Veröffentlicht September 2, 200816 j Hab heute an meinem schwarzen Turbo, die Antriebswellen-Mitnehmer, Getriebeseitig getauscht...natürlich war auch bei diesem Exemplar unter der Manschette alles praktisch trocken... Dieses Problem hatte ich nun schon bei allen von mir angeschaften 901 Turbos. Meines Erachtens, strahlt die Hitze vom Flammrohr, welches ja genau unter dem Mitnehmer durchgeht, derartige Hitze ab, dass sich das Fett (obwohl es dies ja eigentlich nicht sollte) irgendwie verflüchtigt... Nun hat es mir doch echt gereicht, deshalb habe ich einen Hitzeschild (-chen), gleich unterhalb am Mitnehmer angeschraubt...nun werden wir mal schauen, wieviel Fett sich nach ca. 1 Jahr noch im Mitnehmer befinden wird. ...oder hat dies schonmal irgendwer gemacht? Erfahrungsberichte? Greez Raphi
September 3, 200816 j ...also wenn der tripodenstern gemeint sein sollte - dann bin ich der meinung, liegt/lag da was anderes im argen. haben nun schon einige auseinander gehabt - war immer ausreichend fett drin - auch auf der "heissen" seite...
September 3, 200816 j ....oder die Töpfe, in denen die Tripode stecken ...? Um deine Frage zu beantworten - bei meinem gerade gekauften Turbo ist Fett drin, weil der Vorbesitzer den Motor aus- und wieder eingebaut hat. Aber ein Hitzeschild...ich weiss nicht. Meinst du nicht, da würde eher die Manschette verbraten, wenn es da zu heiss wird ?
September 3, 200816 j ....oder die Töpfe, in denen die Tripode stecken ...? ...was ja - wenn es um das fett geht - eigentlich egal ist...
September 3, 200816 j ...was ja - wenn es um das fett geht - eigentlich egal ist... langfristig möchte ich Dir da widersprechen...
September 3, 200816 j langfristig möchte ich Dir da widersprechen... ...mhh...wieso...??? vorausgesetzt die manschette ist in ordnung - wo soll das fett hin...???
September 3, 200816 j es soll ja angeblich aufgrund der Hitze " wech gehn/verdunsten"...daher meinte ich...
September 3, 200816 j ...ach so... na selbst dann wäre es egal, ob nun tripodenstern oder topf gemeint ist... immerhin teilen die sich ja das gleiche fett... bis es denn "verdunstet"... oder auch nicht....
September 3, 200816 j moin,moin, meine bescheidene Erfahrung zeigt , wenn Tripode defekt weil Fett fehlt, obwohl die Manschette i.o., dann auf der warmen Seite. Wir haben in der Familie vier 901 und wenn Probleme mit den Tripoden, s.o. nordlicht
September 3, 200816 j Ja, ich durfte heute auch erstaunt bewundern wie sich das Fett an der "warmen" Seite der rechten Antriebswelle, beim öffenen der Manschette flüssig davon machte.
September 3, 200816 j ......soviel ich mich erinnern kann, gibt es doch da auch Fette, die höhere Temperaturen problemlos aushalten, hat das noch niemand versucht ? Gruss Saab Stock Car
September 4, 200816 j Autor Wie sich das Fett "aus dem Staub macht", kann ich auch nicht genau sagen. Jedenfalls siehts im "Topf" wie ihr es nennt, jeweils ziemlich ausgetrocknet aus! Der Tripodenstern, also die Rollen sind einiges härter als die "Töpfe und deren Führungen, resp. Führungsflächen". Das will heissen, dass die Tripode sehr selten in Mitleidenschaft gezogen wird -vorher weisen die Führungsflächen eine "Delle" auf, was für mich so viel bedeutet, dass si "ausgeschlagen" ist... Schaut ruhig mal etwas öfters unter eure RECHTEN INNEREN ANTREIBSWELLENMANSCHETTTEN...
September 4, 200816 j ......soviel ich mich erinnern kann, gibt es doch da auch Fette, die höhere Temperaturen problemlos aushalten, hat das noch niemand versucht ? ... Das Zeug welches SAAB urspr. eingefüllt hatte war ein Solches.
September 4, 200816 j VW hat passendes im Programm: Schmierfett für Tripodegelenk, G 052 186 A3. Normales Schmierfett für homokinetische Gelenke (außen) ist an dieser Stelle wegen der hohen Drücke nicht so tauglich. Das es da so heiß wird, ist mir nicht so einsichtig. Das Fett sollte halt gelegentlich erneuert werden, nach 20 Jahren ist es halt nicht mehr so toll.
September 4, 200816 j Autor Das es da so heiß wird, ist mir nicht so einsichtig. Das Fett sollte halt gelegentlich erneuert werden, nach 20 Jahren ist es halt nicht mehr so toll. Schön wäre es, es wäre erst nach 20 Jahren trocken... Bei meinem, wirklich nur selten gefahrenen Exemplar, wurde vor 5 Jahren restlos alles gemacht (Motor, Getriebe, etc.). Und ich bin mir 100%ig sicher, dass ich damals auch alle beide Tripoden mit 2 neuen Tuben "Saab-Fett" ausgestattet habe...nach 4 Jahren, war die Scheisse weg, und dies obwohl nirgends "Fettspritzer", welche zum Schluss führen würden, dass die Manschette irgendwo undicht ist, hatte!!!
September 4, 200816 j Schön wäre es, es wäre erst nach 20 Jahren trocken... Bei meinem, wirklich nur selten gefahrenen Exemplar, wurde vor 5 Jahren restlos alles gemacht (Motor, Getriebe, etc.). Und ich bin mir 100%ig sicher, dass ich damals auch alle beide Tripoden mit 2 neuen Tuben "Saab-Fett" ausgestattet habe...nach 4 Jahren, war die Scheisse weg, und dies obwohl nirgends "Fettspritzer", welche zum Schluss führen würden, dass die Manschette irgendwo undicht ist, hatte!!! Da kann aber etwas nicht ganz stimmen. Verdunsten durch eine dichte Manschette ist recht unwahrscheinlich. Und wenn es so wäre, dann würden die "flüchtigen" Bestandteile Verdunsten und ein zähes, oder bröckeliges Fett übrig bleiben. Dass das Zeug so dünnflüssig wird, ist eine Zersetzung des Fettes (ähnlich dem Kracken beim Motoröl). Die meisten Töpfe haben nach vieen Jahren eher ein dickflüssiges Öl drin, als ein Schmierfett... Irgendwo muß es ja hin. Je nachdem, wir oft und gut man unters Auto schaut, müssen nicht unbedingt Spuren da sein. Ich habe schon Fäll erlebt, wo eine Achsmanschette komplett gerissen war, die Fettfüllung fast ganz aus dem Gelenk draußen war und im Radkasten waren kaum Spuren zu sehen (Nach einer Weile machen die Wasserspritzer bei nassem Wetter einen guten Reinigungsdienst...) Wie sehen denn die betr. Manschetten aus? Porös? Mach die mal gut sauber (mit Bremsenreiniger o.ä.) und biege die mal. Dann schau mal, ob es da Risse gibt, oder das porös aussieht...
September 4, 200816 j Und was lernen wir daraus; etwa alle drei bis vier Jahre nachfetten, insbesondere auf der rechten hitzebelasteten Seite. Gruß
September 4, 200816 j Und was lernen wir daraus; etwa alle drei bis vier Jahre nachfetten, insbesondere auf der rechten hitzebelasteten Seite. Gruß Eben, das gehört eigentlich zu einem Inspektionsmuß in solchen Zeitabständen....(wie das Automatikgetriebeöl alle 2 Jahre oder 40tkm...). Das sind eben die "Kleinigkeiten", die bei Autos, die nicht einer ständigen gründlichen Wartung unterliegen, später einen rel. großen Schaden verursachen. (@ Raephu22, beziehe das jetzt bitte nicht auf Dich ) Ähnlich wie die kleinen Gummiziehharmonikas an den Handbremsseilen (in 2 min. gewechselt, kosten 5 €), die bei nichtbeachtung später ein Klemmen der Bremse verursachen können (im schlimmsten fall neue Bremsseile - macht Spaß die zu wechseln, neue Bremsbeläge und neue Bremsscheiben...alles schon vorgekommen). Aber dennoch abschließend, kann ich nicht verstehen, wie in 4-5 Jahren da eine komplette (Neue) Fettfüllung ganz verschwinden kann.....:confused::confused:
September 4, 200816 j Tja, TuCab, alias Grotti, war dort rechts auch trocken. Zwei der drei Nadellager waren dann auch nicht mehr wirklich welche ...
September 4, 200816 j Schmiernippelsehnsucht Ich mach das jetzt mal mit der Fettfüllung aber als Landwirt, der mit Schmiernippeln täglich zu tun hat frage ich schon vorher: Was soll das Fett von aussen, das geht doch garnicht richtig da rein zwischen Töpfe und Tripoden, oder?
September 4, 200816 j Gute Frage. Die Antriebswelle sollte vorher schon heraus, sonst geht da nicht viel.
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