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nitromethan

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Alle Beiträge von nitromethan

  1. Auch richtig, aber manchmal hat der Pragmatismus Vorrang;-)
  2. Ja stimmt Erik, da gibt's im Netz unterschiedliche Angaben. 6,5 ist sicher für hochbelastete Verbindungen optimal aber damit habe ich schon einmal einen guten Gewindeschneider abgebrochen - und dann wirds richtig ärgerlich ...
  3. Am besten den Bolzen bündig abflexen und mit einem Dremel über Kreuz leicht einschneiden oder im Zentrum ankörnen. Das hilft, den Bohrer zu zentrieren. Gute Bohrer nehmen, ich nehme erst einen kleineren (4 mm) und dann 6,8 oder 7 mm. Die Tiefe ist etwa 15mm! Das Gewinde ist M8, die Mutter eine 13er. Das kann auch eine M8 Schraube mit 6-Kant sein, die mit hochfester Schraubensicherung eingedreht wird. der Kopf wird anschließend abgeschnitten und die Schnittkanten mit eine Feile angeschrägt. Bei allen Montagen habe ich es mir angewöhnt, Schraubverbindungen vorher etwas zu fetten. Dann nicht zu fest andrehen und sie lassen sich später wieder leicht lösen.
  4. Deshalb habe ich bei einigen Schlachtautos die Stoßstangen komplett mit den Halterungen demontiert...
  5. Ganz typischer Fall von Kontaktkorrosion. Die beiden können extrem fest sitzen. Erst mussen die beiden Alubleche runter, bevor das lange abgenommen werden kann. Man kann auch alternativ den abgerissenen Bolzen ausbohren und einen neuen Gewindestift einsetzen, ohne die Stoßstange zu zerlegen. Muss man sowieso, denn der Gewindebolzen ist von innen eingepresst.
  6. E10 muss wirklich nicht sein. Im Turbo vermisse ich die Leistung und es gibt Berichte, wonach E10 Einfluss auf die Stabilität des Motoröls haben soll. Ist auch nicht wirtschaftlicher, ich hab's vor ein paar Jahren mal getestet und Gegensatz zu Super Plus viel mehr verbraucht.
  7. Kannst du beides erstmal ignorieren bis der Motor wieder läuft. Der Sensor in der Ansaugbrücke wird bei deinem Motor nirgends angeschlossen, der ist überflüssig! Eine neue Ventildeckeldichtung ist kein Garant dafür, dass er auch dicht ist. Es gibt im Handel Dichtungen, die zu dünn sind. Es gibt aber auch welche von Elring und die halten lange Zeit. Aus meiner Sicht wie schon oben gesagt eindeutig ein defekter Luftmassenmesser, typisch für die LH 2.2. Dabei erscheint kein Check Engine und in der Regel ist nicht ein gebrochener Draht sondern die Elektronik unter dem schwarzen Deckel für den Fehler verantwortlich. Stecker abziehen und Motor starten. Wenn sich dann nichts ändert ist die Sache klar. Momentan werden bei ebay USA überholte Luftmassenmesser angeboten, bei denen sich aber der CO-Wert nicht justieren lässt. Bei Sk.... gibts welche für viel Geld im Austausch. Wenn du einen gebrauchten und funktionierenden suchst: Ich habe hier noch einige in Reserve.
  8. Die Anmeldung ist verschickt
  9. Sieht bei meinen genauso aus.
  10. Nach meiner Erfahrung löst sich der Rüssel in altem Benzin auf, das sich durch Sauerstoff chemisch verändert hat. Das passiert je nach Menge der Tankfüllung nach mehr als 3 Jahren. Und alle die regelmäßig frisch betankt wurden waren OK. In meinem Ersatzteillager liegen noch ein paar, alles alte originale und mindestens 34 Jahre alt. Und alle sind noch in bestem Zustand. Und die haben alles gesehen, was man in den Tank füllen darf, verbleit, E5 und E10. und wahrscheinlich auch Zusätze jeder Art, vom "Ventilreiniger" bis zum Bleiersatz. Nur die aus Tanks, die jahrelang nicht frisch befüllt wurden, sind aufgeweicht und rissig. Ich gehe davon aus, dass die Nachbauteile OK sind.
  11. Wenn kein zündfähiges Gemisch vorhanden ist, passiert auch nichts.
  12. Genau, das müsste MJ 1986 sein.
  13. Natürlich macht es Sinn, zuerst nach dem unteren Kreuzgelenk zu schauen. Das kann schwergängig sein, ist aber aus meiner Sicht sogar noch häufiger für zu viel Spiel verantwortlich. Es kann noch eine andere Ursache geben und die liegt im Lenkgetriebe selbst. Nach deiner Beschreibung (Temperaturabhängigkeit) scheint es mir in diese Richtung zu gehen. In der Spindel des Lenkgetriebes, also da, wo die Lenksäule angeschlossen ist, gibt es zwei Ventile. Besonders bei früheren Baujahren verhärten im Lauf der Zeit die Ventildichtungen. Das führt dazu, dass besonders bei Kälte oder kaltem Servoöl die Unterstützung fehlt. Die setzt dann wenn das Öl wärmer wird abrupt ein, erst nur für kurze Zeit. Je wärmer das Servoöl wird, umso fließfähiger wird es und die Servo funktioniert - bis das Öl wieder kalt wird. Das hatte ich schon zwei Mal und das kann besonders in Kurven sehr gefährlich werden. Ich meine, es gab zu dem Thema mal eine Technote von Saab, wonach die beiden Ventildichtungen bei Reparatur mit einer dünnen scharfen Klinge etwas eingeschnitten werden sollten - ich erinnere mich, habe sie aber nicht mehr vorliegen. Lenkgetriebe der letzten Baujahre sind angeblich nicht mehr von diesem Problem betroffen. Wie auch immer, dann hilft nur die Überholung des Lenkgetriebes.
  14. nitromethan hat auf iwerner's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Das einfachste wäre, beim Händler nachzufragen.
  15. Die sichtbaren Rostschäden, vor allem an den Radläufen, sind schon heftig. Die Verbindung B-Säule zum Schweller ebenso. Da kann man sich vorstellen, wie es um das übrige Blech bestellt ist. Ein Schnäppchen ist das nicht.
  16. fafasfasf______4214135__gdsgsdgdsg rw_____________dfsdf____454235245 rwerewr________323______wrwqrqw 4324___________grgdr____dsf So gehts! Die Unterstriche mit Schriftfarbe weiß anlegen.
  17. fafasfasf 4214135 gdsgsdgdsg rw dfsdf 454235245 rwerewr 323 wrwqrqw 4324 grgdr dsf Die nichtproportionale Schriftart Courier nehmen und mit Leerzeichen einrücken geht leider auch nicht
  18. Heute habe ich mir bei einem Bekannten in der Nähe von Grünberg (Hessen) einen 900 turbo 16 Sedan angesehen, den ich hier vorstellen möchte. Er steht seit 10 Jahren in einer Scheune und soll verkauft werden. Er wird auch in ebay Kleinanzeigen angeboten. https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/saab-900-turbo-16v-sedan-mit-brief/2192059820-223-4647 Die Substanz ist erstaunlich gut und ich finde ihn auch wegen der Seltenheit (Schlüsselnummer 324 = davon sind weniger als 10 Exemplare in D angemeldet) zu schade zum schlachten. Ein paar Angaben kann ich machen. Baujahr 1989, schwarz, innen Velours dunkelgrau. ca. 300.000 km, 118 KW, also mit Kat, APC und Ladeluftkühler. positiv: an Radläufen und Hauben habe ich keine Durchrostung festgestellt wahrscheinlich unfallfrei Stoßstangen ohne Verformungen gute Rückleuchten recht ordentlich erhaltene Innenausstattung gute Ausstattung mit Tempomat, el. FH, Klima Motor und Getriebe laut Aussagen des Verkäufers gut, ist vor zwei Jahren noch angesprungen Schlüssel und Papiere sind vorhanden negativ: Hagelschaden Frontscheibe hat Riss (neue ist dabei) Türunterkanten sehr rostig, bessere Türen sind dabei leichte Rissbildung am Armaturenbrett Himmel hängt Kühlergill an oberen Befestigungen gebrochen keine Alus ungepflegter Motorraum, ist aber alles drin. Die Achswellentunnel und Schweller habe ich nicht begutachtet, dazu war es mir in der Scheune zu schmutzig. Wegen der langen Standzeit ist das eine Vollrestaurierung obwohl er auch mit deutlich weniger Aufwand wieder auf die Straße gebracht werden könnte, wenn man die optischen Mängel ignoriert. Weiteres dann am besten direkt vom Verkäufer.
  19. Das ist kein SAAB-Teil.
  20. Ja.was ist damit?
  21. Ja klar. Ich beobachte den Markt für 900er schon seit über 30 Jahren und es gab dazu in der Fachpresse ein paar Meldungen. Es liegt auch an der Nutzung: Cabrios werden meistens in Garagen aufbewahrt und seltener im Winter bewegt. Die meisten Coupés und Sedans wurden im Alltag verbraucht. Deshalb werden gute Coupés und Sedans immer schwieriger zu finden sein. Doch auch bei den Cabrios wird es einen deutlichen Schwund geben. In letzter Zeit tauchen immer mehr vernachlässigte Exemplare auf, die nur mit hohem Einsatz restaurierbar sind. Das wird den Bestand weiter reduzieren. Und mittel- und langfristig auch Einfluss auf die Preisentwicklung haben. Gute Exemplare sind meistens in fester Hand. Die Entwicklung für Coupés und Sedans sehe ich ähnlich. In der Regel ist deren Restaurierung einfacher. Und es gibt zunehmend rostgeschädigte Schlachtobjekte aus den frühen 90er Jahren, bei denen sich eine aufwändige Restaurierung derzeit nicht lohnt. Solche Exemplare werden zerlegt und auch das wird den Bestand weiter reduzieren. Ich habe vor 15 Jahren turbo 16s geschlachtet, die aus heutiger Sicht leicht restaurierbar gewesen wären. Ich werde demnächst einen 16V Turbo Sedan kaufen, der 10 Jahre in einer Scheune stand. Laut Tabelle sind davon nur noch 7 Stück angemeldet. Und dann muss ich mir überlegen, schlachten oder restaurieren...
  22. Diese Tendenz war schon seit Jahren klar und wird sich wohl fortsetzen.
  23. ist ja kein Geheimnis, das Thema wurde schon zig-Mal behandelt...
  24. OT: Wie der Chevrolet Nova, der sich laut Legende in Lateinamerika nicht verkaufen lies (Nova = no va = geht nicht)
  25. Da kann man was machen: Lenkgetriebe überholen lassen. Hier wurden bisher gute Erfahrungen gemacht: https://www.ihrlenkungsspezialist.de/1zu1-Instandsetzung-Lenkgetriebe-Saab-900

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