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Äh. ne. sorry.

Andersherum gefragt... wieviel Arbeit (in h) ist das so in etwa.

/To

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Vorausgesetzt du hast passendes Werkzeug zum Lösen der Antriebswellenmutter (ich nehme dafür eine Uraltknarre (für die Hebelkraft mit einem ca. 1 m langem Rohr verlängert) mit Kurzer Verlängerung und passender Nuss). Dauert (wenn alles glatt geht) ca. eine Stunde.

 

Gruß

Nando

...wenn alles glatt geht :rolleyes: dann würde ich der eingeschätzten stunde durchaus zustimmen...:smile: viell. sogar weniger... aber wann geht schon alles glatt...???:redface:

Ihr seid immernoch auf dem Trichter, dass ich das selbst machen will. Ich will nur einschätzen was ich an AE zu bezahlen habe... ;)

/To

Ruf doch mal in St. Augustin an, dann weisst du vielleicht mehr. Aber im Ernst: das ist keine unlösbare "Mach' ich selbst" Aufgabe.

 

Gruß

Nando

soo seit gestern klackert nichts mehr. Habe beide Achswellenlager gewechselt. ca 4h Arbeit und 260€ Materialkosten
  • 5 Jahre später...

Nach Supermarkt-Ladenschluss fährts Du mit Deinem Saab auf dem grossen, asphaltierten Parkplatz mehrere Vollkreise (erst einige linksrum, dann einige rechtsrum) bei jeweils VOLLEINGESCHLAGENER Lenkung und Schrittgeschwindigkeit. Lausche dabei mit Argusohren auf evtl. Klick-Klackgeräusche, welche entweder aus der Gegend des rechten, des linken, oder beider Vorderräder kommen. (Bzw. hoffentlich nicht kommen)

Ergebnisdiagnose: Da wo's Klick-Klack macht, ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das äussere, auf die Antriebswelle aufgeschobene Antriebsgelenk fällig.

 

Hallo,

 

ich hänge mich mal an diesen Thread zur Geräusch-Feindiagnose an. Ich hab seit einiger Zeit den Eindruck, bei stark eingeschlagenem Lenkrad Geräusche zu hören und habe das heute nach oben angegebener Methode verifiziert. Zugegebenermaßen nicht ganz, da ich einen Schulparkplatz benutzt habe. Fazit: Das Geräusch ist nicht Klick-Klack, sondern eher dumpf-rumplig. In Schrittgeschwindigkeit grob geschätzt 2-3x pro Sekunde. Bei vollem Rechtseinschlag der Lenkung nur auf der linken Seite, bei vollem Linkseinschlag keinerlei (anormale) Geräusche. Daher steht für mich die Frage, ob da etwas anderes als das Antriebsgelenk in Frage kommt.

 

Danke für Hinweise + Gruß aus dem Norden,

Karsten

Radschrauben wurden kontrolliert?

Ja, hab ich vor einigen Wochen kontrolliert, nachdem ich den Wagen gekauft hatte. Hier noch ein Bild von der Achsmanschette, die sieht schnucklig aus, kein Fettaustritt o.ä.

[ATTACH]67678.vB[/ATTACH]

Bilde0206.thumb.jpg.f413dc904a2c1a9e1565e80ba97b4efd.jpg

Doch wie's dadrinnen aussieht...

 

Ja, hab ich vor einigen Wochen kontrolliert, nachdem ich den Wagen gekauft hatte. Hier noch ein Bild von der Achsmanschette, die sieht schnucklig aus, kein Fettaustritt o.ä.

Und in welchem Zustand sind die 6 schnuckeligen Kügele innerhalb der schnuckeligen Achsmanschette ohne Fettaustritt ? :smile:

 

http://www.forum-auto.de/technik/3Antriebswtrennen.jpg

 

Host me ?

Gerd

Instruktives Bild, da muß ich mal schauen. Reicht es, die Manschette radseitig zu lösen und umzukrempeln, oder ist voller Ausbau angesagt?

Und ist die Beobachtung "linksseitiges Rumpeln bei rechtsseitigem Lenkradeinschlag" plus Symptomfreiheit bei linksseitigem Einschlag ebenfalls ein Hinweis aufs Antriebsgelenk?

Das Geräusch war eben auch nichts im Sinne von Klick-Klack (also zwei aufeinanderfolgende Töne), sondern nur einer, eher dumpf.

  • 2 Wochen später...

Wollte mir die Antriebsgelenke und benachbarte Dinge morgen mal genauer anschauen. Gestern ist auch etwas Literatur zum Thema Saab 900 16V eingetroffen, die mich natürlich prompt nervös gemacht hat. Es ist die Rede davon, daß die Antriebswellenmutter nach Ausbau nicht erneut verwendet werden soll. Ist das ernstzunehmen?

Außerdem hab ich die Befürchtung, daß die sich in meiner Werkstatt rumtreibenden Weichstahlnüsse mit dem für diese Mutter angegebenen Drehmoment nicht glücklich werden, so sie überhaupt groß genug sind. Hat jemand aus dem Stand die Schlüsselweite der Antriebswellenmutter?

Und schließlich noch das Thema Fett. Da ist die Rede von Spezialfett xyz (hab das Buch grad nicht hier). Tut es auch gewöhnliches Antriebsgelenkfett?

 

Jaja, ich bin blutiger Anfänger ;)

Du meinst die äußere Nabenmutter? Keine Ahnung, was empfohlen wird, aber bei meinen Wägen wurde Vorhandenes nach Sichtkontrolle wiederverwendet. Ich verwende gewöhnliches Antriebsgelenkfett. Aber: Du wirst nicht um den Kauf einer anständigen Nuss herumkommen, ebenso (leihen?) um einen Drehmomentschlüssel, der tatsächlich 300 Nm exakt anzeigt. Pneumatische Schlagschrauber in Verbindung mit Heimwerkermarkt-Kompressoren schaffen KEINE 300 Nm, auch wenn's oft draufsteht. Und die 300 sind ernstzunehmen!

Stimmt, mit einem 80 EUR-Baumarkt-Schlagschrauber löst man diese Mutter nicht.

Und zum Anziehen verwende ich gerne einen langen Hebel.

 

Fett ist beim Manschettensatz dabei.

Na, ist doch ne Ansage, daß die Sichtprüfung der äußeren Nabenmutter (die meine ich) reicht :)

Das erforderliche Drehmoment ernstzunehmen, hab ich vor. Hab einen Drehmomentschlüssel bis 350 Nm gefunden und hoffe, daß die erforderliche Nuß nicht größer als 32 ist (sind die gängigen Sätze hier). Wenn mich die Reste meiner Physikkenntnisse nicht täuschen, sollten ja 300 Nm so pi*Daumen einem Zementsack auf einem 1 m Hebel entsprechen; ich hoffe, meine Kraft reicht zum Lösen ;)

Die Achsmanschette wollte ich eigentlich wiederverwenden. Gerd hat mich aber einige Beiträge weiter oben wegen des dahinterliegenden Antriebsgelenks ins Grübeln gebracht. Die Dinger kosten hier um die 100 Euro und da wollte ich schon erstmal schauen, ob an dem jetzt eingebauten Beschädigungen erkennbar sind. Das rhythmische Rumpelgeräusch bei engem Rechtseinschlag ist jedenfalls nicht schön.

Meine Buchhalterseele zwingt mich zur Verwendung von Loctite falls die Nabenmutter nicht erneuere.

300Nm sind so pi*Daumen 300N bei einem Hebelarm von 1m.

Somit solltest Du nach einem 30kg Zementsack suchen.

Ich glaube mich aber zu erinnern, dass der typische Zementsack 25 oder 50kg wiegt.

:ridinghorse:

Viel Erfolg bei Schrauben.

Deine Seele würde mit dem folgenden Trick noch mehr jubilieren: mit dem Hämmerchen einen Schlag auf den Klemmbund, dann ist der Originalzustand wieder hergestellt.

@GSUS,

klar ist es Kraft x Hebellänge. Und zur Umrechnung auf Masse genaugenommen Faktor 9,81 statt 10 ;)

Jedenfalls ziemlich heftig.

Zum Lösen eines von der (damit letztmalig benutzten) Werkstatt mit "alles was geht" angebrummten Radbolzens hab ich nach dem Abdrehen einer oben erwähnten Weichstahlnüsse mal den serienmäßig mit dem Auto gelieferten Radmutternschlüssel (ordentliches Material) waagerecht auf den Bolzen aufgesetzt und anschließend den Wagenheber unter dem Schlüsselende angesetzt. Das Eigengewicht des Autos hat zum Lösen dann doch gereicht. Vielleicht funktioniert das ja auch an der Nabenmutter, wenn sie sich weigert, sich mit Normmitteln lösen zu lassen.

Deine Seele würde mit dem folgenden Trick noch mehr jubilieren: mit dem Hämmerchen einen Schlag auf den Klemmbund, dann ist der Originalzustand wieder hergestellt.

 

Dann nehme ich die alte linke Mutter aber auf der rechten Seite und umgekehrt.

GRÜSSE :smile:

 

 

@[mention=140]GSUS[/mention],

klar ist es Kraft x Hebellänge. Und zur Umrechnung auf Masse genaugenommen Faktor 9,81 statt 10 ;)

Jedenfalls ziemlich heftig.

Zum Lösen eines von der (damit letztmalig benutzten) Werkstatt mit "alles was geht" angebrummten Radbolzens hab ich nach dem Abdrehen einer oben erwähnten Weichstahlnüsse mal den serienmäßig mit dem Auto gelieferten Radmutternschlüssel (ordentliches Material) waagerecht auf den Bolzen aufgesetzt und anschließend den Wagenheber unter dem Schlüsselende angesetzt. Das Eigengewicht des Autos hat zum Lösen dann doch gereicht. Vielleicht funktioniert das ja auch an der Nabenmutter, wenn sie sich weigert, sich mit Normmitteln lösen zu lassen.

 

Ging bei mir bisher immer auf.

1/2-Zoll-Werkzeug.

M-Schlüssel hat ein befreundeter Käfer-Schrauber.

Das mit den 9,81 ist schon klar, des wegen ja PI*DAUMEN :biggrin:

Viel Erfolg.

So, heute wurde das Teil mal näher begutachtet. Einem Freund zufolge, der mehr Ahnung als ich hat (fällt nicht schwer), sollte das Antriebsgelenk getauscht werden. Bei demontiertem Rad hatte es bei vollem Einschlag Spiel. Kritisch würde er es nicht sehen. Da uns Ersatzteile fehlten (z.B. selbiges Gelenk), haben wir nicht alles zerlegt. Die größte Überraschung war die Nabenmutter, bei der ich mal prüfen wollte, ob zum Lösen Gewaltwerkzeuge beschafft werden müssen. Also den 60 cm Drehmomentschlüssel auf 300 Nm eingestellt und mal mit dem Zeigerfinger dran gezogen. *schwupp* Gelöst.

Jetzt sitzt sie jedenfalls fester, und ich werde mal den benötigten Kram besorgen. Mein Freund meinte, daß die Mutter am Querlenker und am oberen Traggelenk auch am besten ersetzt werden sollten.

Wer wie ich nicht die empfohlenen Hartholzkeile zur Federentlastung rumliegen hat: Wir haben ein paar Parkettreste genommen, die taten es auch.

Da die Rumpelursache nunmehr zweifelsfrei identifiziert ist, werde ich auch mal anfragen, wieviel Profis für das Tauschen verlangen. Die Operation ist lt. Haynes mit immerhin 4/5 Schraubenschlüsseln bewertet und ich bin mir nicht vollkommen sicher, die Anforderung "Difficult, suitable for experienced DIY mechanic" zu erfüllen :D

Und noch eine Frage zum Antriebsgelenk. Einer der hiesigen Dealer bietet online zwei Versionen für Fahrzeuge mit ABS an: mit 94 Zähnen und mit 46 Zähnen. Ich habe zwar einen Fred gefunden, in dem das ABS-Radnaben-Zähnezahl-Wechseljahr *puuh* auf 1990 (glaub ich) datiert wurde. Leider war nicht angegeben, ob von großer auf kleine Zahnzahl oder umgekehrt gewechselt wurde. Wer kann helfen? Scheint nicht trivial zu sein, die Zähne zu schnitzen, jedenfalls kostet die Vielzahlversion mit 2037 Kronen pi*daumen ™ 50% mehr als die Wenigzahlversion (1347 kr).

 

Edit: Hat sich soeben erledigt, da ich nochmal den Link auf die "Antriebswellenkunde" entdeckt habe. 46 Zähne also...

Die Ersatzteilsuche für das Antriebsgelenk hat mich auf Hersteller namens Triscan, Spidan (GKN) und CDX gebracht. Ist einer der Hersteller besonders zu empfehlen bzw. ist von einem dringend abzuraten? Preismäßig wäre das Set von Triscan recht günstig zu bekommen (gute 60 Euro in D), die anderen liegen bei ca. 180-200 Euro (allerdings in Norwegen).
So, gestern haben wir uns durch den Bentley iteriert und ohne große Katastrophen ein neues Gelenk von cedex eingebaut (http://cedex.se/brand_original.php). Benötigte Zeit war wie üblich geschätzte Zeit * pi. Um endgültig zu überprüfen, ob das Klackern verschwunden ist, fehlt mir aber derzeit ein hinreichend großer Platz mit rutschfreier Oberfläche :biggrin:
  • 6 Jahre später...
Der Aero mit H-Kennzeichen (360!tkm) hat schon sehr lange dieses Rumpeln und Knacken beim Lenken & Anfahren. Zeit für die äußeren Gelenke. Habt Ihr bzgl. des Materials eine Empfehlung ? Das von Gerd beschriebene „Kugelproblem“ möchte ich dann doch nicht - also los. Beim 8VT habe ich gerade die Manschetten gewechselt - und weil die Traggelenke eh neu kamen hatte ich alles angelöst und es war einfach die Welle zu ziehen. Was löst Ihr sonst ? Traggelenk oben oder unten um die Welle zu ziehen (Manschettenwechsel & neue Antriebsgelenke aussen) - plus Spurstangenkopf ? Ich hatte jetzt unten gelöst & Spurstangenkopf, Traggelenk war oben etwas gelockert.

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Traggelenk oben und Spurstangenkopf...

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