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Empfohlene Antworten

Genau umgekehrt wird ein Schuh draus !

 

Man etabliert ein Markenlabel zunächst erfolgreich in der gehobenen Mittel- und Oberklasse.

Nach erfolgreicher Einführung und Akzeptanz des Markenimage startet zer zweite Schritt:

In Folge kann man dann auch niederwertigere Fahrzeuge, leicht aufgehübscht, zum Premium-Preis verhökern.

 

 

Na dann bin ich anders: meine Autos wurden immer größer im Laufe der Zeit.

Angefangen hatte ich mit nem Fiat Uno, dann Punto. Später folgten Tipo und Tempra. Danach gabs bei mir ein Fiat Coupé und mit dem Nachwuchs folgte ein Marea und dann der Ulysse. Damals schielte ich immer auf den Croma (fast Baugleich mit dem Saab 9000). Leider wurde dieser später eingestellt und es gab lange Zeit keinen Nachfolger.

Und ehrlich: neben diversen Mitsubishis,VW Polo und T3, war kein Fahrzeug so zuverlässig, wie die Fiat's. Mit nicht einem hatte ich ernsthafte Rost oder Qualitätsprobleme.

Die Kisten liefen bis zum letzten Tag. Für mich gabs keinen Grund an Fiat zu zweifeln. Und hätten die damals ein richtig gutes Oberklasse Fahrzeug gebaut, wäre ich heute noch dort. So ists der Nachfolger des Croma/9000 geworden. Auch gut.

Wo soll das gewesen sein?

Allein von der allerersten Serie (A1) wurden zwischen 1978 und 1981, also in nur 3 Jahren, 80.000 Senator und 28.000 Monza verkauft, hauptsächlich in Deutschland!

 

Daher sah man die schon recht häufig auf deutschen Straßen. Natürlich nicht so oft wie S-Klasse und 7er, aber wesentlich häufiger als z.B. der direkte Konkurrent "Audi 200".

 

Dann gingen aus erwähnten Gründen die Verkaufszahlen aber stetig nach unten, trotzdem waren es auch von der zweiten Serie (A2, 1982-1986) immer noch 60.000 Senator und 15.000 Monza, summa summarum vom ersten Modell also 140.000 Senator und 43.000 Monza.

Der Senator B setzte dann den Abwärtstrend fort, da mittlerweile (ab 1987) für jeden ein Senator nur noch eine fürchterliche Rostmöhre war und vor allem die Stammkunden, die nach ihrem in Rekordzeit verfaulten A1 sich unter vollmundigsten Versprechungen ("bei dem kann gar nichts mehr rosten") noch einen A2 andrehen liesen, keinen Bock mehr hatten sich weiter veropeln, äh, verschaukeln zu lassen. Mit seinen 70.000 Stück bis 1993 wurden so in Summe aber dennoch 210.000 Senator und 43.000 Monza gebaut, die großteils auf deutschen Straßen bewegt wurden. Über 250.000 Stück einer Modellreihe der Oberklasse, für einen Hersteller ohne "Luxusimage", ist in nur 15 Jahren sooooo schlecht nicht (zumal er sich ja die Plattform mit den Volumenmodellen Rekord und Commodore, bzw. Omega teilte), nur der Trend dieser Stückzahlen war es, den aber Opel selbst verschuldet hatte. (und kommt jetzt bitte nicht wieder damit an, dass GM denen vorgeschrieben hätte, dass die Kärren sofort nach Auslieferung zu rosten beginnen müssen).

Na dann bin ich anders: meine Autos wurden immer größer im Laufe der Zeit.

Angefangen hatte ich mit nem Fiat Uno, dann Punto. Später folgten Tipo und Tempra. Danach gabs bei mir ein Fiat Coupé und mit dem Nachwuchs folgte ein Marea und dann der Ulysse. Damals schielte ich immer auf den Croma (fast Baugleich mit dem Saab 9000). Leider wurde dieser später eingestellt und es gab lange Zeit keinen Nachfolger.

Und ehrlich: neben diversen Mitsubishis,VW Polo und T3, war kein Fahrzeug so zuverlässig, wie die Fiat's. Mit nicht einem hatte ich ernsthafte Rost oder Qualitätsprobleme.

Die Kisten liefen bis zum letzten Tag. Für mich gabs keinen Grund an Fiat zu zweifeln. Und hätten die damals ein richtig gutes Oberklasse Fahrzeug gebaut, wäre ich heute noch dort. So ists der Nachfolger des Croma/9000 geworden. Auch gut.

 

Noch nicht kapiert...?

 

Die kleineren Kisten mit ebenso unverschämt überzogenem Preis von Seiten der Hersteller selbsternannt "gehobener" Fahrzeuge zielen nicht auf die etablierte Schar der Bestandskunden, sondern auf Zweit- bis Viertwägen für deren Frauen, Söhnlies, Töchterlein - und zum Wecken des Premium-Auch-Haben-Wollen-Gens zum Zwecke und im Rahmen des scheinbaren sozialen Aufstiegs bei Kunden von "billigeren" Fremdfahrzeugen mit niederwertigerem Image.

 

Möchte nicht wissen, wieviele Trottel sich bis über beide Ohren verschulden, um "auch" einen Audi oder ähnlichen Klimbim fahren zu dürfen - nur weil es das Ego, das Prestige oder der eigene Minderwertigkeitskomplex als Ausgleich braucht - oder der erwünschte Neid des Nachbarn es so erfordert Frag einfach mal bei Fahranfängern - oder in der nächsten Dorf-Disse nach Wunschvorstellungen. Recht häufig wirst Du hören "Jo, die Fahrschule hatte 'nen geilen Audi - aber den kann ich mir erst holen, wenn die Bank mitspielt. Bis dahin fahr ich halt den ollen Astra von Oma, die hat ja ihren Führerschein abgegeben..."

 

Darüber, daß "Papi" - soweit er noch einen Job mit Anspruch auf Dienstwagen hat - sich langsam von Skoda zu VW und von VW zu Audi vorarbeitet, dabei jeweils immer ein wenig protzigere Karre bekommt, darüber brauchen wir nicht zu streiten. Du bist zwar nicht "Papi" mit Dienstwagen, aber hast diesen üblichen Bestandskunden-Aufsteiger-Durchlauf hinter Dir - allerdings mangels noch höherwertiger Alternative innerhalb des Fiat-Konzerns mit Markentreue, zwangsweise auch im Fahrzeugnamen - weil's einfach keinen "Premium-Über-Fiat" gibt.

 

Merke wohl - Werbung und Marketing verkaufen keine Produkte, sondern Träume, Versprechungen und Augenwischerein. Erstaunlich ist, daß die Masche immernoch funktioniert. Scheinbar gibt es durchaus eine nicht unerhebliche Zahl von Menschen, die in diese trickreich von Psychologen gelegte Falle reintrapsen - und vielleicht wird die Premium-Verkaufs-Masche von der Automobilindustrie auch immer trickreicher ausgelegt.

Fiat ist eine sehr alte Firma. Und hat sich vor allem als Hersteller relativ kleiner Autos einen Namen gemacht. Diese Basis wurde aber zu Zeiten des Topolino gelegt. Da Fiat traditionell die meisten Autos im Heimatmarkt absetzt, dort Kleinwagen bevorzugt werden, zumal lange Zeit über 2 Liter Hubraum eine saftige Luxussteuer erhoben wurde, hat man mit größeren Auto weniger Erfolg gehabt. Der Croma zus. mit dem Thema ging dort auch bis 2 Liter, dafür wurden Turbos eingesetzt. Die 3.0 V6 waren in erster Linie für D/CH gedacht, wo ein 6-Zylinder mehr her macht als ein 4-Zylinder. Man hatte ja mit dem Gamma gesehen, dass das nicht geht (4-Zyl.-Boxer). Nach Wegfall der Luxussteuer und einem gesteigerten Prestigedenken der Italiener werden dort gebrauchte deutsche ABM-Produkte einem neuen Italiener vorgezogen. Und die italienische Presse lobt den Golf über den grünen Klee. Was also könnte Fiat tun? Wer aber wie Lexus, Infiniti usw. hier Fuß fassen will, startet unter anderen Bedingungen zu einer ganz anderen Zeit. Trotzdem haben diese beiden einen ganzen Weltmarkt zur Verfügung und ein Vergleich Lexus - Mercedes sieht in Deutschland sehr schlecht für Lexus aus. Weltweit war Lexus aber auch schon Spitzenreiter im Luxussegment. Mit dem Händlernetz von Toyota im Rücken ist es auch nicht so schlimm, wenn hier keine Riesenabsatzzahlen erreicht werden.

Im Falle Goggomobil - Glas hat man gesehen, dass ein Hersteller von Minicars scheitert, wenn er plötzlich Autos wie den "Glaserati V8" auf den Markt bringt. Viele haben nur gespottet. Gekauft haben wenige.

 

Wenn aber Jaguar als alter Premiumhersteller sich auch nach unter orientiert, färbt das Flair auch auf die Kleinen ab. Es kommt also darauf an, wann man etwas startet/e. Um 1900-1950 oder jetzt.

 

Zu den Opelz: Wir hatten einen Kapitän von 1953. Der war damals höher angesehen als ein Mercedes. Der 300 war ja irgendwie außen vor.

Aber wenn - später - Opel durch tolle Motoren aufgefallen sein soll, während BMW nur Mist gebaut hätte, verstehe ich nicht, wieso sämtliche BMW nach der Barockengel-Aera super Motoren hatten und jahrelang in den Omega Diesel BMW-Motoren werkeln mussten.

 

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> Merke - Werbung und Marketing verkaufen keine Produkte, sondern Träume, Versprechungen und Augenwischerein.

 

 

Und VISIONEN

Im Falle Goggomobil - Glas hat man gesehen, dass ein Hersteller von Minicars scheitert, wenn er plötzlich Autos wie den "Glaserati V8" auf den Markt bringt. Viele haben nur gespottet. Gekauft haben wenige.

 

Wenn aber Jaguar als alter Premiumhersteller sich auch nach unter orientiert, färbt das Flair auch auf die Kleinen ab. Es kommt also darauf an, wann man etwas startet/e. Um 1900-1950 oder jetzt.

 

Zu den Opelz: Wir hatten einen Kapitän von 1953. Der war damals höher angesehen als ein Mercedes. Der 300 war ja irgendwie außen vor.

Aber wenn - später - Opel durch tolle Motoren aufgefallen sein soll, während BMW nur Mist gebaut hätte, verstehe ich nicht, wieso sämtliche BMW nach der Barockengel-Aera super Motoren hatten und jahrelang in den Omega Diesel BMW-Motoren werkeln mussten.

 

Mit perfekten Beispielen beschrieben - Phänomen erkannt und verstanden.

 

Die legendäre Jaguar-Aura vergangener Zeiten wirkt sogar heute noch so stark, daß man damit Ford-Großserientechnik zum hoffnungslos überzogenen Premiumpreis an unglaublich viele Trottel verhökern kann.

 

Zum Thema VISIONEN - Diese kommen nicht aus der Werbeabteilung. Für Visionen braucht man vielmehr entweder einen Sonnenstich - oder kriminelle Energie. Aber sollte ich jemals jemanden brauchen, der eine verkackte Klobürste als Kunst verkauft - dann werde ich mich vertrauensvoll an Lucky-Vic wenden. Gut, zugegeben - Joseph Beuys, der Scharlatan, hätte das zwar auch gekonnt - aber nicht mit zwei Dutzend Klobürsten-Baureihen und hunderttausenden nicht gebauter Phantom-Klobürsten auf Kredit.

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Motoren hatten und jahrelang in den Omega Diesel BMW-Motoren werkeln mussten.

 

Und in BMWs GM (bzw. mit GM) entwickelte Getriebe werkelten.

Oder das bei Mini werden PSA Motoren verwendet werden.

O-Ton aus München (laut Presse) nach dem Beenden der Kooperation.

Wir werden aber weiter Motoren von PSA beziehen (Soviel auch noch mal zu den BMW Motoren welche bei Saab platziert werden sollten:

 

Und was sagt uns das.

 

Eben nicht und doch alles.

Jeder mit jedem solange er einen Vorteil welcher Art auch immer es sieht.

Noch nicht kapiert...?

 

Du bist zwar nicht "Papi" mit Dienstwagen, aber hast diesen üblichen Bestandskunden-Aufsteiger-Durchlauf hinter Dir - allerdings mangels noch höherwertiger Alternative innerhalb des Fiat-Konzerns mit Markentreue, zwangsweise auch im Fahrzeugnamen - weil's einfach keinen "Premium-Über-Fiat" gibt..

 

 

Oooch Menno...jetzt hast du mir meine Visionen genommen.

(allerdings: zum Fiat Konzern gehört ja neben Alfa auch Ferrari)

Hast aber Recht: ich hab mir immer das Auto entsprechend meines Geldbeutels gekauft und mich quasi "hochgefahren".

Mercedes, Audi & Co standen bei mir nie zur Debatte.

Um von A nach B zu kommen, reichte mir damals (zwangsläufig) auch ein Trabbi.

Erst als mein Onkel zu meiner Jugendweihe (für Wessis: so ähnlich wie Konfirmation-nur ohne Segen) mit seinem Saab 900, später 9000 kam, wurde das mein Traumauto.

Allerdings war dieses 1981 auf Grund bekannter Ursachen...ganz ganz weit weg.

Anfangs reichte es eben nur für einen Uno. Volkswagen war mir schon immer zu langweilig. Und wenn ich die 3 VWs nicht aufs Auge gedrückt bekommen hätte, wäre ich in meinem Leben nicht in so einem Teil gefahren.

 

Letztendlich wird doch in der gesamten Branche getrickst, Visioniert und Augengewischt.

Ein Skoda ist ein Golf

Ein Volvo ist ein Focus

Ein Jaguar ist ein Ford

Ein Dacia ein Clio

Ein Punto ein Ford Ka oder Alfa

Ein Kia Ceed ein I30

Ein Opel ein Chevi

usw und so fort.

Letztendlich bleiben ja nur noch "reinrassige" Kisten wie BMW und Mercedes übrig....wobei diese je nach Modell "sonstwo" gebaut werden-nur nicht in Deutschland.

Der Fiat 500 ist mit dem Ford Ka verwandt.

Der Punto dagegen mit dem Corsa.

Also hier steht das anders, klingt auch etwas logischer:

 

 

 

http://www.motor-talk.de/news/kommt-der-omega-zurueck-t4029146.html

 

Was soll die ganze Aufregung? M.E. ein typischer Fall von stille Post... Hier hat wohl jemand spekuliert, der nächste gibt das als Gerücht weiter, der nächste als info usw.

Was soll die ganze Aufregung? M.E. ein typischer Fall von stille Post... Hier hat wohl jemand spekuliert, der nächste gibt das als Gerücht weiter, der nächste als info usw.

 

Ich sagte doch: Badge-Engineering, ein umgelabelter Cadillac. Oder glaubt Ihr ernsthaft, GM würde wegen den paar erhofften Oberklasse-Schlorren, die möglicherweise auf dem deutschen Markt zu verhökern wären, eine komplett neue Schlorre aus der Tonne ziehen...?

 

Eigentlich warte ich jetzt nur noch darauf, daß endlich einer der V.M.-Jünger aus den Büschen gehüpft kommt - und verkündet, der Hohepriester aus Holland hätte verkündet, ein in Schweden klammheimlich fix-und-fertig entwickelter 9-8 käme jetzt statt dessen als Opel auf die Welt - und man könne schon einmal zehn Prozent sofort zahlen, geliefert würde die Karre käme dann etwas später.

 

*kichernd-weiterschlapp*

Aber wenn - später - Opel durch tolle Motoren aufgefallen sein soll, während BMW nur Mist gebaut hätte, verstehe ich nicht, wieso sämtliche BMW nach der Barockengel-Aera super Motoren hatten und jahrelang in den Omega Diesel BMW-Motoren werkeln mussten.

Ich meinte nicht Diesel. Aber selbst wenn.... dann um Entwicklungskosten zu sparen, nicht weil der ein oder andere Motor vielleicht besser wäre. Seit wann geht's bei solchen Entscheidungen um Technik ??????!!!!

 

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Weil Opel = GM Europe, irgendwann mal, also als es SAAB noch in der alten Form gab -und so kann man das interpretieren- sich 9-8 hat eintragen lassen.... das heisst doch nur, dass sie (also GN=Opel=SAAB) IRGENDWANN mal vorhatten sowas auf den Markt zu bringen.

Naja, der neue Lancia Flavia ist ja auch nen Chrysler :tongue:
Letztendlich bleiben ja nur noch "reinrassige" Kisten wie BMW und Mercedes übrig....wobei diese je nach Modell "sonstwo" gebaut werden-nur nicht in Deutschland.
NaJa, die Bayern bauen einige Ihrer Modelle sogar im anderen Freistaat, nämlich bei Dir in Sachsen. Und zwar die komplette 1er Reihe, incl. X1.
NaJa, die Bayern bauen einige Ihrer Modelle sogar im anderen Freistaat, nämlich bei Dir in Sachsen. Und zwar die komplette 1er Reihe, incl. X1.

 

Ich weiß...selbst Porsche macht das. Und nicht zu vergessen: in Mosel wird der VW (Passat+Golf) zusammengebastelt

Ich sagte doch: Badge-Engineering, ein umgelabelter Cadillac. Oder glaubt Ihr ernsthaft, GM würde wegen den paar erhofften Oberklasse-Schlorren, die möglicherweise auf dem deutschen Markt zu verhökern wären, eine komplett neue Schlorre aus der Tonne ziehen...?

 

 

 

*kichernd-weiterschlapp*

 

Nee, das kann keiner ernstlich geglaubt haben, zumal bei GM in Europa ja wohl eher "Flasche leer". Aber wenn die Opel-Fanboys ein paar Illusionen haben für ein paar Augenblicke im für sie ja trüben Leben, das von Krawall-Wagen a la Kadett ähm Astra OPC eher trübe erhellt wird, sollte man sie ihnen lassen.

 

PS. Ich schreib dann nachher 100 mal in mein Tagebuch: Der Opel Astra OPC ist ein Hightech-Fahrzeug!

> Merke - Werbung und Marketing verkaufen keine Produkte, sondern Träume, Versprechungen und Augenwischerein.

 

 

Und VISIONEN

 

Daz zitiere ich:

"Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen." - Im Bundestagswahlkampf 1980. Helmut Schmidt

PS. Ich schreib dann nachher 100 mal in mein Tagebuch: Der Opel Astra OPC ist ein Hightech-Fahrzeug!

Definiere "Hightech"?

 

Das Ding ist eben ein Spaßgerät zum sportlichen Heizen (wenn man bei Frontantrieb überhaupt von "sportlich" oder "Spaßmaschine" reden kann?) und als solches auf öffentlichen Straßen sicherlich nicht fühlbar schlechter als ein werksgemotzter Focus, Golf oder sonstwas frontgetriebenes.

Wie gesagt, Frontantrieb geht natürlich voll am Thema vorbei und ist generell eher zum gemütlichen cruisen als zur ambitionierten Kurvenhatz geeignet, aber Heck oder gar Allrad fängt dann eben beim doppelten Preis an und erfordert zudem auch einen versierten Fahrer. Ob hingegen Carbon-Teile verbaut sind, Keramikkolben und Keramikbremsen, das macht auf öffentlichen Straßen den Kohl nicht fett und wohl die allerwenigsten "Möchtegern-Front-Sportler" werden regelmäßig über die Nordschleife gehetzt.

 

So bleibt dann ein Astra OPC gemessen an einem Calibra oder Saab schon ein Hightech-Fahrzeug, gemessen an einem GT2 ist es eine primitive Hausfrauenmöhre, wobei man eben einen OPC auch seiner Lebensabschnittsgefährtin anvertrauen kann, ein GT2 wäre grob fahrlässige bis vorsätzliche Körperverletzung und jedem Fall grobe Verkehrsgefährdung im doppelten Wortsinn.

 

Eigentlich warte ich jetzt nur noch darauf, daß endlich einer der V.M.-Jünger aus den Büschen gehüpft kommt - und verkündet, der Hohepriester aus Holland hätte verkündet, ein in Schweden klammheimlich fix-und-fertig entwickelter 9-8 käme jetzt statt dessen als Opel auf die Welt - und man könne schon einmal zehn Prozent sofort zahlen, geliefert würde die Karre käme dann etwas später.

 

*kichernd-weiterschlapp*

 

Das dachte ich auch schon. VM ist dazu doch prädestiniert. Der würde sich ganz gut als Politiker

machen: wie alle anderen ein drittklassiger Politiker, dafür ein erstklassiger dummschwätzer.

 

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Definiere "Hightech"?

 

So bleibt dann ein Astra OPC gemessen an einem Calibra oder Saab schon ein Hightech-Fahrzeug, gemessen an einem GT2 ist es eine primitive Hausfrauenmöhre, wobei man eben einen OPC auch seiner Lebensabschnittsgefährtin anvertrauen kann, ein GT2 wäre grob fahrlässige bis vorsätzliche Körperverletzung und jedem Fall grobe Verkehrsgefährdung im doppelten Wortsinn.

 

Was ist denn ein Pagani Zonda ? Völkermord?

Was ist denn ein Pagani Zonda ? Völkermord?

Hast Du etwa Deiner Frau so ein Ding zu Weihnachten geschenkt?

 

Ansonsten fände ich diese Frage sehr weit hergeholt und sinnbefreit, welche Frau sollte denn soetwas regelmäßig fahren wollen, wenn sie nicht gerade im Besitz einer Rennlizenz ist?

Und welcher Mann würde seiner Frau so ein Ding aufdrängen, respektive als einziges "Zweitfahrzeug" zu seiner Reiselimo anschaffen? Da sind die zusätzlichen Inspektionen doch schon teurer als einen SLK als Drittfahrzeug hinzustellen, den Frauchen dann ganz für sich hat und der ihr ganz sicher auch lieber ist.

 

Mit einem Astra oder 911 hingegen können sich sehr viele Frauen anfreunden, ersteren als OPC hat Herrchen dann gleich noch sein Spaßgerät, zweiteren als GT2 könnte zu besagten Problemen führen, selbst der ist aber nicht soooooooooo exorbitant teuer, dass sich ein "standesgemäßes" Drittfahrzeug für die Gattin finanziell gar nicht bemerkbar machen würde.

Ähmmm, natürlich ist selbiger einer exorbitant teuer (bevor das jetzt hier noch mehr OT auslöst), aber als Alternative zu einem 911cv "Zweitwagen" für die Holde, verdoppelt sich der "GT2-Aufpreis" kurz mal eben, wenn dann auch noch die bessere Hälfte was eigenes braucht.

Konkretisiere "Hightech" aus Sicht eines mir bekannten Opel Ing.

Während wir Volllast fuhren und ich mich gemütlich auf dem Beifahrersitz räkelte und dem Radioklang lauschte, während er kurz die Hände vom Lenkrad anhob. (Wir fuhren auf einer geraden)

 

„Siehst genau das meine ich. Wir bauen keine schlechten Autos nur langweilige. Mit dem Gerät hier kann sogar meine Oma bei dem Tempo das hier nachmachen“ (Er meinet das anheben der Hände).

Heute Abend im meinen britischen Sportgerät würde sie und ich uns das nicht trauen.“ Und zu dem Teil sag ich sogar noch nach Jahren – Geil.

Was uns fehlt ist etwas was den will ich haben – sofort - Reflex auslöst.“

 

Dem kann und möchte ich nichts hinzufügen.

..., während er kurz die Hände vom Lenkrad anhob.

 

...

 

„Siehst genau das meine ich. Wir bauen keine schlechten Autos nur langweilige. Mit dem Gerät hier kann sogar meine Oma bei dem Tempo das hier nachmachen“ (Er meinet das anheben der Hände).

 

Fahrwerke war Opel schon immer das Allerfeinste vom Allerfeinsten!

 

Ein Omega A setzte Maßstäbe in dieser Klasse und ein Kadett-C von 1973 gewann gar noch bis in die 90iger sämtliche Slalom-Rennen gegen die allerneuesten Edel-Sporthobel, u.a. auch gegen "190E 2.3 16" und M3.

 

Ein Opel Manta B / Ascona B war auf den Rennstrecken dieser Welt trotz seiner Starrachse einem 924-Transaxle überlegen, einem Golf sowieso und selbst ein Opel-Senator wurde damals in allen Tests fahrwerkseitig besser bewertet als S-Klasse und 7er.

 

Zusammen mit restlos unkaputtbaren Motoren (die 1,9 S liefen im Schnitt über 500.000km, was damals sonst nur Dieseln und 8-Zylindern vorbehalten war) und einem damals durchaus ansprechenden Design, war Opel nicht zufällig Marktführer in Deuschland, geradezu beeindruckend wie man das mit lausigster Qualität und noch lausigerer Rostvorsorge (insbesondere letzteres wäre mit maximal 100 DM pro Fahrzeug problemlos vermeidbar gewesen) innerhalb von nur 15-20 Jahren in Grund und Boden wirtschaften kann.

Opel ... damals durchaus ansprechenden Design

Auf jeden Fall...wenn einen Wackeldackel und gehäkelte Klorollen auf der Hutablage heiß machten.:biggrin:

Opel hatte eigentlich immer nur zwei Käufergruppen: Senioren oder die Dorfjugend die VW hasste...(zumindest waren das lange Zeit die Leute die ich aus Opels habe aussteigen sehen)

Möchte Opel nicht negieren die Fahrwerke der OPC Modelle sind wirklich nicht schlecht.

 

Trotzdem zitiere ich selbigen Ing. nochmals.

 

„Benchmark bei der Fahrwerksentwicklung (Frontantrieb) ist und war der Ford Focus. Da können die Jungs und Mädels in Wolfsburg noch so pikiert gucken“

 

Und erst vor kurzen auf den Motorsektor angesprochen.

 

"Na wir schauen uns den 1.0l Ecoboost schon ganz genau an. Und der Rest der Branche sicherlich auch."

 

Welchen den Teil in meiner Familie freut der in Saarlouis sein Plätzchen im trockenen gefunden hat. :-)

 

@DSpezial

 

Tz, tz, tz immer diese Vorurteile.

 

Bei uns im Städtchen machst du weder mit VW, Ford oder Opel einen Stich.

Da brauchst du voll krausen dreier BMW oder Audi A3.

Solltest deinen Vorfahren eher östlicher angesiedelt gewesen sein.

Habe ich heißen Tipp für Anbauteile für Honda.

 

Ausnahmen bestätigen aber die Regel.

;-)

@DSpezial

 

Tz, tz, tz immer diese Vorurteile.

 

Bei uns im Städtchen machst du weder mit VW, Ford oder Opel einen Stich.

Da brauchst du voll krausen dreier BMW oder Audi A3.

Solltest deinen Vorfahren eher östlicherr angesiedelt gewesen sein.

Habe ich heißen Tipp für Anbauteile für Honda.

 

Ausnahmen bestätigen aber die Regel.

;-)

War ja auch nicht ganz ernst gemeint, mein Beitrag

...innerhalb von nur 15-20 Jahren in Grund und Boden wirtschaften kann.

 

So lange braucht's gar nicht.

 

Ein *EINZIGER* von diesen Flachw******* (selbst zensiert) von der Fraktion der Gierschlund-Manager, die ihre variablen Bezüge und Jahresboni durch "Profitsteigerung" definieren, reicht im Normalfalle, Diese Abzock-Schaben lassen nichts unversucht, sparen notfalls noch den Kleber am Tesafilm weg. Soll das Zeugs halt mit den durchsichtigen Plastikstreifen zusammengebunden werden - auch wurscht.

 

Das Elend trägt bekanntlich einen "stolzen" Namen - José Ignacio López de Arriortúa - So nennt sich der unfähigste Hohlkopf, der am Schluß zudem auf oberster Ebene Geschäftsunterlagen "...mit auf Reisen..." nahm. Lesestoff für "unterwegs"... - Hieran sieht man wohl, wie hirnbefreit blöde die Führungsebene von GM schon damals war, sich solch einen Roßtäuscher ins Haus zu holen. Warum er später bei Piech so "erfolgreich" unterkriechen konnte...? Nun, böse Zungen behaupten, er seie bei GM von Anfang an als ein trojanisches Pferd im Auftrage von Wolfsburg unterwegs gewesen, um den damals noch durchaus spürbaren VW-Konkurrenten zu ruinieren. Gratulation, die Sache hat funktioniert - aber falls dem so war, ging der Schuß glücklicherweise auch nach hinten los: Hätte man ihn in Wolfsburg in den Keller gesperrt, hätte die Sache wohl funktioniert - Aber er bekam ein künstlich geschaffenes Pöstchen, bei dem er sich mit "Optimierungen" beschäftigen durfte und begann, dabei auch hier noch zusätzlich im Einkauf die Lieferanten zu knechten. Ab diesem Augenblick hatte Volkswagen bekanntermaßen den Zenit überschritten und es ging nur noch abwärts. Nicht mit der Stückzahl, aber mit dem Vertrauen der Kunden in immer lausigere Fahrzeuge. Wer lieferanten Knebelt, bekommt als Retourkutsche statt Bauteilen zusammengeknotete Stofflumpen. Knebel, halt. - Fast unnötig zu erwähnen, daß genau zur gleichen Zeit auch noch ein Schmierenkasper namens "Peter Hartz" dabei war, seine Karriere in Umfeld dieses Elends aufzubauen...

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