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Polhem

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Alle Beiträge von Polhem

  1. Hatte mal das gleiche Problem. Hab die Mutter einseitig mit einer einer Schlüsselfeile abgefeilt, bis der Stehbolzen sichtbar war. Dann mit scharfem Schraubenzieher und Hammer mit leichten Schlägen gedreht.
  2. Polhem hat auf Gwaltinger's Thema geantwortet in 9000
    In #23 hatte ich ein Bild mit Dateinamen angehängt. Da steht jeweils drin, für welche Position die Länge ist. Damit findet man im EPC die Teilenummer. Laut EPC gibt es einen Wechsel der Teilenummern für die jeweils 2 mittleren und hinteren Leitungen im Modlljahr T, also 96. Was da anders ist weiss ich nicht. Quick Brake gibt an, dass die Leitungen für alle CS mit ABS MK IV passen. Wenn man die hinteren Quick Brake Leitungen nimmt, dann haben die vermutlich Muttern mit Außengewinde an beiden Enden. Die beiden hatte ich nicht bekommen, deshalb vermutlich. Wenn das so ist, dann braucht man noch 2 Bremsleitungsverbinder, vermutlich solche. An meinem 98er haben die originalen hinteren Leitungen Muttern mit Innengewinde, siehe Bild.
  3. Polhem hat auf Gwaltinger's Thema geantwortet in 9000
    Habe mal die Quick-Brake Mutter mit einer Original Leitung verglichen. Beides hat M10x1 Gewinde und die DIN Bördel F Mutter. Auch das Ende ohne Gewinde hat mit knapp 0,1 mm Unterschied den gleichen Durchmesser. Zum reinschrauben habe ich gerade nichts da, aber das sollte passen. Das gilt nur für die Leitungen mit A-A am Ende. Was der Unterschied zu denen mit A-E ist, konnte ich nicht herausfinden. Hatte auch noch keine da.
  4. Polhem hat auf Gwaltinger's Thema geantwortet in 9000
    Ich vergleiche morgen mal eine der Quick-Brake Leitungen mit einer ausgebauten Original Leitung und schicke ein Foto. Eingebaut habe ich noch keine, weil ich ja Meterware selbst bördeln will. Wenn du die Leitungen bekommst, dann prüfe ob die Kennzeichnung darauf mit den Vorgaben zur Kennzeichnung aus der ABE übereinstimmt (PDF im Anhang, Relevantes ist gekennzeichnet). Ich hatte beim ersten Kauf Leitungen bekommen, die noch keine KBA-Nummer aufgedruckt hatten. Vermutlich ältere von vor der Zulassung. In Deutschland müssen die Leitungen im Fahrzeugschein eingetragen werden. Wie das in Österreich ist weiss ich nicht. Quick Brake_ABE_Herstellerzertifikat-Bremsleitung.pdf
  5. Polhem hat auf Gwaltinger's Thema geantwortet in 9000
    Die beiden die im Motorraum an der Spritzwand mittig entlang und dann nach hinten führen sind die 7 und 8 im EPC. Ich hatte mal nach Kunifer-Leitungen recherchiert und bei Quick Brake gab es Angaben zu den längen aller 6 Leitungen hier. Die Längen sind die Zahlen in den Dateinamen im angehängten Bild. Das ist jeweils von Bördel zu Bördel, nachgemessen an einer Leitung die ich hier habe. Ob die Längen am Fahrzeug passen, konnte ich noch nicht prüfen. Hatte mir alle 6 bestellt, aber teilweise Kupferleitungen oder Kunifer ohne den ABE-Aufdruck bekommen, auch bei Nachbestellung über andere Händler. Zudem ist unklar, was die Endung A oder E bedeutet. Quick Brake antwortete auf Anfragen nicht. Habe jetzt eine 10m Rolle Quick Brake Kunifer hier liegen und werde selber bördeln, allerdings nicht mit den üblichen verzinkten Stahlverschraubungen, das macht keinen Sinn bei Kunifer-Leitungen, die ja "ewig" halten sollen.
  6. Ich wollte mal die Stiftschrauben durch neue ersetzen, bei einer Revision des Kopfes. Hab es dann aber gelassen und gebrauchte originale wieder eingesetzt, weil ich keine Infos zum Material und damit zum Ausdehnungskoeffizient für Schraube und Hülse finden konnte. Der Flansch vom Krümmer wird bei steigender Temperatur dicker. Dehnen sich Schraube und Hülse dann zu wenig mit, dann reißt die Schraube ab oder das Gewinde aus dem Kopf, oder die Schraube verformt sich plastisch. Dehnt sich beides zu viel, dann wird der Krümmer nicht mehr ausreichend fest an die Dichtung gepresst. Blöd bei hohen Temperaturen = hohem Abgasdruck. Ich hatte zum Glück noch nie eine abgrissene Schraube und konnte die mit viel Öl und Geduld bisher auch immer aus dem Kopf drehen. Ich halte es da eher wie Patapaya: Die haben sich schon was dabei gedacht und auch das Material entsprechend ausgesucht, aber leider nicht im WHB geschrieben, was genau es ist. Trotzdem würden mich mal Erfahrungen mit nicht-original Stiftschrauben und Hülsen interessieren.
  7. Nach deiner Aufstellung ist das ja ein Aero in Top-Zustand - bis eben auf die genannten Roststellen. Wenn selbst so was in die Presse wandert (nach dem Ausschlachten), was soll dann irgendwann an echten Aeros übrigbleiben? Auf "Aero" umgebaut wird ja viel, aber das ist dann eben keiner mit "R" in der Fahrgestellnummer. Das ist nicht als Kritik gedacht. Ich frage mich nur, was sich ändern müsste, damit auch die Aeros mit größeren Baustellen noch restautriert und nicht geschlachtet werden. Bei machen anderen Maken wird ja selbst für verrostete Rohkarossen noch viel Geld bezahlt, um an eine bestimmte Fahrgestellnummer bzw. Variante zu kommen.
  8. Danke. Dann ist es klar warum geschlachtet wird. Für 8.000 € wird sich heute wohl niemand eine solche Baustelle hinstellen und dann noch mal ein paar Tausend reinstecken.
  9. Etwas off-topic, aber trotzdem die Frage: Warum wird der Aero dann geschlachtet? Es gibt immerhin keine 100 zugelassenen mehr in Deutschland und die Preise sind ja doch gestiegen in der letzten Zeit. Siehts du den Aufwand für das Instandsetzen der Stellen als unverhältnismäßig zum Wert den er dann hat? Oder ist der Allgemeinzustand auch zu schlecht? Interessiert mich wirklich, weil ich auch einen Aero habe und trotz ähnlicher Baustellen bisher immer die Reapartur gewählt habe.
  10. Das im EPC Haltepins abgebildet sind (#93 / #94) heißt ja nicht, dass beide Mattentypen die Pins haben. Es sind ja zwei Versionen in grau und zwei in Beige im EPC für MJ 93. Ab MJ 97 gibt es sogar 3 verschiedene pro Farbe. Und im Zubehörkatalog können ja noch weitere Varianten stehen, die nicht im EPC gelistet sind. Bei meinen Matten (Foto in #84) sind zwei Pins auch auf der Beifahrerseite, was im EPC nicht abgebildet ist. Also vielleicht eine Zubehörmatte. Aber definitiv original Saab wegen der vollflächigen Bedruckung mit Saab-Schriftzug auf der Rückseite (siehe Foto) und definitiv für den 9000, weil identische Form wie noch eingeschweißte neue Gummimatten für den 9000.
  11. Wahrscheinlich nicht. Mein zweiter Anny aus dem gleichen Baujahr hatte die nicht und auch keine Löcher im Teppich an den Stellen. Ist aber ziemlich sicher ein Original Zubehör. Und "ab Werk" ist ja relativ beim 9000. Denn man konnte sich ja ziemlich viel einbauen lassen, was nicht in der Liste der Extraausstattung im Prospekt gelistet war, sondern nur im Zubehörkatalog, und dann vor der Auslieferung beim Händler eingebaut wurde. Anhängerkupplung zum Beispiel.
  12. Meiner hatte Matten mit Befestigungen im Teppich als ich ihn gekauft hatte. Vielleicht sind die nicht bei Auslieferung drin gewesen, sondern Zubehör, aber laut Aufdruck auf der Rückseite Original Saab.
  13. Polhem hat auf air-force's Thema geantwortet in 9000
    Bei meinem MJ98 Italo Anny 2.0 LPT waren vorne und hinten die Aero-Stoßdämpfer und Federn verbaut. Dem Zustand nach, waren die wohl nicht nachgerüstet, sondern original schon drin. Bei meinem MJ98 2.3 FPT Anny das gleiche.
  14. Der ältere 4733275 hat eine Birne die ausgelötet werden muss zum Zerlegen. Auf dem Foto links. Beim neueren 4439014 ist die Birne mit Bajonettsockel. Auf dem Foto rechts. Das tatsächlich irgendetwas an den Reglern kaputt geht, vermute ich auch. Habe inzwischen 5 defekte von beiden Teilenummern. Nur 1 Regler geht noch und der steckt jetzt am Fahrersitz. Sind alle nach und nach ohne Funktion gewesen, nicht sofort, aber das sporadische nicht-funktionieren vor dem endgültigen Tod gab es bei allen. ich hatte bisher immer funktionierende nachgekauft, aber wäre jetzt auch an einer Reparaturlösung interessiert, die man selbst machen kann. Ich hatte einen älteren 4733275 mal zerlegt aber nichts gefunden, aber auch nicht ganz verstanden wie die älteren funktionieren (rechts auf dem Bild). Wobei natürlich der Elektrolytkondensator inzwischen defekt sein könnte. Wofür der ist, weiss ich allerdings nicht. Den gibt es in beiden Varianten. [mention=13624]Gwaltinger[/mention]: Das Birnchen wieder einzulöten ist nicht allzu kompliziert und die Drähtchen sind sehr flexibel.
  15. Wegen der Quälerei die Heizmatte vom Sitz zu lösen (ist geklebt) hatte ich mich vor einigen Jahren mal entschieden, einen Defekt zu reparieren statt zu tauschen. Die gebrochene Stelle war leicht zu erkennen weil dort ein 1 cm großer Brandfleck war. Ich hatte beide Enden mit Schleifpapier blank geschliffen und etwas gekürzt. Dann ca. 3 cm feine Kupferlitze in S-Form angelötet - damit da kein Zug draufkommt. Ich hatte normales Elektroniklot mit Flußmittelseele genommen. Den Heitdraht hatte ich recht großzügig in einen Zinntropfen auf dem abisolierten Ende "eingeschmolzen". Ob das Zinn am Heizdraht haftet oder den beim Abkühlen nur "klemmt", konnte man nicht sehen. Ist sicher 10 Jahre her, aber sie funktioniert immer noch. Würde ich auch wieder versuchen, fall der aktuelle Ausfall auf einem anderen Sitz auch an einem Bruch des Heizdrahts liegt.
  16. Polhem hat auf rudell's Thema geantwortet in 9000
    Gerade noch mal selbst gesucht. Im englischen Manual von Tech 2 aus der US-Quelle (9000_1_4_Tech_2_M1997_367417ENG) gibt es ein Beispiel, in dem man einen Wert für "Tank/DTE" einstellen kann. Keine Erläuterung was das ist. In dem Link wird das beschrieben als Einstellmöglichkeit für die Tankanzeige, mit 20 l Schritten. Also scheint zumindest das zu gehen. Aber in welchem Dokument stehen denn alle Einstellmöglichkeiten, die man mit Tech 2 beim 9000 hat? Das würde mich sehr interessieren. Hat so etwas vielleicht jemand im Forum oder einen Link dazu?
  17. Polhem hat auf rudell's Thema geantwortet in 9000
    Ich hab leider (noch) kein Handbuch zum Tech2. Aber ich hatte vor Jahren von einer Saab Fachwerkstatt gehört das man da etwas kalibrieren kann, bzw. einen Korrekturfaktor verändern kann. Das sollte da sein, wo man auch die Tankanzeige kalibrieren kann. Also durch Tank ganz entleeren, dann jeweils 20 l einfüllen und im Tech sagen, das jetzt 20, 40, 60 l drin sind. Ich meine es wären 20 l Schritte. Kann beides jemand bestätigen? Das hatte ich mir nämlich auch vorgenommen, wenn mal gerade keine wichtigeren Baustellen da sind.
  18. Polhem hat auf Meki's Thema geantwortet in 9000
    Das Ergebnis gibt auch der Folksam Report für 2021 wieder (der aktuellste). Da werden ja reale Unfälle in Schweden ausgewertet. Nur wenn es ausreichend viele Autos gibt (oder Unfälle?) gibt es auch eine Note. Für den 9-5 MJ 10-12 z.B. nicht. Beruhigend, dass der 9000 inklusive aller Modelle vor dem CS noch immer ein durchschnittlich sicheres Auto mit Note 3 ist, also der CS vermutlich noch etwas sicherer als die CC. Das stand schon in einem vorherigen Beitrag zum 2017er Folksam Report, aber mit anzweifelnden Kommentaren. Hier also mit Link weiter vorne im Text und PDF davon im Anhang. Selbst bei den neueren Modellen gibt es noch welche, die trotz 5 Sterne im NCAP-Test nur eine 3 haben, also gleich wie der 9000. Zum Beispiel der Audi A3 MJ 17-20. Ich fahre also weiter guten Gewissens 9000 und sorge dafür dass Korrosion mir nicht zu schnell zu viel Sicherheit wegfrisst. Folksam Report 2021.pdf
  19. Polhem hat auf Meki's Thema geantwortet in 9000
    Hab es nur kurz überflogen, vielleicht übersehen. Aber: Wo steht, dass sich der Verweis auf den 9000 auf den CS bezieht?
  20. Mit zylindrische Nietmutter meinst du die, von denen 5 mittig auf der Unterseite sitzen und an denen der Spoiler befestigt ist? Also No. 7? Das wäre dann die 9288846. Original ist das auch eine Spreizmutter so wie die auf meinem Bild in #13, aber mit M4 Gewinde. Kostet aktuell 4 € pro Stück. Da lohnt sich ja die Edelstahlvariante von BSB besonders.
  21. So ist es. In Plastik würde das auch nur schwer funktionieren. Der Hinterschnitt bei den entsprechenden Ausführungen beim 9000 ist ja nur ca. 1 mm. Da müsste das Loch schon sehr genau die Größe der Mutter haben. Und es müsste zu dem deutlich dickeren Plastik passen. Würde ich nicht probieren. Die Original Saab Spreizmuttern auf meinem Bild in #13 sind ja speziell für dicken weichen Kunststoff. Die zylindrischen Nietmuttern, die sich nur zusammenstauchen sind für Blech. Der Querschnitt wird bei denen nur wenig größer beim Stauchen. Das würde ich nur mit ner zusätzlichen Unterlegscheibe auf der Innenseite machen. Und nur wenn ich keine Spreizmuttern bekomme. Aber die gibt es ja. Sogar noch die originalen von Saab.
  22. Bei den Verkleidungen unter dem Motor gibt es ja die flachen Blechmuttern und die Blindnietmuttern mit M6 Gewinde. Beides rostet gerne so fest, dass man die Schrauben nicht mehr heil rausbekommt - so wie bei Patapaya. Ich hatte bei mir mal beide Muttern durch solche aus Edelstahl V4A ersetzt und entsprechende Schrauben aus Edelstahl genommen. Kontaktkorosion sollte hier kein Thema sein, weil die nicht elektrisch mit der Karosserie verbunden sind. Für die Blechmutter 7977523 gibt es die N10433701 von VW (nur die ist Edelstahl, Alternativteile kommen gerne mal in verzinkt) Die Spreizmutter 9087040 gibt es auf ebay seit 2019 (da hab ich die hier gekauft) von BSB-Befestigungstechnik . Auf dem Foto ist links jeweils ein Saab Originalteil und rechts die genannte Alternative. Es gibt an der Stoßstange auch noch die Spreizmutter 9288846 mit M4 Gewinde, die ich allerdings noch nicht in Edelstahl habe. Die Schrauben sind Standardgewinde. Die Spreizmutter hat M6. Für das Blechgewinde war es glaube ich 4,8mm. Hatte im Baumarkt ausprobiert was reinpasst. Abnehmen der Verkleidungen ist jetzt deutlich entspannter, so ganz ohne rostige durchdrehende Muttern.
  23. Polhem hat auf thadi05's Thema geantwortet in 9000
    Ist der mehrfach genannte dieser Satz: PIERBURG 7.02700.91.0.? Und steht auf der Pumpe welches Modell das von Walbro ist?
  24. Polhem hat auf Gerd9000's Thema geantwortet in 9000
    Meine erste Billiganlage von Polmo aus Polen (MSD, ESD) hielt 7 Jahre. Hab diese Jahr im Sommer eine neue gleiche für 120 Euro gekauft (MSD, ESD), weil ich den Preis für 7 Jahre gut finde. Leider passt der Flansch zwischen beiden immer noch nicht. Hatte denen das nach dem Kauf der Anlage 2017 geschrieben, aber es scheint die nicht zu interessieren, denn die im Sommer gekaufte hat das gleiche Problem. Deshalb musste ich hier auch wieder 1 Stunde extra für Auftrennen, Anpassen und Zuschweißen einrechnen. Hier zur Info was das bedeutet: https://saab-cars.de/threads/warnung-schlechte-ersatzteilqualitat.58623/page-23#post-1710887
  25. Polhem hat auf René's Thema geantwortet in 9000
    Wenn der Motor draußen ist, würde ich die Filzverkleidungen mal abnehmen. Ich dachte meiner ist noch recht gut, aber es waren dann doch viele der angeschweißten Gewindebolzen rostig. Das hat man mit Filz dran nicht gesehen. Ich hab mich dann für die gründliche Entrostung entschieden weil es eh vorgesehen war. Aber bei "nur" einer Motor rein/raus Aktion, würde ich heute eher einen Klecks Fett draufgeben und dann ein Stück Karosseriefolie mit Loch in der Mitte drüberkleben - damit das Fett etwas länger an der Stelle bleibt und nicht sofort durch Spritzwasser und Motorwäsche verschwindet. Denn da kommt man ja im Gegensatz zum Unterboden dann nicht mehr dran.

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