November 17, 201410 j Es gibt eine N57-Variante, die das hat. Die Frage "Welcher" kommt aber vermutlich nicht. Da musst du wie bei anderen mehrstufigen Aufladungen auch bestimmt die komplette Aufladegruppe mit allen Ladern tauschen. Das dürften so 6-8 Kiloeuro sein . Ok, einem Super-Lader tauschen bitte... oder doch lieber ein neues Auto? Bezüglich Haltbarkeit Otto vs. Diesel kommt es einzig auf die Umsetzung an. Beide Konzepte wären auch hochbelastet dauerhaltbar machbar, beim Diesel steht man aber mit AGR+Düsenverkokung sowie den amtlichen Einspritz- und Spitzendrücken insgesamt vor der größeren Herausforderung. Klar, man alles mehr oder weniger haltbar auslegen, unbegrenzte Mittel vorausgesetzt. Deinem letzten Satz entnehme ich aber noch mehr, als Du wohl damit ausdrücken wolltest, nämlich dass man sich bei den Dieseln mit dem heutigen Stand näher an dem technisch Machbaren befindet. Warum? Vermutlich weil über Jahrzehnte durch günstigere Dieselpreise die Entwicklung künstlich angetrieben wurde? Wäre der Otto-Motor nicht näher am physikalisch Machbaren? Ohne das jetzt technisch begründen zu können, habe ich den Eindruck, beim Otto-Motor geht noch mehr als beim Diesel-Motor...
November 17, 201410 j Genau, und dies in allen Lebenslagen - er ist unschlagbar Wieviele km hast Du jetzt noch runter und wieviele gedenkst Du noch zu fahren?
November 17, 201410 j Deinem letzten Satz entnehme ich aber noch mehr, als Du wohl damit ausdrücken wolltest, nämlich dass man sich bei den Dieseln mit dem heutigen Stand näher an dem technisch Machbaren befindet. Warum? Vermutlich weil über Jahrzehnte durch günstigere Dieselpreise die Entwicklung künstlich angetrieben wurde? Wäre der Otto-Motor nicht näher am physikalisch Machbaren? Ohne das jetzt technisch begründen zu können, habe ich den Eindruck, beim Otto-Motor geht noch mehr als beim Diesel-Motor... Der Diesel wird im Verbrauch prozessbedingt immer vorn bleiben, das ist vielleicht auch einer der Gründe, warum die Hersteller lange auf den Diesel gesetzt haben. Er kommt aber von jetzt aus betrachtet wohl früher an seine Grenzen, weil noch höhere Drücke die Motoren schwerer und teurer machen und die Abgasnachbehandlung auch an der Kostenschraube drehen. Aufgrund der inhomogenen Verbrennung begrüße ich die Brüsseler Vorgaben in diesem Fall aber sehr. Beim Ottomotor geht noch was, der wird im Vergleich zum Diesel in der Effizienz weiter aufholen, hinsichtlich Mitteldruck und damit Drehmoment pro Hubvolumen hat er ihn schon fast eingeholt. In der Leistung liegt er ja aufgeladen eh vorn - bei hohen Drehzahlen kommt der Diesel einfach mit der Gemischbildung nicht hinterher.
November 17, 201410 j Vergleichen müssen wir wohl sowieso nur aufgeladene Diesel mit aufgelandenen Ottos... wo wäre der Diesel ohne Aufladung...
November 17, 201410 j Autor Das betrifft aber vor allem kommende Motoren und nicht die bestehenden. Man wird eh sehen wohin die Reise geht. Ich denke halt, es wird bei den Benzinern auch extrem hochtechnisiert werden und die Motorbauer werden auch dort brutal ans Limit gehen. Haltbarkeit scheint generell nicht mehr ein anstrebenswertes Ziel zu sein - wer soll denn sonst auch konusmieren.
November 17, 201410 j Nun, der Youngtimer-Markt erfreut sich zunehmender Beliebtheit... ich denke schon, dass wir vor einer Wende stehen, auch wenn die noch nicht unmittelbar bevorsteht...
November 17, 201410 j ... Haltbarkeit scheint generell nicht mehr ein anstrebenswertes Ziel zu sein .... Das ist keine zukünftige Entwicklung sondern Realität.
November 17, 201410 j Nun, der Youngtimer-Markt erfreut sich zunehmender Beliebtheit... ich denke schon, dass wir vor einer Wende stehen, auch wenn die noch nicht unmittelbar bevorsteht... es wird medial vielleicht stärker ins Bewusstsein gerückt, Ältere kaufen sich ihr Kindheitsauto. Aber grundsätzlich ist bei den unter 50 Jährigen ein klarer Trend zum Desinteresse am Thema "Auto" zu erkennen. Hier dreht sich die Freizeitgestaltung primär um Sport. Die Saab-Szene hat ja auch ein Nachwuchsproblem. Es wird viel mehr Klassiker geben als zukünftige Liebhaber & Pfleger.
November 17, 201410 j Aber eben gerade weil das Interesse am Auto schwindet, wird es schwer für Hersteller, Neuwagen für viel Geld an den Mann (oder die Frau) zu bringen. Darf nicht viel kosten ist der Hauptpunkt, und ab einem bestimmten Punkt kommt nur noch gebraucht in Frage... bei immer mehreren...
November 17, 201410 j ... und ab einem bestimmten Punkt kommt nur noch gebraucht in Frage... Spätesten nach der ersten Rückgabe eines privaten Leasingobjekts...
November 17, 201410 j Autor Naja ich bin auch erst 37 :) und für mich ist das Auto primär dazu da mich von A nach B zu bringen. Nur ist es schon so, dass ich etwas haben möchte was mir gefällt und nicht bloß ein reines Fortbewegungsmittel. Dann könnte ich einen Dacia oder so auch kaufen. Neuwagen täte ich mir nie kaufen obwohls ja irgendwer machen muss :). In meinem Umfeld gibts genug Leute, die - kein Auto haben - auf Teufel komm raus Audi/BMW fahren und alles andere Scheiße finden - das Auto als reines Zweckgerät benutzen. Ich denke, das ist auch in Summe ein Zeichen der Zeit. Autos sind teuer, wir tendieren alle in die Stadt - auch wegen der Arbeit - und es rücken andere Punkte in den Vordergrund, die es früher einfach nicht gab. Handys etc.
November 17, 201410 j mein Einwurf bezog sich auch auf Young- u. Oldtimer. Alles ab 900 II wird ja eher aus utilitaristischen Gründen gekauft und bewegt, von seltenen 9-5II SC und Sondersportwagen alá Viggen, Troll R usw. mal abgesehen.
November 17, 201410 j Der A20NFT aus dem 9-5II (seit 2010) ist doch ein Direkteinspritzer und der 9-3III hatte mit Wegfall der 6 Zylinder auch den A20NFT (seit 2012) verbaut. Ähm, ja, ich hätte wohl 9-3II schreiben müssen. Die 9-3III und 9-5II sind an mir bisher komplett vorbeigegangen. Selbst in Schweden ist mir noch keiner über den Weg gelaufen. Die Einspritztechnik bei Ottomotoren mit Direkteinspritzung ist wohl auch nicht ganz so kritisch wie bei modernen Dieselmotoren, [...] Was natürlich nicht heißen soll, dass das System bzw. die restliche Hardware weniger störanfällig ist als der Diesel.Ja, da kommen andere Probleme. Z.B. dass Benzin etwas schlechtere Schmiereigenschaften hat als Diesel. Na ja, als Gasfahrer sind die beide für mich nix, ich brauche da erst mal weiterhin eine gute inzwischen altmodische Saugrohreinspritzung. Ja, ich weiß, auch da gibt es inzwischen Lösungen für die DIs.
November 17, 201410 j Aaaaaarrrgghhhh! Nein, nein und nochmals nein! Stirbt dieser Unsinn denn nie aus? Die Versicherungseinstufung richtet sich nach Typ- und Regionalklasse. Für die Einstufung in beide Klassen sind nicht die Motorleistung und auch nicht die Farbe oder die Antriebsart oder die Haarfarbe oder die Unterwäsche des Fahrers entscheident, sondern lediglich die tatsächlichen Schadensereignisse - umgerechnet auf die Anzahl der versicherten Autos, jeweils bezogen auf den Fahrzegtyp bzw. die Region. Deshalb sind die meist in Liebhaberhand befindlichen 900 16V turbo schon seit Ewigkeiten deutlich billiger als die noch lange im Alltagsbetrieb verbrachten 900 8V Sauger (und deshalb werden beide seit einigen Jahren noch billiger - weil einfach mit Liebhaberstücken anders und zivilisierter gefahren wird), ein 900 billiger als ein 9000, Autos mit Kennzeichen aus dem Ruhrgebiet billiger als Berliner und der Maserati eines Kumpels billiger als der Golf seines Nachbarn. Die Motorleistung eines Autos ist dafür absolut irrelevant! PS: Was den Verbrauch angeht hast Du natürlich recht, den hat jeder über sein Fahrprofil selbst in der Hand. Aero 84 da hast Du im Prinzip recht, aber meine subjektive Wahrnehnung vor 2 1/2 Jahren beim Umstieg vom TiD 120 PS auf TTiD 160 PS war, das bei gleicher Fahrleistung usw die Versicherung für die Haftpflicht 8% und für die VK 17% teurer wurde. ausstattungsbedingt war der Neupreis des TTiD sogar tiefer. Bei 30tkm/ Jahr, mehrer Fahrer hat die Versicherung auch bei gutem Rabattsatz schnell das mehrfache der Steuer ( bei mir 214 €) Gut das kann man in den Tarifrechnern der Versicherer durchspielen. Und ja er nagelt, wie viele Diesel, mich stört das seit über 20 Jahren nicht
November 17, 201410 j woraus du schließen kannst, dass die Fahrer mit einem T mehr die besseren Autofahrer sind, aus Versicherungssicht.
November 17, 201410 j woraus du schließen kannst, dass die Fahrer mit einem T mehr die besseren Autofahrer sind, aus Versicherungssicht. Wie bitte? Teurere Tarife sagen mir, dass sie mehr Unfalle verursachen, also schlechter fahren.
November 17, 201410 j definitiv. Hab es warum auch immer verdreht. Vielleicht weil sich bei mir mit Verdoppelung der Motorleistung die Prämie halbiert hat. Aber auch anderes Fahrzeug.
November 26, 201410 j der 1.8t ist ein 2 Liter Turbo und reicht aus. Wenn Du dadurch steuerliche Vorteile bekommst, eine gute Idee! Die "kleinen" Turbos gehen bei Saab teilweise untenrum besser als die "Großen". Die großen schlagen dafür bei Drehzahl/Geschwindigkeit richtig zu. Aber das brauchst Du dann wohl nicht, wenn keine Autobahn in Nähe ist. Gerade wenn Diesel-Benzin fast gleich viel Kosten... eine Überlegung wert. Hab seit einem Jahr den 1,8T mit 150 PS. Bin ca. 12 TKm gefahren und immer noch sehr zufrieden. Er geht recht gut von unten raus, zieht auf der AB sehr gut mit. Der Spritverbrauch bei meinem Fahrstil ist im Schnitt auf 7,75 l/100km (hier Dokumentiert: http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/623655.html). Bedenken sollte man aber bei dem kleinen Turbo, dass er ein Ölwanne mit 6 Litern hat. Meiner Meinung sollte er dann auch nicht in der Kurzstrecke gefahren werden, bzw. der Thmenersteller machte doch WE - Trips mit ca. 200 KM, was die Kurzstrecke wieder Wett macht.
November 26, 201410 j In der Frage Diesel vs. Benziner gibt es bei SAAB eigentlich nicht viel zu überlegen - auch wenn der Diesel einen gewissen Kostenvorteil verspricht. SAAB hat Ende der 90er Jahre begonnen, dem Druck der europäischen Märkte nachzugeben und Dieselmotoren in die Autos einzubauen. Im Rückblick hat man sich damit keinen großen Gefallen getan. Ich denke, der 1.8t ist im Alltag sparsam genug - und die lästigen Probleme bei den Dieseln sprechen ihre eigene Sprache. Richtig Spaß macht ein SAAB aber nur mit der richtigen Motorisierung - und die stärkeren Varianten sind in Praxis tendentiell eher sparsamer - zumindest bei den Vierzylindern (dass der 2.8 Turbo ein starker Trinker ist, versteht sich angesichts der Leistung von selber). Mir ist schon klar, dass in der Dieselhochburg Österreich Benziner einen schweren Stand haben. Aber wenn man schon ein Nischenprodukt wie einen SAAB fährt, dann kann man gleich auch noch den Mut zum Benziner aufbringen. Gruß saabista63
Juli 23, 20159 j ein kfz mechaniker meinte, dass der 2.0T noch ein Saab motor ist und mir empfohlen auch nur diesen zu kaufen. Stimmt das nun oder nicht?
Juli 23, 20159 j Inwieweit bei diesem Motor Saab und GM drinstecken weiß ich ehrlich gesagt nicht, was die Turbotechnik angeht eher Saab als GM, der 2.0T ist auf jeden Fall ein solides Triebwerk mit ausreichend Leistung und akzeptablem Verbrauch…… Gruß, Thomas
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