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Bremssattel VA 900 Tu 16 V innenbelüftet / alter Lochkreis?

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...Ich bin ja jetzt auch eher von besserer Bremsleistung im normalen StV ausgegangen. ...

 

Argh! Da war es wieder!

 

Eine verbesserte Bremsanlage hat erstmal nichts mit Bremsleistung zu tun. Meinetwegen nenne es Standfestigkeit, Dosierbarkeit usw. ... Aber nicht verbesserte Bremsleistung!

Bremsleistung ist das, was das Auto auf der Straße absetzen kann und hängt in erster Linie von den Reifen und vom Fahrwerk ab. Nur Sekundär von der Bremsanlage. Solange die es schafft, die Räder zu blockieren, hat sie genug Potenzial. Bremsbalance ist da noch ein Thema, aber auch erst Sekundär.

 

Änderst du nichts am Reifen / Fahrwerk, so daß man mehr absetzen könnte, ist die Bremsanlage erstmal nicht so entscheidend für den Normalbetrieb.

 

Von welchen Leistungsbereichen reden wir hier eigentlich?

 

Beim Sauger sind es bei mir 175PS (bis ca. 200 sind möglich). Beim Turbo 200+PS. Das weiß ich erst, wenn ich einen aufgebaut habe. :biggrin:

 

Gruß,

Erik

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Ja,

haste absolut recht!Das sehe ich auch nicht anders,hast auch recht das es gemeinhin so "gebraucht" wird.Ich meine aber die Gesamtleistung,also auch inkl. Verzögerung und der davon abhängigen Komponenten...

Natürlich stimmt es daß das von der Qualität von Reifen/Fahrwerk abhängig ist...

 

Ok, was hast du dann bei einem 200PS Fzg für Verzögerungswerte?!?Wobei die ja im Ralleysport auch noch unterschiedlich zu nutzen sein dürften,also Untergrundabhängig.(Bremsbalance/Dosierung)

Und den turbo baust du jetzt auf,aber vorzugsweise mit original Komponenten?!?Bei (historischen) SAAB Ralleysportfahrzeugen kenne ich mich leider gar nicht aus,würde mich mal interessieren was da so damals n Komponenten verwendet wurden...

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Die Verzögerung hängt ja primär vom Reifen ab. Wenn der nicht mehr auf die Straße übertragen kann, ändert sich auch die Verzögerung nicht... :rolleyes:

Da kannst du auch eine 6-Kolben-Bremsanlage oder was-weiß-ich-was einbauen. Wenn der Reifen sich nicht ändert, bleibt die max. mögliche Verzögerung gleich. Punkt. :tongue:

 

Verzögerungswerte habe ich nicht gemessen. Zumal das wie du schon selbst feststellst, beim Rallye-Sport auch stark vom Untergrund abhängt.

 

Wenn du mehr zum Rallye-99 wissen willst, lies vielleicht mal meinen Thread hier. Da kommt zu gegebener Zeit auch immer mal wieder ein Update, wenn es mit dem Turbo-Motor los geht.

 

http://www.saab-cars.de/hallo/22725-projekt-99-rallye-gruen-oder-schwarz.html

 

Gruß,

Erik

Die Verzögerung hängt ja primär vom Reifen ab. Wenn der nicht mehr auf die Straße übertragen kann, ändert sich auch die Verzögerung nicht... :rolleyes:

Da kannst du auch eine 6-Kolben-Bremsanlage oder was-weiß-ich-was einbauen. Wenn der Reifen sich nicht ändert, bleibt die max. mögliche Verzögerung gleich. Punkt. :tongue:

 

Hmm?!? Hab doch gar nix anderes behauptet...sollte doch nur ne Bestätigung dafür sein "Bremsleistung-Verzögerung" vlt hab ich mich da net klar genug ausgedrückt...

 

Jop,werd mir das mal durchlesen...klingt interessant.

Mein Haus, mein Saab, meine Bremsanlage...

 

Klick

 

(Ich kenn mich da nochnicht so gut aus, hoffentlich könnt Ihr jetzt nicht mein ganzes Fotobucketalbum sehen, statt des nur gewollten Videos ? :mad::mad::mad:)

Bitte Rückmeldung, danke !

Gerd...

Da stelle ich mal wieder meine Klassiker-Bremsenfrage: Beim 9000 und auch beim 900 bringe ich bei einer Vollbremsung aus vmax bei trockener Straße und vielleicht 20°C Außentemperatur das ABS nicht zum Regeln. Das heißt: die Blockiergrenze wird nicht erreicht. Ist das beim 900 ohne ABS anders, bringt man da die Räder bei den genannten Bedingungen zum Blockieren?

Beim 1985-er 900 Tu 16V hatte man nach drei Bremsungen aus vmax bis 100 regelmäßig die Angstjacke an ob man beim vierten Mal noch eine Bremse hat.

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Da stelle ich mal wieder meine Klassiker-Bremsenfrage: Beim 9000 und auch beim 900 bringe ich bei einer Vollbremsung aus vmax bei trockener Straße und vielleicht 20°C Außentemperatur das ABS nicht zum Regeln. Das heißt: die Blockiergrenze wird nicht erreicht.

 

Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Tritt mal richtig aufs Pedal! :smile:

 

Also mein 9000 Aero hat da ABS geregelt, wenn ich richtig rein gehuft habe. Wenn das ABS unter den genannten Bedingungen bei dir wirklich nicht zum Regeln gebracht werden kann, dann ist irgendwas nicht in Ordnung.

 

Ist das beim 900 ohne ABS anders, bringt man da die Räder bei den genannten Bedingungen zum Blockieren?

 

Nein, den kann man zum blockieren bringen. Kein Problem. :smile:

 

Beim 1985-er 900 Tu 16V hatte man nach drei Bremsungen aus vmax bis 100 regelmäßig die Angstjacke an ob man beim vierten Mal noch eine Bremse hat.

 

Das ist ja dann auch schon recht hartes rannehmen. Da bekommt man bei vielen Autos mit durchschnittlicher Bremsanlage ebenselbe zum Faden. Nicht unbedingt überraschend und nach meinem Dafürhalten nicht angepaßte Fahrweise. Wer so fährt (Messer zwischen den Zähnen) und innerhalb kurzer Zeit 3 mal so stark runterbremst. Naja...

 

Gruß,

Erik

 

PS: Langsam wird es leicht offtopic - ggf. Thread splitten?

Das war nur ein abschätzen, was man erwarten kann. Normalerweise fährt man auf dem Weg zur Arbeit nicht unbedingt in dieser Art. Aber ein Testprogramm wie dieses

 

http://www.auto-motor-und-sport.de/bremsentest-so-testet-auto-motor-und-sport-11-798987.html

 

arbeitet vielleicht doch einen Vorteil in der verbesserten Bremsanlage heraus.

 

Mit 205-er-Bereifung, ca. 1400 kg Gewicht gibt es Autos, die 8,4 m/s² Bremsverzögerung kalt schaffen, aber auch solche die 10,5 m/s² schaffen. Warm öffnet sich die Schere noch weiter. Der Unterschied ist in den meisten Fällen eine bessere Bremsanlage.

erik= so siehts aus...

 

Haben den 92er mit ABS: Ohne Probleme die Stotterbremse zur Arbeit zu bekommen...und den 89er OHNE ABS:Blockiert auch ohne Probleme...

Ist natürlich zu guten Teilen eine Frage der Güte der Bereifung.
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Das war nur ein abschätzen, was man erwarten kann. Normalerweise fährt man auf dem Weg zur Arbeit nicht unbedingt in dieser Art. Aber ein Testprogramm wie dieses

 

http://www.auto-motor-und-sport.de/bremsentest-so-testet-auto-motor-und-sport-11-798987.html

 

arbeitet vielleicht doch einen Vorteil in der verbesserten Bremsanlage heraus.

 

Mit 205-er-Bereifung, ca. 1400 kg Gewicht gibt es Autos, die 8,4 m/s² Bremsverzögerung kalt schaffen, aber auch solche die 10,5 m/s² schaffen. Warm öffnet sich die Schere noch weiter. Der Unterschied ist in den meisten Fällen eine bessere Bremsanlage.

 

Ja, das hängt aber wiederum vor allem an Reifen und Fahrwerk, und nicht so sehr an der Bremsanlage.

 

Gerade erst hier auf der Arbeit einen Fall gehabt:

Kollege hat das ABS so gut wie möglich abgestimmt. Regelung sah super aus, aber Verzögerung war nicht so toll. Da eigentlich nur noch der Reifen in Frage kam, hat er mal eben einen Satz andere Reifen (gleich Größe, anderer Hersteller) aufgezogen, die gerade zufällig zur Verfügung standen. Sonst nichts geändert: knapp 2m kürzerer Bremsweg aus 100 km/h!

 

Verzögerung entsprechend auch etwas höher.

 

Das AMS-Testprogramm ist umstritten, auch in der Automobil-Industrie. Aber die AMS hat halt eine nicht zu unterschätzende "Macht", so daß teilweise versucht wird, in deren Tests gut dazustehen. Hängt davon ab, ob man sich bei einem bestimmten Fahrzeug "schlechte Publicity" leisten kann oder nicht...

(...) hoffentlich könnt Ihr jetzt nicht mein ganzes Fotobucketalbum sehen, statt des nur gewollten Videos (...)

 

Die Ballerina dreht sich links herum... :smile:

Nochmal zum urspünglichen Thema.

Spricht grundsätzlich etwas dagegen den Sattel für belüftete Scheiben mit normalen Scheiben zu kombinieren?

Man muß dann ja die Klötze nicht bis zum letzten runter fahren.

Sinn?
Wenn der innere Belag zur Hälfte unten ist wird er nur noch von dem Bügelgehalten, er hat im Sattel keine Führung mehr. Der vordere Belag hält vielleicht 15000 km. Das ist eine Zeitbombe, gefährlich, weil Du die Fakten vergessen hast wenn der innere Bremsbelag sich verkeilt.
Nur so zum Verständnis:Wie kommt man auf solche Ideen?!? Das Anliegen des Threadstellers ist nachvollziehbar,aber das jetzt...

Der Sinn liegt darin dass ich halt 2 sehr gute Sättel für die belüftete Scheibe habe aber eben keine entsprechende Nabe.

Ich würde die Sättel in einem Auto verbauen das eh nur max 2000 km im Jahr läuft (wenn überhaupt)

Oder hat evtl. einer 2 Naben für mich ? natürlich nicht für umsonst.

Dafür bräuchtest du aber auch das passende Gehäuse und nicht nur die Nabe... ich finde solche "Basteleien" höchst riskant...!!! Das würde ich lassen und warten bis mir die passenden Teile über den Weg laufen...

Frisst ja kein Brot.

OK, überredet. Pack ich die Dinger eben wieder zurück.
Wenn der innere Belag zur Hälfte unten ist wird er nur noch von dem Bügelgehalten, er hat im Sattel keine Führung mehr. Der vordere Belag hält vielleicht 15000 km. Das ist eine Zeitbombe, gefährlich, weil Du die Fakten vergessen hast wenn der innere Bremsbelag sich verkeilt.

 

Da verwechselst du etwas....!

 

Das würde passieren wenn du auf der Innenbelüfteten Nabe, eine unbelüftete Scheibe verwendest.

 

Das was er vor hat(te) juckt den Bremskolben des inneren Belags nicht die Bohne, da die innere Anlagefläche der Belüfteten und Unbelüfteten Scheiben den selben Abstand zum Bremssattelgehäuse haben. Sein Problem wäre der "innere" Kolben, also derjenige, der den äußeren Belag über den Bügel betätigt.... da dieser nun wegen seiner, im Vergleich zu dem Bügel der unbelüfteten Sättel größeren Öffnung 5-6mm weiter ausfahren muss um den Belag an die Scheibe drücken zu können, wird der Kolben relativ bald aus dem Gehäuse fallen.

Also, lange Rede, kurzer Sinn, doofe Idee, nicht machen....

 

Es können immer nur diese 4 Teile zusammengehörig verwendet werden: Nabe, Sattel, Scheibe, Beläge.

Mischen ist total doof und gefährlich....

 

Dafür bräuchtest du aber auch das passende Gehäuse und nicht nur die Nabe... ich finde solche "Basteleien" höchst riskant...!!! Das würde ich lassen und warten bis mir die passenden Teile über den Weg laufen...

Frisst ja kein Brot.

 

Was für Gehäuse meinst du? Das Bremssattelgehäuse? Die sind bei belüftet/unbelüftet gleich. Einzig der Bügel, oder Joch wie es glaube ich im WHB genannt wird ist anders.

 

OK, überredet. Pack ich die Dinger eben wieder zurück.

 

Guter Plan.... Meine Empfehlung wenn du die Sättel gerne verbauen möchtest, Lager sie gut ein, geh auf die (gemütliche) Suche nach Radnaben und wenn an einem deiner drei Autos die ja dafür in Frage kommen mal ein Radlager das zeitlich segnet, schnappst du dir die Naben + neue Radlager + die Achsschenkel aus dem Auto (oder du besorgst dir dafür auch welche auf "Reserve") und tauscht dann den ganzen Kram aus.

Aber, auch hier noch ne kleiner Hinweis, abhängig davon wie lange die Sättel schon, oder noch liegen würde ich sie vor dem Einbau mit neuen Dichtungen versehen (lassen)

 

Noch was zum Thema Stahlflex. Die bringen in meinen Augen für den täglichen Gebrauch absolut nichts, es ist kein Unterschied zu den Gummi-Leitungen spürbar.

Noch was zum Thema Stahlflex. Die bringen in meinen Augen für den täglichen Gebrauch absolut nichts, es ist kein Unterschied zu den Gummi-Leitungen spürbar.
Bei ABS stimme ich Dir zu, da dieses für die Überwachung der Haftgrenze zuständig ist.

Bei NonABS sehe ich im Grenzbereich bei Stahlflex eindeutige Vorteile hinsichtlich der Dosierbarkeit, da eben diese 'Ballons' wegfallen. Bei NonABS-Moppis würde ich die Dinger sogar sehr gern zur gesetzlichen Pflicht erklärt sehen und auf jeden Fall selbst nix anderes fahren.

Mir wird hier allein vom Mitlesen Angst und Bange... Hauptsache, jeder weiß genau, was er tut. Ist ja nur die Bremse :eek:
Bei ABS stimme ich Dir zu, da dieses für die Überwachung der Haftgrenze zuständig ist.

Bei NonABS sehe ich im Grenzbereich bei Stahlflex eindeutige Vorteile hinsichtlich der Dosierbarkeit, da eben diese 'Ballons' wegfallen. Bei NonABS-Moppis würde ich die Dinger sogar sehr gern zur gesetzlichen Pflicht erklärt sehen und auf jeden Fall selbst nix anderes fahren.

 

Ich hab ja auch nur meine persönlichen Erfahrungen mit geteilt die ich bisher mit meinem 99er auf den letzten 2500km gesammelt habe. Grenzbereich war da aber bei weitem keiner bei...

Mir wird hier allein vom Mitlesen Angst und Bange... Hauptsache, jeder weiß genau, was er tut. Ist ja nur die Bremse :eek:

 

 

 

 

Eine Antwort auf meine letzte Fragen möchtest Du mir (deshalb) nicht geben?

Also, lange Rede, kurzer Sinn, doofe Idee, nicht machen....

 

Es können immer nur diese 4 Teile zusammengehörig verwendet werden: Nabe, Sattel, Scheibe, Beläge.

Mischen ist total doof und gefährlich....

 

 

Was für Gehäuse meinst du? Das Bremssattelgehäuse? Die sind bei belüftet/unbelüftet gleich. Einzig der Bügel, oder Joch wie es glaube ich im WHB genannt wird ist anders.

 

Noch was zum Thema Stahlflex. Die bringen in meinen Augen für den täglichen Gebrauch absolut nichts, es ist kein Unterschied zu den Gummi-Leitungen spürbar.

 

-Jap,mein Reden...sowas besser lassen...

 

-Laut Teileguide ist das Bremssattelgehäuse ein anderes und hat auch ne andere Teilenummer...

 

Zu den Stahlflexleitungen:

Sicherlich ist das unterschiedlich zu bewerten,von Fzg zu Fzg und mit oder ohne ABS... Ich bin auch eher für eine, wie schon erwähnte, Vollumrüstung zB Girling Bremsanlage:

standard G54 auf 2 Kolben G60 mit Stahlflexleitungen,entsprechend größeren Scheiben (gute Erfahrung im Alttag mit Brembo wärmebehandelt gemacht) und passenden Belägen.

Nach Möglichkeit anderer BKV und/oder Druckspeicher eneuern und dann eben auch Stahlflex...KEINE Bremsflüssigkeitsplörre verwenden... von Fahrwerk/Reifen brauchen wir nicht reden,wer dann Kutschenräder aufzieht ist selber schuld...oO

 

Muß allerdings auch sagen,daß ich bislang keinen Umbau auf Fzg mit ABS durchgeführt habe,da ich ebensolche noch nie besessen habe,ist ja bekannt daß die Amis ABS eine lange Zeit äußerst skeptisch gegenüberstanden...

 

@KGB:Angst und Bange?!? Grund?

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