April 23, 201015 j Bei beidseitig wird es aber auch nicht funktionieren, da es dann immer noch die Abweichung zwischen Vorderachs-Geschwindigkeit und Hinterachs-Geschwindigkeit gibt. Es ist jedenfalls Quark, das so zu fahren, da das ABS dann nicht korrekt funktioniert und ggf. auch noch side-effects haben wird. Richtiges Antriebsgelenk einbauen und sonst nichts.
April 23, 201015 j interesse meinerseits besteht trozdem am ergebnis. ( bin halt Alt und Frührentner aber Neugierig)
April 25, 201015 j so. habs getestet: 1: anlassen, rollen: ABS verhält sich völlig normal 2: normale Verzögerungen: auch alles völlig normal 3: erste scharfe Vollbremsung, rechte Seite Schotter, linke Seite Beton: völllig normal, volle Bremskraft, kein Zug in irgendeine Richtung 4: Noch immer keine ABS-Lampe an, Auto bremst jedoch nur noch mit ca. 50% der maximalen Verzögerungsleistung (der Rest wird vom ABS "weggeregelt") 5: ABS deaktiviert sich (Lampe) 6: Zündung aus, alles nochmal getestet, alles wieder normal bis zur ersten Vollbremsung => Fazit: Interessanterweise funktioniert das System einwandfrei auch mit den groben Ringen. Leider jedoch nur bis nach der ersten Vollbremsung. Offensichtlich erfolgt ein Geschwindigkeitsabgleich nicht ständig im Hintergrund sondern wirklich nur bei einer Bremsung. Was mich jetzt aber erst recht noch interessieren würde: Würde man nicht die neuen (groben) Ringe in ein altes Auto sondern alte (feine) Ringe in ein neues Auto einbauen. Wie würde sich das verhalten ? Hätte man nicht die halbe sondern vielmehr die doppelte Bremskraft? Schade, dass es nicht geklappt hat. War aber ne interessante Untersuchung. to be continued...
April 26, 201015 j Also durch die Ringe kriegst nicht mehr Bremskraft. Die feineren haben mehr zähne - somit mehr impulse pro Radumsdrehung -> sind vorne grobe, hinten feine, glaubt das ABS bei z.B. Tempo 50, dass sich die Vorderräder mit sagen wir mal 30 km/h drehen, die Hinteren mit 50 -> Das ABS schließt daraus, dass die vorderen Räder scheinbar blockieren/Schlupf haben, da langsamer als hinten -> die vorderen Bremsen werden gelöst (führt zur verzögerten Bremsleistung) -> dies ändert aber auch nix am Geschwindigkeitsunterschied -> das Steuergerät kommt irgendwann zum Schluss, dass da was nicht stimmen kann -> ABS Leuchte. Weiters würde ich nicht die feineren Ringe auf einem fahrzeug mit groben Ringen verwenden - Begründung: das Steuergerät ist für eine bestimmte max. Anzahl von Imulsen / Sekunde ausgelegt - durch diese Modifikation könnte es sein, dass ab einer gewissen Geschwindigkeit die Impulse nicht mehr sauber verarbeitet werden -> Ausfall aBS bei höheren Geschwindigkeiten -> nicht zu empfehlen. Leute Jugend forscht ist zwar nett, aber Bremsen sind eure Lebensversicherung - bitte da nicht wild dran rumbasteln!!
April 26, 201015 j Ich glaube auch nicht,daß BraunerBaer allzu wild rumbastelt,was er tut,hat ja schon Methode und System-aber prinzipiell hast Du natürlich vollkommen Recht!
April 26, 201015 j Autor Solange noch passende Teile zu erhalten sind, sehe ich keinen großen Sinn in solchen Tests. Ich zumindest habe für sowas keine Zeit (da die Notwendigkeit nicht besteh). Wenn es irgendwann mal überhaupt keine Teile mehr gibt und man wäre dann gezwsungen einen nicht passenden Kranz zu verbauen, kann man sich immernoch Gedanken dazu machen...
Mai 5, 20241 j man kann den Ring mit der Verzahnung (mit viel Geduld ) umbauen ! der ist nur mit einem Blechring aufgepresst Wie kann man den ABS Abnahmekranz (Geberring) abbekommen? Wenn das geht, könnte man dann den bei SKANDIX deutlich billigeren Gelenksatz (Antriebswelle) für ABS Modelle kaufen, den ABS Geberring demontieren und den Gelenksatz dann in ein 900er Modell (Bj. 1988) ohne ABS einbauen?
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