Einfach-DIN Navi mit Klappschirm im 9000?

OK, in #52. Hatte ich wohl nicht mehr in Gedächtnis. :adore:
 
Um alle Klarheiten zu beseitigen - zumindest für antike Navis - zitiere ich mal aus der Bedienungsanleitung des VDO MS 4100: 'Die Position und Bewegungen des Fahrzeugs werden durch Sensoren erfaßt. Der zurückgelegte Weg wird durch ein elektronisches Tachosignal ermittelt, Drehbewegungen in Kurven durch das Gyroskop......
Durch den Vergleich der Signale mit der digitalen Karte ist es möglich, die Ungenauigkeiten der Sensoren einige Minuten zu korrigieren. Über einen längeren Zeitraum wird zur Korrektur der Daten jedoch das Signal der GPS-Satelliten benötigt.'
Im Klartext: Erst Sensor, dann GPS-Signal.
 
Im Klartext: Erst Sensor, dann GPS-Signal.

dem würde ich widersprechen wollen. Zur absoluten Positionsbestimmung: immer GPS (Woher soll der Tacho und der Kreisel wissen wo man ist?)
Beim Abriss der Verbindung zum Sat (z.B.) wird die Postion auf Grund der letzten GPS-Position einfach mit Hilfe der Sensoren in Rad und durch das Tachosignal einfach weiter berechnet. Dreh oder Kippbewegungen registriert der Kreiskompass (oder wegen mir Gyroskop bzw Gyro Sensoren) Deswegen ist es auch kein Problem im Tunnel eine Kurve darzustellen. Die Strasse ist eh auf der Karte eingezeichnet. Das Auto (das Navi) muss ja nur seine Position kennen.

Da Saugnapf Navis kein Signal von Rad oder Tacho bekommen können, rechnen die einfach auf Grund der bereits zurück gelegten Wegstrecke die Position weiter. Das klappt eigentlich ganz gut-wenn auch nicht so perfekt wie bei Festeinbau Navis.

Siehe dazu auch hier
 
Das NMEA Signal des GPS enthält auch eine Information WIE GENAU das GPS Signal ist. Ein gut programmiertes Navi würde jetzt hergehen und ein präzises GPS Signal einem Sensor vorziehen und umgekehrt.

Eine weitere Methode ist das "locken" auf Strassen... gibt also GPS und oder Sensor nix her nimmt das Gerät einfach an, dass man sich auf der Strasse befindet und nicht in der Pampa.
 
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