Veröffentlicht Februar 28, 200916 j Sagt mal, kommt man da irgendwie ran? Offensichtlich ist die Welle nicht mehr wirklich leichtgängig, so daß die Feder den Hebel nicht zurück bekommt. RBZ komplett zerlegen? Tauschen & Verschrotten? Wäre mir weniger lieb.
Februar 28, 200916 j Herzliche Teilnahme ! RBZ komplett zerlegen? Tauschen & Verschrotten? Wäre mir weniger lieb. Zerlejen jeht nich, hamwer schon vor Jahren vejeblich probiert ! - Wa ! Host me ? ;-)
Februar 28, 200916 j Autor Hmmm ... Sch.....e! Dat Ding ist aus '95 (9k AERO), also wesentlich neuer, als das, was ich in meinen 900ern fahre und ggf. auch noch liegen habe.
Februar 28, 200916 j Hmmm ... Sch.....e! Dat Ding ist aus '95 (9k AERO), also wesentlich neuer, als das, was ich in meinen 900ern fahre und ggf. auch noch liegen habe. wie alt ist denn dein 900ter??? seit dem es die handbremse hinten gibt beim 900ter ist sie gleich beim 9k bis ende produktion :-)
Februar 28, 200916 j Schau mal hier... http://www.saab-cars.de/showthread.php?t=22249 Ist ja Baugleich beim 900er (bei Handbremse hinten...)
Februar 28, 200916 j Autor wie alt ist denn dein 900ter??? seit dem es die handbremse hinten gibt beim 900ter ist sie gleich beim 9k bis ende produktion :-)JaJa, identisch, völlig klar. Aber ein '95er Teil durch eins aus z.B. '90 zu ersetzen, ist nur bedingt logisch. Einfach so unter Betrachtung der Halbwetszeiten. Schau mal hier... http://www.saab-cars.de/showthread.php?t=22249Jou, ganz klar Variante A2. Und es sieht so aus, als wenn der Hebel raus ginge und man die Flächen säubern könnte. Ist da oben ein Sprengring drüber? NaJa, werde mir nach dem Mittag mal einen alten aus der Kiste suchen und den probehalber zu zerlegen versuchen.
Februar 28, 200916 j Autor Schreib mir eine PN---done. Wie ist der Hebel/Bolzen denn gesichert? Werde auch aus dem EPC nicht so richtig schlau. Also sprich, was muß ich tun, um das Ding herausziehen zu können? Edit: Sieht ja so aus, als wenn der Bolzen oben durch einen Sicherungsring gehalten werden würde. So weit, so schön. Aber nur heraus drücken? Oder oben die Kappe (wie?) entfernen und dann direkt an den Ring kommen? Hatte mal einen RBZ mit abgerissener Entlüftungsschraube. Mal sehen, ob ich den finde. Da müßte der Test ja nicht zwingend zerstörungsfrei ablaufen.
Februar 28, 200916 j Autor Kann es sein, daß die ganze Nachstellmimik von 'innen' (also bei heraus genommenem Zylinder in den Kolben auf die Einstellschraube geschaut) heraus muß? Beiße mir da gerade am Sprengring die Zähne aus. Edit: Ja, muß. Und das geht, wenn man den Sprengring manges extremst langer UND dünner SRing-Zange nicht 'normal' auf bekommt nur so: Edit 2 bis 22: Statt roher Kräfte gibt es auch einen relatiiv sanften Weg: Durch eines der SRing-Löcher 0,3er Stahldraht ziehen, beide Draht-Enden verdrillen und dann mit einer kleinen Zange leicht schräg heraus ziehen. Das Einfädeln war nicht so ganz einfach (vor allem ein ständig-die Hand-vorm-Licht-Problem), aber es ging halt irgendwie. Die große Einstellschraube kann dann mit leichten Schlägen und enem weichen Dorn über das Loch der 'normalen' Einstellschraube (4er Inbus; dies ist keine 'echte' Schraube, nur verzahnt; Vorsicht, da sitzt ein kleiner Stahlring im Gewinde, der heraus gedreht werden muß) vorsichtig herausgedrückt werden. Das letzte Stück geht ziehend per Hand. Achtung: sofern er einem hier nicht entgegen fällt, sitzt am Ende noch ein kleiner Plastik-Stift, den man per Zange herausnehmen kann und beim Zusammenbau nicht vergessen sollte. Austreiben des eigentlichen Korpus-Delicti: 4mm Loch (vor Wiedereinbau mit Weichlot verschlossen) in den 'Deckel' gebohrt und mit 3,8er Dorn (HART!!!! In diesem Fall alte Schnittnadel) und größerem Hammer (500+) herausschlagen. Der Deckel kann hiernach ebenso nunmehr von unten ausgetrieben werden. Hierbei Vorsicht, da einem noch eine Scheiben und ein Sprengring entgegen fallen. Letzere muß man nach dieser Aktion natürlich richten.
Februar 28, 200916 j Autor Zerlejen jeht nich, hamwer schon vor Jahren vejeblich probiert ! - Wa ! Host me ? ;-)Neee, jeht nich, jibs nich. Klaro?! Ja Gerd, Du hattest zwar die schnellste Antwort gebracht, aber Geschwindigkeit ist eben leider nicht immer alles. Und stell Dir mal vor, da hätte jemand anderes gefragt, nicht so ein mir-dem-Schädel-durch-die-Wand-renn-Typ wie ich, und hätte den Sattel auf Dein Posting hin dem Altmetall zugeführt! :eek: Mensch Gerd! Die Dinger werden irgendwann selten. Und was wir jetzt voreilig entsorgen, fehlt in 5, 10, 20 Jahren dann wirklich. Also: Gleich sparsam und mit Bedacht mit dem umgehen, was noch an Teilen da ist. Den kann man prinzipiell komplett zerlegen.Jou, stimmt. Und hier gleich mal als Zusammenfassung für die KB zur Ergänzung von t9k's dortigen RBZ-Beitrag: Um einen festsitzenden Handbremshebel am hinteren RBZ vom 9000er (ebenso 900er mit neuen Achsen) wieder gängig zu bekommen, muß er raus. Dass dies nix für Anfänger-Schrauber und kein 'Kindergeburtstag' ist, versteht sich wohl von selbst. (Aber da hier speziell die Sprengringe einige Hürden aufstellen, findet an der Stelle dann auch bei Missachtung dieser warnenden Worte eine 'natürliche Selektion' statt.) Die Manschette am Kolben außen lösen (dünner Metallring) und Kolben über die Einstellschraube so weit als möglich heraus schrauben. Kolben per Hand heraus ziehen Die Einstellschraube (welche eher ein Zahnrad ist, werdet ihr gleich sehen) nach Entfernung des hiervor im Gewinde setzenden Metallringes heraus ziehen oder heraus fallen lassen Den Sprengring der großen Verstellschraube (beides siehe Bild) im Innerm des RBZ heraus nehmen. Wer keine entsprechende Zange ode andere geniale Möglichkeiten hat, kann dierzu z.B. 0,3er Stahldrahr verwenden. Diesen habe ich per Pinzette durch eines der Löcher des SRinges gefädelt, etwas hoch gezogen, beide Enden etwas verdrillt und dann innen mit einer schlanken aber nich all zu schwachen Zange hiermit den SRing einseitig heraus gezogen. Der Rest ist dann Spielerei. Nun muß die so befreite Schraube durch das kleine Loch an ihrer Rückseite (also von dort, wo sonst die Einstellschraube mit dem 4mm Inbus sitzt) mit leichten Schlägen und weichem Dorn (Vorsicht, man schlägt auf eine verzahnte Kante!) heraus getrieben werden. Geht aber recht einfach, da sie nur noch vom Dichtring gehalten wird. Evtl. kann man auch von der anderen Seite aus mit einer Zange mit weichen Backen (wegen des Gewindes) ziehen. Das Druckstück, welches später die eigentliche Handbremswirkung hervorruft, steckt jetzt entweder im 'Schraubenkopf' (siehe Bild) oder noch unten im Loch. Heraus nehmen und bitte beim Zusammenbau nicht vergessen. So, nun liegt die Welle eigentlich frei. Eigentlich ... Loch 4-5mm im den Deckel auf der dem Hebel gegenüber liegenden Seite bohren und die Welle durch recht kräftige Schläge mittels größerem Hammer (500+) und das Loch bestmöglich ausfüllendem Dorn (sollte schon recht hart, z.B. alte Schnittnadel o.ä., sein) kräftig austreiben. Das geht nicht so einfach, daß hier noch ein Sprenring im Wege ist, welcher 'überwunden' werden muß. Hiernach den Deckel vorsichtig austreiben und darauf achten, wo die Scheibe und der Sprengring hin fallen. Nun das Loch im Deckel schgließen (z.B. Weichlot), sowie Scheibe und Sprengring richten Jetzt liegt alles fein säuberlich auf dem Tisch und kann entsprechend gereinigt und ggf. entrostet werden. Ich habe hierbei sowohl Bolzen als auch Bohrung lediglich jeweils mit einer feinen Schlichtfeile geglättet. So, und nun alles wieder fein einbauen. Der Sprengring auf der Welle ist nun kein Problem mehr. Nur bitte vorher das Unterlegen der Scheibe nicht vergessen. Dann kann auch der Deckel wieder vorsichtig mittels weichem Dorn eingeschlagen werden Die große im RBZ sitzende Schraube zusammen mit dem Druckstück einsetzen und so weit wie möglich von Hand eindrücken. Hiernach den Sprengring wieder einsetzen. So etwas wie beim Ausbau mit dem Draht ist mit dabei nicht eingefallen, so dass es mit zwei langen, schlanken Schraubenziehern schon eine echte Frickelei war. Die Einstellschraube (also das Zahnrad mit dem Loch für den 4er Inbusschlüssel) einsetzen und wieder mit dem Ring sichern Den Kolben einsetzen und mittels Einstellschraube ca. bis zum beim Ausbau vorgefundenen Maß hinein ziehen. Manschette rüber & Metallring nicht vergessen. http://www.16S.de/Forum/RBZ-Innereien.jpg Was vergessen? Wenn ja, bitte zur Berichtigung melden.
Februar 28, 200916 j Das alleine wird nicht helfen. Gratulation zum Entfernen des Sicherungsringes...haariges Teil. Du mußt den Hebel selber ausbauen. Der Hebel läuft in einer Metallhülse (Alu). Mit der Zeit wird die Dichtung (O-ring auf der Gewindestange) undicht und Bremsfküssigkeit drückt sich in den Bereich des Handbremshebels. Dort korrodiert es dann mit der Zeit und dahert die Schwergängigkeit. Erts wenn der Hebel ausgebaut ist und wieder gängig ist, ist Abhilfe geschaffen...
Februar 28, 200916 j Autor Du mußt den Hebel selber ausbauen. ... Erts wenn der Hebel ausgebaut ist und wieder gängig ist, ist Abhilfe geschaffen...Du hast nicht zufällig meinen Beitrag gelesen? Loch 4-5mm im den Deckel auf der dem Hebel gegenüber liegenden Seite bohren und die Welle durch recht kräftige Schläge mittels größerem Hammer (500+) und das Loch bestmöglich ausfüllendem Dorn (sollte schon recht hart, z.B. alte Schnittnadel o.ä., sein) kräftig austreiben. Das geht nicht so einfach, daß hier noch ein Sprenring im Wege ist, welcher 'überwunden' werden muß. Hiernach den Deckel vorsichtig austreiben und darauf achten, wo die Scheibe und der Sprengring hin fallen. Nun das Loch im Deckel schgließen (z.B. Weichlot), sowie Scheibe und Sprengring richten
Februar 28, 200916 j Ja, ja... Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben... Oder nach Helmut Kohl: "Wichtig ist, was hinten rauskommt" Oder, frei nach Heinz Erhardts Chor der Müllabfuhr. Chor der Saablaienhobbyschrauber: Auf und auf, lasst uns von sicherheitsrelevanter Bremse zu sicherheitsrelevanter Lenkung eilen, wir wollen den verantwortungsbewussten Könnern eine Abfuhr erteilen... :biggrin: Na dann gut N8 Ihr Lieben ! Gerd PS: Ab in die Knoblauchbase mit Renés detaillierter "Kindergeburtstags-Bremsenzerleganleitung", damit jeder Laie/Hobbyschrauber nachlesen kann, wie einfach und vermeintlich ungefährlich es doch sein kann, kapital an Bremsen (und später evtl. auch an der Lenkung) rumzupfuschen, nur um Geld zu sparen... !!! Was glaubt Ihr, warum ich z.B. in meinem Gelbeforums-Servolenkungsbeitrag statt einer genauen Zerleganleitung nur Infofotos mit Erläuterungstext und Prinziperklärung eingestellt hab... ? Hobts me ?
März 1, 200916 j Ich glaube da findet schon beim Versuch der Demontage eine "natürliche Selektion" statt sobald der Saablaienschrauber auf den genannten Sprengring trifft. Sprengringe können therapeutische Wunder wirken..
März 2, 200916 j Autor wir wollen den verantwortungsbewussten Könnern eine Abfuhr erteilen...Sagtes Du Könner? Dann verwundert mich dies aber sehr.:Zerlejen jeht nich, hamwer schon vor Jahren vejeblich probiert ! Das würde ja heißen, dass Du hier gelogen hast. Oder es eben, im Gegensatz zu mind. 2 anderen hier im Forum, doch nicht konntest. Ja, das gibt böses Blut. Aber sorry, aber diese Zwickmühle hast Du Dir wirklich ganz wunderbar selbst gebaut. Ab in die Knoblauchbase mit Renés detaillierter "Kindergeburtstags-Bremsenzerleganleitung", damit jeder Laie/Hobbyschrauber nachlesen kann, wie einfach und vermeintlich ungefährlich es doch sein kann, kapital an Bremsen (und später evtl. auch an der Lenkung) rumzupfuschen, nur um Geld zu sparen... !!!Mit Geld hat das nix zu tun. Bisher nicht einmal mit fehlenden Teilen (der Griff in die Kiste und der Anbau eines Tausch-Sattelswäre sicher in Farbbehandlung schneller geganen). Aber da die Teile nicht mehr nachwachsen, muß man mit dem vorhandenen Material verantwortungsbewußt umgehen. Denn so, und NUR so, lassen sich Young- und Oldtimer ungeachtet vieler Ersatteilengpässe bestmöglich am Leben erhalten. Und mal ehrlich, an Bremssättel mußte ich schon vor über 20 Jahren ran - wir hatten ja nix ... Ich glaube da findet schon beim Versuch der Demontage eine "natürliche Selektion" statt sobald der Saablaienschrauber auf den genannten Sprengring trifft. Sprengringe können therapeutische Wunder wirken..Jou, schrieb ich oben ja auch schon: Dass dies nix für Anfänger-Schrauber und kein 'Kindergeburtstag' ist, versteht sich wohl von selbst. (Aber da hier speziell die Sprengringe einige Hürden aufstellen, findet an der Stelle dann auch bei Missachtung dieser warnenden Worte eine 'natürliche Selektion' statt.)Aber so etwas überliest mancher ja wohl gern. Was mich noch interessieren würde, wäre, wie t9k den innen liegenden SRing herazs bekommen hat. Einen Draht, wie ich, wird er ja sicher nich auch zufällig genommen haben.
März 2, 200916 j Sagtes Du Könner? Dann verwundert mich dies aber sehr.: Das würde ja heißen, dass Du hier gelogen hast. Oder es eben, im Gegensatz zu mind. 2 anderen hier im Forum, doch nicht konntest. Ja, das gibt böses Blut. Aber sorry, aber diese Zwickmühle hast Du Dir wirklich ganz wunderbar selbst gebaut. Starker Tobak stinkt... ! ;-( KwT Gerd
März 3, 200916 j Das Zerlegen ist nicht das Problem. Habe ich auch schon vor Jahren gemacht. Gepostet habe ich es nur nie.....
März 4, 200916 j Das ist wohl war, den Mist auseinanderzunehmen ist nicht die Kunst.Nur nachher eine Funktion hinzubekommen.Wenn das kleine Zahnrad Karies hat...
März 4, 200916 j Autor Hab ich mit Uwe irgendwann in 07 mal zerlegt.Hübsche Bilder! Ihr habt ja sogar noch das Innenleben vom Kolben zerlegt. Gepostet habe ich es nur nie.....Mensch Junge, nicht so feige! Das must Du doch nicht. Zusammen mit den Lenkungsreparierern sind wir doch stark.
März 4, 200916 j Geflisssentlich ergänzt ! Zusammen mit den Lenkungsreparierern sind wir doch stark-gefährdet ! Und ausserdem: Zerlegt ist noch lange nicht repariert !; d.h. leichtgägngig, dicht, kurz, wieder verkehrssicher... Hobts me ? der Gerd
März 4, 200916 j Und ausserdem: Zerlegt ist noch lange nicht repariert !; d.h. leichtgägngig, dicht, kurz, wieder verkehrssicher... Hobts me ? der Gerd Das geht auch Gerd, glaube mir...
März 4, 200916 j Autor Und ausserdem: Zerlegt ist noch lange nicht repariert !; d.h. leichtgägngig, dicht, kurz, wieder verkehrssicher...Da kann selbst ich Dir nur vollkommen zustimmen. Aber, auch wenn es Dir schwer fällt, so traue doch einfach ein paar Leuten auch mal zu, dass sie durchaus zu sorgfältiger Arbeit fähig sind. Egal, ob es um Bremssättel oder Lenkgetriebe geht. Ehrlich gesagt, halte ich einen einfachen Bemsklotz- und -scheibenwechsel für weitaus gefährlicher, als o.g. 'größere Aktionen'. Und zwar einfach aus dem Grund, weil sich an Klötze und Scheiben im Zweifel fast jeder Dussel heraus traut, der in Zweifel weder Sorgfalt, noch auch nur den Ansatz eines technischen Verständnisses mit bringt. Wer an den HardCore-Kram ran geht, und weder bei der Zerlegung noch beim Zusammenbau das Handtuch wirft, hat mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ebenso Verständnis, wie auch die nötige Erfahrung und vor allem Sorgfalt. Im übrigen Punkte, welche ich bei den schraubenden Gestalten in manchen Werkstätten (nicht nur Ketten) teilweise schmerzlich vermisse.
Mai 24, 20196 j Bin aus aktuellem Anlass an den Handbremshebeln, wobei mir die konstruktiven Beiträge hier zu einem guten Einstieg verhalfen. Danke! Und ich möchte ergänzen: Habe auf die Stahlkappe (Verschlussscheibe) eine Mutter (M6) geschweißt und konnte sie dann mit einer Schraube/Gewindestange (M6) leicht herausziehen. So konnte der Sicherungsring zivilisiert demontiert (und musste nicht samt Nut zerkloppt) werden. Auch die Kappe kann man dann ohne Weiteres (auch mit der Mutter) wiederverwenden, ggf. mit etwas Loctite einkleben. Oder vorher eine nagelneue Verschlussscheibe DIN470-22 besorgen. Und theoretisch, nur mal gesponnen, könnte man diese Technik am eingebauten Sattel anwenden um dort Rostlöser/Schmiermittel einzubringen (natürlich NICHT den Bolzen rauskloppen! Das geht ja nur, wenn die Innereien demontiert sind.). Ist natürlich nicht von Dauer, wenn eindringende Bremsflüssigkeit die Ursache war. Auch könnte man die Mutter (M6) dicht an die Verschlussscheibe anschweißen/löten, ein Löchlein durch die Scheibe bohren und ein Schmiernippel (M6) einsetzen. Das vereinfacht die nächste Wartung in 20 Jahren... Und der tief liegende Sicherungsring innen an der Kolben-Verstellschaube ließ sich recht fix mit einer gut angespitzten, 45° gekröpften Reißnadel herauspopeln. Als Alternative zur beschriebenen Drahtfädelmethode. Bearbeitet Mai 25, 20196 j von eisensturm
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