Dezember 29, 20231 j Auch zu viel für einen Tag am Jahresende .......das ist wohl wahr...................
Dezember 29, 20231 j Ein weiter Weg: Bayrische Hilfe für Hodenhagen. Der Verband der Feuerwehren Kempten, Augsburg, Rosenheim und München ist im Hochwassergebiet Hodenhagen angekommen. Es wurden sieben Container zum Schutz vor Hochwasser an die örtlichen Einsatzkräfte übergeben – inklusive Einweisung. Die Hilfe vor Ort ( wir wohnen einige km entfernt vom Hochwasser ) ist schon sehr besonders. Wir haben Verwandtschft im Hochwassergebiet. Wenn es wirklich drauf ankommt halten die Menschen zusammen und helfen sich gegenseitig. Da steht keiner mit Händen in den Hosentaschen rum und gibt schlaue Sprüche ab, sondern es wird einfach gemacht. Die Einsatzkräfte hoffen sehr, dass das Böllern zum Jahreswechsel verboten wird. Die haben im Moment wahrlich andere Dinge zu tun als betrunkene Verletzte zu versorgen oder irgendwo brennende Mülltonnen oder Briefkästen oder sonstwas zu löschen. Ich habe mich nun doch dazu entschlossen ein paar Bilder reinzustellen auch um einfach zu zeigen was für ein Ausmaß das Hochwasser angenommen hat. Und für Montag sind weitere Starkregenfälle angekündigt. Hoffentlich halten die Deiche weiterhin, einige Abschnitte sind mittlerweile so aufgeweicht, die gleichen einem Wackelpudding. Gerade hat es wieder angefangen zu regnen, also eher zu schütten.
Dezember 29, 20231 j Bin erst Mitte November da in der Gegend gewesen (Arbeiten im Contidrom) und war zeitweise in Walsrode im Hotel, und dann auch in Hodenhagen. Bin da mehrmals durch gefahren, auch beim Serengeti-Park. Wenn ich mir jetzt die ganzen Bilder hier und in der Berichterstattung anschaue... Ich kenne durchaus das Thema Hochwasser von Nahe und Rhein, aber das hier ist schon heftig. Ich drücke weiterhin die Daumen, daß es nicht schlimmer wird und hoffentlich bald nachlässt!
Dezember 30, 20231 j [mention=7079]Hutzelwicht[/mention] und alle Hochwasserbetroffenen: Höchsten Respekt für den Zusammenhalt und den Einsatz aller Helfenden :top: Hoffentlich ist das Schlimmste bald vorbei, es sah schon letzten Freitag stellenweise bedenklich aus, als wir über das Oldenburger Münsterland gefahren sind...dass es dann aber so extrem werden würde ... Moin mit :coffee::coffee::coffee:......nach einer Runde "Fang die Müllabfuhr", die aufgrund des verschobenen Abfuhrtages viel früher kam und auch noch nicht wieder im Rhythmus war.
Dezember 30, 20231 j Moin was ich nicht verstehe … das bei so einem Hochwasser nicht zusätzlich die Bundeswehr eingesetzt wird Feuerwehr THW sind Uch alles Freiwillige die ja dazu noch irgendwo anderst fehlen Die BW hat Personal, Technik und auch Hubschrauber womit dann auch sogenannte Bigpacks genau platziert werden können aber anscheinend geht die Politik mal wieder auf Tauchstation anstatt was zu tun !!
Dezember 30, 20231 j Moin was ich nicht verstehe … das bei so einem Hochwasser nicht zusätzlich die Bundeswehr eingesetzt wird Feuerwehr THW sind Uch alles Freiwillige die ja dazu noch irgendwo anderst fehlen Die BW hat Personal, Technik und auch Hubschrauber womit dann auch sogenannte Bigpacks genau platziert werden können aber anscheinend geht die Politik mal wieder auf Tauchstation anstatt was zu tun !! Moin , stimmt grundsätzlich schon, die Hilfe der BW muss aber doch durch die Länder angefordert werden, oder ? Und das hat ja Niedersachsen wohl mittlerweile auch getan.
Dezember 30, 20231 j Wollte grad sagen - war doch gestern (oder schon vorgestern?) in den Nachrichten, daß man zum einen die Vorstufe zum Katastrophenfall ausgerufen hat und die Bundeswehr um Hilfe angefragt hat. Das läuft ja alles schon.
Dezember 30, 20231 j Vor Ort kann die Bundeswehr auch nur wenig ausrichten, es ging vornehmlich um die Sicherung der Deiche und der Bebauung. Da nützen keine Big-Packs, sondern das muss in den Orten und und den Ortsrändern alles kleinteilig gesichert werden. Personal vor Ort war und ist genug vorhanden. Es fehlt noch an Pumpen ( die hat die Bundeswehr allerhöchstens in den Pioniereinheiten) Und die Beobachtung aus der Luft machen mittlerweile viel präziser die vielen Drohnen, die die Feuerwehren alle haben. Beim Oderhochwasser seinerzeit fehlte es an Personal, da war der Einsatz der Bundeswehr gerechtfertigt. Diejenigen, die richtig was "reißen" sind insbesondere das THW. Die haben genau die Ausstattung die gebraucht wird. Seit gestern pumpen die 55 m³ pro Minute! aus dem Serengetipark ab.
Dezember 30, 20231 j Vor Ort kann die Bundeswehr auch nur wenig ausrichten, es ging vornehmlich um die Sicherung der Deiche und der Bebauung. Da nützen keine Big-Packs, sondern das muss in den Orten und und den Ortsrändern alles kleinteilig gesichert werden. Personal vor Ort war und ist genug vorhanden. Es fehlt noch an Pumpen ( die hat die Bundeswehr allerhöchstens in den Pioniereinheiten) Und die Beobachtung aus der Luft machen mittlerweile viel präziser die vielen Drohnen, die die Feuerwehren alle haben. Beim Oderhochwasser seinerzeit fehlte es an Personal, da war der Einsatz der Bundeswehr gerechtfertigt. Diejenigen, die richtig was "reißen" sind insbesondere das THW. Die haben genau die Ausstattung die gebraucht wird. Seit gestern pumpen die 55 m³ pro Minute! aus dem Serengetipark ab.
Dezember 30, 20231 j Moin:ciao: [mention=7079]Hutzelwicht[/mention] : die Daumen sind ganz fest gedrückt, dass alles hält. Bei so viel Hilfe kann es nur gut werden
Dezember 30, 20231 j Moin , stimmt grundsätzlich schon, die Hilfe der BW muss aber doch durch die Länder angefordert werden, oder ? Und das hat ja Niedersachsen wohl mittlerweile auch getan. Die Landkreise Heidekreis, Celle, Hildesheim und Osterholz haben die Vorstufe zum Katastrophenalarm ausgelöst. Der Heidekreis bereits am Mittwochabend. Dies ist eine Voraussetzung dafür das sich die Landkreise in Abstimmung mit der Landesregierung mit einem Amtshilfeersuchen an das Landeskommando wenden können. Das Landeskommando entscheidet dann über Art und Umfang der Hilfe und unterrichtet dann den oder die Standortälteste(n) der für die Hilfeleistung geeigneten Standorte. Diese Kette braucht naturgemäß eine gewisse Anlaufzeit und auch die Landeskommandos "leben" von Reservisten die erst beordert werden müssen. Wir hatten z.b bei der Flüchtlingswelle 2015 eine Vorlaufzeit von 24h. 1997 bei der Oderfluthilfe war diese Zeit bedeutend länger. Mittlerweile sollen aber mindestens vier Lastenhubschrauber in StandBy sein um z.B. Deiche zu stabilisieren oder Durchbrüche zu verschließen.
Dezember 30, 20231 j Ich kenn das mit der Hilfe der Bundeswehr aus Koblenz, wo vor der Hochwasserschutzmauer oft starke Hochwasser gab, da war di BW mit Lastwagen, Amphibien Fahrzeugen, Booten und einer Menge Soldaten immer vor Ort zum helfen, auch beim Elbe Hochwasser hat die BW mit den Hubschraubern ordentlich Hilfe geleistet und Nachschub hingeflogen. Und die BW Leute sind natürlich auch aktuell ausgeruht und nicht seit Tagen im Einsatz Meine Meinung dazu
Dezember 30, 20231 j Wie gesagt, erst die formelle Feststellung. Das ist eine politische Entscheidung. Die Bw macht dann wenn sie den Auftrag bekommt. Ohne darf sie nicht.
Dezember 30, 20231 j Im Übrigen wünsche und hoffe ich das Beste für alle betroffenen Gebiete und appelliere mit der Knallerei aufzuhören um die Einsatzkräfte nicht zusätzlich zu belasten. Auch mache ich mir Sorgen um den Geisteszustand einiger Kite-Surfer die auf den Hochwasserfllächen gesehen wurden.
Dezember 30, 20231 j Ich kenn das mit der Hilfe der Bundeswehr aus Koblenz, wo vor der Hochwasserschutzmauer oft starke Hochwasser gab, da war di BW mit Lastwagen, Amphibien Fahrzeugen, Booten und einer Menge Soldaten immer vor Ort zum helfen, auch beim Elbe Hochwasser hat die BW mit den Hubschraubern ordentlich Hilfe geleistet und Nachschub hingeflogen. Und die BW Leute sind natürlich auch aktuell ausgeruht und nicht seit Tagen im Einsatz Meine Meinung dazu Einsatzkräfte sind im Moment genug vorhanden. Es fehlt hier und da an technischem Gerät - das die Bundewehr auch nicht hat. Wenn die Bundewehr in Koblenz ( Deutsches Eck ) auf Hochwassereinsätze vorbereitet ist, dann ist das eine gute Sache. Aber es nützen keine Soldaten, die weder im Hochwasserschutz ausgebildet sind noch über technisches Gerät für den Hochwasserschutz verfügen. Die Bundeswehr wäre im Moment total fehl am Platze. Anders würde sich das sicherlich darstellen, wenn wir Deichbrüche hätten und Menschen gerettet werden müssten. Das ist hier Gott sei Dank noch nicht der Fall. Außer vollgelaufene Keller ist bisher durch den umsichtigen Einsatz der Fachkräfte nichts passiert. Am Schlimmsten hat es hier den Serengetipark getroffen bei dem eine Menge Unterkünfte ( Lodges, etc. ) unter Wasser stehen. Heute wurde der Wasserspiegel im Park durch die Hochleistungspumpen des THW um ca. 10 cm gesenkt. Das Gebiet dort ist seit mehr als 80 Jahren nicht überschwenmmt gewesen. Beim Elbe- oder Oder-Hochwasser sind die Flüsse nicht nur über die Ufer, sondern auch über die Deiche getreten und es waren viele Deichbeschädigungen bis hinzu Deichbrüchen zu beklagen. Da sind wir hier noch ein Stück weit von entfernt. Zudem konnten die Einsatzkräfte hier sehr gut reagieren, da das Hochwasser nicht plötzlich und mit Wucht kam, sondern die Felder und Wiesen langsam vollgelaufen sind.
Dezember 30, 20231 j Lageinformation zum Hochwasser im Heidekreis 30.12.23, 20 Uhr Die Lage ist weiterhin angespannt aber stabil, dies wurde in einer gemeinsamen Lagebesprechung zwischen den betroffenen Samtgemeinden und dem Landkreis bestätigt. In Schwarmstedt ist der Wasserpegel leicht fallend, die Deiche wurden geprüft und sehen gut aus. Eine Herausforderung ist allerdings das drückende Grundwasser, was teilweise zu vollgelaufenen Kellern führt. In der Samtgemeinde Rethem, inklusive Kirchwahlingen, sieht es ebenfalls weitestgehend stabil aus. Ein Augenmerk liegt auf der Rethemer Fähre, dort wird versucht zusammen mit dem Kommunalservice Böhmethal das drückende Grundwasser abzupumpen, damit keine weiteren Häuser volllaufen. Wo nötig, werden die Deiche stabilisiert. Aus der Samtgemeinde Ahlden kommen positive Nachrichten, beispielsweise ist der Wiedenhausener-Bach um 1.2 Meter gefallen, durch das Einsetzten der Grosspumpen des THW‘s konnte der Wasserspiegel im Serengeti-Park um rund 10cm gesenkt werden. Die Deiche sind soweit stabil, wo nötig wird nachgebessert. In allen betroffenen Bereichen werden die Deiche engmaschig kontrolliert. Es wird dringend davor gewarnt, die Strassensperrungen zu umfahren, das gefährdet nicht nur das eigene Leben, sondern auch das der meist ehrenamtlichen Helfer. Aktuell sind keine Evakuierungen vorgesehen, die Verantwortlichen bereiten sich aber vorsorglich auf alle Eventualitäten vor. Sollte es dazu kommen, wird von offiziellen Stellen mittels der bekannten Wege, wie BiWapp, Sirene etc. eine Information kommen. Bitte vertrauen sie nicht auf inoffizielle Gerüchten oder Meldungen. Das selbe gilt für den Aufruf bzgl. Hilfe und Verpflegung durch zivile Helfer, auch diese würde bei Bedarf offiziell angefragt.
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