Veröffentlicht 17. Januar 201312 j Beim Zerlegen meines 96ers (Bj. 1971) zeigten sich beim Kabelbaum einige angeschmorte Kabel/Stecker. Daher möchte ich den gesamten Kabelbaum "nachbauen". Schaltplan habe ich im Forum in einem anderen Thread bereits gefunden, somit stellen sich für mich noch folgende Fragen: Wo bekomme ich die verschiedenen Kabel (z.B. bei Conrad?)? Wo bekomme ich die Stecker bzw. den Sicherungskasten? Worauf muss ich beim Zusammenbau, insbesondere beim Verbinden von Kabeln und Stecker achten (Literatur-, Internetlinks)?
17. Januar 201312 j Beim Zerlegen meines 96ers (Bj. 1971) zeigten sich beim Kabelbaum einige angeschmorte Kabel/Stecker. Daher möchte ich den gesamten Kabelbaum "nachbauen". Schaltplan habe ich im Forum in einem anderen Thread bereits gefunden, somit stellen sich für mich noch folgende Fragen: Wo bekomme ich die verschiedenen Kabel (z.B. bei Conrad?)? Wo bekomme ich die Stecker bzw. den Sicherungskasten? Worauf muss ich beim Zusammenbau, insbesondere beim Verbinden von Kabeln und Stecker achten (Literatur-, Internetlinks)? Freunde Dich mit einem *echten* Schrottplatzbetreiber an. Also nicht einer dieser steril-biologisch-abbaubaren "Recycling"-Höfe, sondern ein echter Schrotti. Hol Dir dort aus Unfallern mehrere Kablebäume, insbesondere die "langen" Stränge ins Fahrzeugheck. Du hast hierdurch genügend Rohmaterial, rechnest mit dem Schrotti zunächst per Kilo ab - und bringst die nicht erforderlichen Reste einfach zurück. Klaro, ideal wären unbeschädigte Kabelbäume aus einem identischen Fahrzeug - aber wo zum Geier findet man sowas für einen 96er...? Zur Vorgehensweise und Konfektionierung: Du brauchst etwas Platz. Am besten an einer Garagenwand eines nicht genutzten Stellplatzes. Dort legst Du den ausgebauten, originalen Kabelbaum mit leichter Spannung der Kabeläste aus und erzeugst an den Abzweigstellen Haltepunkte. Professionelle Kabelbaum-Bauer haben hierfür eine mehrere Quadratmeter große Pinwand mit verstellbaren Klemm-Pins, simple Ziegelsteine auf dem Betonboden mit in die Ziegellöcher reingesteckten Nägeln tun aber das gleiche. Jetzt kannst Du über den alten Kabelbaum als Muster die erforderlichen Längen der neuen Kabel legen und jederzeit vergleichen. Hilfreich ist es, beim alten Kabelbaum an den Zweigstellen die Gewebebandwicklung zu entfernen, um an den Knotenstellen die Abzweigrichtung jedes einzelnen Kabels auf einen Blick überschauen zu können. Wenn Du alle neuen Einzelkabel in entsprechender Länge ausgelegt hast, beginnst Du an den Knotenstellen mit einem vorläufigen Abbinden, um sicher zu sein, daß zwischen den Abzweigen hinreichende und immer identische Länge von gleichlaufenden Kabeln vorhanden ist. Erst ganz am Schluß die gemeinsam ankommenden Enden ablängen und die Stecker belegen. Die Kabelenden vor dem Abschneiden gemeinsam etwas in sich verdrehen, also zopfen, damit sie sich beim Einbau leichter um Ecken und Kanten verlegen lassen und nicht so störrisch sind, wenn sie gebogen werden müssen. Vor dem Aufclipsen der Steckergehäuse bei Bedarf zusätzliche Scheuerschutzschläuche aus Gummi aufziehen. Als letzte Aktion die noch nicht behandelten Bereiche der locker zusammenliegenden Einzelkabel mit Gewebeband umwickeln. Die Abzweige sind ja schon fixiert, also kann nichts mehr schief gehen. Genau so wird im Prototypenbau der Kabelbaum für Fahrzeuge gebaut - in Serie häufig mit Bestückungsautomaten - aber Du brauchst ja nur ein einziges Exemplar. Also, warum den Wald neu erfinden, wenn Du einfach vorhandene Bäume einzeln einsammeln kannst...? Frohes Schaffen. Tante Edith sagt: Dräckfuhler pesaitigt unt zwai klainäre schprachlichen Fäler uhmforrmuliat.
17. Januar 201312 j Da ich gerade einen 96 gestrippt habe (nein, der Kabelbaum ist nicht verkäuflich ) eine Frage an die Experten. Ist es einem von euch schon mal gelungen, den Kabelteil in/an der Lenksäule neu einzuziehen? Das ist da verdammt eng verlegt... @ma_900: kauf dir 'ne anständige Crimpzange, bevor du an die Stecker gehst... Habe letztens bei den Quetschverbindungen meines neu aufgebauten 9o1 nach zwei Wintern mein Waterloo gehabt.
17. Januar 201312 j @[mention=7033]MA_900[/mention] Hier hat sich Jemand mit dem Thema beschäftigt: http://bugfans.de/forum/elektrik/kabelbaum-furn-kafer-selbst-erstellen-t15.html http://www.hanshehl.de/tipp22.htm Frohes Schaffen->
17. Januar 201312 j Gewebeband Als letzte Aktion die noch nicht umwickelten Bereiche mit Gewebeband wickeln. Frohes Schaffen. Ich habe vor langer Zeit einen Kabelbaum neu gefertigt. Das Umwickeln darf nicht zu fest getan werden, damit der Kabelbaum auch in den dickeren Teilen noch biegsam bleibt. Zum Umwickeln habe ich (mit Textilfarbe schwarz gefärbte) Mullbinden aus dem Verbandskasten genommen. Die sind ausreichend breit, und in der Gewebestruktur so locker, daß die ganze Chose flexibel bleibt. Fixierung an den Abzweigungen jeweils mit Tesa- Gewebeband. Einen Sicherungskasten und sonstige Kleinteile findest Du bei www.pollin.de unter Autoelektrik. Allerdings wirst Du Schwierigkeiten haben, etwas für die klassischen Torpedosicherungen aus Porzellan zu finden. Schrottplatz? Oder den alten Sicherungskasten gut reinigen und wieder verwenden. Eine vernünftige Crimpzange (allerdings 12,95 Euro, aber lohnt sich, vgl. KGB oben) und eine Abisolierzange (das gelbe Teil für 2,95) findest Du auch bei Pollin im Bereich "Werkstatt -> Werkzeuge" Viel Spaß!
17. Januar 201312 j Autor Danke für die vielen hilfreichen Antworten. Hab mittlerweile bemerkt, dass ich nur den Schaltplan MY 1972 habe und die Beschreibung dazu auch nicht passt. Hat jemand eine Idee wo ich passendes für das MY 1971 finden kann?
17. Januar 201312 j Danke für die vielen hilfreichen Antworten. Hab mittlerweile bemerkt, dass ich nur den Schaltplan MY 1972 habe und die Beschreibung dazu auch nicht passt. Hat jemand eine Idee wo ich passendes für das MY 1971 finden kann? [ATTACH]68845.vB[/ATTACH] Gruß->
17. Januar 201312 j http://www.saab-cars.de/attachments/95-96-sonett/109459-kabelbaum-selbst-bauen-haynes-saab-95-96-v4-owners-workshop-manual-haynes-j-h-9780856961984.jpg Gruß-> Im Haynes für den 96er gibt es verlässliche Schaltpläne?? Ich kenne nur die 900 und 9000-Version, aber DANACH könnte ich nichts verkabeln.
17. Januar 201312 j Ich würde es vermutlich auch selbst machen, wenn aber die Zeit und die Teilekosten rechnet, ist es deutlich billiger es neu/fertig zu kaufen.
17. Januar 201312 j Ich würde es vermutlich auch selbst machen, wenn aber die Zeit und die Teilekosten rechnet, ist es deutlich billiger es neu/fertig zu kaufen. Kennst Du einen Anbieter ? Gruß-> - - - Aktualisiert - - - Im Haynes für den 96er gibt es verlässliche Schaltpläne?? Ich kenne nur die 900 und 9000-Version, aber DANACH könnte ich nichts verkabeln. Im HAYNES sind 26 Schaltpläne für 95 / 96er abgebildet. Wenn man nun den RICHTIGEN findet.......... Gruß->
17. Januar 201312 j Ich habe vor langer Zeit einen Kabelbaum neu gefertigt. Das Umwickeln darf nicht zu fest getan werden, damit der Kabelbaum auch in den dickeren Teilen noch biegsam bleibt. Zum Umwickeln habe ich (mit Textilfarbe schwarz gefärbte) Mullbinden aus dem Verbandskasten genommen. Die sind ausreichend breit, und in der Gewebestruktur so locker, daß die ganze Chose flexibel bleibt. Fixierung an den Abzweigungen jeweils mit Tesa- Gewebeband. Einen Sicherungskasten und sonstige Kleinteile findest Du bei www.pollin.de unter Autoelektrik. Allerdings wirst Du Schwierigkeiten haben, etwas für die klassischen Torpedosicherungen aus Porzellan zu finden. Schrottplatz? Oder den alten Sicherungskasten gut reinigen und wieder verwenden. Eine vernünftige Crimpzange (allerdings 12,95 Euro, aber lohnt sich, vgl. KGB oben) und eine Abisolierzange (das gelbe Teil für 2,95) findest Du auch bei Pollin im Bereich "Werkstatt -> Werkzeuge" Viel Spaß! Erlaubst Du, daß ich *ausnahmsweise* nochmals nachschnäble...? Weil - Diese Billig-Abisolierzangen "...für nur knapp drei Oiros..."sind ein Schrott-Gelumps. Entweder sie trennen nicht sauber die Isolierung oder schneiden leicht in einige der Kupferlitzen. Besser sind präzise verstellbare Abisolierwerkzeuge, ideal die einstellbaren, halbautomatischen Repetier-Abisolierzangen, wie sie auch im Anlagenbau und Elektronik-Bereich verwendet werden - weil sie den Schnitt unterbrechen, sobald sie auf Kupfer treffen. Auch die Quetschfunktion dieser Teile sind mumpitz, wesentlich besser sind simple Zangen mit Trapez-Pressung und geriffelten Quetschbacken, wie sie auch für Aderendhülsen verwendet werden. Kosten beide nicht die Welt - und ersparen einem mordsmäßig viel Ärger. Vom Zusammentüdeln eines Kabelbaumes unmittelbar im Fahrzeug halte ich übrigens nichts. Auch wenn man vielleicht den *allerkürzesten* Kabelverlauf erreicht, besteht immer die Gefahr, daß nach Fertigstellung die Zugkräfte durch unterschiedliche Länge der Einzelkabel innerhalb des Kabelastes unterschiedlich hoch sind, schlimmstenfalls die am stärksten belastete Ader reißt oder an ihrem Ende ständig aus dem Steckerblock gezogen wird.
17. Januar 201312 j Im HAYNES sind 26 Schaltpläne für 95 / 96er abgebildet. Wenn man nun den RICHTIGEN findet..........Gruß-> Bei Haynes kann man sich aber nie sicher sein, daß der "richtige Schaltplan" auch richtig abgedruckt wurde. Am besten Kopie/Scan des Schaltplans aus dem Original-Saab WHB. Da paßt alles. Gruß, Erik
17. Januar 201312 j Kennst Du einen Anbieter ? Gruß-> - - - Aktualisiert - - - Im HAYNES sind 26 Schaltpläne für 95 / 96er abgebildet. Wenn man nun den RICHTIGEN findet.......... Gruß-> Ja, klar. http://www.kabelgross.de/index.php?cat=c3601_Saab.html
17. Januar 201312 j Bei Haynes kann man sich aber nie sicher sein, daß der "richtige Schaltplan" auch richtig abgedruckt wurde. Am besten Kopie/Scan des Schaltplans aus dem Original-Saab WHB. Da paßt alles. Gruß, Erik Wofür der ganze Aufwand...? Einfach nach vorhandenem Muster nachbauen - fertig. Auf diese Weise sind auch minimalste Abweichungen ausgeschlossen, die ja durchaus während der laufenden Serie in der Realität eingeflossen sein können - aber manchmal nicht in die Schaltpläne von Rep-Handbüchern aus Sekundärquelle nachgetragen wurden - kein Problem oder Anlaß für mittelprächtige Katastrophen-Erlebnisse beim Zusammenbau des Fahrzeuges.
17. Januar 201312 j Ja, klar. http://www.kabelgross.de/index.php?cat=c3601_Saab.html Du hast persönliche Erfahrungen mit der Firma gemacht? Ich nicht, aber habe relativ viel Negatives gelesen (mein 603 hätte da auch Bedarf, Tatras hatte die Firma auch mal im "Portfolio") zum Beispiel: http://de.reclabox.com/firma/1978-Kabel-Gross
17. Januar 201312 j Ja, klar. http://www.kabelgross.de/index.php?cat=c3601_Saab.html Danke ! Paket komplett Saab 96 500,00 EUR incl. 19 % UST exkl.Versandkosten http://www.kabelgross.de/product_info.php?info=p8543_Paket-komplett-Saab-96.html
17. Januar 201312 j Ich habe für meinen Citroen 2CV - viel komplexer ist der Saab auch nicht - nach folgender Methode einen neuen Kabelbaum angefertigt, nachdem ich zum Ergebnis gekommen bin, dass ein "paralleler" Nachbau des alten Kabelbaumes zu umständlich ist. Der zeitliche und materielle Aufwand ist unter dem Strich eher gering. Ich habe mir in einem Copy-Shop den Schaltplan auf DIN-A0 vergrößern lassen, dazu auch die Legende. Dann habe ich mir noch ein Bündel Filzstifte in allen Farben besorgt. Ich habe mir im Kfz-Zubehörhandel Kabel in allen erreichbaren Farben und verschiedenen Querschnitten gekauft. In Deinem Fall würde ich josef_reich folgen und Kabel vom Schrott nehmen. Beim 2CV ging das nicht, weil er mit 6Volt andere Querschnitte brauchte als ein heutiges 12Volt-Auto. Den Plan habe ich an die Garagenwand geklebt und angefangen: Ich habe die einzelnen Kabel in den entsprechenden Farben und Querschnitten in mehr als ausreichender Länge eingezogen. Jedesmal, wenn ich ein Kabel eingezogen war, habe ich es mit dem Filzstift in der entsprechenden Farbe auf dem Schaltplan nachgezogen. Kabel auf dem Schaltplan farbig markiert = im Auto eingezogen. Die Kabel habe ich dann abgelängt und entweder mit Aderendhülsen versehen und angeschraubt oder Stecker, Ösen, oder was es sonst noch so gefragt war, angelötet und die Lötstelle mit Schrumpfschlauch isoliert. Ich weiß, dass man nicht löten soll, weil angeblich die Lötstellen durch Vibrationen brechen können, Ich möchte aber mal einen Kabelschuh sehen, der an der Lichtmaschine so vibriert, dass er bricht. In meinen Augen Blödsinn. Bei meinem 93B habe ich vor 12 Jahren alle Anschlüsse von Würgezange auf Lötstelle umgeändert - gebrochen ist bis heute nichts. Jedes Kabel habe ich nach dem Anschließen getestet. Im Motorraum oder anderswo sichtbare Kabel habe ich zusammengefaßt und mit selbstklebendem Gewebeband für Kabelbäume umwickelt. Fertig. Der Vorteil dieser Methode ist auch der, dass ich die Kabel im Innenraum, Holm oder anderswo einzeln liegen habe und jederzeit drankomme, wenn ich was ändern oder zusätzlich einbauen will oder wenn der Kupferwurm zuschlagen sollte. Bei meinem 2CV hat die gesamte Elektrik übrigens auf Anhieb funktioniert, obwohl ich einen Blinkerschalter statt des Aufzugsschalters und eine Warnblinkanlage eingebaut habe und außerdem die Elektrik über Sicherungen abgesichert habe. Der 2CV hatte ab Werk keinerlei Sicherungen und brannte deswegen immer mal ganz gerne. Sicherungskästen der alten Art gibt es in verschiedenen Größen neu und günstig bei Händlern für Fahrzeugteile ehemaliger DDR-Marken, also Wartburg oder Trabant.
17. Januar 201312 j Au weia ... Hatte bei denen vor Jahren mal was bestellt, war einwandfrei. Evtl. ist der Selbstbau doch der entspanntere Weg.
17. Januar 201312 j Au weia ... Hatte bei denen vor Jahren mal was bestellt, war einwandfrei. ... Für welche Marke/welchen Typ?
17. Januar 201312 j hallo, also eigentlich macht man Kabelbäume auf einem Nagelbrett nach der Form des alten Kabelsatzes und bindet die dann zusammen, mit Garn, Band..auch mit Kabelbindern möglich aber nicht sehr schön....ist halt ne Menge Arbeit. dann werden die Anschlüsse aufgepresst, gelötet..oder so und dann alles durchgemessen. Die Drähte kann man auch im Elektrohandel oder besser bei prov. Kabelsatzfirmen kaufen. Ob sich der Aufwand lohnt oder einen fertigen kauft, muß jeder selbst entscheiden. ....Aber auf jedenfall ne Menge Arbeit....
17. Januar 201312 j hallo, also eigentlich macht man Kabelbäume auf einem Nagelbrett nach der Form des alten Kabelsatzes und bindet die dann zusammen, mit Garn, Band..auch mit Kabelbindern möglich aber nicht sehr schön....ist halt ne Menge Arbeit. dann werden die Anschlüsse aufgepresst, gelötet..oder so und dann alles durchgemessen. Die Drähte kann man auch im Elektrohandel oder besser bei prov. Kabelsatzfirmen kaufen. Ob sich der Aufwand lohnt oder einen fertigen kauft, muß jeder selbst entscheiden. ....Aber auf jedenfall ne Menge Arbeit.... Die Nagelbretter sind die Vorgänger der von mir beschriebenen "Pinwände" mit in Position und Haltedurchmesser verstellbaren Klemmen. Genau so, wie Du es beschreibst, wurde früher ausnahmslos jeder Kabelbaum von fleißigen und geschickten Händen montiert. Und zu Deiner abschließenden Bemerkung - Wer *grundsätzlich* jeglichen Aufwand scheut, der kauft sich eh tendenziell einen Golf-6 oder Kia. Bei alten dagegen Fahrzeugen ist der Weg das Ziel, das gilt nicht nur für's Fahren, sondern auch für die Zeit bis zu dem Augenblick, an dem man zum ersten mal nach langer Zeit den Zündschlüssel umdreht... - Um so schöner, wenn er dann läuft - und man weiss, daß jede einzelne Kabelstrippe unter den eigenen Händen gewachsen ist. Zudem - Wer's einmal gemacht hat, wird sich künftig bei der Fehlersuche und der Jagd nach Kupferwürmern wesentlich leichter tun. Einfach deshalb, weil man den Schaltplan verstanden hat und deshalb durch logisches Denken mögliche Fehlerquellen einkreisen und dann zielgenau beheben kann.
17. Januar 201312 j Hast ja recht, aber "Strom" ist ja auch nicht so ganz ungefährlich. Sollte also schon wer machen, der ein wenig Ahnung davon hat. Sonst kann sich durchaus ins Gegenteil verdrehen, und das soll ja nicht sein....
17. Januar 201312 j Ein auf dem Nagelbrett oder an der Pinwand oder wie auch immer nach dem Original hergestellter Kabelbaum ist im Nachhinein schwierig einzubauen. Anders ist das natürlich im Werk bei der Montage des Autos, wenn in der leeren Karosserie alles leicht zugänglich ist. Deshalb habe ich mein Verfahren mit einzelnen Kabeln gewählt, das für ein bereits montiertes Auto keinerlei höhere Anforderungen stellt.
17. Januar 201312 j Ein auf dem Nagelbrett oder an der Pinwand oder wie auch immer nach dem Original hergestellter Kabelbaum ist im Nachhinein schwierig einzubauen. Anders ist das natürlich im Werk bei der Montage des Autos, wenn in der leeren Karosserie alles leicht zugänglich ist. Deshalb habe ich mein Verfahren mit einzelnen Kabeln gewählt, das für ein bereits montiertes Auto keinerlei höhere Anforderungen stellt. Der neue Kabelbaum kommt auf den gleichen Weg rein, wie der alte raus kommt. Wenn man natürlich mit minimalster Demontage arbeitet, dann muß man den neuen ambulant vorort, also im Fahrzeug stricken. Bedeutet aber auch, daß man den alten vorher nicht unbeschadet als Muster rausbekommt, also an taktisch gelegenen Stellen durchzwickt. Wenn dagegen die Karosse eh wegen einer mittleren Generalüberholung halb leergeräumt ist, stehen einem beide Wege offen.
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