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Das war mein Anfänger Auto

 

Als ich das fahren mit meinem Vater auf diesem Talbot Simca 1510 GL lernte gab es die Marke schon gar nicht mehr, später kaufte sich mein Vater einen 99er GL und ich übernahm diesen Talbot, gemütlich und nicht zu schnell

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Bei mir ists mit dem ersten Auto nicht sonderlich lang her und es war ein in den Ferien im Betonwerk hart erarbeiterter 9k turbo. Trotzdem: Im Nachhinein eine total falsche Entscheidung, schade um das schöne Auto und das viele Geld, was an Reparaturen hineingeflossen ist. Der Charakter war für das Turbo-Temperament noch nicht genug gefestigt.

Langer Rede kurzer Sinn: Irgendwas weit verbreitetes mit günstigen Ersatzteilpreisen und nicht zu viel Leistung - plädiere ebenfalls für einen W124/201, dazu ist ja schon alles gesagt.

Wenn das Fahrzeug vom Buben eigenfinanziert sein soll, dann kann man eh fast nicht nicht dreinreden

Moinsen,

 

dann hole ich mir hier auch mal Schläge ab und empfehle einfach nur ein Anfängerauto ohne jeglichen pädagogischen Ratschlag. Mein Tip:

 

- Als grobe Richtung, Japaner kaufen. Näherer Tip, Nissan Almera oder wenn es etwas größer sein darf ein Primera der Baureihe p11. Weitere Möglichkeiten Honda Civic oder wieder etwas größer der Accord als Aerodeck in der 5. Generation.

 

Meine Kriterien:

- Geringer Verbrauch

- Geringer Verschleiß und geringe Fehleranfälligkeit

- Einfache Wartung

- Günstiger Anschaffungswert

- Häufig gut gepflegt und fast nie in Bastlerhand (besonders der optisch gewöhnungsbedürftige Primera) oder sonst irgendwie mit "tuning" versehen.

 

Gruß scrofter

240ger ovloV wäre auch noch eine Idee. Völlig temperamentlos, groß, stabil. Gut, gegen nen Baum oder ne Wand sollte man damit nichtfahren, solange der Unfallgegner weicher ist...

240er gelten als robust, wobei ich neulich gehört habe, der Wagen sei überbewertet, die könnten sich auch zu Mimosen entwickeln und seien in der Dauerhaftigkeit der Technik einem 123 nicht zu vergleichen. (Wobei das wohl kaum ein Auto schafft.) Aber: ebenfalls rustikale Bauerntechnik und Teile sind billig.

 

Die ollen, großen Schweden suggerieren mehr Stabilität und Knautschsicherheit, als sie wirklich haben. Hier ging doch kürzlich ein Video von youtube rum?? Volvo 740 Kombi im Offsetcrash gegen Renault Modus. Der 7er-Volvo ist böse zusammengeklappt incl. Kollabieren der A-Säule... :frown:

Zum W123: Sicher ein stabiles Auto, aber wenn selbst die 1. C-Klasse-Generation, im Vergleich ja ein modernes Auto, im Crashtest miserabel abschneidet, möchte ich nicht wissen, wie so ein schicker 82er 230 E unter gleichen Bedingungen aussieht.

 

Es hat sich in 25 Jahren hinsichtlich der passiven und aktiven Sicherheit zum Glück viel getan, so daß sogar Crashtests S-Klasse vs. Smart und A8 vs. Polo gutgehen. In höheren Geschwindigkeitsbereichen kommt den Dickschiffen natürlich ihre Masse und das Mehr an verformbarem Material zugute, aber aus heutigen Klein- und Kompaktwagen steigt man nach einem Crash im verträglichen Geschwindigkeitsbereich wenn´s gut läuft noch alleine aus, statt, wie 2 Generationen vorher, von den Blauröcken als Fleischmatsch herausgeschnitten zu werden.

 

Zum Thema: Ein vernünftiges Anfängerauto wären meiner Meinung nach die Klassiker der Kompaktklasse mittleren Alters, also Golf IV oder Astra G mit mittlerer bis Basismotorisierung. Erträglich im Unterhalt, idiotensicher, auf gutem Sicherheitsniveau. Zwar emotionslos, aber zählt sowas unbedingt beim 1. Auto?? Bei mir war das 1. Auto 1992 ein absoluter Vernunftkauf: Jetta II C Diesel mit 54 PS und außer 4+E-Getriebe total nackt. :biggrin: Ein eigentlich abgrundtief häßliches Teil, aber es hat mich in 1,5 Jahren fast 70.000 km zuverlässig x-Mal vom Bodensee nach Flensburg, von Sigmaringen ins Fränkische und an die Ostsee und nach Dänemark transportiert. Teile spottbillig, simple Technik. Ein halbwegs emotionales Auto (das 6.) kam erst 2000 her. Mein erster Saab, ein 9-3 I.

Ja, das Auto im Video war ein Volvo 940 Kombi.

Und egal, welche Legenden sich um 240er-Volvo und W123 ranken moegen (sind aber beides tolle Autos): Waere es mein Schicksal, mit einem Auto mit 50 gegen eine Wand fahren zu muessen, dann wuerde ich lieber in einem Modus als in einem der genannten "Panzer" sitzen. Weiters bin ich der Meinung, dass Airbags hier wohl unterschaetzt werden. Mag rundherum bei alten, grossen Autos genug Platz zum Knautschen vorhanden sein, ohne Lenkradberuehrung des Kopfes wird so ein Frontalcrash wohl kaum ablaufen. Und wenn man mal so ein kaltverformtes Lenkrad gesehen hat, mag man sich nicht vorstellen, wie der Kopf aussehen mag, der das bewirkt hat.

Fahren gelernt habe ich auf einem Käfer und dann auf einem M17 - hinten im Wald und auf den Feldwegen. :biggrin:

Als ich dann einen Führerschein hatte, fuhr ich Patchwork-R8.

Mit letzterem lag ich zwei mal auf'm Dach und noch ein paar andere Unpässlichkeiten. :rolleyes:

Da hatte ich wohl ein Stück Glück und für nachfolgende Generationen kann ich nur Luftsachbestückte Automobile empfehlen. Da sieht man Bilder von Kleinwagen mit heftigen Deformationen - aber die Fahrgastzelle ist OK - Insassen relativ auch. Dickes Blech gibt die Energie nur nach innen weiter.

 

Roland

Ich hatte vor zirka eineinhalb Jahren selbst das Vergnügen passive Fahrzeugsicherheit erster Hand zu erleben. Ich war damals in meinem damaligen Volvo 740 unterwegs, ca. 60kmh schnell, als mir auf nasser Fahrbahn unerwartet die Vorfahrt genommen wurde. Da mir auf der Gegenfahrbahn ein Sprinter jegliche Ausweichmöglichkeit nahm prallte ich bremsend in einen damals aktuellen Ford Fiesta. Ergebnis: Ich verständigte damals Polizei/Rettungskräfte weil die Unfallbeteiligte danach nicht mehr ansprechbar war. Wie sich später rausstelle erhielt sie neben einem Schleudertrauma auch diverse geprellte Rippen. Ich hatte abends noch leichte Kopfschmerzen. Der Schaden an den Fahrzeugen war ungleich: beim Ford war die Komplette Front hinüber Stoßstange und Scheinwerfer lagen neben dem Auto und sämtliche Flüssigkeiten darunter. Ich fuhr wenig später mit väterlicher Begleitung meinen Wagen selbst nach Hause um anschließend den Kotflügel, Stoßfänger+Haut, und Scheinwerfer zu ersetzen. Einzig aufwenige Instandsetzung war das Richten des "Innenkotflügels" Mein alter Volvo ist noch heute im Einsatz, der Ford war wenig später auf dem örtlichen Schrottplatz zu bewundern.
Dickes Blech gibt die Energie nur nach innen weiter.

Oder an den Unfallgegner.

 

So ein Crashtest ist ja nur bedingt aussagekräftig; er simuliert ja einen Aufprall gegen ein gleichschweres Auto.

Daß heutzutage auch unterschiedliche Gewichtsklassen - also Smart gegen S-Tonne oder Polo gegen Phaeton (der gar keiner ist, aber das ist eine andere Geschichte) gut ausgehen lönnen liegt daran, daß beide Autos aufeinander abgestimmt werden. Stammt Dein Unfallgegner aus der guten alten Zeit vor der Erfindung des Partnerschutzes kann das ganz böse enden.

Nichtsdestotrotz hat es ganz gewaltige Fortschritte gegeben, das streitet ja auch keiner ab! Dafür wiegt ein aktueller Golf aber auch schon beinahe so viel wie ein w123.

 

Und bei Crashs im "verträglichen" Geschwindigkeitsbereich bist Du wahrscheinlich im modernen "Klein"wagen besser dran, das stimmt. Nur wie viele wirklich moderne Klein- und untere Mittelklassewagen sind denn für einen Fahranfänger finanzierbar?

Wenn ich mir anschaue, was da so gefahren wird - 5-15 Jahre alte Fiat Panda, Renault Twingo, Clio, Polo 6n, Golf II und III, Suzuki Swift - dann hat sich die Diskussion über deren Sicherheit gerade erübrigt.

Dem Golf IV traue ich nicht über den Weg, soo viel hat sich nicht geändert zum IIIer, außer der Verarbeitungsqualität, und ob ein Airbag das rausreißt wenn die Karosse kollabiert?

 

Letztendlich zählt doch nur "real life safety". Irgendwer in Deinem Bekanntenkreis ist sicher bei der Feuerwehr oder im Rettungsdienst. Unterhalt Dich mal mit denen, zumindest auf dem Land kriegst Du da ganz schnell zu hören, daß es letztendlich doch meistens auf die Größe ankommt.

 

-------------------

 

Falls es doch ein "neuer" Kleinwagen mit aktuellen Standards werden soll, gilt das natürlich nur eingeschränkt. Da täuscht dann allerdings das ganze Elektronikgelump nämlich eine Fahrsicherheit vor, die letztendlich gar nicht vorhanden ist, und der Junge hat keine Chance, das lernen.

Ich bin heilfroh, daß ich auf einem alten Auto angefangen habe und meine Fahrpraxis zum größten Teil auf eben solchen alten Schlurren erfahren habe. Ich bilde mir nicht ein, autofahren zu können (daß ich es nicht kann, hat man ja im Oktober beim Training gesehen), aber ich habe zumindest gelernt das Auto halbwegs einzuschätzen und den Wagen vielleicht doch etwas besser unter Kontrolle als Otto Normalfahrer.

Und ich habe schon etliche Situationen erlebt, wo es genau diese beiden Punkte waren, die mich davor bewahrt haben, in den Gegenverkehr zu rutschen, mich um nen Baum zu wickeln oder denen ich zu verdanken habe, daß ich es geschafft habe, von der Straße runterzukommen bevor der 40Tonner oder der Irre im getunten Golf auf meiner Spur in meinen Kühler einschlugen.

 

Und dieses Gefühl fürs Auto bekommst Du nicht in so einer Plastikgurke. Ich hab das an Kameraden erlebt, die ähnliche Kilometerleistungen abreißen wie ich, mithin denselben Erfahrungsschatz haben sollten, und dann beim Abbiegen auf Kopfsteinpflaster und Schneematsch einfach nicht merken, wie die Karre weggehen will und nur noch von der Elektronik mühsam unter Kontrolle gehalten wird.

Die ollen, großen Schweden suggerieren mehr Stabilität und Knautschsicherheit, als sie wirklich haben.........................

 

Das glaube ich auch.

 

Die Sicherheitstechnik hat sich in den letzten Jahren zweifelsohne weiterentwickelt. Ein heute seriös entwickeltes Auto ist sicher sicherer als ein 10 Jahre alter SAAB.

 

Aber darum geht es ja nicht. Die Frage ist, wo kriege ich für eine bestimmte Menge Geld die größte Sicherheit. Da ist der SAAB sicher nicht die falsche Wahl.

 

Ich bin froh, daß meine Tochter nicht mehr der "Knautschzone" einer Ente ausgeliefert ist.

 

Ralf

Und dieses Gefühl fürs Auto bekommst Du nicht in so einer Plastikgurke. Ich hab das an Kameraden erlebt, die ähnliche Kilometerleistungen abreißen wie ich, mithin denselben Erfahrungsschatz haben sollten, und dann beim Abbiegen auf Kopfsteinpflaster und Schneematsch einfach nicht merken, wie die Karre weggehen will und nur noch von der Elektronik mühsam Kontrolle gehalten wird.

 

 

Und genau das ist der springende Punkt!

 

Ich hasse es förmlich, wenn diese ganzen elektronischen Helferdinger mit fürchterlichen Namen so lange eingreifen und einem vorgaukeln alles wäre ok, bis es zu spät ist.

Denn dann rutscht die Kiste halt nur noch geradeaus.

Gefühl für den Fahrbahnuntergrund in einem modernen Auto? Gleich Null, denn das soll ja alles schön luxuriös sein!

Passive Sicherheit ist zwar ein wichtiger Faktor, aber doch nicht der einzige. Wenn Unterhalt und Reparaturen so teuer sind, daß keine Fahrpraxis zusammenkommen kann, dann hilft auch die stabilste Karosse nicht weiter.

...ich finde, wir sollten in diesem Fred ein bisschen differenzieren:

 

Ist es das Ziel, einen guten Fahrer heranzuziehen

 

oder

 

Ist es das Ziel, ein sicheres Auto zu kaufen?

 

Letzteres beinhaltet fuer mich (und einige andere hier im Fred) elektronische Helferlein (z.B ECS / ASR und ABS), sowie etwas modernere Sicherheitskonzepte in Sachen Konstruktion.

Andere wiederum sind der Meinung, dass man nur in "puristischen" (und somit meist aelteren) Autos "richtig Fahren" lernt,was dann im Bezug auf die Fragestellung (Sicherheit des Autos) bedeutet, dass man Unfaelle zu vermeiden vermag (so man denn selbst der potentielle Verursacher ist).

 

Also: Praevention oder SIcherheit "beim Aufprall"? Sind beinahe zwei verschiedene Themen und gute Eigenschaften beider Punkte lassen sich laut Mehrheit hier im Fred nicht in einem Auto vereinen.

Elektronische Helferlein sind ja ganz nett, und koennen die Sicherheit ganz erheblich verbessern, ja, keine Frage,

ABER: ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, dass die Dinger in erster Linie den Herstellern helfen, naemlich in so fern, als dass die Qualitaet der mechanischen Komponenten und deren Abstimmung aufeinander abnimmt und damit die Herstellung billiger ist. Solange ESP usw funktionieren, kein Problem, aber wehe wenn nicht. Golf 4 war so ein Kandidat. Das einzige Auto, mit dem ich mich mehrmals bei harmlosen Bedingungen um 360 Grad gedreht habe, bei ausgeschaltetem bzw defektem ESP. Mit ESP kein Problem.

 

Ein potentieller Fortschritt in Sachen Sicherheit ist sicher zu verzeichnen, aber ich bezweifele stark, dass der dem Endkunden in vollem Masse zugute kommt. Viel mehr denke ich, fuer die Endkunden sind die Vorteile eher vernachlaessigbar, insbesondere in Relation zu der Preisdifferenz von Neu- und Gebrauchtwagen. Natuerlich moechte ich auch nicht in einer 70er Jahre Schaukel mein Leben riskieren im heutigen Verkehr, aber so wirkliche Endkunden-Vorteile sehe ich kaum in einem Fahrzeug der neuesten Generation im Vergleich zu einem Fahrzeug der oberen Mittelklasse aus den 90ern. Und die Vorteile, die ich sehe, rechtfertigen m.E. nicht den wesentlichen hoeheren Anschaffungspreis. Mal die Energierechnung ganz aussen vor gelassen.

Oder an den Unfallgegner.

 

 

Und bei Crashs im "verträglichen" Geschwindigkeitsbereich bist Du wahrscheinlich im modernen "Klein"wagen besser dran, das stimmt.

 

 

Hierzu empfehle ich das Video eines Crashtests des brit. Automagazins "5th gear" eines Volvo 740 Kombi gegen einen Renault Modus .... da bleibt einem erst mal der Mund offen!

 

Bei Yahoo oder Utube "crash volvo renault" eingeben und ab gehts! Hätte ja gerne den Link reinkopiert, aber leider sind die Seiten bei mir im Büro gesperrt - sorry :frown:

Zum Volvo:

 

"der Wagen sei überbewertet, die könnten sich auch zu Mimosen entwickeln und seien in der Dauerhaftigkeit der Technik einem 123 nicht zu vergleichen. (Wobei das wohl kaum ein Auto schafft.) "

 

Aber besser gegen Rost geschützt zu sein, da fallen mir aus den 80ern gleich drei ein, nicht zufällig aus Schweden: SAAB 900 & 9Mille und eben der besagte Ovlov.

Nur bis auf den 900 sind die in Fahranfänger-mäßig völlig inakzeptablen Versicherungskategorien, der W124 auch.

Also wär ein 900 16Vi mit KLR ratsam.

Oder mal ne andere Frage: Ist nicht doch ein Turbolader auch ein aktives Sicherheits-Feature. . ? :biggrin:

 

Aber hier mal ein echter Tipp, was die aktive Sicherheit angeht: Fahrsicherheitstraining (mit eigenem Auto, nicht sponsored-by-BMW od. so).

Danach wird der junge zwar auch wesentlich mehr Selbstsicherheit beim Fahren haben, aber er weiß dann wenigstens wo die Grenze liegt. Was eher für Ernüchterung sorgen dürfte.

Geht allerdings auch die Sicherheit vor gnadenlos überzogenen Gesetzen an: Die Probezeit (in der es erfahrungsgemäß nur Vielfahrer erwischt, die irgendwann halt mal mit <1 Sek. über Rot fahren oder mit >20 Sachen zuviel an ner Ortseinfahrt erwischt werden (oder in Zukunft mit über 0,0 Promille Restalk) - also gerade jene, die überhaupt mit 20 fahren können, nicht diejenigen, die, bevor sie ca.23 sind, gar nicht groß zum Autofahren kommen, also die meisten Mädels) und damit das Risiko, in die Mühlen von Nachschulung, verlängerter Probezeit, MPU etc. zu geraten, wird halbiert.

Hierzu empfehle ich das Video eines Crashtests des brit. Automagazins "5th gear" eines Volvo 740 Kombi gegen einen Renault Modus .... da bleibt einem erst mal der Mund offen!

 

Soviel also zum "Plus" eines Autos mit etwas "mehr Blech" gegenueber einer vermeintlichen "Reisschuessel" oder "Blechdose" ...

 

Ich wette, mit nem 9000er haette das aehnlich ausgesehen. Weniger ist manchmal mehr, vor allem wenn 10 Jahre oder mehr Evolution drinstecken...

  • Autor

Meines Erachtens birgt der Einsatz elektronischer Helferlein das Risiko das aus einem Grenzbereich eine Grenzlinie wird.

Hat man einmal diese Linie überschritten, gibt es kein halten mehr.

 

Erinnern wir uns an den Käfer.

Bei ca. Tempo 120 km/h fing der Wagen je nach Windverhältnissen an zu schwimmen (sendete Warnsignale aus).

 

Da wußte man wo und wie man dran war.

Zumindest mir ist nicht bekannt das wegen dieser Eigenschaften jemand ernstlich zu Schaden gekommen ist

(Es sei denn er oder sie hat sie komplett ignoriert).

 

Damit wir uns nicht falsch verstehen.

Ich finde die Helferlein gut. Dennoch sollte man sich über die Begleiterscheinungen und Nebenwirkungen im klaren sein!

 

Viele Grüße

Martin

Hierzu empfehle ich das Video eines Crashtests des brit. Automagazins "5th gear" eines Volvo 740 Kombi gegen einen Renault Modus .... da bleibt einem erst mal der Mund offen!

 

Bei Yahoo oder Utube "crash volvo renault" eingeben und ab gehts! Hätte ja gerne den Link reinkopiert, aber leider sind die Seiten bei mir im Büro gesperrt - sorry :frown:

 

HIER dann der direkte Link....

...wow - 10 seiten für die frage nach nem anfängerauto...:rolleyes: und irgendwie schliesst sich fast der kreis - wenn man nämlich alle über die elektronischen helferlein - denen auch ich recht skeptisch gegenüber stehe - wettern hört... wer weiss - vielleicht sind wir alle noch froh, dass es die gibt - schonmal dran dran gedacht, wieviele senioren, die nat. alle felsenfest davon überzeugt sind, dass sie ihre 100ps beherrschen, in - sagen wir mal zehn 15 jahren - unterwegs sind...:confused: ich muss gestehen, dass mir dieser gedanke angst macht...:redface:
  • Autor
Hierzu empfehle ich das Video eines Crashtests des brit. Automagazins "5th gear" eines Volvo 740 Kombi gegen einen Renault Modus .... da bleibt einem erst mal der Mund offen!

 

Guckt ihr hier:

 

http://www.youtube.com/watch?v=k3ygYUYia9I

 

SEHR anschauhlich!

 

 

Da war einer schneller als ich....

 

Ich wette, mit nem 9000er haette das aehnlich ausgesehen. Weniger ist manchmal mehr, vor allem wenn 10 Jahre oder mehr Evolution drinstecken...

 

@jensey:

Wahrscheinlich hätte das noch schlimmer ausgesehen ... man vergleiche hierzu den Deformationsgrad der Fahrgastzelle nach einem 50%igen Offsetcrash mit 55km/h bei einem 1992er SAAB 9000 CS (Konfiguration auto motor sport) und einem 1990er Volvo 740.

Volvo Fahrgastzelle weitestgehend intakt - sogar besser als der W124 von Mercedes - SAAB nachhaltig deformierte A-Säule, Dach und Schweller!

@Johnny Bravo

@orca6

 

DANKE für den Link ... :cool: ... ich hasse diese Zugansbeschränkung fürs Internet!

Was ich hier bei dem Volvo/Renault etwas vermisse, ist die Diskusion über evtl. Folgeschäden. Der Volvo dreht sich um meinetwegen hochgegriffen 45° quasi auf der Stelle, während der Renault nach 180°-Drehung einige Meter neben dem urspünglichen Ort des Geschehens steht. Dies spielt auf freier Fläche natürlich keine Rolle ...
  • Autor
Was ich hier bei dem Volvo/Renault etwas vermisse, ist die Diskusion über evtl. Folgeschäden. Der Volvo dreht sich um meinetwegen hochgegriffen 45° quasi auf der Stelle, während der Renault nach 180°-Drehung einige Meter neben dem urspünglichen Ort des Geschehens steht. Dies spielt auf freier Fläche natürlich keine Rolle ...

 

Tut es doch!

Schließlich weist die Drehung (und weniger starke Verformung) des Modus darauf hin wo die Energie bleibt.

 

Dennoch vielleicht besser als ohne Beine aus dem Volvo auszusteigen.

 

=> Die Summe allen Übels bleibt gleich?

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