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Wurde Saddam nicht lebendig gefasst?

 

ja, dann nach einem "Prozess" gehaengt.

 

Stimmt auffallend!

 

Aber steve9000 hat den Zusammenhang gut auf den Punkt gebracht!:rolleyes:

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Gaddafi wurde lebend und unverletzt gefasst und ist dann seinen schweren Verletzungen erlegen, ist doch klar oder :rofl:
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Ja, Völlig klar. Und - aus meiner Sicht - auch gleichzeitig völlig uninteressant.

Der nächste Schritt ist, dass die Imame den Jungs erzählen, wenn sie jetzt wählen sollen.

Dann geht die Unterdrückung von vorn los.

Nun zumindest wurde die Leiche nun da vergraben wo er hingehört ... in die Wüste !
Nun zumindest wurde die Leiche nun da vergraben wo er hingehört ... in die Wüste !

 

Über diese Diktion würde ich aber schon nochmal nachdenken.

Nun zumindest wurde die Leiche nun da vergraben wo er hingehört ... in die Wüste !

 

Über diese Diktion würde ich aber schon nochmal nachdenken.

 

 

Das würde ich auch.

Der Leichnam ist nach muslimischer Tradition gewaschen worden, nachdem er wie eine Trophäe in einem Kühlhaus für ein paar Tage zur Schau gestellt wurde.

Für alle Freunde hinreissender Verschwörungstheorien (soll es ja in Saab-Fahrerkreisen durchaus geben, VMware und so ...) empfehle ich folgenden Blog:

http://libyasos.blogspot.com/ (ist ein halboffizielles Organ des Gaddafi-Regimes), sowie

http://hinter-der-fichte.blogspot.com/ (ist ein bisweilen skurriler, bisweilen interessant ambitionierter Versuch, das Böse der gesamten westlichen Welt aber sowas von holla zu entlarven)

Über diese Diktion würde ich aber schon nochmal nachdenken.

 

Wieso?

 

Verneigen wir unser Haupt vor einem liebenden Vater, treusorgenden Ehemann und guten Freund?

Einem Menschen, der so viel Güte, Herzenswärme und Kraft ausstrahlte?

Werden wir sein herzliches und gutmütiges Wesen vermissen?

 

OK, wenn Pietät gezeigt werden soll, von mir aus.

 

Jetzt müssen meiner Meinung nach noch zwei Ratten weg, dann ist die Welt wenigstens ein bisschen sicherer geworden.

 

Just my two cents.

Nun zumindest wurde der Kadaver nun da vergraben wo er hingehört ... in die Wüste !

 

Ein bisschen repektvoller koennte man sich schon ausdruecken, oder ?

Zitat Zitat von misterted Beitrag anzeigen Nun zumindest wurde der Kadaver nun da vergraben wo er hingehört ... in die Wüste !

 

Ein bisschen repektvoller koennte man sich schon ausdruecken, oder ?

 

Mal ganz zu schweigen vom Respekt vor der Sprache, paßt aber gut zusammen :rolleyes:

 

Gruß->

Der Sprachrutscher kommt mE von einer vorherigen anderen geplanten Forumlierung, passiert mich auch schomal ;)
(...)

Jetzt müssen meiner Meinung nach noch zwei Ratten weg, dann ist die Welt wenigstens ein bisschen sicherer geworden.

 

(...)

 

Schurkenstaaten-Ratten?

Schurkenstaaten-Ratten?

 

Hoffentlich.

Revolutionäre fegten den Revolutionär weg. Und führen zuerstmal die Scharia ein. Tolle Revolution! Erinnert an Iran.
Der Sprachrutscher kommt mE von einer vorherigen anderen geplanten Forumlierung, passiert mich auch schomal ;)

 

 

 

Kadaversprache ;-)

 

Es grüßt - WILLY

  • Autor
Revolutionäre fegten den Revolutionär weg. Und führen zuerstmal die Scharia ein. Tolle Revolution! Erinnert an Iran.

 

Bevor wir uns über Stil und Klasse von Revolutionen auf anderen Kontinenten lustig machen, sollten wir uns fragen, warum wir in Deutschland keine hinbekommen (wollen).

 

In Berlin hätten es unsere Herren und Damen Volksvertreter zumindest verdient, in vollgeschissenen Unterhosen aus der Stadt getrieben zu werden. Aber allein das wäre ja schon inhuman! Da käme ja gleich Amnesty!

 

Nein!!! Da schauen wir Deutschen uns lieber wöchentlich 300 Stunden aufklärerische TV-Sondermüll-EU-Verteidiguns-Talkshows mit der politisch korrekten Sanka Maischblöd und Anne Brauchts und ihren immergleichen Dummplapperern an. Und hoffen, dass alles gut wird. Wird's aber nicht.

 

In Libyen hingegen haben sie irgendwann mal begriffen, dass mit Hoffen allein keine Besserung eintritt.

  • Autor
doppelt!
Bevor wir uns über Stil und Klasse von Revolutionen auf anderen Kontinenten lustig machen, sollten wir uns fragen, warum wir in Deutschland keine hinbekommen (wollen).

 

In Berlin hätten es unsere Herren und Damen Volksvertreter zumindest verdient, in vollgeschissenen Unterhosen aus der Stadt getrieben zu werden. Aber allein das wäre ja schon inhuman! Da käme ja gleich Amnesty!

 

Nein!!! Da schauen wir Deutschen uns lieber wöchentlich 300 Stunden aufklärerische TV-Sondermüll-EU-Verteidiguns-Talkshows mit der politisch korrekten Sanka Maischblöd und Anne Brauchts und ihren immergleichen Dummplapperern an. Und hoffen, dass alles gut wird. Wird's aber nicht.

 

In Libyen hingegen haben sie irgendwann mal begriffen, dass mit Hoffen allein keine Besserung eintritt.

 

Kann ich verstehen, Deinen Frust.

 

Aber ich glaube, dass die Situation der Menschen in den Staaten, in denen in der letzten Zeit die Umbrüche stattfanden, wesentlich schlimmer war, als bei uns.

 

In D herrscht eher eine wirtschaftliche Frustration, aber keine Gefahr für Leib und Leben von staatlicher Seite aus.

 

Klar leben viele Menschen in gewisser Armut oder anderen wirtschaftlich unzufriedenen Situationen.

 

Aber es werden keine Menschen staatlich politisch verfolgt, gefoltert oder getötet.

 

Von daher ist der "Zorn" der Bürger eben noch nicht ausreichend.

 

Die letzte Revolution gegen ein menschenverachtendes Regime auf deutschem Boden ist ja auch noch nicht so lange her.

 

Der Umbruch 1989 hätte auch anders ablaufen können; wenn man heute Zeitzeugen hört, war der Finger am Abzug schon gekrümmt und nur einem trotteligen Mitglied des Politapparates ist es zu verdanken, dass er auf einer Pressekonferenz durch Unwissenheit praktisch die Grenzen sofort geöffnet hat.

 

Ansonsten hätte es garantiert viele Tote gegeben.

 

Andreas_HH

Für Tierleichen gibt es u.a. den Begriff Kadaver ...

 

Der ist in meinen Augen passend weil er sich wie ein "Tier" benommen hat und über die vielen ermordeten Menschen wollen wir nicht erst reden ... oder?

 

Bin selbst Mitglied der DAG gewesen und dort zeitweise Vorsitzender der Arbeitsgruppe Kultur ... Kenne mich mit den echten "Umständen" in der Region - auch Libyen - ganz gut aus ...

Und nicht als Tourist sondern .... direkt und in 3D .... mehr möchte ich dazu nicht sagen ...

 

PS: eine meiner letzten offiziellen Reisen 2003 in den Irak ... 3 Stunden "intensive Gespräche" an der Grenze - sehr intensive - nicht mit "Einheimischen"

 

 

In Berlin hätten es unsere Herren und Damen Volksvertreter zumindest verdient, in vollgeschissenen Unterhosen aus der Stadt getrieben zu werden. Aber allein das wäre ja schon inhuman! Da käme ja gleich Amnesty!

 

Nein!!! Da schauen wir Deutschen uns lieber wöchentlich 300 Stunden aufklärerische TV-Sondermüll-EU-Verteidiguns-Talkshows mit der politisch korrekten Sanka Maischblöd und Anne Brauchts und ihren immergleichen Dummplapperern an. Und hoffen, dass alles gut wird. Wird's aber nicht.

 

Hat Josef den Accout von jungerrömer gehackt?

Bevor wir uns über Stil und Klasse von Revolutionen auf anderen Kontinenten lustig machen, sollten wir uns fragen, warum wir in Deutschland keine hinbekommen (wollen).

In Berlin hätten es unsere Herren und Damen Volksvertreter zumindest verdient, in vollgeschissenen Unterhosen aus der Stadt getrieben zu werden. Aber allein das wäre ja schon inhuman! Da käme ja gleich Amnesty!

Nein!!! Da schauen wir Deutschen uns lieber wöchentlich 300 Stunden aufklärerische TV-Sondermüll-EU-Verteidiguns-Talkshows mit der politisch korrekten Sanka Maischblöd und Anne Brauchts und ihren immergleichen Dummplapperern an. Und hoffen, dass alles gut wird. Wird's aber nicht.

In Libyen hingegen haben sie irgendwann mal begriffen, dass mit Hoffen allein keine Besserung eintritt.

 

Was genau ist denn so schlimm in Deutschland??

 

Zum libyschen Thema:

Sind ne Menge Leute draufgegangen, fü diesen Augenblick. Zu viele......

 

Jetzt wird es nur interessant, ob Lybien zum zweiten Irak wird, oder ob sich die Rebellen ( die sich untereinander übrigens gar nicht so grün sind) sich einigen können, wie es weitergeht. Da sind vom liberalen Technokraten bis zum fanatischen Islamist alle vertreten.

Nicht zu vergessen, daß viele Stämme bei Gadafi aus lokalem Machtkalkül mitgemacht haben, um dem konkurrierendem Stamm eine zu brezeln.

Dann sind auch die etnischen Unruhen nicht zu verachten, zwischen den Schwarzen ( dieser Begriff ist wertfrei gemeint) und den Arabern, wo die Rebellen auch schon Flecken auf der vermeintlich weissen Weste haben, als sie ein paar Mal Schwarze abgeknallt haben, die unbewaffnet waren. Da könnte man mutmaßen, daß die Schwarzen aus solchen Gründen Gaddafi unterstützten, da diese ja den größten Teil der Söldnertruppe des Diktators stellten, zumeist aus Mali. Also sind sich da neben den verschiedenen Wüstenstämmen, den islamischen Stämmen und die verschiedenen Ethnien in Lybien teilweise untereinander spinnefeind.

Der Streß geht in Lybien leider Gottes jetzt erst richtig los, wenn das Rat Race um die Macht losgeht, und manche Gruppen bestimmt noch alte Rechnungen begleichen wollen.

 

Und die folgenden Monate werden entscheidend sein, ob die ca. 40000 Menschen nicht umsonst draufgegangen sind, und die NATO ihre knapp 10000 Einsätze nicht nur zur Beruhigung geflogen ist.

 

Omar Al-Hariri hatte ja 1969 Gaddafi beim Putsch anno 69 gegen Idris dem I. ja geholfen und jetzt kontrolliert er im Übergangsrat das Militär und gilt eher als religiöser Hardliner. Ein alter Kumpel von Gaddafi.....nur mal ein Beispiel....

 

Der tote Diktator hatte es verstanden, die verschiednen Ethnien und Stämme derart unter Kontrolle zu halten, daß das Land regierbar war. Und dieses Macht- Vakuum ist jetzt da. Und alle wetzen die Messer um sich das größte Stück vom Kuchen zu holen. Und ich hoffe es zutiefst, daß Lybien die Chance bekommt, die es verdient.

 

Und wir sollten uns hüten, die Moralkeule zu schwingen. Gaddafi hat im Prinzip gegen Geld ( Öl) den Europäern die Flüchtlinge aus Schwarzafrika ferngehalten. Und die Bundesregierung, die jetzt gerade im Amt ist, hat Gaddafi auch schon militärische Ehren beim Staatsbesuch gewährt. Und so lange ist das gar nicht her....

 

Ich hoffe das Beste und wünsche diesem Land Gerechtigkeit und Frieden ohne Extremismus jedweder Coleur.

Jetzt versuche ich mal nen Schritt weiter zu gehen......und gerate dabei ins Philosophieren.

 

Warum gibt es die Politik und die Wirtschaft und die daraus resultierenden Folgen??

Die Beantwortung dieser Frage ist hoch spekulativ aber am Ende hoffe ich, daß es schlüssig klingt.

Die Belohnung einer Tätigkeit im Feld der Politik und der Wirtschaft ist doch Macht. Geld = Macht, Einfluss = Macht, Geld + Einfluss = Macht² "Soweit sind wir uns einig?? Schön dann weiter...."

Macht ist ein knappes Gut. Ergo ist der Run nach Geld und Macht dementsprechend groß und dementsprechend ohne jegliche Regeln. Der Besitzer des knappen Gutes will dies natürlich nicht hergeben. Auch klar. Doch durch was wird das Streben nach Macht und Geld denn erst induziert?? Durch Gier, Begierde, Geltungssucht, Machthunger, Hass.... "Was haben diese Begriffe denn gemeinsam??"

Nun sie umschreiben einen durch das Individuum subjektiv empfundenen Zustand. Also kann man dies kurz gesagt unter dem Überbegriff "Emotionen" zusammenfassen. "Liege ich immer noch richtig? Fein. Also weiter....".

Wenn ich jetzt die jüngere Menschheitsgeschichte Revue passieren lasse, und wir uns motivseitig kaum von unseren Vormietern(LINK) auf der Erde unterscheiden, uns nur durch die Wahl der Werkzeuge und Mitteln abheben, wo hat dann die Menschheit vom Verstand und vom Begreifen seiner Umwelt denn einen Fortschritt gemacht. All die Philosophie, die ganzen Humanisten, die ganzen großen Könige der Geschichte, alle Diktatoren waren machtlos gegen Emotionen, die nach dieser Argumentation die Auslöser sind. Das bedeutet also, daß die ganze Scheisse die in unsere Welt passiert, von Gefühlen und Begierden verursacht wurde......Und wir sollen uns ach so weiter entwickelt haben??

 

Somit ist unsere Laufbahn auf dem Planeten vorgezeichnet. Unser System basiert zwangsläufig auf Unterdrückung oder Übervorteilung. Da kann jeder kommen und sagen, er hat die Lösung für unsere Probleme. Er wird aber gegen Emotionen machtlos sein. Da hilft keine Humanistik, , keine Ideologie, keine Religion, kein Protest, absolut gar nix. Das Einzige, was permanente Manifestierung von Herrschaft und Macht, Überleben und Wohlstand sichert, ist Repression und Aggression ( Gewalt) sowie Manipulation ( und meine Vermutung ist, daß zur Lösung jener Problemstellung die Politik erfunden wurde....). Und wie wehrt man sich dagegen?? Indem man sich verteidigt und den Aggressor auslöscht......So grausam und einfach ist das. Man kann es auch mit den Worten: So ist der Mensch zusammenfassen.

Und jetzt sollen alle Mitbürger in einer Demokratie aktiv den politischen Kurs via eines zyklischen Urnengangs mitbestimmen?? Wo doch jeder aufs Geld aus ist?? Weil dieses Rat Race nach Macht und Geld ist nicht nur auf die Spitze der Pyramide beschränkt....das geht auch im Kleinen weiter.....Brot und Spiele lautet auch heute noch die Devise. Ein oberflächlicher Blick ins Fernsehen wird mit dieser Erkenntnis belohnt .

Und Gene Roddenberry(LINK) würde mir sicher zustimmen, wenn ich jetzt behaupte, daß wir, die Menschen nie bei den Vulkaniern mitspielen dürfen......weil die komplette Menschheit von Beginn unheilbar am Bendii-Syndrom(LINK) erkrankt ist.

 

Sorry für diesen träumerischen und abgehobenen Ausflug. Aber irgendwie erscheint mir das Ganze doch zumindest etwas schlüssig.....

  • Autor
Was genau ist denn so schlimm in Deutschland??

 

Die Machtlosigkeit des Volkes zwischen den Wahlen. Schlimmer gehts nicht.

In Berlin hätten es unsere Herren und Damen Volksvertreter zumindest verdient, in vollgeschissenen Unterhosen aus der Stadt getrieben zu werden.

 

Könnte fast von mir sein, der Spruch.

 

Leider emittieren aber Politiker erfahrungsgemäß ihre dünnflüssig und bräunlich gefärbten Körperflüssigkeiten am anderen, also ihrem oberen Ende. Sie müssten somit also eher mit einem vollgeschissenen Mundschutz aus der Stadt getrieben werden.

 

Und noch kurz zum Thema Gaddafi...

 

Libyen war jahrzehntelang - zumindest aus meiner Erinnerung im direkten Vergleich beim Aufenthalt vorort - das sauberste Land Nordafrikas mit der geringsten Kriminalitätsrate des gesamten Kontinents. Dies besagt zwar nicht, daß es in der bisherigen Form ein glücklicher Staat mit einer legitimen Regierung war, lässt aber bei mir die Vermutung entstehen, daß wir es künftig entweder mit einem unregierbaren Chaos oder einer islamistischen Mullah-Diktatur zu tun haben werden. Was, von allen Szenarien - das bisherige Regime mit einbezogen - wäre wohl auf Dauer für die Bewohner das geringere Übel gewesen...??

 

Und direkt noch eine Frage im Anschluß: Wer von Euch war überhaupt schon einmal dort...? - Zumindest in der Zeit, bevor die Einreisebeschränkungen verschärft wurden...?!?

Jetzt versuche ich mal nen Schritt weiter zu gehen......und gerate dabei ins Philosophieren.

 

Warum gibt es die Politik und die Wirtschaft und die daraus resultierenden Folgen??

Die Beantwortung dieser Frage ist hoch spekulativ aber am Ende hoffe ich, daß es schlüssig klingt.

Die Belohnung einer Tätigkeit im Feld der Politik und der Wirtschaft ist doch Macht. Geld = Macht, Einfluss = Macht, Geld + Einfluss = Macht² "Soweit sind wir uns einig?? Schön dann weiter...."

Macht ist ein knappes Gut. Ergo ist der Run nach Geld und Macht dementsprechend groß und dementsprechend ohne jegliche Regeln. Der Besitzer des knappen Gutes will dies natürlich nicht hergeben. Auch klar. Doch durch was wird das Streben nach Macht und Geld denn erst induziert?? Durch Gier, Begierde, Geltungssucht, Machthunger, Hass.... "Was haben diese Begriffe denn gemeinsam??"

Nun sie umschreiben einen durch das Individuum subjektiv empfundenen Zustand. Also kann man dies kurz gesagt unter dem Überbegriff "Emotionen" zusammenfassen. "Liege ich immer noch richtig? Fein. Also weiter....".

Wenn ich jetzt die jüngere Menschheitsgeschichte Revue passieren lasse, und wir uns motivseitig kaum von unseren Vormietern(LINK) auf der Erde unterscheiden, uns nur durch die Wahl der Werkzeuge und Mitteln abheben, wo hat dann die Menschheit vom Verstand und vom Begreifen seiner Umwelt denn einen Fortschritt gemacht. All die Philosophie, die ganzen Humanisten, die ganzen großen Könige der Geschichte, alle Diktatoren waren machtlos gegen Emotionen, die nach dieser Argumentation die Auslöser sind. Das bedeutet also, daß die ganze Scheisse die in unsere Welt passiert, von Gefühlen und Begierden verursacht wurde......Und wir sollen uns ach so weiter entwickelt haben??

 

Somit ist unsere Laufbahn auf dem Planeten vorgezeichnet. Unser System basiert zwangsläufig auf Unterdrückung oder Übervorteilung. Da kann jeder kommen und sagen, er hat die Lösung für unsere Probleme. Er wird aber gegen Emotionen machtlos sein. Da hilft keine Humanistik, , keine Ideologie, keine Religion, kein Protest, absolut gar nix. Das Einzige, was permanente Manifestierung von Herrschaft und Macht, Überleben und Wohlstand sichert, ist Repression und Aggression ( Gewalt) sowie Manipulation ( und meine Vermutung ist, daß zur Lösung jener Problemstellung die Politik erfunden wurde....). Und wie wehrt man sich dagegen?? Indem man sich verteidigt und den Aggressor auslöscht......So grausam und einfach ist das. Man kann es auch mit den Worten: So ist der Mensch zusammenfassen.

Und jetzt sollen alle Mitbürger in einer Demokratie aktiv den politischen Kurs via eines zyklischen Urnengangs mitbestimmen?? Wo doch jeder aufs Geld aus ist?? Weil dieses Rat Race nach Macht und Geld ist nicht nur auf die Spitze der Pyramide beschränkt....das geht auch im Kleinen weiter.....Brot und Spiele lautet auch heute noch die Devise. Ein oberflächlicher Blick ins Fernsehen wird mit dieser Erkenntnis belohnt .

Und Gene Roddenberry(LINK) würde mir sicher zustimmen, wenn ich jetzt behaupte, daß wir, die Menschen nie bei den Vulkaniern mitspielen dürfen......weil die komplette Menschheit von Beginn unheilbar am Bendii-Syndrom(LINK) erkrankt ist.

 

Sorry für diesen träumerischen und abgehobenen Ausflug. Aber irgendwie erscheint mir das Ganze doch zumindest etwas schlüssig.....

 

Vielleicht ist es nun endlich mal an der Zeit, aus diesem 'Zwangsläufigen' auszubrechen und mal wirklich abzuheben im 'positiven' Sinne.

 

Wir können auf diesem primitiven Stand des "so einfach ist das" mit Aggressionen etc. stehenbleiben, wie schon so lange, oder mal 'nen Wandel vollziehen, gut, zumindest zum Beginnen bringen.

 

Dass sich hier über Tod gefreut wird, aber nicht, dass Gaddafi seinen Tod erfahren hat, sondern er 'endlich abgeknallt wurde', lässt in/mit meinen Augen noch nix in der Richtung erkennen.

 

Also:

Abheben, nicht ableben!

Ausbrechen aus diesem Verhaltensmuster??

Also wieder jemand der sagt wohin wir auszubrechen haben??

Mir persönlich wäre es lieber, daß viele hier in unserem Land Freiheit und Glück nicht mit Konsum verwechseln. Daß scheint nach wie vor der einzig wirklich funktionierende Maßstab von Zufriedenheit hierzulande zu sein.....

Und Gaddafi?? Mir ist es persönlich wurscht, wie er umgekommen ist. Die Gerechtigkeit hat ihn auf irgendeine Weise heimgesucht. Wenn wir doch mal ehrlich sind: Was hätte ein Prozeß gebracht?? Hätte man ihm beim Aufknüpfen auch den Kopf und die ersten Halswirbel abgerissen wie seinerzeit bei Saddam und auf Youtube gestellt?? Jetzt kommt Human Rights Watch und fordert ne Untersuchung...Wieso sind sie nicht früher in Aktion getreten ??

Oder so ne steuerlich finanzierte Freak- Show mit Muppets- Stilelementen wie der Mladic oder Milosevic Prozeß??

Mannomann, keiner macht nen Aufriss, wenn man mittels gelenkten Bomben ein paar Söldner pulverisiert, oder waren es doch Zivilisten?? Da sollte man schon ein Freund von Todenhöfer sein, wenn man als Kriegsopfer Beachtung finden soll (-->KLiCK!). und warum Zaid tötet wissen wir auch mittlerweile.....

 

Der Mensch wird sich nie ändern.....

Die Sehnsucht nach Ausbruch aus unserem System wird nie gestillt werden. Weil jeder Ausbruch bedingt, daß irgendeiner sagt, daß es los geht und jenem genügend Leute folgen.Lenin, Mao, die Nazis, Che Guevara, Castro alles das gleiche Pack, nur ne andere Farbe. Selbst der gute Erich, der Eintänzer von der sozialistischen Fischbratküche liess es sich mit seinen Bonzen doch richtig gut gehen. Bei den Linken fährt man auch Porsche ganz gern, Drogen wollen sie dem Vernehmen nach auch legalisieren und bei den Grünen muß man nur Minister gewesen sein und schon kann man mit Vorträgen ne Menge Kohle machen. Bei den Sozis raucht man auch gerne Zigarren, die Liste ist endlos. In einer Zeit, in der ein Friedensnobelpreisträger den Preis auf Verdacht verliehen bekommt und hinterher die Tötung von Terroristen aktivst vorantreibt, ist doch der geforderte Paradigmenwechsel illusorisch. Religionskriege, in denen tausende von Leuten umkommen, wenn man die gewaltsam die Frage klärt, wer den tolleren imaginären Freund hat?? Gibt es nen Unterschied zwischen Religion und Politik??

Fragen über Fragen. Da scheint die Suffizienz- Revolution der einzige Ausweg zu sein. Wir verkaufen alle unsere SAABs, entledigen uns von jeglichem Besitz und ziehen in den Wald und freuen uns auf ein kurzes aber zufriedenes Leben in jenem Wald. Doch ne schlechte Nachricht: Nicht mal die Parkschützer kommen ohne Plastik aus, oder ohne Gaskocher oder aus Kunststoff hergestellte Zelte. Die Greenpeace- Zentrale wird auch nicht soo schnell verwaist sein und der Ströbele konnte als Erstbeziehender auch nicht gewonnen werden.

Und wie erreicht man, daß alle das Gleiche denken, damit es besser wird??

Leute wir sind doch auf den Konsum konditioniert. Und da liegt der Hase im Pfeffer.

George Carlin hat es mal treffend formuliert. Für alle die der englischen Sprache mächtig sind, das folgende Video ist mal so ein Denkanstoß und unbedingt sehenswert:

[video=youtube;2cjRGee5ipM]

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