Euro - schleichende Inflation - und wie lange kann es noch so weitergehen?

Momentan ist es aber an viele Stellen eher noch so, dass die Grosspackungen im Verhältnis teurer sind, als die jeweiligen Normalgrößen. Nettes Beispiel ist da immer wieder ein bekannter nußhaltiger Brotaufstrich.
Die Leute denken, die Großpackung sei preiswerter und schlagen einfach zu - ohne mal zu rechnen oder einfach nur genauer hin zu schauen. Das läuft dann einfach unter Dummensteuer.

Wobei ich da tatsächlich sagen muss, dass man dort selbst schuld ist. Schließlich ist es (selbst in Deutschland) normal, dass der Preis/Gewicht ausgeschrieben ist. Manchmal ist der nicht ganz richtig, ok, aber das sind weit weniger als 1% (behaupte ich) und Fehler passieren. Aber wer nicht fähig ist 2 statt 1 Zeile zu lesen...nun
 
Die haben mal einen Test im TV gemacht. Das Einzelprodukt kostete x Euro. Auf einer großen Pyramide stand SONDERANGEBOT 3 Stück nur ...
Obwohl dieses Dreierangebot teurer war als drei Einzelne, kauften die Leute wie blöd.
 
Die haben mal einen Test im TV gemacht. Das Einzelprodukt kostete x Euro. Auf einer großen Pyramide stand SONDERANGEBOT 3 Stück nur ...
Obwohl dieses Dreierangebot teurer war als drei Einzelne, kauften die Leute wie blöd.

Vielen Menschen leben glücklich und zufrieden, wenn sie nur verhindern können, daß es in ihren Hals reinregnet. Dazu reicht notfalls eine Kokosnuss.
 
Ooch ich hab mir schon seit längerem das Einkaufen nach Kilopreis bzw. Literpreis angewöhnt bei den normalen lebensmitteln - mein Frau ließt dazu noch die Zusammensetzungstabelle, und was Eirgendwas drin hat wird erst recht nicht gekauft....
Jaja die Kleinpackungen - seit kurzem hab ich eine Radverbindung in die Slowakei, und wir radeln öfters rüber, um das eine odere andere einzukaufen - preislich ist es dort bei den Markenwaren sogar teurer als hier - Gemüse ist gespalten - Brokkoli kostet das doppelte, Kohlrabi die Hälfte - manches bekommt man hier halt nicht (lokale Spezialitäten). Was auffällt - Auswahl ist größer, Packungen kleiner - da gibt es sogar Toilettenpapier als Einzelrollen zu kaufen - naja ob das fürs sparen hilft... Aber irgendwie schön, wenn man nach 40 Jahren nicht mehr am Ende der Welt wohnt (Bis vor kurzem Grenzfluß, und keine Brücke jew. 30 km nördlich und südlich - nun eine Radfahrbrücke, die vielleicht mal Chuck Norris Brücke heissen wird :eek:), sondern ganz unbedarft ins Nachbarland radeln kann.
 
Interessant finde ich einen Preisvergleich der Lebensmittel und Lebenshaltungskosten in Deutschland und Schweden. Wo noch vor rund 20 Jahren die meisten Lebensmittel in Schweden rund das doppelte gekostet haben gab es in diesem Jahr kaum noch einen Unterschied, manches war sogar günstiger! Offensichtlich hat die Preissteigerung dort nicht so zugeschlagen.
 
Früher DM und kr, heute: € und kr.

Ich sag nichts...
 
Interessant finde ich einen Preisvergleich der Lebensmittel und Lebenshaltungskosten in Deutschland und Schweden. Wo noch vor rund 20 Jahren die meisten Lebensmittel in Schweden rund das doppelte gekostet haben gab es in diesem Jahr kaum noch einen Unterschied, manches war sogar günstiger! Offensichtlich hat die Preissteigerung dort nicht so zugeschlagen.

Jo! Marabu Schokolade konnte man S früher nicht bezahlen. Inzwischen sehr günstig zu bekommen. Selbst DK ist "günstiger" geworden. Bei 25% MwSt wohlgemerkt.
 
Selbst DK ist "günstiger" geworden.

Stimmt. Wir waren die letzten 4 Jahre in Nordjütland und über die erträglichen Preise erstaunt. Und Diesel für 1,36 € getankt, wo er in D 1,40 € kostete. War ein richtiger Billigurlaub. :biggrin:
 
@nitromethan - könnte daran liegen, dass die Lebensmittel - Euro sei Dank - hier inzwischen das doppelte kosten und somit auf schwedischem Niveau angelangt sind.
Die Preissteigerung hat also bei UNS zugeschlagen und nicht bei den Schweden.
 
@nitromethan - könnte daran liegen, dass die Lebensmittel - Euro sei Dank - hier inzwischen das doppelte kosten und somit auf schwedischem Niveau angelangt sind.
Die Preissteigerung hat also bei UNS zugeschlagen und nicht bei den Schweden.

Gut, daß Du's schreibst. Mir hätte es vermutlich niemand geglaubt.

Aber wartet erstmal auf den demnächst anstehenden PreisSchub der "Friedens-Währung" bei den Lebensmitteln ab.
Halte jede Wette, Euch werden die Socken wegfliegen - vor Freude.

Vorraussichtlich werden es 20-30 Prozent auf die meisten Grundnahrungsmittel werden.
Mal schauen, welche Ausrede diesmal vorgeschoben wird. Ich tippe dabei anteilsmäßig auf 60% Missernte und 40% Dollarschwankung.
Eigentlich wäre ja genug von allem da, aber leider laufen zur Zeit ein paar recht hohe Wetten auf höhere Lebensmittelpreise - und Wetten will man schließlich gewinnen, gelle...??
Also, was macht man da, als gewiefter Börsen-Spekulant...? Einfach mal die Ernten kaufen, bunkern - und eine Weile lang nicht rausrücken. Dann steigt der Preis automatisch.

Wenn dann doch nur noch gnädigerweise mal wieder irgendein Wirbelsturm die Bohinseln im Golf von Mexico lamlegen würde, damit es sich lohnt, zusätzlich noch den Sprit zu verteuern - denn das bischen vorgeschobenes Atomrüsten im Nahen Osten reicht nicht, um wirkungsvoll die Kassen der Petro-Industrie zu beglücken. Da müsten dann schon eher unsere Weltfriedens-Erhalter und transatlantische "Freunde" austücken, um *böze-böze* iranische Atomwaffen zu finden, die es möglicherweise genau so real gibt, wie es Massenvernichtungswaffen gegeben hat, wegen denen man "nebenan" einmarschiert ist.

Gut, man wird statt Waffen lediglich irgendwelche Rohstoffe finden, die man dann an die im Hintergrund stehenden Invasions-Anstifter abtritt - als Dankeschön für Wahlspenden, genau so wie es Frankreich in Libyen vorexerziert hat. Schauen wir doch mal, welche Ressourcen der Iran zu bieten hat - außer angeblichen Atomwaffen und unendlich viel Sand. Bis dahin wird aber der Ölpreis bedauerlicherweise kurzfristig steigen - und sich in dieser neuen Höhe konsolidieren. Das *müsst* Ihr doch einfach verstehen... - Es geht schließlich um *böze-böze* Atomwaffen - Und überhaupt, selbst wenn gar keine da wären, darf dort in der Gegend sowas nur Israel legal besitzen.

Gut, der weitere Count-Down läuft ebenfalls unerbittlich. Zielpunkt heißt - Vollständige Kontrolle über alle Währungen und somit den Welthandel. Bald werden wirklich nur noch Cuba, Russland, China und Nord-Korea übrigbleiben, die sich als Einzige wirkungsvoll der amerikanischen Finanzmafia entziehen können - alle sonstigen National-Banken weltweit stehen ja wohl schon weitestgehend unter der Kontrolle der Wall-Street.

Schau'n wir mal, welche meiner Prognosen *diesmal* eintreffen.
 
Tippe zu 50% auf Missernte und 50% auf gestiegene Transport und Lagerkosten.
 
Bald werden wirklich nur noch Cuba, Russland, China und Nord-Korea übrigbleiben, die sich als Einzige wirkungsvoll der amerikanischen Finanzmafia entziehen können - alle sonstigen National-Banken weltweit stehen ja wohl schon weitestgehend unter der Kontrolle der Wall-Street.
Dumm nur, dass da eben ein 'BigPlayer' dabei ist, der, wenn er denn Boch darauf hat, das $-System mal eben abschiessen kann.
Sicher, sie werden es (vorerst) nicht tun, da es sie die eigenen Märkte kosten würde. Aber ich könnte mir duchaus vorstellen, dass dort eines tages auch in diesem Punkte, wie schon in vielen anderen, mal deutlich längerfristiger gedacht wird, und es dann eben doch passiert.
 
Dumm nur, dass da eben ein 'BigPlayer' dabei ist, der, wenn er denn Boch darauf hat, das $-System mal eben abschiessen kann.
Sicher, sie werden es (vorerst) nicht tun, da es sie die eigenen Märkte kosten würde. Aber ich könnte mir duchaus vorstellen, dass dort eines tages auch in diesem Punkte, wie schon in vielen anderen, mal deutlich längerfristiger gedacht wird, und es dann eben doch passiert.

Prima, wir sind uns einig. Hätte ich es dagegen gewagt, SO ETWAS zu schreiben, hätten alle wieder "Verschwörungstheroretiker" gekräht.
 
ich war kurz davor, genau das zu schreiben....
 
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