Bevor man sich über grüne, rote oder schwarze Bremsbeläge Gedanken macht sollten zuallererst die bereits vorhandenen Komponenten in den bestmöglichen Zustand versetzt werden.Überholung der Bremssättel, neue Bremsschläuche - ggf. Stahlflex, neue Bremsflüssigkeit - ggf. DOT 4 SL6 mit anderer Viskosität und höherem Siedepunkt bieten bei überschaubaren Kosten fast immer Potential.
Kleinteile wie Führungsbolzen, Federn und Entlüftungsnippel kosten auch nicht die Welt.
Die Kombination Powerdisc - Ferodo DS Performance DOT4 SL6 hat sich bei mir bewährt, besonders bei Nässe.
Bremsbeläge, die erst warm ihre optimale Bremswirkung erzielen, haben meiner Meinung nach in einem im Alltagsauto nicht zu suchen. Zwei Häuser weiter wohnt ein kleines Mädcben. Wenn es mir unglücklicherweise morgens vor den Saab laufen sollte will ich bremsen können. Und zwar direkt.
Wer bei Bremsen im legalen Bereich bleiben möchte sollte außerdem auf die ECE R90 Zulassung achten.
Ja, Spießerkram, aber nicht alle Gutachter leben hinter dem Mond...
Und wenn alles wieder tadellos funktioniert wird das Linksbremsen geübt...
Damit man länger schnell bleibt...