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PCV-Kit wurde gestern verbaut, Kosten mit Einbau: 114€; meine Saab-Schmiede fand dies zwar nicht unbedingt notwendig, hat mit dem Kit bisher aber nur gute Erfahrungen gemacht; meinem Eindruck nach werden diese Nachrüstsätze nur verbaut, wenn der Ölverbrauch unnormal hoch ist - sollte eine Saab-Werkstatt diese Kits nicht jedem Kunden empfehlen, der einen ölschlammgefährdeten Motor hat?
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[quote name='zaubertasche'].... Hinzu kommt bei mir ein Ölverbrauch von etwa 1 Liter pro 1000 km. Ich fahre 10 W 40 und will jetzt 5 w 30 versuchen,[/QUOTE] 1 liter auf 1000 km ist viel. Beim Umstieg auf 5W oder 0W wird der Verbauch noch steigen. [quote name='TomTurbo']1 Liter auf tausend km ist definitiv zu viel. Ich verstehe auch nicht warum du 10 W40 Öl verwendet hast. Es sollte doch mittlerweile klar sein das nur ein vollsythetisches 0w40 (wie z.B. Mobil 1) verwendet werden sollte. [/QUOTE] s.o. [quote name='ssason']Wo ist denn jetzt bitte der Zusammenhang zwischen der Viskosität und vollsynth/mineralisch?? 10W40 ist doch vollkommen i.O. solange es halt vollsynth ist.......[/QUOTE] Teilsynth. täte es auch, wenn das Interall berücksichtigt wird. Dazu kommt es bei ihm eh nicht, da er so viel verbraucht... [quote name='zaubertasche']... Ich will nur nicht alle 5 bis 10 tsd km die Ölwanne abnehmen. Dennoch, danke für den Hinweis. gruss zaubertasche[/QUOTE] Wie kommst Du denn darauf??? [quote name='klaus']Ich gehe davon aus, dass auch der 9-5 Turbo-Benziner mit "normalem" 10W40 oder 5W40 gut funktioniert, regelmässige 10tkm-Wechsel vorausgesetzt.[/QUOTE] Danke Klaus....
[I]1 liter auf 1000 km ist viel. Beim Umstieg auf 5W oder 0W wird der Verbauch noch steigen.[/I] Gibt es dafür auch eine Begründung?
[quote name='schweden-troll'][I]1 liter auf 1000 km ist viel. Beim Umstieg auf 5W oder 0W wird der Verbauch noch steigen.[/I] Gibt es dafür auch eine Begründung?[/QUOTE] Das sind zumindest die allgemeinen Erfahrungen aus anderen Foren (z.B. Audi Forum). Weniger wird der Ölverbrauch auf jeden Fall nicht... Aber ganz vergessen habe ich die eigentliche Schlußfolgerung: Das Öl bzw. die Ölsorte ist sicher nicht sein Problem....
Tach auch, ....habe das schon in einer anderen Oelschlamm- Debatte gepostet, aber keine definitive Antwort bekommen: Stetiges Ansammeln von Oelschlamm fuehrt zum stetigen Abfallen des Oeldrucks. Ab einem gewissen Level ist der Oeldruck zu gering, um den Motor ausreichend zu schmieren (lange bevor die Oellampe angeht) und das Unheil hat schon seinen Lauf genommen. Frage: wenn ich mir nun ganz simpel einen Oeldruckanzeiger (Zusatzinstrument) einbaue, dann kann ich doch die ganze Oelschlammproblematik umgehen, oder nicht?? Ich brauche mich dann nicht zu fragen, hat er Schlamm, hat er keinen, und ich muss mir auch nicht fuer hunderte Euronen die Wanne abbauen lassen, um nachsehen zu lassen - ich beobachte einfach die Anzeige und sobald der Oeldruck abfaellt, weiss ich doch, dass was nicht stimmt und dass es (bei keinem Oelverlust) auf Schlamm zurueckzufuehren ist. Oder mache ich es mir zu einfach und vergesse was?? Gruss, Jensey
[quote name='jensey'] Frage: wenn ich mir nun ganz simpel einen Oeldruckanzeiger (Zusatzinstrument) einbaue, dann kann ich doch die ganze Oelschlammproblematik umgehen, oder nicht?? [/QUOTE] Das ist sicher ein sehr sinnvolles Instrument. Es hilft aber leider nicht bei allen Fällen. Wenn das Ölsieb zugeht und der Öldruck fällt, hilft es. Wenn aber z.b, ein Ölkanal verstopft wird (Kurbelwellenlager), wird das nicht unbedingt eine Auswirkung auf den angezeigten Öldruck haben. Generell ist es aber definitiv ein sehr sinnvolles Instrument..So habe ich bei mir einen Schaden verhindern können...
Ok, das schafft mehr Deutlichkeit - sollte also irgendwas verstopft sein, muss das nicht unbedingt angezeigt werden. 100%ige Sicherheit bietet der Anzeiger somit also nicht, auch wenn das Risiko schon sehr reduziert wird.... Danke!
Die Motoren sterben meistens bei vollem Öldruck, wenn die Leuchte leicht flackert, beginnt es bereits Sekunden später zu klackern, keine Chance. Und ein Instrument...man schaut beim Fahren eigentlich auf die Straße, die Chance, das man gerade dann, wenn etwas wichtiges angezeigt wird, auf das Instrument schaut, ist doch recht gering, wenn auch nicht Null. Bei VW gab es mal eine dynamische Öldrucküberwachung mit Summer. Wenn, dann würde so etwas Sinn haben.
[quote name='Marbo']Die Motoren sterben meistens bei vollem Öldruck, wenn die Leuchte leicht flackert, beginnt es bereits Sekunden später zu klackern[/quote] Nur interessenshalber ...Kannst Du das mal erlaeutern? Was meinst Du? Ich ging davon aus, dass mein Motor OK ist und lediglich die Foerderleistung der Pumpe reduziert wird, weil sich auf dem Sieb vor dem Ansaugtrakt Schmodder sammelt. Das koennte ich dann vorher schon erkennen und vor Aufleuchten der Lampe handeln... Was meinst Du mit Deiner Auesserung? Wieso sollte ein Motor unmittelbar nach Flackern der LEuchte klackern und "sterben"? So schnell geht's doch dann auch nicht , oder?
Der typische Schaden ist, das durch den zirkulierenden Dreck akut eine Ölbohrung in der Kurbelwelle verstopft. Und dann gibts zunächst ein kleines Aufflackern der Leuchte, wenn das KW-Lager sich auflöst und dann ist es auch schon vorbei. Bei Pech und ordentlich Drehzahl und Last reißt das Pleuel ab und schlägt ein Loch in den Block, dann kannst Du nicht mal mehr einen AT-Motor holen.
[quote name='turbo9000']Wenn aber z.b, ein Ölkanal verstopft wird (Kurbelwellenlager), wird das nicht unbedingt eine Auswirkung auf den angezeigten Öldruck haben....[/QUOTE] Eben....Die Öldruckanzeige hilft nur, wenn das Ölsieb fast zu ist und der generelle Öldruck zu niedrig ist....was "leider" nicht immer (bzw. selten) der Fall ist...
...und wieder ein bisschen schlauer geworden....:smile:
[I][quote name='Marbo']Der typische Schaden ist, das durch den zirkulierenden Dreck akut eine Ölbohrung in der Kurbelwelle verstopft.[/QUOTE] Wie bekomme ich den diesen zirkulierenden Dreck aus dem Motor? Sollte ich bei der Demontage der Wanne Schlamm feststellen, reinige ich doch zunächst bloß den Sieb und die Wanne. Ist dann nach nem erneuten Ölwechsel alles draußen? Mir stellt sich grundsätzlich die Frage, was ich alles beachten muß, sollte ich Ölschlamm feststellen. Gruß, Brauni
[b]Saab Motorschaden[/b] Hallo zusammen! [QUOTE]Bei Pech und ordentlich Drehzahl und Last reißt das Pleuel ab und schlägt ein Loch in den Block, dann kannst Du nicht mal mehr einen AT-Motor holen.[/QUOTE] ...und genau das ist mir passiert...:frown: :frown: :frown:...mit meinem 900ll Turbo Cabrio. Aber ich muss sagen ist schon ein Erlebnis, wenn bei 150 auf der Autobahn der Motor hoch geht :cool: :cool: :cool: Mein Pleuel hing nach dem Knall übrigens am Kabel der Lambdasonde :wink:
[quote name='brauni']Wie bekomme ich den diesen zirkulierenden Dreck aus dem Motor? [/quote] Gute Frage BRauni, wuerd mich auch interessieren. Wenn Du mich fragst, gibst nicht anderes als ne echte Sichtpruefung beim Zerlegen. Je nachdem, was da alles zum Verstopfen fuehrt (Mix aus Oelschlamm, Bananenschalen, Fingernaegeln :biggrin:) geht das durch Additive (falls es solche ueberhaupt gibt) nicht raus, schon gar keine festen Bestandteile. Da bleibt ja fast nur noch zerlegen, ansehen und reinigen.... oder auf das Pleuel-Tischfeuerwerk warten....
Ich würde erstmal Ölwechseln, 1000km verhalten fahren, nochmal wechselm, und dann so lange im 5000er Intervall wechseln bis das Öl etwas länger hübsch bleibt. So hab ich bis jetzt so ziemlich jeden Motor, egal wie dreckig der innen war, wieder "sauber" bekommen - ich muß aber dazu sagen, daß noch nie gesehen habe, wie der "Ölschlamm" am 9-5 nu aussieht und ob der sich vom normalen innermotorischen "ich-nehm-es-mit-der-Wartung-nicht-so-genau-Siff" in der Konsistenz unterscheidet.
[b]Ölschlamm[/b] Hallo Leute, da ich gerade einen B235R in Revision habe (falls das Herz meines Aero mal stehen bleibt), kann ich euch sagen das der Dreck der im Motor anhaftet eher mal nicht so leicht abgeht. Bei der Maschine war es auf der 1 zu einem Kolbenfresser gekommen, da sich die Kolbenbodenkühldüse zugesetzt hatte. Der Fresser läßt sich mt nem Aufbohren auf 90.5 mm (erstes Übermaß) und neuen Kolben aus der Welt schaffen, aber mit der Öhlkohle an allen Innenwänden und den Ölbohrungen hab ich noch nen echtes Problem. Auch der Motorenfritze kann im besten Fall ein Reinigen mit dem Hochdruckdampfreiniger und der Motorenwaschmaschine anbieten. Für die Ölbohrungen bleibt nur mechanisches Reinigen :-(. Sollte einem von euch noch ne Idee kommen, womit sich diese wirklich harte Ölkruste (durchgehend ca.1mm stark) auflösen läßt, wäre ich dafür sehr dankbar. Ich möchte das Zeug schon gern aus dem Motor raushaben, wäre doch schade um die schönen neuen Kolben und Lager. Grüße Balze
Na, wenn man das Öl in kurzen Intervallen wechselt (und Langstrecken macht), bekommt man auf die Dauer schon ganz schön viel von dem schwarzen Dreck raus. Klar, besser ist, wenn er erst garnicht da ist...:rolleyes: Ein verstopftes Ölsieb bekommt man mit der Methode sicher nicht mehr frei...
[quote name='balze']... Sollte einem von euch noch ne Idee kommen, womit sich diese wirklich harte Ölkruste (durchgehend ca.1mm stark) auflösen läßt, wäre ich dafür sehr dankbar. ...[/QUOTE] Ich habe (bei verkrusteten Brennräumen, Kolben, Ventilen z.B. ) gute Erfahrungen mit Backofenspray (!) gemacht: Einsprühen, eine Nacht einwirken lassen, Abwischen. Bei Bedarf Wiederholen.
[quote name='klaus']Ich habe (bei verkrusteten Brennräumen, Kolben, Ventilen z.B. ) gute Erfahrungen mit Backofenspray (!) gemacht: Einsprühen, eine Nacht einwirken lassen, Abwischen. Bei Bedarf Wiederholen.[/quote] Jep, kann ich bestätigen.....wobei ich mit dem Einwirken lassen vorsichtig war....auf der Dose steht nämlich drauf das man es nicht für Alu verwenden soll..... Ich konnte aber an dem damit gereinigten Ventil Deckel (8V) keine Veränderung feststellen, außer das er sauber wurde......
Hallo, Backofenspray, coole Idee! Hab ich meinem Motoreninstandsetzer erzählt, hat er "natürlich" schon gewusst! Danke nochmal! Grüße Balze
  • 3 Wochen später...
  • Autor
[b]Ölschlamm, Verkokung[/b] Moin Moin, in dem Ursprungsbeitrag hatte ich von Ölschlamm, Emulsion und Verkokung beerichtet, hatte mich offensichtlich auch durch die hiesigen Horrormeldungen verunsichern lassen. Mein 9.5 Kombi, Bj. 2000, 150 PS hat jetzt 110.000 auf dem Puckel. Ich habe regelmäßig bei 10 Tsd Ölwechsel machen lassen, da Kurzstreckenfahrer. Auf Grund der auch hier im Forum beschriebenen Probleme der Ölverkokung und Verstopfung des Ölsiebes, habe ich die Ölwanne nun beim Opel-Händler, der früher auch Saab hatte, abbauen lassen. Der Meister mußte bei meinem Problem schmunzeln..... aber, wer die Musik bestellt muß sie ja auch bezahlen. Ich war also dabei. Fazit : die Ölwanne sah innen fast wie geleckt aus, nur an manchen Stellen ein schwarzer Hauch von Ablagerung, also völlig normal. Dann wurde das Abdeckblech und die Halterung des Siebes abmontiert. Das Sieb war auch total clean. Ich weiß nun nicht, wieviele von uns Saabfahrern sich hier im Forum tummeln, vermutlich verschwindend wenige. Das Öl bzw. Verkokungsproblem dürfte aus meiner jetzigen Sichtweise nicht so gravierend sein, wie man annehmen könnte. Dennoch bin ich jetzt beruhigter und sehe den nächsten Kilometern getrost entgegen. Gruss von der Küste zaubertasche
ich bin auch anfaellig fuer solche Geschichten....aber ist ja auch logisch...kaum einer (oder zumindest nicht die Mehrheit) wird sich hier melden und sagen: "Heute nix besonderes passiert, mein Saab faehrt wie immer". Hier kommen natuerlich mehr "Problemfaelle" vor, schliesslich sucht man hier ja Rat. Ich hab mich jetzt erst mal bei meinen 2 Vorbesitzern gemeldet und mich da erkundigt. Gluecklicherweise haben die es mit den Oelwechseln sehr genau genommen, das beruhigt schon mal. BEi solchen Gespraechen kriegt man auch interessante Dinge ueber Haendler zu hoeren, so in Sachen Ankaufs- / Verkaufspreis :smile: Aber es gibt ja dann immer zwei Beteiligte - einer, der den Wagen zu guenstig abgibt und einer der zuviel dafuer bezahlt :smile:
Ich habe gerade vor ein paar Tagen in einem 9-5 Aero gesessen, der hundsmiserabel behandelt wurde. Ölwechselintervalle teilweise 30TKm. Und: naklar, bei knapp über 100TKm Motor- und Turboladerschaden...
Hallo zusammen Vielen Dank für die Infos in Sachen Öl. (Der Meister in meiner Werkstatt hatte mir mal erzählt, daß die Lebensdauer von Motoren, nach einer Zeit mit vollsynthetischen Ölen, mit nicht-synthetischen gesteigert würde. Nun bin ich wohl schlauer.) Wieviel Öl-Verbrauch ist denn noch zu tolerieren? Woran kann ich erkennen, ob es ein Problem mit Ölschlamm gibt? Da mein 9-5er (von 2001) laut Vorbesitzer "recht viel" Öl verbraucht (ich fange grade an, zu messen, wieviel), wird es vielleicht sinnvoll sein, eine Überprüfung der Kurbelgehäuseentlüftung vorzunehmen. Nur - wie finde ich denn raus, welche Nummer ich habe? Zumal ich von Technik keine Ahnung habe. Und was kostet denn so eine Nummer 6? Naja. Lieben Gruß :confused:

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