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Hej,

 

habe kürzlich meinen Wagen aus der Werkstatt geholt, wo die Riemenscheibe und bei der Gelegenheit alle Ölpumpendichtungen und -simmerunge gwechselt wurde (Ölpumpenwechsel lt. Werkstatt unnötig) Heute habe ich den Wagen das erste Mal seit der Heimfahrt aus der Werkstatt bewegt und das anfänglich kurze Klackern der Hydrostößel verschand nach 2 - 3 Minuten nur kurz und tauchte dann dauerhaft wieder auf. Habe den Wagen dann erstmal abgestellt und weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Das metallische Klackern ist auf Dauer ziemlich grausam und bestimmt nicht gesund. Der Motor (296tkm) läuft sonst rund. Was kann das sein, was soll ich tun und kann da ein Zusammenhang bestehen zwischen der Ölpumpenabdichtung und dem doofen klackern?

 

Hab mal was gelesen bzgl. Hydrostößel ausbauen und reinigen. Was für ein Aufwand ist das denn?

 

Danke und einen fröhlichen Abend

h/wolfgang

Wie lange war denn die Heimfahrt? Einer meiner Stößel tackert gut und gerne 3 Kilometer, auch ein bisschen abhängig von der Aussentemperatur. Okay, der ist eindeutig verschlissen, aber das Tackern verschwindet immerhin bei aufkommender Öltemperatur. Nach einem Ölwechsel kann das Tackern schon mal ein bisschen dauern. Aber irgendwann sollte es definitiv weg sein.
  • Autor
Wie lange war denn die Heimfahrt? Einer meiner Stößel tackert gut und gerne 3 Kilometer, auch ein bisschen abhängig von der Aussentemperatur. Okay, der ist eindeutig verschlissen, aber das Tackern verschwindet immerhin bei aufkommender Öltemperatur. Nach einem Ölwechsel kann das Tackern schon mal ein bisschen dauern. Aber irgendwann sollte es definitiv weg sein.

 

Hej Kevin,

 

das war schon ne ganze Ecke (inkl. Autobahn!). Dass es normalerweise weggeht, kenne ich auch. Nur eben diesmal nicht. Öl ist nicht gewechselt worden, nur an der Ölpumpe ein paar Dichtungen / Simmeringe.

 

h/wolfgang

Ich will Dir keine Angst machen, aber...

 

Hej, habe kürzlich meinen Wagen aus der Werkstatt geholt, wo die Riemenscheibe und bei der Gelegenheit alle Ölpumpendichtungen und -simmerunge gwechselt wurde (Ölpumpenwechsel lt. Werkstatt unnötig) Heute habe ich den Wagen das erste Mal seit der Heimfahrt aus der Werkstatt bewegt und das anfänglich kurze Klackern der Hydrostößel verschand nach 2 - 3 Minuten nur kurz und tauchte dann dauerhaft wieder auf. Habe den Wagen dann erstmal abgestellt und weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Das metallische Klackern ist auf Dauer ziemlich grausam und bestimmt nicht gesund. Der Motor (296tkm) läuft sonst rund. Was kann das sein, was soll ich tun und kann da ein Zusammenhang bestehen zwischen der Ölpumpenabdichtung und dem doofen klackern? Danke und einen fröhlichen Abend h/wolfgang

 

... in einem solchen Fall würde mich an Deiner Stelle an meinem Saab zuallererst brennend interessieren, ob bei warmem Motor im Leerlauf die Öldruckleuchte, (die hoffentlich vor dem Anlassen brennt !? und nach den Anspringen erlischt !?), nicht evtl.flackert, oder gar brennt !?

Technikdeutsch: Ich würde an Deiner Stelle unbedingt wissen wollen, ob der Öldruck bei warmem, dünnflüssigem Öl und niedriger Drehzahl ausreichend ist, sonst...

Zum Test mit einem noch professionelleren Gerät als der Öldruckwarnlampe (die auch schonmal defekt sein kann, oder nur Stecker ab...), gemessen, wäre das Ergebnis natürlich noch wesentlich aussagekräftiger !

Gruss mit Daumenhalten und ich wünsch Dir, dass meine Vermutungen nicht stimmen... ! :afraid:

 

Gute N8

 

Gerd B.

  • Autor
... in einem solchen Fall würde mich an Deiner Stelle an meinem Saab zuallererst brennend interessieren, ob bei warmem Motor im Leerlauf die Öldruckleuchte, (die hoffentlich vor dem Anlassen brennt !? und nach den Anspringen erlischt !?), nicht evtl.flackert, oder gar brennt !?

Technikdeutsch: Ich würde an Deiner Stelle unbedingt wissen wollen, ob der Öldruck bei warmem, dünnflüssigem Öl und niedriger Drehzahl ausreichend ist, sonst...

Zum Test mit einem noch professionelleren Gerät als der Öldruckwarnlampe (die auch schonmal defekt sein kann, oder nur Stecker ab...), gemessen, wäre das Ergebnis natürlich noch wesentlich aussagekräftiger !

Gruss mit Daumenhalten und ich wünsch Dir, dass meine Vermutungen nicht stimmen... ! :afraid:

 

Gute N8

 

Gerd B.

 

 

Hallo Gerd,

 

bis auf das Klappern ist alles normal. Öldrucklampe leuchtet am Anfang und erlischt gleich. Auch im Leerlauf (kalt/warm) leuchtet/flackert nix.

 

Muss wohl noch mal in die Werkstatt. Ärgerlich, denn da kommt der Wagen gerade her.

 

Danke und Gruß

Wolfgang

Wenn die flackert, ist es eh meist schon zu spät....

 

Verliert der Wagen Öl?

 

Genug ist drin?

Muss wohl noch mal in die Werkstatt.

 

Das solltest du tun. Aber vorsichtig. *Daumendrück*

Kommt das klappern wohl möglich von der Steuerkette .

klackern

 

Morjen...

 

hätte da eine mögliche Lösung die mir hier bei meinem übers forum erklärt wurde und die bei mir alles ins reine brachte....

 

Ist wohl allerdings ne altersfrage, bei den älteren 900I ist wohl im zylinderkopf so eine art kapilarsystem womit das öl zu den ventilen transportiert wird, wurde mir amüsanterweise als gardena-artig beschrieben, hehe....

 

das geräusch wenn so ein stückchen (gardena)schlauch abbricht und den eingang versperrt (wie es dann bei mir tatsächlich war) ist markerschütternd und keine ölleuchte geht an.....

 

Ich dachte schon an den tod der maschine.....

 

War wohl aber easy, ventildeckel runter, stückschen schlauch neu eingeklebt.....

 

geräusch wech, alles tutti....:smile::smile::smile:

 

 

hoffe bei dir gehts auch so gut und ich konnte mal ein bischen gefährliches halbwissen weitergeben....:biggrin::biggrin:

 

einen schönen tach noch,

james

Ist wohl allerdings ne altersfrage, bei den älteren 900I ist wohl im zylinderkopf so eine art kapilarsystem womit das öl zu den ventilen transportiert wird, wurde mir amüsanterweise als gardena-artig beschrieben, hehe....

 

Du meinst die Öl-Verteiler-Leitung über den Nockenwellen.

Das stimmt. Die Leitung selber ist aus Metall, aber die Kurven und Abzweigstücke (die die Nockenwellenlager dann speisen) sind aus Kunststoff und können spröde werden und reißen und dann evtl. ein oder mehrere Nockenwellenlager nicht mehr mit Öl versorgen....

Der Satz dieser Kunststoffnippel kostet um die 30-50 €, wenn ich mich recht entsinne....

 

Beim 9000er waren die bis 87/88 im EInsatz...bei seinem Bj 92 werde die wohl nicht mehr drin sein (Bin mir aber beim 900 nicht sicher)

Da braselt die Werkstatt an der Ölpumpe herum und wechselt sie nicht, obwohl der Wagen fast 300 TKM auf der Uhr hat ?

 

Den 100er hätte ich gern mehr bezahlt.

 

Kannst Du den defekten Hydrostössel lokalisieren - zumindest ob Einlaß- oder Auslaßseite betroffen ist?

 

Einlaßseite wäre erstmal nicht so schlimm, da sich das Ventil nur etwas weniger öffnet.

 

Beim Vollturbo kann aber das APC vorzeitig abriegeln, weil der Klopfsensor schlechten Sprit vermutet.

 

Meine Empfehlung:

- Um die Kosten gering zu halten, könntest Du lediglich die Hydrostössel auf der betroffenen Seite wechseln (Also 8 Stück beim 16V). Der Aufwand ist ja nicht besonders groß (Ca. 2 Stunden Arbeit). Die Hydrostössel gibts über Skanimport oder über den regulären Zubehör (Kosten etwa 20 € / Stück). Ich würde aber (Wenigstens!) immer die ganze Reihe wechseln, damit wieder gleichmäßiger Ventilhub für alle Zylinder erreicht wird.

 

Laß auch die Steuerkette prüfen.

 

Billiglösung:

Dickeres Öl verwenden (20W50) oder ein Additiv dazugeben. Verschiebt das Problem, wenn das Budget knapp ist.

 

Viele Grüsse

 

 

Thomas

Da braselt die Werkstatt an der Ölpumpe herum und wechselt sie nicht, obwohl der Wagen fast 300 TKM auf der Uhr hat ?

 

Das hat miach auch gewundert, umso mehr, als dass die das Öl nicht gewechselt haben.....:confused: oder wie alt war das Öl?

  • Autor
Da braselt die Werkstatt an der Ölpumpe herum und wechselt sie nicht, obwohl der Wagen fast 300 TKM auf der Uhr hat ?

 

Den 100er hätte ich gern mehr bezahlt.

 

Kannst Du den defekten Hydrostössel lokalisieren - zumindest ob Einlaß- oder Auslaßseite betroffen ist?

 

Einlaßseite wäre erstmal nicht so schlimm, da sich das Ventil nur etwas weniger öffnet.

 

Beim Vollturbo kann aber das APC vorzeitig abriegeln, weil der Klopfsensor schlechten Sprit vermutet.

 

Meine Empfehlung:

- Um die Kosten gering zu halten, könntest Du lediglich die Hydrostössel auf der betroffenen Seite wechseln (Also 8 Stück beim 16V). Der Aufwand ist ja nicht besonders groß (Ca. 2 Stunden Arbeit). Die Hydrostössel gibts über Skanimport oder über den regulären Zubehör (Kosten etwa 20 € / Stück). Ich würde aber (Wenigstens!) immer die ganze Reihe wechseln, damit wieder gleichmäßiger Ventilhub für alle Zylinder erreicht wird.

 

Laß auch die Steuerkette prüfen.

 

Billiglösung:

Dickeres Öl verwenden (20W50) oder ein Additiv dazugeben. Verschiebt das Problem, wenn das Budget knapp ist.

 

Viele Grüsse

 

 

Thomas

 

Hallo Thomas,

 

das mit der Ölpumpe hat mich auch gewundert. Hab hier im Forum auch schon darüber gelesen und das in der Werkstatt ursprünglich mit beauftragt. Man sagte mir, das sei unnötig, die Pumpen gingen eigentlich nie kaputt, nur abdichten sollte man sie bei der Gelegenheit (neue Riemenscheibe).

 

Tja, klingt so, als wären die Hydrostößel wohl fällig. Ich finde es nur merkwürdig, dass das exakt dann das erste Mal auftritt, als ich den Wagen aus der Werkstatt geholt habe. Mich interessiert, ob es da einen Zusammenhang geben kann.

 

Danke und Gruß

Wolfgang

  • Autor
Das hat miach auch gewundert, umso mehr, als dass die das Öl nicht gewechselt haben.....:confused: oder wie alt war das Öl?

 

Hej,

 

das Öl ist ca. 5tkm drin, nächster Wechsel also noch ein bisschen hin.

 

Gruß

Wolfgang

Tja, klingt so, als wären die Hydrostößel wohl fällig. Ich finde es nur merkwürdig, dass das exakt dann das erste Mal auftritt, als ich den Wagen aus der Werkstatt geholt habe. Mich interessiert, ob es da einen Zusammenhang geben kann.

 

Danke und Gruß

Wolfgang

 

Gut möglich, das der Öldruck vor der Reparatur sogar höher war. Vielleicht wurde in der Werkstatt einiges gereinigt (Z.B. Gehäuseentlüftung, Ölbohrung frei gemacht, Ölschlamm wegkratzen o.ä.), was insgesamt zu einem niedrigeren Öldruck führt, wenn auch nur im geringen Maße.

 

Der besagte Hydrostössel war wohl schon nahe an der Verschleißgrenze und macht sich damit erst jetzt bemerkbar.

 

Trotzdem müßte man ihn vorher schon beim Starten des Motors kurz gehört haben.

 

Wie schon gesagt, der Aufwand hält sich in Grenzen. ... und nach einer Kilometerleistung von 7,5 Mal um die Welt darf schon mal ein Hydrostössel kaputt gehen. :biggrin:

 

.... Steuerkette nicht vergessen.

 

 

Thomas

Hej,

 

das Öl ist ca. 5tkm drin, nächster Wechsel also noch ein bisschen hin.

 

Gruß

Wolfgang

 

<Ja, noch 2500 km...

 

Das hätte man da in einem Zug direkt mit machen können (mit Ölpumpe)..

 

Wenn die keine Riefen hatte, freß ich den Besen....

 

ich habe meine vorsorglich nach knapp 400tkm gewechselt, sah auch noch gut aus und ich hatte keine Öldruckprobleme. Aber leichte Riefen hatte die auch schon. Bei dem Preis, denke ich da nicht groß nach...

Bei dem Preis, denke ich da nicht groß nach...

 

...bei den neuen Preisen werden aber jetzt viele darüber nachdenken :eek:

...bei den neuen Preisen werden aber jetzt viele darüber nachdenken :eek:

 

Naja, was kosten die jetzt bei Flenner? 70 €?

...ruf doch mal an :biggrin: Schätze, du wirst vom Stuhl fallen :mad:

Früher war die um die 30 €...

 

Im Katalog von Ende 2006 60 €....

@KGB: Ja und was kostet sie jetzt? :rolleyes:

 

Wenn du es doch schon weißt, teile es uns doch bitte mit. Muß doch nicht noch jemand unnötig dort anrufen...

Mal zum Thema: bei den Köpfen mit der innenliegenden Ölversorgung kann man den Ölkreislauf entlüften. Du schraubst die schwarze Schraube außen am Lagerdeckel Nr. 5 der Nockenwelle heraus. Das ist der auf der Verteilerseite der Einlassseite. Dann den Ventildeckel wieder aufsetzen (2 Schrauben reichen erstmal) und den Motor mit stillgelegter Zündung (Halllgeber abziehen) und Sicherung Benzinpumpe entfernt ca 30 sek durchdrehen. Dann schauen, ob die Bohrung von Öl durchspült wurde. Dann machst Du sauber, nimmst eine neue Ventildeckeldichtung, klebst die zusätzlich ein und schaust, ob das Geräusch weggeht.

Ansonsten muß man nach kurzem Motorlauf beide Nockenwellen ausbauen und durch Druck auf die Hydrostößel den finden, der nachgibt. Der hat dann verloren.

...ich weiß es nur vom Hörensagen. Habe meiner No.4 dann wegen der Preisauskunft nicht nur 'ne neue ÖP-Dichtung, sondern auch noch vorsorglich eine Pumpe (zum alten Preis = 90.- Euro netto) verpasst.

 

Es sollen (!) sage und höre zwohundertfünfzignetto sein :eek:

...Es sollen (!) sage und höre zwohundertfünfzignetto sein :eek:

 

Wie bitte? Von urspr. 30 € auf 250 €????

Langsam schafft es GM, dass ich das Saabfahren auch leid werde....

 

Unverschämtheit...:mad:

 

Zum Glück habe ich noch 3 auf Lager....:biggrin:

Scheint zu stimmen...

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