April 17, 20214 j Die Felgen sind schön leicht und leider viel zu weich. Bei meinem waren von 16 Felgen die Hälfte gut.
April 24, 20214 j Autor Da die höchste Prio jetzt der Kampf dem Rost ist, habe ich letzte Woche die hintere Stoßstange abgenommen und am Heck nach dem rechten gesehen. An den Endspitzen der Radläufe war schon leichter Ansatz, ebenso an den Kanten der hinteren Radläufe beginnende Ansätze. Daher letzte Woche alles was ich da gefunden habe entrostet, Rostumwandler drauf und heute wo es schon geht neu grundiert und lackiert. Heckblech ist wieder schick, an den Radläufen ist noch etwas Arbeit nötig, bevor ich da mit Sprühdose neu lackieren kann. Im linken hinteren Radhaus ist an der Unterkante Übergang Kofferraumboden zu Radhauswand etwas Rost im Falz, so daß ich da ca. 5cm hoch und 20cm lang heraus getrennt habe, bis ich wieder im gesunden Blech bin. Leider war heute am frühen Abend, als ich soweit war, die Schutzgasflasche leer. Dann habe ich noch die Frittentheke von der rostigen Heckklappe abgebaut. Eine gute, rostfreie Heckklappe in falsche Farbe von einem Kassengestell liegt schon bereit. Da muß ich jetzt erstmal die Löcher für die Verschraubung des Heckspoilers bohren, bevor ich die Klappe dann lackieren kann. Haube ebenso, die vorhandene ist an 2 Stellen mittlerweile durchgerostet (von innen nach außen). Am Vorderwagen sind auch noch ein paar Stellen zu erkennen, die Zuwendung wegen Rost benötigen. Und als größter Brocken noch der Unterboden. Da muß ich mich jetzt langsam Stück für Stück durch beißen.
April 25, 20214 j Autor Die Halterungen für die Stoßstangen hinten links und rechts waren auch ziemlich stark verrostet. Ein nettes Forenmitglied hat mir aber schon guten Ersatz in deutlich besserem Zustand verkauft. Die werden jetzt zur Sicherheit noch mit Chassislack-OH behandelt und dann sollten die für viele weitere Jahre gut sein.
April 25, 20214 j Hab leider nur Gas für WIG, sonst hätt ich gern ausgeholfen. Und logisch, dass sowas Sa Abend passiert ;)
April 25, 20214 j Autor Mir wird hier nicht langweilig. ;-) Aber danke fürs Angebot. Das ist hier eh keine Aktion für einen Samstag-Vormittag. Ich gehe davon aus, daß mich das jetzt noch ein paar Wochen Stück für Stück beschäftigen wird. Es gibt ja außer Blech/Rost noch weitere Baustellen wie das immer noch nicht behobene Knacken an der Vorderachse. Da ist der Plan neben Wechsel des Lenkgetriebes (auf Verdacht) auch noch ein neuer Hilfsrahmen, den ich zufällig preisgünstig erwerben konnte. Usw. ...
April 25, 20214 j Da muß ich mich jetzt langsam Stück für Stück durch beißen.Mit Geduld und Spucke und Schritt für Schritt wird das!
April 26, 20214 j Schade, dass es mittlerweile so schwer ist, solche Teile Feuerverzinken zu lassen. Früher hatte ich einen familiären Kontakt, dann immerhin einen in der Nähe, der nimmt aber seit Kurzem nur noch Neuteile an...
April 26, 20214 j Autor Ja, Betriebe für Galvanik gibt es nicht mehr so häufig und auch teils recht teuer geworden wegen der ganzen Auflagen, die die heutzutage einhalten müssen. Ich denke aber, daß das auch mit Chassislack lange halten wird. Die gebrauchten Ersatz-Halter waren rostfrei und die Original-Beschichtung bis auf ein paar kleine Abplatzer auch vollständig intakt. Den Chassislack habe ich zusätzlich drauf gemacht, um die Fehlstellen zu bedecken und um ein wenig Zusatz-Schutz zu bekommen.
April 26, 20214 j Ja, Betriebe für Galvanik gibt es nicht mehr so häufig Frag mal Andreas ([mention=12793]Oldie55[/mention] ), der hat jemanden, der ihm sogar die 902-Hinterachse verzinkt.
April 26, 20214 j Ja, Betriebe für Galvanik gibt es nicht mehr so häufig ... Ich meinte Feuer-, nicht galvanisch Verzinken. Für Teile die die o.g ist das zwar die grobere aber dauerhaft(er)e Methode. Batterieträger, LLK-Halter und eben auch Stossstangen-Winkel habe ich noch bis vor ein paar Jahren so schützen lassen. Für Fahrwerksteile wie die 900-Querträger ist dies aber ungeeignet.
April 26, 20214 j Autor Für Galvanische Verzinkungen bin ich bisher immer zu Breidert gegangen. Gute Arbeit, halt nicht zum Sondertarif. Feuerverzinken weiß ich gar nix. Hatte da mal früher eine Connection über einen Bekannten, das war aber im Ruhrpott und daher auch logistisch nicht so einfach. Eine Achse / Achsteile würde ich nicht verzinken lassen, wegen der Schwächung der Schweißnähte sollte man das besser nicht machen. Von Pulverbeschichtung bin ich mittlerweile wieder etwas abgerückt, da ich damit vornehmlich Enttäuschungen erlebt habe, zumindest wenn es um Ganzjahreseinsatz im Alltag geht.
April 26, 20214 j Die letzten Fahrwerksteile habe ich KTL-beschichten lassen. Bin gespannt wie sich das bewährt.
April 26, 20214 j Autor Radhaus hinten Links vorher: [ATTACH]197866[/ATTACH] Nachher: [ATTACH]197867[/ATTACH] Heute neue Gasflasche geholt, Bleche angefertigt und eingeschweißt. Kofferraum-Belüftung wieder zu.
April 27, 20214 j Autor Heute dann noch mit Karosseriedichtmasse versiegelt und lackiert. Und die Reserveradmulde habe ich auch noch entrostet und lackiert. Vor 3 Jahren wurde da auch schonmal was geschweißt, das ist soweit noch in Ordnung, war aber nur grundiert. Jetzt auch komplett inkl. Lack.
April 27, 20214 j Autor Ja, aber es gibt noch genug weiteres zu tun. Der Unterboden bietet zwischen den Achsen auf jeden Fall noch einiges, was entrostet werden muß und vielleicht auch noch was kleines zu schweißen. Um die Stopfen ist ja leider immer Potential. Vor allem hoffe ich, daß ich dann eine Weile Ruhe habe, ohne dauernd nacharbeiten zu müssen.
April 27, 20214 j auch noch was kleines zu schweißenDas Ärgerliche an solchen Kleinigkeiten ist ja, dass das Ausräumen vorher manchmal länger dauert als die eigentliche Arbeit und dass es fast genauso viel Arbeit macht, egal wie groß das Loch ist...
Juni 19, 20214 j Autor Nachdem ein paar andere "akute" Fälle sich dazwischen gemogelt hatten, steht der Viggen jetzt seit vorletzter Woche auf der Hebebühne. Die erste eingehende Besichtigung und Bestandsaufnahme war etwas ernüchternd. Aber hilft ja nix, durchatmen und los! Heute habe ich die Hinterachse ausgebaut. Die ist nach 9 Jahren schon wieder recht rostig an der Oberfläche. Die wurde 2012 getauscht und vor dem Einbau abgeschliffen und mit Hammerit lackiert. Aber da muß ich jetzt wieder was tun. Der eigentliche Grund für den Ausbau war aber die Federaufnahme hinten rechts, oben am Längsträger. Vielleicht kommt demnächst noch ein Bericht dazu. Dort und wie schon neulich im Radhaus hinten links an der Kante zum Kofferraum gab es auch noch etwas Rost dem ich mit frischem Blech und Schweißgerät auf die Pelle gerückt bin. Auch die Stoßdämpferaufnahme oben hinten rechts braucht evtl. ein bißchen frisches Blech. Als nächstes muß dann der Teppich raus (Rückbank und Kofferraumverkleidungen sind schon raus). Und dann muß am Unterboden praktisch jedes Loch mit Stopfen geschweißt werden. Alle hatten versteckt und nicht sichtbar Rost unter dem von außen augenscheinlich unauffällig intakten Unterbodenschutz. In Summe zeigt meine Erfahrung mit 1x Saab 902 und 4x Saab 9-3(I) daß man bei langjährigem Ganzjahresbetrieb nach spätestens 15 Jahren skeptisch sein sollte, wie es unter dem Unterbodenschutz und den ganzen ab Werk mit Dichtmasse abgedichteten Kanten aussieht. Lieber die Pampe weg schleifen und nachschauen, anstatt aussitzen. Ich wollte ja eigentlich dem Unterboden mit Eisstrahlen zu Leibe rücken. Aber das hat sich leider zerschlagen. Ein Anbieter mußte mir aus nachvollziehbaren Gründen leider absagen, und sonst winken alle, die das mal angeboten haben ab - "machen wir nicht mehr"... Und der eine, der übrige bleibt, ist einfach etwas zu teuer da Premium-Oldtimer-Bude. Die machen auf jeden Fall gute Arbeit, aber mir fehlte da einfach die Relation. Jedenfalls gibt es noch genug zu tun, aber ich bin optimistisch, daß ich das alles zufriedenstellend hin bekomme. Langweilig wirds erstmal nicht.
Juni 20, 20214 j ... Ich wollte ja eigentlich dem Unterboden mit Eisstrahlen zu Leibe rücken. Aber das hat sich leider zerschlagen. Ein Anbieter mußte mir aus nachvollziehbaren Gründen leider absagen, und sonst winken alle, die das mal angeboten haben ab - "machen wir nicht mehr"... Darf man fragen warum? Wollte das evtl. demnächst bei meinem 96er machen lassen und wenn sich das bewährt auch irgendwann beim 9-3. Habe allerdings noch nicht konkret mit der Firma gesprochen die ich im Auge habe.
Juni 20, 20214 j Autor Der Anbieter, mit dem ich schon einen Termin gemacht hatte, macht es aus verschiedenen Gründen einfach nicht mehr. Zu laut, zu viel Dreck usw. ... Bei den anderen Firmen die ich angefragt habe, die es auch noch auf der Homepage stehen haben, waren ähnliche Aussagen zu hören. Der einzige in Rhein-Main den ich noch auf dem Schirm habe ist in Bad Vilbel, Firma Schad. Die haben einen wirklich guten Eindruck gemacht, aber mir ist es in Summe dann doch zu viel Geld für die olle Möhre. Daher mache ich das jetzt soweit ich kann selbst mechanisch mit Flex usw. ...
Juni 21, 20214 j Ich habe letzthin mit einem 356-Eigner gesprochen,der den kompletten Unterboden seines US-Imports von einem Fachbetrieb komplett von den diversen Bitumenschichten und leichten(!) Rostansätzen befreien ließ. Dabei wunde nur tw. mit Eis gestrahlt, die eigentlichen Arbeiten wurden mit Kunstoffgranulat ausgeführt. In Summe kamen für diese Arbeiten knapp 5000EUR zusammen.
Juni 21, 20214 j Autor Oha, das ist dann nochmal gut ne Nummer mehr als das, was mir angeboten wurde. Da war das ja ein Schnäppchen. Das blöde ist, man weiß vorher nie so genau wie gut man das mit Eis (oder Kunststoffgranulat oder Walnusschalen...) herunter bekommt. Ich werde jetzt im Rahmen meiner Möglichkeiten erstmal alles machen, was ich selbst mit meinen zur Verfügung stehenden Mitteln / Werkzeugen bewerkstelligen kann. Dann sehen wir weiter, ob ich ggf. ein paar knifflige Stellen noch vom Profi machen lasse.
Juni 21, 20214 j Das Eisstrahlen ist eine gigantische Sauerei und ein kompletter Unterboden ein gutes Tagwerk, das zudem noch orderntlich auf die Knochen geht. Ich hatte ja Gelegenheit, das einmal selbst zu machen. Wenn ein Anbieter 1.500-2.000,- € dafür aufruft, ist das deshalb für mich absolut nachvollziehbar. Beim 9³I sind die neuralgischen Stellen ja aber soweit bekannt, dass man weis, wo man suchen muss (und fündig wird ) Aber nach dem Zauberverfahren um Unterboden- oder Steinschlagschutz zu entfernen suche ich auch noch. Derzeit mach ich das mit diesen SVS und CSD-Scheiben. Das geht soweit ganz gut und vor allem ohne unmässige Sauerei. Allerdings wird das Zeug gleichzeitig angeschmolzen und wieder verteilt, obwohl ich mit einer extrem langsam drehenden Flex arbeite. Die Schmierer gehen dann zwar gut mit Lösemittel runter, aber hach 20 Minuten in den Dämpfen gibts schon die ersten Hirnschäden. Deswegen mache ich lieber 2 oder 3 Durchgänge mit der Flex, dann ist auch alles blank. Ist halt arg keinteilig und zeitintensiv.
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