Januar 14, 200916 j Was passiert wenn ich einen höheren Benzindruck bringe, allenfalls über die Volllastanreicherung elektronisch geregelt? Geht der Überdruck gleich in den Rückfluss? *maleinmisch*: ... geht unverbrannt an den Kolbenringen vorbei und mischt sich mit dem Öl... nicht vorteilhaft. Vor allem nicht bei Modellen mit Turbolader. Meine Erfahrung: 3.3 bar ist Max. Alles andere ist mittelfristig kontraproduktiv. Lader mit Benzin-Ölgemisch neigen schon mal zum Abfackeln
Januar 14, 200916 j Autor 5.2 bar:confused: bin ich da angesprochen oder ist das der Druck ab Benzinpumpe?
Januar 14, 200916 j ... Scheinbar kennst Du die K-Jetronic sehr gut. Was passiert wenn ich einen höheren Benzindruck bringe, allenfalls über die Volllastanreicherung elektronisch geregelt? Geht der Überdruck gleich in den Rückfluss? Alles Andere kann ich vergessen sonst kriege ich die Abgaswerte nicht hin. Nö, so richtig auskennen tu ich mich nicht. Bei Bedarf konnte ich mich bisher immer anhand der Unterlagen in diese Bauerntechnik reindenken. War aber bis jetzt seltenst nötig. Die Idee mit dem 99 Turbo Rallye habe ich schon lange verworfen. Wenn, dann hätte ich es richtig machen wollen. Und da geht es dann neben den ganzen Spezialteilen mit der Abstimmung der K-Jetronic los. Da hätte ich dann zu der Porsche-Anlage gegriffen, aber sowas mal eben selbst abzustimmen wäre mit meinen Möglichkeiten ein eher aussichtsloses und vor allem langfrsitiges Projekt. "Einfacher" wäre eine programmierbare Einspritzung, was dann aber nicht mehr zeitgenössisch gewesen wäre. Daher lasse ich es bleiben und vergnüge mich mit 2 Weber 45DCOE-Vergasern. Falls das nur nichtsnutzige Bastelei wäre, lasse ich es halt so, hat rund 200k gehalten Jap, würde ich auch vorschlagen. Lieber den Soll-Zustand wiederherstellen, falls es irgendwo ein Problem mit der K-Jet geben sollte. An und für sich läuft die ja recht problemlos.
Januar 14, 200916 j Nö, so richtig auskennen tu ich mich nicht. Bei Bedarf konnte ich mich bisher immer anhand der Unterlagen in diese Bauerntechnik reindenken. War aber bis jetzt seltenst nötig. Die Idee mit dem 99 Turbo Rallye habe ich schon lange verworfen. Wenn, dann hätte ich es richtig machen wollen. Und da geht es dann neben den ganzen Spezialteilen mit der Abstimmung der K-Jetronic los. Da hätte ich dann zu der Porsche-Anlage gegriffen, aber sowas mal eben selbst abzustimmen wäre mit meinen Möglichkeiten ein eher aussichtsloses und vor allem langfrsitiges Projekt. "Einfacher" wäre eine programmierbare Einspritzung, was dann aber nicht mehr zeitgenössisch gewesen wäre. Daher lasse ich es bleiben und vergnüge mich mit 2 Weber 45DCOE-Vergasern. Jap, würde ich auch vorschlagen. Lieber den Soll-Zustand wiederherstellen, falls es irgendwo ein Problem mit der K-Jet geben sollte. An und für sich läuft die ja recht problemlos. Wenn ich mir das mal erlauben darf. Ich stimme Erik ganz und gar zu. Es ist besser den originären Zustand anzustreben als in irgend einer "Jugend forscht Aktion" zu versuchen ein betagtes Auto etwas abzutrotzen, was nicht so ohne weiteres möglich ist. Eine zeitgenösische Optimierung ist mit Sicherheit sehr aufwändig. Eine mit modernen Mitteln irgendwie unpassend. Es gibt m.E. gelungene Ausnahmen (Vincent Tong´s 900er) aber das sind ganz ganz andere Hausnummern und eher selten. Bin mir sicher das es auch da unterschiedliche Auffassungen gibt... Viele Grüße und viel Spaß Martin
Januar 14, 200916 j Auch wenn es jetzt nicht mehr gebraucht wird: Mir ist mal beim Vergleich von Werksangeben bezüglich Drehmomentmaximum und Ladedruckmaximum aufgefallen, dass der Ladedruck zahlenmäßig ungefähr 1/10 des effektiven Mitteldrucks beträgt. Dieser wiederum ist mulitpliziert mit dem Hubraum und der Drehzahl geteilt durch 2 gleich der effektiven Leistung (Einheiten beachten!). Wichtig ist hier noch, dass bei maximalem Mitteldruck, also maximalem Drehmoment, nicht die maximale Leistung, wohl aber annähernd der volle Ladedruck anliegt. Bei maximaler Leistung liegt normalerweise nicht mehr der maximale Ladedruck an.
Januar 14, 200916 j Auch wenn es jetzt nicht mehr gebraucht wird: Mir ist mal beim Vergleich von Werksangeben bezüglich Drehmomentmaximum und Ladedruckmaximum aufgefallen, dass der Ladedruck zahlenmäßig ungefähr 1/10 des effektiven Mitteldrucks beträgt. Dieser wiederum ist mulitpliziert mit dem Hubraum und der Drehzahl geteilt durch 2 gleich der effektiven Leistung (Einheiten beachten!). Wichtig ist hier noch, dass bei maximalem Mitteldruck, also maximalem Drehmoment, nicht die maximale Leistung, wohl aber annähernd der volle Ladedruck anliegt. Bei maximaler Leistung liegt normalerweise nicht mehr der maximale Ladedruck an. An bar x l / min als Leistungseinheit könnte ich mich nur schwer gewöhnen.
Januar 15, 200916 j Auch wenn es jetzt nicht mehr gebraucht wird: Mir ist mal beim Vergleich von Werksangeben bezüglich Drehmomentmaximum und Ladedruckmaximum aufgefallen, dass der Ladedruck zahlenmäßig ungefähr 1/10 des effektiven Mitteldrucks beträgt. Dieser wiederum ist mulitpliziert mit dem Hubraum und der Drehzahl geteilt durch 2 gleich der effektiven Leistung (Einheiten beachten!). Wichtig ist hier noch, dass bei maximalem Mitteldruck, also maximalem Drehmoment, nicht die maximale Leistung, wohl aber annähernd der volle Ladedruck anliegt. Bei maximaler Leistung liegt normalerweise nicht mehr der maximale Ladedruck an. Du hast ja auch den Hubraum vergessen. 1 bar = 10000 N/m² multipliziert mit m³ geteilt durch s für die Drehzahl (1/min = 1/60s) ergibt Nm/s und das ist meines Wissens nach die Einheit für Leistung.
Januar 15, 200916 j Der gerade Strich vor dem schrägen Strich ist keine eins, sondern ein kleines "L" für Liter.
Januar 15, 200916 j Der gerade Strich vor dem schrägen Strich ist keine eins, sondern ein kleines "L" für Liter. Dann war ja von vornherein alles in Ordnung, bar/Liter/min sind halt keine SI-Einheiten.
Januar 15, 200916 j Autor Fachsimpeln Bedanke mich ganz herzlich bei allen die bei meiner Fachsimpelei ihre Gedanken und Nachforschungen dazu gemacht haben. Den Input zu dieser Frage gab mir: http://www.garaget.org/video/siej8zgy81b0 Was technisch möglich ist:evil:, ganz klar auf Kosten der Lebensdauer 15 min Volllast bis zur Revision. Daten: 850 :sheep:sorry Elche mit knapp 800Nm aus 2300 ccm, 9000 U/min und 2.9 bar Ladedruck
Januar 15, 200916 j 2000ccm ethanol Die Leistung geht zwar auch mit dem 2,3 aber der hat dann mehr verschleis Gruss Aeroman Langener SAABfahrer www.saab-langen.at
Juni 25, 201213 j Thema Mitteldruck und ZKD: wieviel bar Verbrennungsdruck hält die ZKD eigentlich aus?
Juni 25, 201213 j Thema Mitteldruck und ZKD: wieviel bar Verbrennungsdruck hält die ZKD eigentlich aus? Beim Diesel sind es fast 80 bar, beim Benziner fast 50 bar. Geprüft werden die ZKD unter Laborbedingungen bis ca. 140 bar. Aber...ZKD ist nicht gleich ZKD. Wichtig ist der Aufbau der Sicken, Stopper und die Anzahl der Lagen. Da gibt es je nach Anwendung himmelweite Unterschiede.
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