März 8, 20178 j Naja. Also wenn ich z.B. einen Rechner nur für EPC und WIS brauche, um mal bei einem hier passenden Beispiel zu bleiben, dann macht es wenig Sinn dafür als Basis ein Linux oder MOS System zu wählen. XP32 und gut ist. Ja ich weiß, ich kann darunter auch eine Virtuele XP-Maschine laufen lassen. Wofür? Damit ich beim Booten einen Pinguin sehe? Ich arbeite nicht mit dem Betriebssystem sondern mit den Anwendungen. Für eine Büro- und Surf-Kiste das relativ egal, da gibt es bei den meisten Systemen passende Anwendungen. Aber für viele Anwendungen bin ich da nicht frei. Altium? Catia? Inventor? Oder sogar ganz banal der Austausch von Office Dokumenten. Nackte Texte oder Datentabellen sind dank OO / LO ja recht problemlos. Nur wenn da einiges an Makros, etc. drin steckt, dann tut es das schon nicht mehr. Und ich bin nun mal nicht alleine auf der Welt. Will ich die Werke von Kollegen als Basis weiter verwenden können, dann sollte ich das gleiche System einsetzen. Alternativ muss ich ständig das Rad neu erfinden. Das gilt ja sogar zwischen quelloffenen Applikationen. Wenn die eine die Daten der anderen nicht lesen oder schreiben kann, dann klappt der Austausch nicht. PS: Und die Wahl der Hardware folgt dem System. Nicht umgekehrt.
März 8, 20178 j ...Rechner nur für EPC und WIS brauche,....das ansich waere schon kolossal ineffektiv. Ich hab keine Extra-HW fuer sein Stock uralt SW.
März 8, 20178 j ... Oder sogar ganz banal der Austausch von Office Dokumenten. Nackte Texte oder Datentabellen sind dank OO / LO ja recht problemlos. Nur wenn da einiges an Makros, etc. drin steckt, dann tut es das schon nicht mehr.das klappt schon bei MS zwischen den Versionen nur bedingt...
März 8, 20178 j das ansich waere schon kolossal ineffektiv. Ich hab keine Extra-HW fuer sein Stock uralt SW.Für ein Werkstatt Laptop? Ist noch die Software für ein paar andere Steuergeräte drauf. Aber alles unter XP32. Wer nur die Anwendung hat auf dem Rechner? Dann genau das Richtige. Ist ja auch nur ein Beispiel. Gibt es noch reichlich andere Anwendungen wo nur ein Programm(-paket) auf einem Rechner läuft und genutzt wird. Da zählt dann letzteres.
März 8, 20178 j [mention=2503]Flemming[/mention]: Volle Zustimmung. das ansich waere schon kolossal ineffektiv. Ich hab keine Extra-HW fuer sein Stock uralt SW.NaJa, für EPC & Co habe ich das natürlich auch nicht. Das 'Alltags-EPC' läuft nativ unter W10-64. Und WIS und allen anderen SAAB-Kram habe ich in einer XP-VM. Das Ding lient auf beiden Lappis, dem ESXi und dem Garagen-Rechner, so dass ich es immer bestmöglich im Zugriff habe (per VPN die ESXi-VM per RDP notfalls auch unterwegs per Handy). Und für den ganzen OBD- und LPG-Kram habe ich auch eine extra (XP-)Maschine, allerdings auch diese nur wieder als VM und in Kopie. Aber für BD32 zum Beispiel, um mal eine abgepfiffene Trionic mit etwas Glück wiederzubeleben, habe ich zwei alte Lappis liegen, da der Kram halt nur nativ unter DOS läuft und eine LPT1 sehen will. Ebenso braucht es zum Beschreiben der linearen PCMCIA-Karten des Tech2 offenbar recht alte Kisten. Das kann nur meine oller 400MHz-Hütte aus (geschätzt) 1999. Zwei Nachfolgegeräte haben zwar auch physisch passende Slots, aber trotz selbem OS und selber Software führt da kein Weg an die Karten ran. Und damit ergibt sich eine ganz klare Abhängigkeit zwischen Anwendung(sfall) und HardWare. Ob man will, oder nicht. das klappt schon bei MS zwischen den Versionen nur bedingt...Mit alten Files habe ich bisher bei neueren Office-Versionen noch nie ein wirkliches Problem gehabt. Bearbeitet März 8, 20178 j von René
März 8, 20178 j Mit alten Files habe ich bisher bei neueren Office-Versionen noch nie ein wirkliches Problem gehabt.DAS mein ich wohl kaum!!!!
März 8, 20178 j har har...und ich dachte ich wäre der einzige Ich renne doch nicht jedes mal, wenn ich in's EPC oder wohin auch immer schauen will, rein in's Haus in den Keller in mein Büro. Und seit letztem Sommer habe ich dort auch nach rd. 10 Jahren kein bek.cktes WLAN mehr, sondern fein CAT6. Da folgen dann auch gleich der 17"er und die uralte 1Kern-Büchse raus, welche mir VM-Player4 (oder war es sogar 3?) aufzwang. Nun habe ich eine halbwegs alters- und augengerechte 22"-Anzeige (übrig aus Frauchens Büro, die für die Freitägliche Arbeit im HomeOffice auch einen 27er brauchte), und der Brix, mit auf 4 Kerne abgespecktem Spar-i7, hängt dort gleich mit dran, was wieder etwas Platz gebracht hat. ...nö...Genau, ihr habt Euch ja, meiner Erinnerung nach, sogar ein 2Monitor-System in die Garage gepflanzt. DAS mein ich wohl kaum!!!!Alles andere ist dann aber user-defined. Man kann ja auch im 2016er bequem als doc oder xls speichern, wenn man rückwärtskompatibel bleiben will. Ist gar kein Problem. Ich arbeite aus Kompatibilitätsgründen, weil doch immer mal wieder irgend jemand mit (längst ausgetimtem!) 2007er aus dem Mußtopf kommt, fast nur damit. Und dabei ist sogar die Kompatibilität mit Open- oder Libre-Office dann recht gut brauchbar. Insofern fallen mir dann eher völig andere Dinge ein, die ich bei MS zu bemängeln hätte: Bei NetWare konnte man schon vor 25 Jahren mit reinen Bordmitteln jederzeit innerhalb von fast nur Sekunden problemlos sehen, - von welcher MAC aus sich ein User wann sein Konto gesperrt hatte - wer wann welches File im Netz gelöscht hatte - wo überall ein User welche Rechte hat (und nicht nur umgekehrt, wer am Ort X was darf) Und die Liste läßt sich problemlos fortsetzen. Das sind Dinge, die mich nerven. Und zwar so ziemlich täglich.
März 8, 20178 j Alles andere ist dann aber user-defined.Unsinn.... MS definiert, dass du immer die neueste Lizenz kaufen musst. Ich arbeite nur zwangsweise bei der Arbeit mit dem Krempel. Und da wird weltweit nach Zeitplan ausgerollt... wenn mir jemand was mit 2016 schickt kann ich das NUR mit LibreOffice öffnen. Man kann ja auch im 2016er bequem als doc oder xls speichern, wenn man rückwärtskompatibel bleiben will. klar KANN man das, aber sag das mal Deinem Kunden... der ein oder andere weiss gar nicht wie er das macht. Und bei jedem kleinsten Furz bekommt man eine Inkompatiblitaetswarnung angezeigt, weil der Zellentrahmen einen Mikrometer breiter ist als bei Version XYZ. Bei NetWare konnte man schon vor 25 Jahren mit reinen Bordmitteln jederzeit innerhalb von fast nur Sekunden problemlos sehen, - von welcher MAC aus sich ein User wann sein Konto gesperrt hatte - wer wann welches File im Netz gelöscht hatte - wo überall ein User welche Rechte hat (und nicht nur umgekehrt, wer am Ort X was darf) Und die Liste läßt sich problemlos fortsetzen. Das sind Dinge, die mich nerven. Und zwar so ziemlich täglich.Netware... wo bist Du denn hängengeblieben???
März 8, 20178 j klar KANN man das, aber sag das mal Deinem Kunden...Wieso 'sagen'? Per Policy vorgeben ist deutlich effektiver. Netware... wo bist Du denn hängengeblieben???Nee, habe ich zuletzt wohl so als 4.2 mal 2001 aktiv in der Hand gehabt (ok, habe noch 3.2 und 4,2 läuffähig als VM), und quäle mich seither mit diesem als Workstation (auf meiner Hauptarbeitskiste seit '95 mit 3,51 aktiv) ja durchaus gut nutzbaren, aber als 'Server' halt nur 3. Wahl darstellenden NT-Derivaten. Und was ich oben sagen wollte war ganz einfach, dass NT auch als Server2016 mit seinem AD an vielen Stellen noch immer weit hinter von NW schon vor Jahrzehnten bereit gestellten Grundfunktionen hinterher hinkt. So etwas stört mich bei der Arbeit, nicht die Lebenszyklen der Versionen.
März 8, 20178 j Wieso 'sagen'? Per Policy vorgeben ist deutlich effektiver. .Keine Ahnung, was Du für Kunden hast, am Ende vertickst Du das Zeugs auch noch.....?! dass NT auch als Server2016 mit seinem AD an vielen Stellen noch immer weit hinter von NW schon vor Jahrzehnten bereit gestellten Grundfunktionen hinterher hinktAuch WinServer ist in meinen Augen kein richtiges Serverbetriebssystem, aber das will ich hier nicht vertiefen.
März 9, 20178 j Keine Ahnung, was Du für Kunden hast, am Ende vertickst Du das Zeugs auch noch.....?!Selten ... Zumeist ist der Kram schon da, oder wird direkt über eigene Rahmenverträge o.ä. eingekauft. Wir machen HW- und SW-Verkauf nur sehr am Rande. Business ist die reine Dienstleistung. Auch WinServer ist in meinen Augen kein richtiges Serverbetriebssystem ...Ja, genau das meine ich ja mit meinem NetWare-Vergleich. Aber trotzdem hat zumindest ab NT4 eine sehr, sehr massive Verdrängung von NW durch NT stattgefunden, welche Novell dann ja auch sehr schnell (weitgehend) begraben hat. Dies wahrscheinlich zu großen Teilen deshalb, weil KlickiBunti immer nach 'geht einfach, brauchen wir keine teuren Spezialisten' aussieht. Dass die Wahrheit mit AD, Exchange, SharePoint & SQL natürlich völlig anders aussieht, fällt dann erst später auf.
März 18, 20178 j ... Catia? ... Hach ja, ich weiss noch damals. Was war das nochmal? IRIX? Solaris? Waren beide nicht schlecht.
März 18, 20178 j Gute Frage. Hab mich damals gar nicht um das Betriebssystemproblem gekümmert. Kann mich nur daran erinnern, das zu meinem 5D Arbeitsplatz draußen auf dem Gang 5 große Schaltschränke gehörten. Die Rechenpower darin schafft heute wohl ein besserer PC. Aber eine Indigo hab ich auch noch stehen. Da wollte ich immer mal was anderes ins Gehäuse einbauen.
April 5, 20178 j Irgendwie habe ich den Joke in #1817 offenbar nicht verstanden. Ist mein angelsächsisch zu schlecht, oder ist mir der Kram von gestern & vorgestern einfach noch zu präsent?
April 5, 20178 j Ich würd sagen das ist eine Persiflage auf die "unpacking" Videos die von div. teuren Styling Elektronik Produkten ins Netz gestellt werden - Da packt einer einen 30 Jahre alten PC aus - der noch originalverpackt ist (was ja allein schon eine Seltenheit darstellt). Und dann zelebirert er die Inbetreibnahme von Dos irgendwas auch noch - also ich würd dem Film das Prädikat historisch wertvoll geben! Das ist fast so als ob jemand einen nigelnagelneuen Ford T zur Erstanmeldung beim Tüv vor fährt im Jahre 2016... Letzterer würde wohl genau so scheitern (Lichtsignale, Abgaswerte, Fußgängersicherheit, etc.) wie der Junge im Video beim Versuch auf Facebook zuzgreifen....
April 5, 20178 j auf Krawall gebuerstet ? Willkommen zurueck.Danke. Moin! Nee, war wirklich erst gemeint. Aber wahrscheinlich dürfte so ein XT (?) für viele heute wirklich bereits ein Exot sein. Das 386er Brett, welches ich noch hier liegen habe, sieht mit den aufgelöteten RAMs noch sehr ähnlich aus. Und eine 5,25er Floppy hatte ich erst vor wenigen Wochen in Betrieb, weil ich Daten von einem Alt-Medium ziehen mußte. Und ok, der letzte Grünmonitor ist schon vor ewigen Zeiten in den Müll geflogen, aber DOS-Bootdisketten (wenn auch nur hochmoderne 3,5er) habe ich (mit unterschiedlichsten Versionen und Treibern) sicher noch über 20 Stück hier rum fliegen. Letzte Nutzung einer davon auch nur vor wenigen Wochen für BD32, um eine per Suite nicht mehr ansprechbare Trionic wieder zu bespielen. Damit ist 'unknown command' für mich ganz wirklich sehr wenig exotisch. Ich würd sagen das ist eine Persiflage auf die "unpacking" Videos die von div. teuren Styling Elektronik Produkten ins Netz gestellt werdenOK, die kenne ich nicht. Bin wohl eher auf anderen Seiten unterwegs.
April 5, 20178 j Danke. Moin! Nee, war wirklich erst gemeint. Aber wahrscheinlich dürfte so ein XT (?) für viele heute wirklich bereits ein Exot sein. Das 386er Brett, welches ich noch hier liegen habe, sieht mit den aufgelöteten RAMs noch sehr ähnlich aus. Und eine 5,25er Floppy hatte ich erst vor wenigen Wochen in Betrieb, weil ich Daten von einem Alt-Medium ziehen mußte. Und ok, der letzte Grünmonitor ist schon vor ewigen Zeiten in den Müll geflogen, aber DOS-Bootdisketten (wenn auch nur hochmoderne 3,5er) habe ich (mit unterschiedlichsten Versionen und Treibern) sicher noch über 20 Stück hier rum fliegen. Letzte Nutzung einer davon auch nur vor wenigen Wochen für BD32, um eine per Suite nicht mehr ansprechbare Trionic wieder zu bespielen. Damit ist 'unknown command' für mich ganz wirklich sehr wenig exotisch. OK, die kenne ich nicht. Bin wohl eher auf anderen Seiten unterwegs. Bei dem Horrorvideo der brutalsten Sorte wird halt ein originalverpackter AT (Advanced-Technologiy - also 286er) von 1988 ausgepackt und in Betrieb genommen - praktisch problemlos und die Kiste läuft so gruselig wie damals. Ich glaube übrigens kaum, dass das bei einem neueren PC auch nur nach 20 Jahren funktionieren würde - da wären vermutlich einige Kondensatoren alleine durch die Lagerung schon aufgeplatzt. Dass sich DOS gegen die grafischen Benutzoberflächen von Mac (und Atari ST oder Commodore Amiga) so lange halten konnte ist mir immer noch ein Rätsel. Einfach Gruselig - 1024 Kbyte sollten für alle Zeiten genügen: da oben steigt dein Programm ein und du darfst dich nur nach unten fortbewegen, quasi als ob man einen Aero bis zu Steg xxx bringt aber als maximalen Ladedruck nur Atmosphärendruck zulässt...
April 5, 20178 j Mein Apple II von .... 1982 ??? laeuft auch noch... was ich am IBM mag ist die klack-Tastatur.... oder alternativ (und sei es um meinen Buerokollegen zu schonen) eine superweiche Cherry G80.
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