Ziehmy
Forums-Fahrlehrer
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Moin moin liebe SAAB-Fans, SAAB-Fahrer und SAAB-Schrauber!
folgender Unfall trug sich vor einigen zu, und ich würde gerne mal völlig unverbindlich Eure Einschätzung hören, wer denn hier nun schuldhaft gehandelt haben könnte und wieso, warum und Hege, Pflege und Aufzucht....
Frau Z. (Name der Redaktion bekannt ;) ) mit ihrem SAAB 900 Turbo 16S fährt auf einer Straße, neben der sich rechts ein Parkstreifen befindet. Dort entdeckt sie eine freie Parklücke.
Der Blinker wird rechts gesetzt, es wird zunächst langsam an der Lücke vorbeigefahren. Dann wird der rückwärtige Verkehr beobachtet und geschaut, ob Gegenverkehr kommt, da die linke Fahrzeugecke ja ausscheren wird.
Dann beginnt das Rückwärtsfahren - alles ist frei. Als dann der eigentliche Einparkvorgang beginnt, orientiert Frau Z. sich selbstverständlich überwiegend nach rechts, um
a) die anderen, gewöhnlichen "Kraftfahrzeuge" nicht zu berühren,
b) die schönen Aero-Felgen nicht am Bordstein zu schädigen.
In diesem Moment kommt es zu einem Anprall!
Von der gegenüberliegenden Fahrbahnseite ist Frau H. mit einem Opel Meriva aus einer rechtwinkelig zur Fahrbahn befindlichen Parklücke rückwärts in die Straße eingefahren, dabei weit über die Fahrbahnmitte hinausgefahren und hat sich mit dem SAAB 900 angelegt.
Nach dem Unfall gab Frau H. (die mit dem Oppel) an, den nahenden Anprall geahnt zu haben, und daher mehrmals gehupt zu haben.
Frau Z., die in Ermangelung einer Klimaanlage in ihrem schwarzen SAAB mit Ledersitzen beide Fenster offen hatte, konnte jedoch kein Hupen bemerken?!?!? (und so laut ist so ein Turbo-Auspuff nun auch nicht...)
Eine Skizze des Hergangs ist zur Veranschaulichung beigefügt!
Fazit meinerseits:
- Einmal davon abgesehen, dass Opel-Fahrer eigentlich immer schuld sind, gibt es noch folgende Argumente, die für den SAAB sprechen:
- es ist eindeutig das bessere Auto
- der SAAB von Frau Z. befand sich im fliessenden Verkehr, der Oppel kam aus dem ruhenden Verkehr
- Frau Z. hatte in alle ünblichen Richtungen abgesichert, ein Einschlag von Links war nun wirklich nicht zu erwarten!
- Warum hat Frau H. angeblich Zeit mehrmals zu hupen, reagiert aber augenscheinlich nicht mit bremsen oder fahren in die andere Richtung?!?!
- Frau H. kam 2 Wochen nach dem Unfall zu Frau Z. und schaute sich den SAAB vorne an, um dann zu fragen, ob der Wagen schon repariert wurde?!?!?! - Hat die überhaupt was mitgekriegt?!?!? Und ihr ca. 10 jähriger Sohn, der damals sagte, er wisse von nix, sollte nun Zeuge sein!?!?
Noch eine Info zum Schaden:
SAAB: Rücklicht links aussen (schon erneuert) und Stoßstange hinten (wird auf diesem Wege gesucht!!!!!!!! Bitte Info!!!!)
Oppel: Totalschaden! (Nein, leider nicht), aber deutlich mehr, als beim SAAB :p
==> lieber ein 18 Jahre alter SAAB 900, als ein 3 Wochen alter Opel Meriva!
Wie würdet ihr die rechtliche Lage werten?
folgender Unfall trug sich vor einigen zu, und ich würde gerne mal völlig unverbindlich Eure Einschätzung hören, wer denn hier nun schuldhaft gehandelt haben könnte und wieso, warum und Hege, Pflege und Aufzucht....
Frau Z. (Name der Redaktion bekannt ;) ) mit ihrem SAAB 900 Turbo 16S fährt auf einer Straße, neben der sich rechts ein Parkstreifen befindet. Dort entdeckt sie eine freie Parklücke.
Der Blinker wird rechts gesetzt, es wird zunächst langsam an der Lücke vorbeigefahren. Dann wird der rückwärtige Verkehr beobachtet und geschaut, ob Gegenverkehr kommt, da die linke Fahrzeugecke ja ausscheren wird.
Dann beginnt das Rückwärtsfahren - alles ist frei. Als dann der eigentliche Einparkvorgang beginnt, orientiert Frau Z. sich selbstverständlich überwiegend nach rechts, um
a) die anderen, gewöhnlichen "Kraftfahrzeuge" nicht zu berühren,
b) die schönen Aero-Felgen nicht am Bordstein zu schädigen.
In diesem Moment kommt es zu einem Anprall!
Von der gegenüberliegenden Fahrbahnseite ist Frau H. mit einem Opel Meriva aus einer rechtwinkelig zur Fahrbahn befindlichen Parklücke rückwärts in die Straße eingefahren, dabei weit über die Fahrbahnmitte hinausgefahren und hat sich mit dem SAAB 900 angelegt.
Nach dem Unfall gab Frau H. (die mit dem Oppel) an, den nahenden Anprall geahnt zu haben, und daher mehrmals gehupt zu haben.
Frau Z., die in Ermangelung einer Klimaanlage in ihrem schwarzen SAAB mit Ledersitzen beide Fenster offen hatte, konnte jedoch kein Hupen bemerken?!?!? (und so laut ist so ein Turbo-Auspuff nun auch nicht...)
Eine Skizze des Hergangs ist zur Veranschaulichung beigefügt!
Fazit meinerseits:
- Einmal davon abgesehen, dass Opel-Fahrer eigentlich immer schuld sind, gibt es noch folgende Argumente, die für den SAAB sprechen:
- es ist eindeutig das bessere Auto
- der SAAB von Frau Z. befand sich im fliessenden Verkehr, der Oppel kam aus dem ruhenden Verkehr
- Frau Z. hatte in alle ünblichen Richtungen abgesichert, ein Einschlag von Links war nun wirklich nicht zu erwarten!
- Warum hat Frau H. angeblich Zeit mehrmals zu hupen, reagiert aber augenscheinlich nicht mit bremsen oder fahren in die andere Richtung?!?!
- Frau H. kam 2 Wochen nach dem Unfall zu Frau Z. und schaute sich den SAAB vorne an, um dann zu fragen, ob der Wagen schon repariert wurde?!?!?! - Hat die überhaupt was mitgekriegt?!?!? Und ihr ca. 10 jähriger Sohn, der damals sagte, er wisse von nix, sollte nun Zeuge sein!?!?
Noch eine Info zum Schaden:
SAAB: Rücklicht links aussen (schon erneuert) und Stoßstange hinten (wird auf diesem Wege gesucht!!!!!!!! Bitte Info!!!!)
Oppel: Totalschaden! (Nein, leider nicht), aber deutlich mehr, als beim SAAB :p
==> lieber ein 18 Jahre alter SAAB 900, als ein 3 Wochen alter Opel Meriva!
Wie würdet ihr die rechtliche Lage werten?