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Blinken - Forderung oder Bitte?

  1. 1. Blinken - Forderung oder Bitte?

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Empfohlene Antworten

Er wird doch wohl nicht bald einen Käufer finden... neiiin...

 

wird mir nicht das erste Mal angeboten... :rolleyes: aber ich brauche doch nun wirklich nicht noch ein Auto... :redface: aber reizen tut mich so ein Teil schon etwas... :smile: aber naja, manchmal muss man auch standhaft bleiben... :smile:

 

Irgendwann organisiere ich mir so ein Dingen und verfeuere die letzten Liter Erdöl und gebe dem Klima den Rest... :biggrin:

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Von "brauchen" war hier gar nicht die Rede.
Sondern vom haben-wollen-Reflex,schon klar.... :smile:
Eben. :cool:

Schwarz fahren nur Verbrecher (und Regierungschefs).

 

Ist das nicht das Gleiche? :rolleyes:

"Komfortblinker":

Ich Bekanntenkreis beobachte ich Folgendes, seitdem man mit einem Auto mit 'einmal tippen, blinkt dreimal' fährt:

Es wird z.B. auf abbiegenden Vorfahrtsstraßen nur kurz angetippt, sodass der Wagen dreimal blinkt - was aber bei Weitem nicht bis zum Kurvenende (gerade bei Stadtverkehr(geschwindigkeit)) reicht.

Da lässt diese Funktion den Fahrer faul werden und in Leichtsinn verfallen... finde ich nicht gut.

 

Mir sind Leute, die in bestimmten Verkehrssituationen wie z.B. der von Dir genannten abbiegenden Vorfahrtsstraße nur 3x mittels Komfortblinker blinken, immer noch lieber als die, die es gar nicht tun. Dieser Komfortblinker unterstützt immerhin Leute, die des gleichzeitigen Blinkens und Lenkens, wie z.B. beim Ausfahren aus einem Kreisverkehr, nicht mächtig sind.

solche Leute haben aber am Steuer nichts zu suchen...

solche Leute haben aber am Steuer nichts zu suchen...

 

Wenn´s danach ginge wären Deutschlands Straßen schön leer.

  • Autor
Wenn´s danach ginge wären Deutschlands Straßen schön leer.

 

Genau. Darum lieber Autos mit Assistenzsystemen die aus grottenschlechten Fahrern schlechte machen als Strassen voll mit den ersteren...so ist leider die Realität.

Genau. Darum lieber Autos mit Assistenzsystemen die aus grottenschlechten Fahrern schlechte machen als Strassen voll mit den ersteren...so ist leider die Realität.

 

Wohl wahr. Spurhalteassistent, Schildererkennung und Nachtsichtgerät für den halbblinden Opa Meier in seiner S-Klasse, Komfortblinker für die verkrampfte Erna Schulze im Polo, Notbremsassistent für den unaufmerksamen Peter Petersen in seinem V60, tote-Winkel-Assistent für Wilhelmine Wild mit Genickstarre, Aufmerksamkeitsassistent für Friedhelm Schläfrig. Es tut sich was auf Deutschland´s Straßen! :biggrin:

 

Ich bin ja manchen Dingen und Errungenschaften nicht abgeneigt, vor allem nicht, wenn sie im Dienste der Sicherheit sind, aber viele dieser Systeme verleiten manche Fahrer dazu, die früher mal in Fahrschulen propagierten und grundlegenden Aufmerksamkeitsregeln außer Acht zu lassen und sich nur noch blind und faul auf die Technik zu verlassen. Solche Systeme sollen immer nur Unterstützung und Rettungsanker sein, aber nicht Anlaß, die Hirngrütze vor dem Drücken des Start/Stop-Knopfes in den Kofferraum zu schmeißen.

 

Wie dem auch sei. Die Faulen freuen sich über so einen Kram, aber andere Verkehrsteilnehmer werden durch manche Systeme vor den Folgen bewahrt, wenn die Nichtskönner ihre Karren aus der Garage holen. :biggrin:

Wohl wahr. Spurhalteassistent, Schildererkennung und Nachtsichtgerät für den halbblinden Opa Meier in seiner S-Klasse, Komfortblinker für die verkrampfte Erna Schulze im Polo, Notbremsassistent für den unaufmerksamen Peter Petersen in seinem V60, tote-Winkel-Assistent für Wilhelmine Wild mit Genickstarre, Aufmerksamkeitsassistent für Friedhelm Schläfrig. Es tut sich was auf Deutschland´s Straßen!

 

 

Schön beschrieben, danke :smile:

Mir sind Leute, die in bestimmten Verkehrssituationen wie z.B. der von Dir genannten abbiegenden Vorfahrtsstraße nur 3x mittels Komfortblinker blinken, immer noch lieber als die, die es gar nicht tun. Dieser Komfortblinker unterstützt immerhin Leute, die des gleichzeitigen Blinkens und Lenkens, wie z.B. beim Ausfahren aus einem Kreisverkehr, nicht mächtig sind.

 

Das ist bloß die Frage des höheren "Kraftaufwandes".

Bevor hier das Auto mit Komfortblinker gefahren wurde, tippte man den Blinker nicht kurz an, sondern versetzte ihn in die Einrastfunktion, sodass das Ding am Kurvenausgang/auf gerader Strecke sich automatisch wieder abschaltete.

Wenn man nun nicht gerade 'nen 900er mit ausgenuddeltem Blinkerschalter fährt, braucht man den Blinkerhebel während des Lenkens für gewöhnlich auch nicht festhalten.

Welcher Abbiegevorgang ist denn in 3 Blinkabschnitten abgeschlossen? Diese Funktion soll doch wohl eher einen Spurwechsel "sicherer" machen?!
Das ist bloß die Frage des höheren "Kraftaufwandes".

Bevor hier das Auto mit Komfortblinker gefahren wurde, tippte man den Blinker nicht kurz an, sondern versetzte ihn in die Einrastfunktion, sodass das Ding am Kurvenausgang/auf gerader Strecke sich automatisch wieder abschaltete.

Wenn man nun nicht gerade 'nen 900er mit ausgenuddeltem Blinkerschalter fährt, braucht man den Blinkerhebel während des Lenkens für gewöhnlich auch nicht festhalten.

 

...und noch früher - weeiiittt vor deiner zeit :biggrin: musste man den blinker sogar wieder nach abgeschlossener richtungswecheselnder fahraktion händisch ausschalten...:eek: man stelle sich vor, welche höchstleistungen einem fahrzeugführer abverlangt wurden...

lange zeit dachte ich aufgrund meiner sozialisation, dass dieser hochgradig komplexe bedienvorgang des fahrtrichtungsanzeigers einzig und allein den bewohnern des rgw-gebietes "zugemutet" wurde... doch weit gefehlt - auch die freunde stilsicherer frankophiler fortbewegung kannten dies - beispielsweise hatten citroen cx, bx und noch einige andere fahrzeuge - nicht nur französischer produktion - keine automatische rückstellung des fahrtrichtungsanzeigers zu bieten...:redface:

 

aber immer wieder schön zu lesen, dass ein thema wie "blinken" seiten zu füllen vermag... ich bin mir noch nicht abschliessend sicher, ob ich das für mich als bedenklich erachte...:redface:

...und noch früher - weeiiittt vor deiner zeit :biggrin: musste man den blinker sogar wieder nach abgeschlossener richtungswecheselnder fahraktion händisch ausschalten...:eek: man stelle sich vor, welche höchstleistungen einem fahrzeugführer abverlangt wurden...

lange zeit dachte ich aufgrund meiner sozialisation, dass dieser hochgradig komplexe bedienvorgang des fahrtrichtungsanzeigers einzig und allein den bewohnern des rgw-gebietes "zugemutet" wurde... doch weit gefehlt - auch die freunde stilsicherer frankophiler fortbewegung kannten dies - beispielsweise hatten citroen cx, bx und noch einige andere fahrzeuge - nicht nur französischer produktion - keine automatische rückstellung des fahrtrichtungsanzeigers zu bieten...:redface:

 

Solche Höchstleistungen waren das gar nicht mal. Du darfst nicht vergessen, dass die Fahrzeuge damals nicht so schnell waren. Es waren ja schließlich auch nicht so viele wie heute, da musste man ja nicht so schnell sein, um wieder Platz für den nächsten Verkehrsteilnehmer zu machen. :biggrin:

Solche Höchstleistungen waren das gar nicht mal. Du darfst nicht vergessen, dass die Fahrzeuge damals nicht so schnell waren...

 

...ich sehe, du verkennst das potential, welches in einem cx mit 2,5liter turbo steckt...:rolleyes:

....was, der auch noch :eek:
....was, der auch noch :eek:

 

...84 auf jeden fall...

...und noch früher - weeiiittt vor deiner zeit :biggrin: musste man den blinker sogar wieder nach abgeschlossener richtungswecheselnder fahraktion händisch ausschalten...:eek: man stelle sich vor, welche höchstleistungen einem fahrzeugführer abverlangt wurden...
...und nicht nur das, denn man war gleichzeitig auch noch damit beschäftigt, nach dem Auskuppeln und Gangherausnehmen möglichst schnell die Kupplung wieder loszulassen, dann kurz, aber dosiert (!) Gas zu geben, erneut auszukuppeln und den neuen Gang einzulegen, um erst dann gefühlvoll wieder einzukuppeln und Gas zu geben. "Zwischengas" - erinnert sich noch wer...?!? :biggrin:

Und dann anschließend noch den Blinker wieder von Hand auszuschalten - nachdem man in all der vorbereitenden Konzentration auf diesen hochkomplexen Vorgang des Herunterschaltens vor dem Abbiegen (achso, da musste man ja auch noch rechtzeitig dran denken, *wohin* man abbiegen wollte, weil kein Navi dabei geholfen hat...) erstaunlicherweise schon daran gedacht hatte, den Fahrtrichtungswechselanzeiger zu betätigen - was ein Wunder, dass das überhaupt funktionieren konnte; welche Genies müssen damals Autogefahren sein... :rolleyes: :smile:

welche Genies müssen damals Autogefahren sein...

 

naja, das kann man ja überall beobachten: die Prüfungen/Aufnahmebedingungen werden an die Massendummheit angepasst, nicht umgekehrt... :biggrin:

...und nicht nur das, denn man war gleichzeitig auch noch damit beschäftigt, nach dem Auskuppeln und Gangherausnehmen möglichst schnell die Kupplung wieder loszulassen, dann kurz, aber dosiert (!) Gas zu geben, erneut auszukuppeln und den neuen Gang einzulegen, um erst dann gefühlvoll wieder einzukuppeln und Gas zu geben. "Zwischengas" - erinnert sich noch wer...?!? :biggrin:
Das scheinen heutzutage ja selbst dt. LKW-Fahrer zu großen Teilen nicht mehr wirklich zu beherrschen, wie man diversen z.B. Soaps mit CA-Auswanderern immer wieder belustigt entnehmen kann.

Unsere Eltern (oder bei den Jüngeren die Großeltern) konnten das in ihren Käfern alle. Sie mußten es einfach können.

(Und ja, ich kann es auch.)

(Und ja, ich kann es auch.)

 

...angeber...:tongue:

  • Autor

Und dann war da noch der Bundeswehr-5-Tonner ohne Servolenkung...

(Anmerkung: 5-Tonner hieß damals 5 to. Zuladung - bei ca. 8 to. Leergewicht)

jep auf dem zossen hab ich Fahrschule gemacht

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