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aero 84s 9000 CC turbo 16 (Veronica: dem Bong seine Ex)

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Die Batterie dürfte 5 Jahre alt sein, würde ich als erstes mal probeweise gegen eine andere tauschen.
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Wie alt ist die Batterie?

Oder:

Ist der Zündanlassschalter mal getauscht worden?

Klingt eher nach Lichtmaschine oder Regler.

Lambdasonde tot?

Da erschien bei meinem 88er 9k "check engine" ...

Bei meinem '91 B234L kam nur Fehler 22459 und 58371 sowie 42452 TECH2, kein Check Engine. Lief im Stand schlecht, wurde bei Drehzahl dann besser...

ich könnte mir vorstellen:

- Massekontakte marode

- Anschlüsse an der Batterie nicht fest verschraubt

- Batterie tot

- Lichtmaschine defekt

 

Die Ladespannung sollte bei laufendem Motor an der Batterie gemessen mindestens 13,8 Volt betragen.

Weil Veronica ja einige Zeit stand und davor gut gelaufen ist, tippe ich aber eher auf eins der oberen drei Punkte.

Ich stecke erstmal ne andere Batterie rein, und dann sehen wir weiter. Leider war heute keines der Fahrzeuge aus meiner Sammlung vor Ort, das eine ähnlich kompakte Batterie hat wie der 9000. Morgen muss ich mal meinen Golf II mitnehmen, die passt dann auf jeden Fall:biggrin:

 

Mal im Ernst: Hat jemand einen Batterietip? Derzeit ist eine sehr kompakt bauende 75Ah einer No-Name-Marke verbaut. Mir geht es weniger darum, welche Marke die beste ist, darüber kann man ja stundelang diskutieren, sondern wieviel Ah sie mindestens haben muss und welches Produkt rein von den Abmessungen her definitiv passt.

Die derzeit verbaute Batterie ist, wenn ich mich recht entsinne, die gleiche wie beim Kauf des Autos. Die ist also mindestens sieben Jahre und >80.000km alt und hat saisonfahrzeugbedingt (Du kennst das Winterlager) auch einige Tiefentladungen hinter sich.

 

Wenn sie nicht die gleiche wie beim Kauf des Autos ist, dann hab ich sie im ersten oder zweiten Frühjahr beim damals neben dem damaligen Weddinger Tip ansässigen Batteriehöker gekauft und zu Fuß in die damalige Tiefgarage geschlörrt (ich weiß, daß ich sowas mal gemacht habe, aber nicht mehr, für welches Auto.)

 

Jedenfalls: die jüngste ist sie nicht mehr, und ein einfaches Leben hatte sie auch nicht.

Bearbeitet von aero84

Laut dem Blog "Schneewittchensaab" hast Du 2014 eine neue gekauft:hello:

 

Trotzdem ist sie die Hauptverdächtige.

Dann war es das dritte Frühjahr. :cool:
Trotzdem ist sie die Hauptverdächtige.

Finde ich nicht. Nachdem Du sie geladen hattest, sprang der Koffer ja an. Wenn die Bordspannung danach abfällt, muß es eigentlich an der Stromerzeugung liegen.

 

Wenn der Motor läuft, spielt die Batterie eine untergeordnete bis gar keine Rolle.

  • 3 Wochen später...
Es war die Batterie. Neue Banner verbaut. Alles wieder gut. Schön, dass in meinem Fuhrpark auch mal was einfach wieder in Ordnung zu bringen ist.
  • 4 Monate später...

Noch ein kurzer Saisonabschlussbericht: Ausser der Bakterie war diese Saison in Veronica nichts zu investieren. Nüscht. Nada. Niente. Damit hat sie sich anders als im letzten Jahr die Auszeichnung als problemlosestes Auto im Fuhrpark erarbeitet.

 

Mal schauen, ob es nächstes Frühjahr mit dem "H" klappt. Alt genug ist sie dann jedenfalls.

 

Und verdammt, ich mag sie. Allein der unnachahmliche Ledergeruch beim Einsteigen!

..: Ausser der Bakterie war diese Saison in Veronica nichts zu investieren. ...

 

Das dürfte für so manchen schon zu viel sein :biggrin:

Das war kein Tippfehler, sondern ein Wortspiel - beliebt im W123-Forum:hello:
  • 8 Monate später...

Ich muss gestehen, dass ich Veronica in dieser Saison noch keinen Meter bewegt habe - die erste Fahrt wird wahrscheinlich zum jetzt fälligen TÜV gehen.

 

Wahrscheinlich würde ich auch ohne sie auskommen. Wer sie adoptieren mag, kann mich gerne kontaktieren. Der einwandfreie technische Zustand dürfte spätestens seit den Arbeiten vor zwei Jahren zum letzten TÜV forenbekannt sein.

  • 4 Wochen später...

Heute habe ich Veronika aus dem inzwischen zehnmonatigen Winterschlaf erweckt. Batterie angeklemmt, Schlüssel gedreht, läuft. Braves Mädchen. Und Banner-Batterien scheinen so gut zu sein wie ihr Ruf- Kaltstart nach 10 Monaten ohne Nachladen ist schon gut.

 

Jetzt geht es zum TÜV zu Martin K. nach BS. Hoffentlich ist sie da auch brav.

Die Überführung zu Martin K. ist gestern erfolgreich erfolgt. Schon faszinierend, dass sich ein über 30 Jahre altes Auto auf der Autobahn mit 220 Sachen laut GPS bewegen lässt. Und das mit den sprichwörtlichen zwei Fingern am Lenkrad. Jetzt wird es spannend, was der gestrenge Dekramann sagt.
  • 4 Wochen später...

So, und jetzt war der Dekramann da. Der weltbeste und netteste Youngtimerschrauber, hatte sich das Auto vorher angeschaut und nach der Intensivkur vor zwei Jahren wenig Handlungsbedarf gesehen. An den Bremsleitungen war etwas Gammel, das wurde beseitigt. Und die von Saabguruhänden unlängst neu gemachten Hinterachsaufnahmen rosten wieder, aber das kann hoffentlich noch im Zaum gehalten werden und ist noch lange nicht TÜV-relevant.

 

Der Dekramann sah es ähnlich und hat die HU erteilt. Und

 

*trommelwirbel*

 

*tusch*

 

Veronica hat die Weihen der H-Abnahme bekommen. Wie es dazu kam, erfahre ich morgen.

 

Aber schon jetzt bekomme ich das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.

Bearbeitet von patapaya

  • 2 Jahre später...

Nachdem der bislang weltbeste Schrauber ... keine echte Empfehlung mehr ist, habe ich das Auto vorgestern bei einer anderen Werkstatt, einem Familienbetrieb, mit großer Fachkenntnis an älteren Fahrzeugen (betreuen meine Audis und Mercedesse zu meiner vollsten Zufriedenheit), aber ohne Saab-Bezug, abgegeben, mit der Bitte, die Hauptuntersuchung durchzuführen, mit carte blanche, alle dafür erforderlichen Arbeiten vorzunehmen. Veronica soll ja weiterfahren, Langstreckentauglichkeit hatte sie gerade eben erst wieder bewiesen.

 

Auto um halb neun abgegeben, um zehn klingelt das Telefon "Auto ist fertig". Ich hin, der Meister: "130 Euro hätten wir gerne für HU und AU". Ich "War nix weiter?" Der Meister: "Nö. Der TÜV war angenehm überrascht wie gut das Auto ist. War trotz intensiver Suche ohne Mängel".

 

Irgendwie cool. 33 Jahre altes Auto mit 326tkm und der kritische Tüffi kann keinen Mangel finden:biggrin:

Bearbeitet von patapaya

Ja, wenn du es immer auf Stand hältst geht das.

 

Wenn etwas kaputt ist, wir es repariert. Mit dieser Philosophie fährt man ganz gut.

Bremsen immer regelmäßig belasten hilft. Die Beleuchtung vergesse ich gern. Kennzeichenbeleuchtung und Nebenschlussleuchten sind tückisch wenn man nicht aufpasst.

Hatte in der letzten Woche ein ganz ähnliches Erlebnis.

War mit unserem 240er V O L V O in der letzten Woche auch beim TÜV Süd.

30 Minuten war er mit dem Auto beschäftigt. Die haben auch so einen Rütteltisch für das Fahrwerk. Einen Kollegen hat er auch noch ran geholt.

Ich musste vor der Halle warten und hab diese Darbietung mit ein klein wenig Anspannung verfolgt.

Dann kam er mit den Auto aus der Halle gefahren, ein Enddreissiger mit freundlicher Ausstrahlung.

Auf meine Frage was mit dem Fahrwerk los war, sagte er nur: "Gar nichts, nur so wenig Bewegungsfreiheit wie bei aktuellen Fahrzeugen hat ein altes Auto konzeptionel ja natürlich nicht". - Grinst, drückt mir die Papiere in die Hand.

"Gute Fahrt" wünscht er mir noch. Damit hatte ich die neue Plakette und die schöne Gewissheit das alles Bestens ist, mit unserem Daily Driver .

Ach ja, Km Stand: 365.000

 

Viele Grüsse

Frank

Ja, wenn du es immer auf Stand hältst geht das.

……

War mit unserem 240er V O L V O in der letzten Woche auch beim TÜV Süd.

30 Minuten war er mit dem Auto beschäftigt. Die haben auch so einen Rütteltisch für das Fahrwerk….

 

Viele Grüsse

Frank

 

Diese Prüfstellen mit „Rütteltisch“ ( keine Ahnung wie der Fachbegriff dafür ist) meide ich grundsätzlich. Das sind willkürliche „PKW-Stilllegungsanlagen“. Gerne bei Fahrzeugen mit Multilenkerachskonstruktionen wie beim 9-5. Bei mir lief das so: TÜV -Termin, Rütteltisch an und laut Prüfer durchgefallen, was angeblich an der Hinterachse und deren ausgeschlagenen Buchsen lag. Beim 9-5 sind das gerne mal 2.000€ in einer Fachwerkstatt. Dabei würde es zumindest beim 9-5 in vielen Fällen reichen, nur die vier Tonnenlager durch PU-Teile zu ersetzen. Habe ich bei meinem auch so machen lassen, zu sehr überschaubaren Kosten. Siehe da: TÜV bestanden. Mit herkömmlicher Methodik, sprich Sichtprüfung plus Montierhebel wäre wohl keine Beanstandung erfolgt. Ein ehemaliger Versuchsingenieur bei einem Hersteller für Stoßdämpfer gab mir dann den Tipp, solche Prüfstellen zu meiden. Es gibt nämlich keine echten, also von den PKW-Herstellern typenspezifisch festgelegten Grenzwerte bei solchen Anlagen. Das ist Kaffesatzleserei, ob die Diagramme nun eine Achsüberholung anzeigen oder nicht. Dürfen die Prüfer also nach Lust&Laune entscheiden.

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