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Abstimmung, ob es ab der 3. Klasse Zensuren gibt ...
Du wirst lachen (oder eher weinen), dass dies andererorts (womit wir wieder bei Prenzel'berg und den BaWü-Öko-Muttis wären) selbst unter den Eltern tatsächlich ein heiß umstrittenes Thema ist.
Das würde die Kinder ja unter Druck setzen ...
Zum Glück denkt die weit überwiegende Mehrzahl hier recht realistisch. Nicht wenige der Eltern sind selbst schon (vor Jahrzehnten) in genau diese Schule gegangen, als solcher (dafür natürlich anderer) Unsinn absolut kein Thema war.
Klar. Nur braucht es, wenn man jetzt nicht innerhalb eines Dorfes denkt, in dem jeder jeden kennt, auch die Möglichkeit einer Vorselektion. Bosch erhält meine ich über 1/4 Mio. Bewerbungen pro Jahr. Davon mal abgesehen sind Noten auch eine Motivation. Warum habe ich mich denn trotzdem hingesetzt und gelernt? Weil ich eine bessere Note haben wollte. Fächer ohne Note, also nur bestanden/absolviert, die wurden auf Minimalniveau gefahren. Gab wichtigeres. Ist also eine recht zweischneidige Sache.Aber wofür brauchst Du Noten? Die Noten sagen doch überhaupt nichts aus in Bezug auf Aufnahmefähigkeit und auch Renitenz der Auszubildenden.
Man sollte die Jugendlichen unvoreingenommen so nehmen und kennenlernen wie sie sind. Das Bild das ich dann habe wenn ich mit ihnen arbeite ist
sehr viel aussagekräftiger.
da sich flemming gerade gemeldet hatte:Moin
verzweifle gerade ein wenig. Gegeben ist die folgende Schaltung:
...
Oh man
Flemming
Wie gesagt, an besagter in Greifswald gibt es bis Klasse acht keine Noten, aber sehr wohl Zeugnisse die für jede Schülerin und jeden Schüler detaillierte Rückschlüsse auf den Wissensstand geben. Das ist mehr Motivation als eine reine Note. Meine Freundin braucht für ihre acht "Zeugnisse" ca. sechs Wochen zum Schreiben. Worthülsen und vorgefertigte Sätze oder Kopien gehen bei der Schulleitung nicht durch. Zusätzlich sollen auch die Schwächen positiv ausgedrückt werden. Ich frage mich warum über 75% der Professorinnen und Professoren der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald ihre Kinder in eine der beiden reformpädagogischen Schulen Greifswald geben?Klar. Nur braucht es, wenn man jetzt nicht innerhalb eines Dorfes denkt, in dem jeder jeden kennt, auch die Möglichkeit einer Vorselektion. Bosch erhält meine ich über 1/4 Mio. Bewerbungen pro Jahr. Davon mal abgesehen sind Noten auch eine Motivation. Warum habe ich mich denn trotzdem hingesetzt und gelernt? Weil ich eine bessere Note haben wollte. Fächer ohne Note, also nur bestanden/absolviert, die wurden auf Minimalniveau gefahren. Gab wichtigeres. Ist also eine recht zweischneidige Sache.
Wählst du die Azubis aus? An den Hochschulen wird ggf. durch einen NC ausgewählt (zugelassen), aber ansonsten wird erst hinterher per rausprüfen selektiert. Bei Ausbildungsverträgen wird ja aber schon vor dem Abschluss selektiert. Das man da tunlichst nur Leute einstellt, die vermutlich die Ausbildung schaffen, ist meine Erfahrung. Heißt da erfolgt die Auswahl schon vorher.
Schön, die Mama vom Kalle hier zu hören :-)
Aber wofür brauchst Du Noten? Die Noten sagen doch überhaupt nichts aus in Bezug auf Aufnahmefähigkeit und auch Renitenz der Auszubildenden.
Man sollte die Jugendlichen unvoreingenommen so nehmen und kennenlernen wie sie sind. Das Bild das ich dann habe wenn ich mit ihnen arbeite ist
sehr viel aussagekräftiger.
Im Übrigen sehe ich Noten nur als ein Mittel der Druckausübung und Selektion. Quasi eine Art der Vorverurteilung und in Schubladen geperesse.
Meine Freundin ist Lernbegleiterin (das Wort Lehrerin mag sie überhaupt nicht)
Sehr schön:Tjaja. Und warum schalten heute die Unternehmen reihenweise eigene Prüfungen vor (die dann eine Kennziffer ausspucken, was ja auch nix anders ist als eine Note) den weiteren Bewerbungsprozess? Da wird massiv rein investiert um die verloren gegangene Belastbarkeit der Noten und Zeugnisse zu kompensieren. Und Zeugnisse meint da bei weitem nicht nur die Schulzeugnisse.
PS: alle schöne Theorie nützt nichts wenn einen die internationale Konkurrenz stehen läßt.
Genau. Und wofür brauchen wir eigentlich noch Schulen? Also ob das der Richtige weg ist die Noten abzuschaffen weil man sie zugrunde gerichtet hat?Sehr schön:
Die Unternehmen machen das, weil auf die Schulnoten absolut kein Verlass ist! Warum brauchen wir dann die Schulnoten?
Grr. Immer schon in die Extreme. So erreicht man kein Ziel.Zum Glück haben wir hier (noch) keine japanischen Verhältnisse wo die Schülerinnen und Schüler zu tausenden Selbstmord begehen weil sie die Erwartungen iher Eltern nicht erfüllen konnten.
Finde ich sehr sehr schade das es so laufen muss.
Aber du bekommst deine Azubis ja auch schon vorselektiert und musst klarkommen damit. Ich beneide dich da nicht. Aber immer öfter muss ich die Ausbilderinnen und Ausbilder bewundern ob ihrer Kraft.
Legasthenie ist eine Krankheit, welche mit dem sonstigen Auffassungsvermögen und der sonstigen Lernfähigkeit im Grundsatz nichts zu tun hat. Dummerweise wirkt es asich aber natürlich auf das Lernen in (fast) allen Fächern sehr 'bremsend' aus. Insofern erscheint mir die Fokussierung auf Mathe, wo man ja mit verhältnismäßig wenig Text recht weit kommt, recht logisch. Dazu kommt dann natürlich der überaus verständliche Ergeiz, es den anderen zu zeigen, dass man eben nicht 'blöde' ist. Da ist die Welt der Zahlen, wo oft auch sehr lese- und schriftgewandte Mitmenschen schnell die Flügel strecken müssen, eine prima Plattform.Das eine Kind hat nach sechs Schuljahren immer noch Lese- und Schreibprobleme (wie diagnostiziert) bewältigt aber Matheaufgaben der zehnten Klasse.
Nee, völlig falscher Schluss: Wir brauchen (endlich wieder) Noten, welche etwas aussagen.Die Unternehmen machen das, weil auf die Schulnoten absolut kein Verlass ist! Warum brauchen wir dann die Schulnoten?
Das ist weder wirtschaftlich darstellbar, noch sinnvoll. Wichtig sind am Ende nicht die Interessen, sondern eine Vorbereitung auf die Jobs, die gebraucht werden.Der Lernstoff sollte auf jede einzelne Schülerin, jeden einzelnen Schüler individuell zugeschnitten sein, je nach Fähigkeits und Interessenlage.
Sehr schön auf den Punkt gebracht!Genau. Und wofür brauchen wir eigentlich noch Schulen? Also ob das der Richtige weg ist die Noten abzuschaffen weil man sie zugrunde gerichtet hat?
Ja, es gibt Menschen, denen ist trockene Theorie einfach nicht gegeben. Ich habe hier auch einen inzwischen sehr guten Freund, für den ist das Schweißen an Autos kein Beruf, sondern wahrlich echte Berufung. Der würde nachts um 4 jedes Meister-Prüfungsstück im Halbschlaf hinzaubern. Aber er wird nie seinen Meister machen (können), weil er den schriftlichen Teil nie im Ansatz hin bekommen würde. No way. Leider!(ich habe hier einen Karosseriebauer-Azubi 2. Lehrjahr im Mathekurs, der kann jede Autotür nachbauen)
Nicht alles über einen Kamm scheren.... klar gibt's die Eltern mit überzogener Anspruchshaltung, in der von Dir genannten Hinsicht aber auch von der Politik so herangezüchtet (OGS, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, etc.).....
Wenn ich erinnere was wir für Schulbedingungen hatten rennen die heutigen Eltern von Grundschul-Kindern schreiend zum Schulamt....
Liegt möglicherweise daran, dass sie in der Grundschule 5..6 Methoden lernen dies auszurechnen....Wenn ich mitbekommen, dass Kinder auf dem Gymnasium in der 9.ten Klasse noch Probleme mit dem 1x1 haben (und nicht nur mit dem 20er, nein auch mit dem 10er...)
Da fehlen mir dann doch die Worte...
Das mag von da zu dort unterschiedlich sein.Liegt möglicherweise daran, dass sie in der Grundschule 5..6 Methoden lernen dies auszurechnen....
was? Die 5 Wege oder die Rechnung?Hier ist es jedenfalls in den Schulbüchern so....
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