April 18, 201213 j nur zwei Anmerkungen: Thema Steckdose: die Energieversorger werden sich wohl kaum das Geschäft entgehen lassen Stromtankstellen an jeder Ecke aufzustellen, wenn es nur genug E-Autos gibt. Stromkabel liegen eh im Boden, Abrechnung über Kreditkarte o.ä. Somit dürfte das "Tanken" im Innenstadtbereich möglich sein. Thema Notantriebsquelle: Hat ein konventionelles Auto eine Notantriebsquelle? ich stimme turboflar zu: mit den Reichweiten der zur zeit Verfügbaren E-Autos sind die allermeisten Fahrten locker zu bewerkstelligen. Ein Dank an den Fred-Starter - ist ein schöner "erster Hand" Bericht. Leider hatte ich noch nicht das Vergnügen mit einem E-Auto.
April 18, 201213 j Dann fährst du 60.000km bei sagen wir mal 3€/100km für rund 900 € Stromkosten, oder lassen wir es 1000 € sein. Bei einer täglich kalkulierbaren Pendlerstrecke von bis zu 100km willst du mir erzählen, dass sich das nicht rechnet? Du unterschlägst schon wieder den Akku, der nach 60.000km am Ende ist! Das kannst Du drehen und löten wie Du willst, bei 60km/Tag hat er dann seine 1.000 Zyklen durch und bei 100km/Tag wird er selbige nach 600 Zyklen nicht mehr bringen und Du brauchst dann auch nen neuen, selbst wenn der dann noch für 80km gut wäre. So roundabout alle 50-60tkm ist eben ein neuer Akkusatz fällig, geben die Hersteller doch auch selbst so an und bei 6.000 Taler für den Spaß ergibt das nunmal 10€/100km zuzüglich Stromkosten! Da kannst Du Dir auch nichts schönrechnen, denn beim Wiederverkauf zieht Dir das der Käufer voll ab zusätzlich zu normalem Wertverlust und den Verschleiß an sonstigen Teilen wie Bremsen, Aufhängung und Lenkung hast ja dennoch, lediglich Zahnriemen und Ölwechsel kannst da aufrechnen und da sind die Intervalle heutzutage teilweise schon 240tkm/30tkm, also fast nicht rechenbar. Genau deswegen rechnet es sich in der Tat eben nicht! Alles was man braucht ist ne schöde 220V Steckdose, ein unüberwindliches Hindernis? Klingt komisch, ist aber so! Versuch doch mal Deinen Arbeitgeber davon zu überzeugen, dass er Dir einen Parkplatz mit Steckdose und Stromzähler einrichtet oder die Eigentümergemeinschaft, dass Du als einziger in der Tiefgarage jetzt ne Steckdose willst und das können durchaus auch gleich n paar Tausis werden je nachdem von wo man da anzapfen muss. Von Leuten ohne eigenen Tiefgaragenplatz in der Firma und Garage zuhause woll'n wir jetzt erst gar nicht reden, es soll sie aber geben habe ich gehört und ja, für die könnte dann sonne schnöde 220Volt Dose ein sehr blödes Hinderniss darstellen wenn sie fehlt. Das wird sich in absehbarer Zukunft übrigens auch nicht lösen lassen, weil die Stromtankstellen von denselben Ignoranten zugeparkt werden wie die Behindertenparkplätze und selbst mit schärfster Überwachung werden das dann stattdessen auch alle vollgeladenen Stromer als "Privatparkplatz" nutzen. Das führt dann dazu, dass enorme Kosten bei wenig verkauften Kilowattstunden entstehen und so dann auch niemand mehr Stromtanken baut. Selbst die Quersubvention von örtlichen Stromanbietern als Kaufanreiz funzt da nicht, weil Zuhause hat der Emobil-Fahrer dann billig-Strom.de Das ist ein enorm langer Weg bis E-Mobilität sich durchsetzen könnte, erstmal braucht das Akkus mit mindestens 600km Reichweite damit genügend E-Kärren trotz vorstehender Widrigkeiten an Leute mit eigener Garage verkauft werden. Erst dann, wenn es dadurch zunehmend mehr E-Autos gibt, werden neue oder zu renovierende Tiefgaragen mit immer mehr Stromtanken versehen, Hotels und Einkaufszentren ihre Tiefgaragen nachrüsten und somit dann auch der nichtsnutzige, mittellose Laternenparker ein E-Mobil in Betracht ziehen.
April 18, 201213 j nur zwei Anmerkungen: Thema Steckdose: die Energieversorger werden sich wohl kaum das Geschäft entgehen lassen Stromtankstellen an jeder Ecke aufzustellen, wenn es nur genug E-Autos gibt. Stromkabel liegen eh im Boden, Abrechnung über Kreditkarte o.ä. Somit dürfte das "Tanken" im Innenstadtbereich möglich sein. Thema Notantriebsquelle: Hat ein konventionelles Auto eine Notantriebsquelle? ich stimme turboflar zu: mit den Reichweiten der zur zeit Verfügbaren E-Autos sind die allermeisten Fahrten locker zu bewerkstelligen. Ein Dank an den Fred-Starter - ist ein schöner "erster Hand" Bericht. Leider hatte ich noch nicht das Vergnügen mit einem E-Auto. Sicher wird das Netz ausgebaut werden. Ein Benziner/Diesel hat natürlich keine Notantriebsquelle. Aber mein Auto hat einen 80-Liter-Tank. Damit komme ich je nach Einsatz zwischen 950 und 1150 km weit. Also sehr viel Zeit, um rechtzeitig eine Tankstelle anzufahren. Das Volltanken wiederum kostet mich vielleicht 5 min., dazu gemütlich ein Kaffee. Nach spätestens 15 min. geht es weiter. Ich benutze mein Auto nur bei Sauwetter oder wenn etwas Schweres transportiert werden muss im Kurzstreckenbetrieb. Ansonsten sind es eher Reisen, 500 km/Tag, manchmal auch 1000 km. Das heißt, bevor nicht E-Autos für solchen Einsatz geeignet sind, müsste ich zu meinem sehr praktischen und sparsamen Auto (in Relation zur Größe und Fahrleistung) noch ein E-Auto zusätzlich kaufen. Das rechnet sich nicht, belastet unnötig die Umwelt durch die Nebenwirkungen (Herstellung, Entsorgung usw.) und hält mich nur davon ab, die wirklich kurzen Wege per pedes oder Velo zu erledigen. Bevor also hier zu sehr pro E-Auto argumentiert wird, soll doch jeder mal seinen eigenen Bedarf betrachten. Fährt jemand wirklich jeden Tag nur 30 km zur Arbeit und zurück, NIE in Urlaub, NIE die Oma besuchen, NIE Großeinkäufe machen usw. - ok. Aber sobald man noch ein Auto braucht, ist das Ganze Quatsch. Das gilt sowohl für den finanziellen Aspekt wie auch für die GESAMT-Umweltbilanz. Dass Benzin und Diesel nicht ewig verfügbar sein werden ist klar. Aber man sollte viele verschiedene Möglichkeiten als Ersatzantriebskonzept erforschen und sich nicht nur auf E-Mobilität beschränken.
April 18, 201213 j woher kommt denn eigentlich aktuell bei Euch der Strom ? aus der Steckddose ? und warum haben die E-Mobile keine Solarzellen am Dach und an der Karosserie ? und warum hat keine Garage die Solarzellen für das E-Mobil am Dach ? und warum muss (wie aktuell im Testlauf) ein SUV mit E-Motoren versehen werden, obwohl er doch so schon weit über 200 Pferde mobilisiert ? Dessen E-Motoren samt "Batterien" ermöglichen dem schweren Suff übrigens nur ein paar klägliche Kilometerchen ..... aber das Suff ist plötzlich ein gesellschaftsfähiges und "umweltfreundliches Hybridfahrzeug", toll oder ? .... das sind doch lauter grüne "Mascherl", die da umgebunden werden, um ja im nächsten Förderungstopf wieder berücksichtigt zu werden. Bestenfalls eine Zwischenlösung, aber konsequente und auf Dauer umweltfreundliche Lösungen dürfen wir wohl von den derzeitigen Führungsriegen nicht erwarten. Ich habe übrigens schon Anfang der 90er einen H-Motor am Prüfstand laufen sehen, ist mehr als eine Woche lang täglich 24 Stunden durchgehend gelaufen und nach Auskunft der Personen am Prüfstand gar nicht schlecht und mit guter Energieausbeute. Klar muss man auch H erzeugen, aber dafür wäre Solarenergie schon wesentlich besser geeignet. Sorry, aber ich konnte einfach nicht anders .......
April 18, 201213 j http://www.autobild.de/artikel/rimac-concept-one-iaa-2011-1896024.html Mal ein vernünftiges Elektro auto ;) Es gibt einige Videos von Rimac auf Youtube, auch von seinem Alten E30 Elektro Drag Car, das ding geht ab wie sau. Toll. Erstmal muss es 92kWh heissen und nicht 92kW/h. Und dann sind das bei 800kW Motorleistung 92/800 Stunden = 6,9 Minuten Vollgas. Ganz grosses Kino.
April 18, 201213 j Toll. Erstmal muss es 92kWh heissen und nicht 92kW/h. Und dann sind das bei 800kW Motorleistung 92/800 Stunden = 6,9 Minuten Vollgas. Ganz grosses Kino. Die Frage ist, wo kann man 6.9Minuten Vollgas fahren?
April 27, 201213 j Toll. Erstmal muss es 92kWh heissen und nicht 92kW/h. Und dann sind das bei 800kW Motorleistung 92/800 Stunden = 6,9 Minuten Vollgas. Ganz grosses Kino. Übrigens kann der Bugatti auch nur 15Minuten Vollgas gefahren werden und dan ist der Tank Leer ;)
April 27, 201213 j Übrigens kann der Bugatti auch nur 15Minuten Vollgas gefahren werden und dan ist der Tank Leer ;) ...aber man hat dann immerhin 100km zurückgelegt.
April 27, 201213 j Autor Die Frage ist, wo kann man 6.9Minuten Vollgas fahren? Mit der Nuckelpinne, die ich hatte: Auf den meisten Autobahnen. Schneller als 1^35 wurde das Ding nicht und dafür brauchte man Voll"gas".
April 27, 201213 j Übrigens kann der Bugatti auch nur 15Minuten Vollgas gefahren werden und dan ist der Tank Leer ;)
April 27, 201213 j Die Frage ist, wo kann man 6.9Minuten Vollgas fahren?Ich kann da immer nur wieder die A20 wärmstens empfehlen.
Dezember 29, 201212 j Mal zurückkommend auf den Eingangsthread... ich fahre nun einen GM-Hybrid ... den Ampera. Nicht wirklich selbst ausgesucht, denn es ist meiner neuer Firmenwagen, nicht ganz neu, werde ich ihn nun in den Langstreckeneinsatz schicken. Ein wirklich anderes Fahrgefühl, man fährt - zumindest noch? - ruhiger und gelassener. Aber definitiv nix für Soundjunkies...
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