die modernen Kleber von heute sind bestimmt gut, sorry, da fehlt mir die Erfahrung. Ich denke aber auch. Bevor man da losklebt, muss man auch versiegeln.
  10. Lach, der Italiener sieht es optimistischer: Saab Cabrio zum Verkauf Herstellung Jahr 93. Innenraum perfekt und Motor in gutem Zustand (Wegen 95000km). Lach, Innenraum perfekt Lach, Motor in gutem Zustand, Standzeit ???? gut abgehangen.
  11. Patrick, nette Idee, alten Rostfraß kannst du aber nicht erzeugen. Nehm doch bitte gleich Altblech von einem Schlachter, ich bringe morgen einen Rest Owatrol mit. Ergebnisse gibts dann in ... wie vielen Jahren???? Grüße, Rainer
  12. Denke auch, die sollte man dran lassen und drunter gut konservieren. Es sind ja keine Zierleisten sondern Schutzleisten.... auch gegen Steinschlag. Ohne Leisten müssten man auch den Lackaufbau gewissenhafter vornehmen, falls einem die Optik wichtigt ist.
  13. Kenne die Langzeithaltbarkeit von Hammerite nicht. Ich hab aber gigantische Erfolge mit Owatrol-Farbkriechöl gemacht. Da kam nach 10 Jahren nichts mehr nach. Ich rede hier von Fahrzeugen aus den 60ern, die echt eine katasrophale Bleckqualität hatten. Kenne Leute, die das bereits verglichen haben und die sind alle zu Owatrol gewechselt. Grober Rost runter und Owatrol aufbringen. Das kriecht wie verrückt und bindet selbst Rost bis in die tiefsten Stellen ab. Es hat sogar die Kraft, Rost abzuheben, dann allerdings nochmals anwenden. Es braucht aber eine sehr lange Abtrocknungszeit (einziger Nachteil), wenn man im Anschluss wieder den Lack aufarbeiten will, je nach Witterung bis zu 2 Wochen. Soll relativ schnell wieder Farbe drauf, dann empfehle ich Brantho Korrux 3 in 1, gibt es in allen gängigen RAL-Farben. Das kann nach Owatrol-Behandlung realtiv schnell aufgetragen werden, ca. nach 2-3 Tagen. Owatrol verträgt sich nach meiner Erfahrung nicht so gut mit den gängigen Sprühdosenlacken, daher in dem Fall die lange Abtrocknungsphase. Aber mit Brantho geht das relativ fix. Brantho bleibt auch relativ elastisch und ist gegen Reibung (Ziehrleisten) sehr widerstandsfähig und kann einfach gepinselt werden. 2 Anstriche sind ideal. Bitte achte auch auf Rostunterwanderung des Lacks. Man kann das oft nicht erkennen. Gerade aus diesem Grund ist das Owatrol auch so gut, da es selbst diesen feinen Spuren folgt und auch dort den Rost versiegelt. Das Fetten im Anschluss ist eine gute Lösung. Mir gefällt der Ansatz mit dem Salzwasserfett, liest sich schlüssig, hab ich bisher noch nicht gehört, werd das mal googeln. Transparent sollte es halt sein. Grüße, Rainer
  14. http://usato-auto.vivastreet.it/usato-auto-usate lecce/saab-cabrio-incidentata/103535854 Wohl kein Augenschmaus... und keine Empfehlung. Was mich nur dabei interessiert. Gab es serienmäßig tatsächlich CVs mit Stoffsitzen?
  15. Oberhalb der 2 Kabel hast du eine schöne Fläche, dort evtl. mit einem Dremel eine Kerbe einritzen und mal Spannung mit einem Schraubenzieher aufbauen. Vielleicht gibt der Kleber bei vorsichtigem Druck nach.
  16. RainerW hat auf Skagen's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Lach... so mach Roter ist froh, wenn das Grau durchkommt:top:
  17. Schenkst du mir eine, wenn ich dir sage, ziehe sie zukünftig bitte nicht mehr einfach so??? Teileerhaltung ist für uns alle wichtig. Wenn du den Geruch verschmorter Elektronik liebst, kann ich dir einen Sack voll Kondensatoren schicken, die kalln und riechen wunderbar. Sorry, aber ich konnte jetzt echt nicht anders.
  18. RainerW hat auf Skagen's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Oje.. da werden gedanklich Sargnägel geschmiedet, liest man nicht gern. So einen V-förmigen Bruch hab ich ja noch nie gesehen, außer Kontinente driften auseinander . Sieht mir nach Materialfehler aus. Reparieren kann man wohl alles, ist eine Gewissensentscheidung und nur du kannst das abschätzen. Ob deiner jetzt ein Hobby ist oder nur Nutzen bringen soll... ist halt schade um jedes Stück. Viel Glück bei der richtigen Entscheidung.
  19. Aufmachen lohnt sich immer, dann hat man Gewissheit. Oft machen die Zahnräder keine ganze Umdrehung und man kann das defekte Zahnrad auf der Welle drehen, hat schon öfter geklappt ( ohne Gewähr). Nur ein Hinweis um Motivation zu schüren
  20. RainerW hat auf Skagen's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Was noch nicht erwähnt wurde und bei mir der Fall war. Der Belüfungsschlauch oben auf dem Ventildeckel hat ein Rückschlagventil. Das defekte Ventil war bei mir die Ursache für das Absterben im Standgas. Zu der Rauchentwicklunk kann ich nicht viel sagen. Denke aber, liest sich nicht schön, ich weiß, aber bei der Laufleistung sollte man mal die Zylinderkopfdichtung mit einbeziehen. Braucht der Wagen auch schon seine Zusatzportion Öl?
  21. Danke für den Nachtrag, hab schon an mir gezweifelt. Also Masse ist wohl JETZT okay, da hast du etwas, auf das du aufbauen kannst. Wenigstens das ist wohl gesichert. Ich würde, da ich mich nicht auskenne, auf der Widerstandschiene weitermachen und die Winderstände der einzelnen Kabel messen. Sprich, Multimeter auf Ohm stellen, Batterie abklemmen, Kabelschuhe vom jeweilingen Verbraucher abziehen (wichtig) und eine Kabel nach dem anderen auf Widerstand hin prüfen, alles muss die besagten 0 bzw. 0,1 Ohm haben. Ich hoffe nur, dass dein Kabelbaum auch richtig verkabelt ist. Bei 1 Ohm Widerstand können nur noch 12 Amper fließen. Manch ein Verbraucher braucht nicht mehr, aber viele doch einiges mehr. Das ist die beste Möglichkeit für einen Laien. Wenn man das komplexe Ganze nicht erfasst, reduziert man sich auf ein Minimum und kann nichts FALSCH machen. Verschlimmbessern ist gefährlich. Kleine Schritte führen auch zum Ergebnis, Selbstüberschätzung ins Chaos. Grüße, Rainer
  22. bei solch multiblen Strörungen ist ja oft ein zentrales Problem die Ursache. Aber mir fällt dazu nichts mehr ein. Gerade diese Aussage "Abblendlicht an, Fernlichtkontolllampe in der Armatur leuchtet", ist so ein typisches Masseproblem. Was da nun in der Verkablung falsch läuft, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen, sorry. Möchte dich auch nicht in falsche Richtungen lenken. Hier sind wohl die Saab-kundigen Kabelbaum- Elektrikforscher gefragt. Schade!! Viel Glück!!! Rainer
  23. Zu Punkt 7.: Du misst hier nach meinem Verständnis nur den Spannungsabfall am Übergangswiderstand, für mich eigentlich sinnlos, aber eine nette Kür. Du hast ja schon den Widerstand, auf den es ankommt, gemessen. Daher ist dieser Weg nicht nötig. Vielleicht kann mich jemand belehren, irren ist menschlich. Aber die angenommene Masseproblematik ist wohl nicht vorhanden. Ich hoffe nur, dass du bei deinen Widerstandsmessungen den Plus-Pol abgeklemmt hast. Das Phänomen mit den Stellmotoren der Leutweitenregulierung hatte ich bei meinem 9-5 auch, da war aber nur der Regler in der Armatur defekt. Bei Zündung an (auch unabhängig vom Licht), zappelten die Reflektoren vor sich hin.
  24. Hallo Marcus, das liest sich ja alles nicht sooo schlecht in Bezug auf eine Masseproblematik. Zu Punkt 5.: Die Schwankungen bei den Ohmwerten kommen vermutlich durch dein Messgerät. Zur Messung von Widerständen wird eine Hilfsspannung durch das leitende Material geschickt, dann der Strom gemessen und daraus errechnet das Gerät intern den Widerstand. Jetzt hast du keine kleinen Kabe, sondern einen riesen Haufen Blech, da baut sich eine Kapazität auf, sprich, die kleine Spannung (verbunden mit geringen Strömen des Messgeräts) baut sich in dem Blechhaufen erst langsam auf und daher benötigt das Gerät einige Zeit um korrekte Daten liefern zu können. Ich hoffe, du hast den Plus-Pol der Batterie bei der ganzen Geschichte abgeklemmt!!! Die Formel zur Berechnung von Strömen lautet "Spannung : Widerstand". Wenn du irgendwo tatsächlich 1 Ohm Widerstand hast, dann können dort max. 12 Amper fließen. Ich hab da in Beitrag 129 einen Fehler gemacht. Deine Widerstände sollten sich tatsächlich im 0,... Ohm Bereich befinden. Mehr kann ich momentan nicht gesichert sagen. Werd mir das Ganze mal in Ruhe durchlesen und Gedanken machen. Speziell zu deinem Punkt 7 fällt mir spontan überhaut nichts ein, kann das innerlich nicht so recht nachvollziehen. Viel Aussagekraft hat das für mich nicht. Grüße, Rainer
  25. RainerW hat auf Surströmming's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Sorry, hab das realtiviert aufgefasst, durch dein "oft". Ursache kann aber identisch sein, nur ist dein Fehler evtl. noch nicht so ausgeprägt, sprich, gleiche Fehlerquelle, aber sporadisch, Wackelkontakt, Übergangswiderstand.... Ich war eigentlich höflich, du unterstellst mir Leseschwäche... sorry, kam so rüber.

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