Zum Inhalt springen

Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Hallo an alle,

ich habe mich zuletzt einiges wegen der Fahrt zum abholen eines KFZ bei einem Händler und zurück gefragt:

(alles ist rein spekulativ!)

1.Ein Bekannter fährt mit seinem noch angemeldeten PKW und mir, zu einem Händler, um einen anderen PKW zu besichtigen. Der PKW meines Bekannten hat mangels Sommerreifen Mitte Mai noch gute WR drauf. Unterwegs, gibt es einen Unfall. Die Schuldfrage geht in Richtung des anderen Unfallbeteiligten. Ich werde verletzt, komme ins KH und liege dort gut 10 Tage. Mein Bekannter ebenso. Sein PKW ist Schrott.

1.Frage: Zahlt die Haftplichtversicherung des Unfallgegners den Sach-wie Personenschaden, obwohl der PKW meines Bekannten WR drauf hatte?

2.Frage: Umgekehrt, die Schuld liegt bei meinem Bekannten und somit bleibe ich auf meinen Personenschaden sitzen, weil erst der Gegner seinen Schaden reguliert bekommt?

 

2. Wie unter Pkt. 1, nur das es keinen Unfall auf der Hinfahrt gibt. Beim Händler lässt sich mein Bekannter ein Kurzzeitkennzeichen geben, um den "neuen" PKW zu überführen.

1.Frage: Ich habe noch vor kurzem gelesen, dass ein PKW der eine EVB Nr. bekommt, automatisch eine Vollkaskodeckung für die Überführung bis zur Anmeldung hätte?

Laut http://www.kfz-auskunft.de/news/19844.html gilt das ab April 2015 nicht mehr und es ist nur die Mindestdeckung der Haftpflicht vorhanden bzw. das was man mit dem Versicherer für das zukünftige Fahrzeug abschliesst.

2.Frage: Ist das so richtig?

 

3. Auf der Rückfahrt (Überführungsfahrt), passiert mit dem noch nicht angemeldeten PKW ein Unfall. Der Fahrer bin ich, also nicht der zukünftige Halter.

1.Frage: Muss die neue Versicherung für den noch nicht angemeldeten PKW aufkommen, obwohl ein anderer Fahrer als der zukünftige Halter, den PKW gefahren hat? (unabhängig von der Schuldfrage)

 

4. Auf der Rückfahrt treten Schäden zutage, die ein weiterfahren unmöglich machen.

1.Frage: Soll der Händler angerufen werden, damit der den Wagen abholt? (gesetzliche Gewährleistung)

2.Frage: Kennzeichen am besten dann abmontieren, damit der Händler später nicht damit 5 Tage herumfährt?

3.Frage: Ist dann ein Rücktritt vom Kaufvertrag möglich oder müssen die 3 Reparaturversuche hingenommen werden, selbst wenn z.B. das Getriebe völlig kaputt ist?

Es ist natürlich völlig unverantwortlich, auf trockenem Asphalt mit Winterreifen unterwegs zu sein. Deshalb muß man ja auch im Winter, sobald die Sonne rauskommt und die Straße frei werden sofort auf Sommerreifen wechseln.

Hallo an alle,

ich habe mich zuletzt einiges wegen der Fahrt zum abholen eines KFZ bei einem Händler und zurück gefragt:

(alles ist rein spekulativ!)

1.Ein Bekannter fährt mit seinem noch angemeldeten PKW und mir, zu einem Händler, um einen anderen PKW zu besichtigen. Der PKW meines Bekannten hat mangels Sommerreifen Mitte Mai noch gute WR drauf. Unterwegs, gibt es einen Unfall. Die Schuldfrage geht in Richtung des anderen Unfallbeteiligten. Ich werde verletzt, komme ins KH und liege dort gut 10 Tage. Mein Bekannter ebenso. Sein PKW ist Schrott.

1.Frage: Zahlt die Haftplichtversicherung des Unfallgegners den Sach-wie Personenschaden, obwohl der PKW meines Bekannten WR drauf hatte? Ja

2.Frage: Umgekehrt, die Schuld liegt bei meinem Bekannten und somit bleibe ich auf meinen Personenschaden sitzen, weil erst der Gegner seinen Schaden reguliert bekommt? Nein

 

2. Wie unter Pkt. 1, nur das es keinen Unfall auf der Hinfahrt gibt. Beim Händler lässt sich mein Bekannter ein Kurzzeitkennzeichen geben, um den "neuen" PKW zu überführen.

1.Frage: Ich habe noch vor kurzem gelesen, dass ein PKW der eine EVB Nr. bekommt, automatisch eine Vollkaskodeckung für die Überführung bis zur Anmeldung hätte? Das ist nicht richtig.

Laut http://www.kfz-auskunft.de/news/19844.html gilt das ab April 2015 nicht mehr und es ist nur die Mindestdeckung der Haftpflicht vorhanden bzw. das was man mit dem Versicherer für das zukünftige Fahrzeug abschliesst. So ist das.

2.Frage: Ist das so richtig? Ja

 

3. Auf der Rückfahrt (Überführungsfahrt), passiert mit dem noch nicht angemeldeten PKW ein Unfall. Der Fahrer bin ich, also nicht der zukünftige Halter.

1.Frage: Muss die neue Versicherung für den noch nicht angemeldeten PKW aufkommen, obwohl ein anderer Fahrer als der zukünftige Halter, den PKW gefahren hat? (unabhängig von der Schuldfrage) Nein, es kommt die Versicherung auf, die die EVB-Nummer für das Überführungskennzeichen erteilt hat oder der Versicherer, der die Rote Nummer versichert hat für den Schaden auf.

 

4. Auf der Rückfahrt treten Schäden zutage, die ein weiterfahren unmöglich machen.

1.Frage: Soll der Händler angerufen werden, damit der den Wagen abholt? (gesetzliche Gewährleistung) Muss man selbst entscheiden

2.Frage: Kennzeichen am besten dann abmontieren, damit der Händler später nicht damit 5 Tage herumfährt? kann man machen

3.Frage: Ist dann ein Rücktritt vom Kaufvertrag möglich oder müssen die 3 Reparaturversuche hingenommen werden, selbst wenn z.B. das Getriebe völlig kaputt ist?

Das kann man nicht pauschal beantworten
  • Autor
Es ist natürlich völlig unverantwortlich, auf trockenem Asphalt mit Winterreifen unterwegs zu sein. Deshalb muß man ja auch im Winter, sobald die Sonne rauskommt und die Straße frei werden sofort auf Sommerreifen wechseln.

Völlig sinnlos.....

Völlig sinnlos.....

....kennst du das Wörtchen "Ironie" ?

 

Ich habe verstanden was er meint ..............

Habe noch nie gehört, dass bei WR im Sommer Probleme bzgl. Versicherung oder Schuldfrage auftreten können!? Wobei es prinzipiell wohl richtig wäre (schlechterer Grip, längerer Bremsweg als mit SR).
  • Autor
....kennst du das Wörtchen "Ironie" ?

 

Ich habe verstanden was er meint ..............

Ja schon. Nur mich bringt das nicht weiter. Insbesondere wenn ich demnächst eine solche Fahrt vor mir haben sollte.

  • Autor
Habe noch nie gehört, dass bei WR im Sommer Probleme bzgl. Versicherung oder Schuldfrage auftreten können!?

Genau das frage ich mich aber....Ich bzw. mein Bekannnter schliesst eine Versicherung ab und im nachhinein, lehnt bzw. verweigert die Versicherung aufgrund der WR auf dem PKW, die Leistung bei einem Unfall ab.

Ebenso gerade die gegnerische Versicherung.

Wobei es prinzipiell wohl richtig wäre (schlechterer Grip, längerer Bremsweg als mit SR).

Eben. Nur was machst du, wenn am Ort wo du den "neuen" PKW abholst, dummerweise keine SR zu haben sind, die auf den passen?

Notgedrungen mit den WR Pneus vorsichtig nach Hause fahren.....

Waren die Winterreifen abgefahren?? Ich kann mir nicht vorstellen - halte es für unmöglich, dass aufgrund von Winterreifen die Zahlung verweigert wird - geht bei keinem Gericht durch.

Das mit den Winterreifen ist schon deshalb nicht durchsetzbar, weil im Winter in den meisten Gegenden Deutschlands die Straßenverhältnisse Sommer wie Winter an vielen Tagen identisch sind. Zahlt daqnn die Versicherung nur im Winter? Jeden Tag Räder wechseln, wie hier scherzhaft gesagt wurde, ist völlig abwegig. Womöglich immer einen Satz Räder im Kofferraum, um ständig hin und her wechseln zu können. Lachhaft!

 

Aber wenn Du überall Probleme siehst, wo keine sind, bleiben nur zwei Möglichkeiten:

Den Versicherungsvertreter auf diesen Umstand festnageln oder die Aktion einfach bleiben lassen.

Noch besser: Keinen Unfall bauen! Und nicht übertrieben vorsichtig fahren, immer mit dem Hintergedanken, es darf nichts passieren. Das macht einen so verrückt, dass dann erst recht etwas passiert.

... und im nachhinein, lehnt bzw. verweigert die Versicherung aufgrund der WR auf dem PKW, die Leistung bei einem Unfall ab.

Ebenso gerade die gegnerische Versicherung.

Ist das jetzt Deine eigene Fiktion, oder wer verarscht Dich da gerade?
  • Autor
Ist das jetzt Deine eigene Fiktion, oder wer verarscht Dich da gerade?

Rene ich schrieb doch Zitat: "(alles ist rein spekulativ!)" im Eingangsposting von mir.....

D.h. ich will nur für den Fall der Fälle wissen, was und wie (am besten) gehandthabt wird. Ich will nicht auf der BAB im Nirgendwo stehen/liegenbleiben.

Das habe ich mal in anderer Form vor vielen Jahren (noch dazu im europäischen Ausland) erlebt....

Was bitte wäre denn daran schlimm?

 

Liegengeblieben bin ich schon öfters. Dann verliert man etwas Zeit und kommt vielleicht unausgeschlafen ans Ziel, aber überlebt hab' ich es bis jetzt noch immer... :rolleyes:

Martin, es gibt eben Menschen, die auch die unwahrscheinlichsten Szenarios vorher durchspielen müssen.

Wenn dann noch logisches Denken, gesunder Menschenverstand oder auch nur ein Hauch Gesetzeskenntnis fehlen, ufert das halt leider in unfassbare Mythen aus.

#13 und #14: Wie wäre es mit leben und leben lassen?

Wie sonst auch, wenn Euch der Frageansatz nicht gefällt, lasst den TE in Frieden.

Ihr braucht das nicht *dringend* zu kommentieren bzw. zu ironisieren.

Es sei denn, Ihr möchtet Anderen hier die Rollen als Waldorf und Stadler streitig machen ...

Im Prinzip stimme ich Dir ja zu. Aber wenn man jemand so etwas hier liest, ...

Ich bzw. mein Bekannnter schliesst eine Versicherung ab und im nachhinein, lehnt bzw. verweigert die Versicherung aufgrund der WR auf dem PKW, die Leistung bei einem Unfall ab.

Ebenso gerade die gegnerische Versicherung.

... und dann nicht den ganzen Fred liest, um mitzubekommen, dass hier einfach jemand völlig ab von der Rechtslage ein Horrorszenario aufbaut, ist das auch nicht gerade witzig.

Und insofern ist zwar selbstverständlich absolut nichts gegen 'leben lassen' zu sagen, wohl aber ab einem bestimmten Punkt doch mal gegen 'spinnen lassen'.

So etwas paßt so ziemlich genau in Cartiers (seine, NICHT meine!) aktuelle Querdenker-Definition.

[mention=7991]Saabfreund50[/mention]

Man kann nur planen, was in der eigenen Macht steht, Pannen und Unfälle sind davon weitgehend ausgenommen.

Was nützt es also, sich über nicht eingetretenen Szenarien den Kopf zu zerbrechen, denn 1. kommt es anders und 2. als man denkt.

Etwas Bargeld in der Tasche ist oft hilfreich, um in blöden Situationen weiter zu kommen, andererseits erlebt man gerade in solchen Momenten oft ungeahnte Hilfsbereitschaft von seinen Mitmenschen.

Also erste Regel: don't panic und et hät noch immer jut jejange.

[mention=7991]Saabfreund50[/mention]

Ich hatte im Beitrag 1, so denke ich zumindest, das doch schon beantwortet. Und zu Deiner Beruhigung: Ich bin in der Versicherungsbranche tätig und weiß wovon ich rede. Also noch einmal: Wenn ich im Sommer mit Winterreifen fahre droht mir gar nichts, auch nicht bei einem Unfall. Umgekehrt, also im Winter mit Sommerreifen unterwegs zu sein ist etwas Anderes: Hier zahlt auch erst einmal die Versicherung den Schaden des Gegners ( Haftpflichtschaden) kann sich aber z.B. durch eine Verdoppelung der Versicherungsprämie oder im schlechtesten Falle die Kosten für den Haftpflichtschaden bei Dir wiederholen. Es kommt aber immer darauf an WAS in den Versicherungsbedingungen steht. Und da kann es bei Billiganbietern durchaus eng werden.

Gute(!) Winterreifen dürften sicherheitstechnisch auch im Sommer vollkommen bedenkenfrei sein, oder sehe ich das falsch? Durch die weichere Gummimischung sollte der Grip in allen Situationen mindestens so gut sein wie bei Sommerreifen. Dass es nicht gut ist, die Winterreifen auch im Sommer zu fahren, steht aber außer Frage, aber nicht aus sicherheitstechnischen Gründen...

Irgendein Marketingfuzzi hatte vor Jahren die Info herausgegeben, dass man schon bei Temperaturen unter +7° C aus Sicherheitsgründen Winterreifen aufziehen müsse. Das wurde dann in fast jedem Verkaufsgespräch verwendet, obwohl es nur ein Trick zur Umsatzförderung war und durch nichts bewiesen. Schließlich glaubten auch viele Privatleute diesen Unsinn.

 

Vor ein paar Jahren griff Stern-TV (noch mit Jauch) diese Behauptung auf und veranstaltete diverse Tests mit 2 Autos (ich glaube, es war ein BMW 5er und ein Golf, bin aber nicht sicher). Dabei wurde ganz klar festgestellt, dass der Winterreifen sowohl auf nasser wie auch trockener Fahrbahn längere Bremswege hatte. Nur auf Schnee und Eis, also echten Winterbedingungen war dann der Winterreifen besser.

 

Somit kann man sehr wohl dem Winterreifen etwas längere Bremswege bei Verwendung im Sommer bescheinigen. Allerdings leitet sich daraus noch lange kein Recht ab, Versicherungsleistungen zu verweigern. Wie ich schon erwähnte, sind auch im Winter außerhalb der Gebirge die Straßen oft im gleichen Zustand wie im Sommer. Eine nur nach Datum unterschiedliche Bewertung wäre nicht durchsetzbar. Zudem bestehen erhebliche Unterschiede im Brems- und Spurverhalten zwischen einzelnen Autos. Noch vor 30 Jahren waren Bremswege von weniger als 40 m aus 100 km/h sehr gut. Heutige Autos bremsen besser. Probleme gibt es bestenfalls im Winter, wenn man bei Schnee und Eis mit Sommerreifen den Verkehr blockiert oder einen Unfall baut. Oder wenn man mit a..schglatten Reifen unterwegs ist, egal wann.

 

In meiner Region ist Schnee die absolute Ausnahme, aber ich könnte in 20 min. bereits in einem Skigebiet sein. Ich ziehe nie Winterreifen auf, sondern fahre Ganzjahresreifen, die auch im Winter dem Gesetz genügen, aber bessere Haltbarkeit haben. Wenn es ausnahmsweise mal für 1 bis 2 Tage tatsächlich richtig schneit, muss ich nicht unbedingt fahren. Jahrelange Erfahrung in Oberbayern und im Bayerischen Wald machen mir keine Angst vor Winterverhältnissen. Das Risiko liegt aber bei denen, die schon mit großer Angst ins Auto steigen und in schwierigen Situationen völlig falsch reagieren. Im Gebirge haben die Einheimischen Routine und fürchten nichts mehr als ungeübte Touristen aus dem Flachland. Im Bayerischen Wald bin ich mit Sommerreifen noch durchgekommen (BMW 2500 A), wo ein Tourist mit Schneeketten (BMW 3.0 CSi) sich eingegraben hat. Gefühl und vorausschauende Fahrweise sind am wichtigsten.

Es gibt auch Sommerreifen, die auf Asphalt deutlich(!) schlechter sind als gute Winterreifen. Habe ich letztes Jahr selbst erlebt. China-Reifen auf einem neu dazu gekauften Gebraucht-Saab. Nach einer Woche habe ich den China-Müll entsorgt, obwohl noch 6mm Profil. Sowas schlechtes habe ich selten erlebt. Da sind meine Conti-Winterreifen, die ich aktuell noch runter fahre, um Welten besser auf Asphalt (nass und trocken). Da möchte ich mal sehen, wie eine Versicherung sich da was zurecht spinnen möchte...
Stimmt es aber wenigstens, dass die Gummimischung bei Winterreifen deutlich weicher ist als bei den üblichen Sommerreifen? Ich dachte immer, das wäre der Hauptgrund für die besseren Eigenschaften im Winter. Sch...ß-Halbwissen, Sch...ß-Marketing... :redface: :biggrin:

Hallo Ralf,

 

da müsste man einen Reifenfachmann fragen. Ich glaube mich erinnern zu können, dass bei der Sommerreifenmischung durch Kälte die Elastizität verloren geht, also der Reifen "verhärtet". Dann dürfte er so ähnlich wie total überalterte Reifen reagieren.

Früher sagte man, der Winterreifen radiert auf trockenem Asphalt schnell herunter. Also ging das vor allem auf die Lebensdauer. Ob das bei heutigen Reifen noch so ist?

 

Mit Allwetterreifen hatte ich gute Erfahrungen gemacht. Als ich einen Thema 3.0 V6 kaufte, waren Fulda Cristall 3000 montiert. Keine Ahnung, wie lange die schon drauf waren. Ich habe den Wagen nach weiteren 125.000 km verkauft, immer noch mit diesen Reifen, die aber immer noch deutlich mehr Profil hatten, als vom Gesetzgeber verlangt wird. Für den nächsten Thema wollte ich solche Reifen kaufen. Gab es nicht mehr. Offenbar ist dem Hersteller eher unabsichtlich eine geniale Mischung gelungen. Das ist aber schon fast geschäftsschädigend.

 

Chinareifen auf der HA und türkische auf der VA hatte ein Zeta beim Kauf montiert. Nach kurzer Zeit traten extreme Vibrationen auf. Die hinteren Kopfstützen bewegten sich um einige Zentimeter seitlich hin und her. Unmöglicher Fahrkomfort. Der Chinaschrott war die Ursache. Obwohl profiltiefemäßig noch gut, waren einige Profilstücke mit etwa 5 cm Durchmesser komplett herausgebrochen. Zum Glück hat sich das langsam angekündigt. Der Wagen läuft immerhin 200 km/h. Nie wieder solches Zeug. Gegen die türkischen Reifen kann ich nichts sagen. Da sich die Chinesen offenbar bei Pirelli einkaufen, bleibt zu hoffen, dass Pirelli nicht auf Chinaniveau herunter gefahren wird.

  • Autor

So die Überführungsfahrt die ich mit einem Bekannten machen musste, lief am letzten Dienstag ab.

Diese führte von hier in KL nach Aschaffenburg und (mit Kurzzeitkennzeichen) zurück bis an den Wohnort meines Bekannten.

Es wurde ein knapp 15 Jahre alter Volvo V40 1,8 mit 116 PS und frischer HU/AU....

Mein Bekannter musste vorher auf seinen alten Polo, die SR aufziehen, weil die WR (von ihm aus gesehen) nicht mehr gut waren.

Auf dem Volvo sind WR drauf, die aber noch nicht sehr alt sind und genügend Profil aufweisen.

Wir sind gut nach knapp 8 Std. zurück gekommen.

 

Ich dachte, lieber vorher in einem Autoforum nachfragen.

1.Weil ich selbst eine solch lange Überführungsfahrt noch nicht gemacht hatte und

2.bestimmte (in meinem ersten Posting nachgefragte) Probleme die bei so etwas auftreten könnten, dem einen oder anderen passiert sein könnten

Stimmt es aber wenigstens, dass die Gummimischung bei Winterreifen deutlich weicher ist als bei den üblichen Sommerreifen? Ich dachte immer, das wäre der Hauptgrund für die besseren Eigenschaften im Winter. Sch...ß-Halbwissen, Sch...ß-Marketing... :redface: :biggrin:

 

Kein Halbwissen. Höchstens angelesenes Wissen. Oder vielleicht auch halb angelesenes Wissen.

 

Ein seine Restlaufzeit abwetzender Satz steinzeitlicher Fulda-Winterreifen verursacht bei mir mittlerweile dank Alterung in etwa das Fahrgefühl von nicht mehr ganz taufrischen Sommerschlappen.

 

Und an alle Zweifler - Höchsttempo "Fuffzig" - Denn mehr als bis zum Dorfbäcker schafft die dranhängende olle Karre eh nimmer nie. Glücklicherweise wirklich alte Fuldas. Äußerlich kein sichtbarer Schaden.

 

Aber Wehe, die Weichmacher verlassen den Gummi eines modernen Reifens. Dann hat's unter zusätzlicher UV- und Ozoneinwirkung innerhalb kürzester Zeit übelste Risse. Aktuell bei einem kürzlich in die Tonne gekloppten Satz Michelin erlebt. Nach wenigen Jahren lebensgefährliche Risse bis auf's Gewebe - aber bis dahin super Grip...

An der Unterhaltung teilnehmen

Du kannst jetzt posten und dich später registrieren. Wenn du ein Konto hast, melde dich jetzt an, um mit deinem Konto zu posten.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

Wichtige Informationen

Wir haben Cookies auf deinem Gerät gespeichert, um diese Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du mit der Verwendung von Cookies einverstanden bist.