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Erste Ölwanneninspektion mit 243'000 KM an meinem 2003 Aero.

Resultat: Minimale Ölverkoksungen in der Ölwanne und Ölsieb erstaunlich gut.

 

Dies trotz teilweise Ölwechselintervalle von bis zu 40'000 KM und einmal 20'000 über 4 Jahre. Noch erstaunlicher wurde die neuste Version der KGE erst bei 220'000 montiert!

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Erstmal Gratulation zum Ergebnis bzw. Zustand. Mich würde interessieren, welchen Ölverbrauch Du zwischen den Wechseln hast und welche Intervalle gefahren werden - 10.000 km oder mehr? Welches Öl fährst Du?
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Erstmal Gratulation zum Ergebnis bzw. Zustand. Mich würde interessieren, welchen Ölverbrauch Du zwischen den Wechseln hast und welche Intervalle gefahren werden - 10.000 km oder mehr? Welches Öl fährst Du?

 

Das Fahrzeug war bis zur 190'000 KM Wartung immer bei Saab und die haben interessanterweise nicht Mobil 1 eingefüllt sondern Castrol SLX Longlife, leider ohne Angabe der Viskosität. Wechselintervalle in der Regel bei 20'000 KM.

Seit ich das Fahrzeug selber Warte verwende ich Mobil 1 Peak Life 5W-50. Ölverbrauch auf 10'000 KM ca. 0,5 L.

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Ob ein B2x5 Motor Ölschlamm bildet ist wohl weniger eine Frage der Ölsorte und Ölwechselintervalle als mehr wie das Fahrzeug benutzt wird. Hier in Schweden fährt man kaum Kurzstrecken, Stop'n Go gibt es auch nicht, sondern man fährt hauptsächlich längere Strecken auf Hauptstrassen und dies mit defensivem Fahrstil!
Ob ein B2x5 Motor Ölschlamm bildet ist wohl weniger eine Frage der Ölsorte und Ölwechselintervalle als mehr wie das Fahrzeug benutzt wird. Hier in Schweden fährt man kaum Kurzstrecken, Stop'n Go gibt es auch nicht, sondern man fährt hauptsächlich längere Strecken auf Hauptstrassen und dies mit defensivem Fahrstil!

 

Oder Dein Beispiel zeigt einmal mehr, dass die Kombination aus den erwähnten ungünstigen Einflussfaktoren die größte Rolle spielt. Wenn ich mich recht erinnere, wird doch bereits in der Betriebsanleitung empfohlen, bei erhöhtem Stadt- oder Kurzstreckenverkehr die Ölwechselintervalle zu verkürzen...

Gerade im Postfach gefunden :

 

Aktueller Saab Letter Motorschaden Warum ??

Das Problem mit dem Oeldruck

 

Plötzlich und unerwartet - bei voller Fahrt - Motorschaden

 

 

http://www.saab-parts.eu/-SAAB-MOTORSCHADEN-?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=Motorschaden bei Saab - Warum ?&newsletter=Motorschaden bei Saab - Warum ?

"Ölansaugsieb herausschneiden, entfernen" - damit fallen sie auf der anderen Seite vom Pferd.

Was die Erfahrungen mit 15W40 oder 10W40 angeht, kann ich es bestätigen. Aber das Ölsieb bleibt erhalten und verbaut!

Ich stimme saab-parts.eu vor allem in Punkt 8. zu: Lassen Sie sich keine Story erzählen... :rolleyes:

Hallo,

 

das mit dem dickeren Öl hat ein bekannter BMW-MOTORENGURU (der aktuell nicht auffindbar ist) schon vor Jahren gepredigt. Ich kenne ihn persönlich und was Autos anbelangt konnte man ihm echt vertrauen.

 

Mit anderen Worten: es ist nicht ganz abwegig.

 

Gruß

Thomas

Na toll... ich gieße wegen diesem Forum nur Mobil 1 0W40 rein.... jetzt ist das falsch?
... jetzt ist das falsch?

Wenn du es, weil es ja ein so gutes Öl ist, dann 30tkm drin lässt, dann ja. Da wären wir bei deren Punkt 2.

Das ist die Streitfrage die sich seit Jahren durch alle Autoforen sämtlicher Marken zieht und zu keinem Ergebnis kommt. Es gibt eigentlich nur ein konstantes Ergebnis: zu lange Intervalle sind schlecht! Der Autohersteller will seinem Kunden geringe Wartungskosten vorgaukeln, so dass er nur alle 30000 zum Wechsel kommen soll. Den Erstbesitzer interessiert ja auch nicht, ob das Ding 200000km hält. Er kauft/least lange vorher nen neuen (in aller Regel).

 

Gruß

Thomas

Der Ölhersteller soll dünne Öle produzieren, damit noch 1,5% mehr Kraftstoff eingespart werden können (auf dem Prüfstand). Und die sollen dem Kunden für 25 Euro/Liter verkauft werden, obwohl die Herstellung ca. 2 Euro kostet, egal ob synthetisch oder mineralisch.

Und da lässt sich das Marketing eben etwas einfallen.

 

 

Gruß

Thomas

.. Hier in Schweden ...

 

 

Eben.

Ich habe diesen Unfug auch gerade erhalten.So einen Schwachsinn habe ich, bezüglich der Schmierung eines Verbrennungsmotors, schon ewig nicht mehr gelesen.Ich werde da nie wieder was kaufen, gibt eh bessere Anbieter!
Ob ein B2x5 Motor Ölschlamm bildet ist wohl weniger eine Frage der Ölsorte und Ölwechselintervalle als mehr wie das Fahrzeug benutzt wird. Hier in Schweden fährt man kaum Kurzstrecken, Stop'n Go gibt es auch nicht, sondern man fährt hauptsächlich längere Strecken auf Hauptstrassen und dies mit defensivem Fahrstil!

 

Klar schön warmfahren, mit 90 kmh über Land zuckeln, da verkokst nix...Aber hier in Deutschland Vollgasorgien...abbremsen...beschleunigen...Da sieht es anders aus...ich glaube die saab sind nicht für deutsche Autobahnen gebaut....sondern für limitierte highways im Rest der Welt

.

das mit dem dickeren Öl hat ein bekannter BMW-MOTORENGURU (der aktuell nicht auffindbar ist) schon vor Jahren gepredigt. Ich kenne ihn persönlich und was Autos anbelangt konnte man ihm echt vertrauen.

 

Mit anderen Worten: es ist nicht ganz abwegig.

 

Doch. Irgendwie schon. Vor allem wenn man es so formuliert:

 

Synthetische Oel sind dünner als Mineraloele.

Dieses sagt schon die Spezifikation aus. ( 0-W / 5-W statt 10-W / 15W )

Aber nur das " dickere Oel " schafft bei höheren Temperaturen mehr Oeldruck.

Da werden Kaltviskositäten genannt und dann behauptet ein 10/15W sei bei höheren Temperaturen dicker als ein 0/5W. Der ewige Fehler! Mit der Aussage haben die sich schon disqualifiziert.

 

Bei hohen Temperaturen dickere Öle trennen Bauteile mechanisch besser und bieten dahingehend mehr Reserven, moderne Halligalli-Synthetiköle mit entsprechenden Additiven können aber noch ganz andere Sachen. Vielleicht ist der Herr Guru nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand.

 

Das ist die Streitfrage die sich seit Jahren durch alle Autoforen sämtlicher Marken zieht und zu keinem Ergebnis kommt. Es gibt eigentlich nur ein konstantes Ergebnis: zu lange Intervalle sind schlecht!

 

Absolut. Das zeigen auch die kontinuierlichen Ölproben während Dauerläufen mit langen Wechselintervallen. Manchmal "kippt" das Öl dann geradezu.

 

Der Ölhersteller soll dünne Öle produzieren, damit noch 1,5% mehr Kraftstoff eingespart werden können (auf dem Prüfstand). Und die sollen dem Kunden für 25 Euro/Liter verkauft werden, obwohl die Herstellung ca. 2 Euro kostet, egal ob synthetisch oder mineralisch.

Und da lässt sich das Marketing eben etwas einfallen.

 

Das mit der Kraftstoffersparnis ist richtig, der Rest - sorry - ist Quatsch. Synthetiköle sind in der Herstellung teurer als Mineralöle, haben meist aufwendigere Additive (Additive sind richtig teuer), und moderne Öle für lange Wechselintervalle müssen viel mehr und aufwendigere Tests bestehen um vom Autohersteller die Zulassung zu bekommen. Diese Tests sind richtig teuer und das legt der Ölhersteller natürlich auf den Ölpreis um.

Bearbeitet von Onkel Kopp

Ich stimme saab-parts.eu vor allem in Punkt 8. zu: Lassen Sie sich keine Story erzählen... :rolleyes:

Pleuellager Standard Satz

Saab 9-3 (-2003), 9-5 (-2010), 90, 900 (1994-), 900 (-1993), 9000, 99

 

also doch Oltimeröl verwenden.............:top:

Ergänzung zu #12 : Auch Saab war einer der uns so verarschenden Autohersteller:

Mein Saab 901, Mj.91 : Ölwechsel alle 10 000 km, mein Saab 901, Mj 92, Ölwechsel alle 20 000 km

und soweit ich mich erinnere, Saab 9 - 5, Ölwechsel alle 30 000 km, wenn auch mit den klein gedruckten Einschränkungen, die keiner beachtete.

 

Bei hohen Temperaturen dickere Öle trennen Bauteile mechanisch besser und bieten dahingehend mehr Reserven, moderne Halligalli-Synthetiköle mit entsprechenden Additiven können aber noch ganz andere Sachen. Vielleicht ist der Herr Guru nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand.

 

 

 

 

 

 

 

Das mit der Kraftstoffersparnis ist richtig, der Rest - sorry - ist Quatsch. Synthetiköle sind in der Herstellung teurer als Mineralöle, haben meist aufwendigere Additive (Additive sind richtig teuer), und moderne Öle für lange Wechselintervalle müssen viel mehr und aufwendigere Tests bestehen um vom Autohersteller die Zulassung zu bekommen. Diese Tests sind richtig teuer und das legt der Ölhersteller natürlich auf den Ölpreis um.

 

Er hat unzählige Motoren gemacht oder verschrottet und hatte somit ausreichend praktische Erfahrung. Wird aber eine Glaubensfragen bleiben, die auch wir nicht abschließend lösen können.

 

Zu den Herstellungskosten:

Dann sind es halt 1,50 zu 2,50 Euro/Liter. Größer wird der Unterschied nicht sein. Auch ein 15w ist additiviert...

 

Ein Trend zu 0W15 Ölen kann auf jeden Fall nicht der richtige Weg sein, für deutsche Autobahnen!

 

Gruß

Thomas

Noch eine Anmerkung: auch der Entwicklungsingenieur/-Chemiker beißt nicht die Hand, die ihn füttert. Somit wissen die es oft besser, dürfen es aber nicht preisgeben.

 

Soll jetzt kein Pro/Contra für 0W/5W sein, nur eine kleine Erinnerung :-)

Er hat unzählige Motoren gemacht oder verschrottet und hatte somit ausreichend praktische Erfahrung. Wird aber eine Glaubensfragen bleiben, die auch wir nicht abschließend lösen können.

 

Zu den Herstellungskosten:

Dann sind es halt 1,50 zu 2,50 Euro/Liter. Größer wird der Unterschied nicht sein. Auch ein 15w ist additiviert...

 

Ein Trend zu 0W15 Ölen kann auf jeden Fall nicht der richtige Weg sein, für deutsche Autobahnen!

 

Hat er denn praktische Erfahrung mit der sicheren Herleitung von Schäden oder Verschleiß als Folge des verwendeten Öls? Ich konnte Ölanalysen vor, nach und während der Tests und eine Vermessung aller an der Schmierung beteiligten Bauteile eines Testmotors nach Testende zueinander in Beziehung setzen.

 

Ein 0W-20 funktioniert übrigens sehr wohl auch auf Autobahnen, wenn der Motor an sich solide und darauf ausgelegt ist. Beispiel gefällig? BMW N20B20A, zwei Wochen Vollgas bei Nenndrehzahl auf dem Prüfstand ohne Defekt mit 0W-20. Wir konnten es kaum glauben, liefen jeden Morgen zum Prüfstand. "Läuft der noch?" Ja, er lief immer noch.

 

Noch eine Anmerkung: auch der Entwicklungsingenieur/-Chemiker beißt nicht die Hand, die ihn füttert. Somit wissen die es oft besser, dürfen es aber nicht preisgeben.

Soll jetzt kein Pro/Contra für 0W/5W sein, nur eine kleine Erinnerung :-)

 

Danke für die Erinnerung, aber ich arbeite schon lange nicht mehr für den Laden, muss also kein Marketing betreiben.

Du warst auch nicht damit gemeint. Ich kenne dich als jemanden, der nach besten Wissen und Gewissen hilft! Aber ein Motor mit Dauervollgas auf dem Prüfstand sind nicht 10 Jahre und 150000km Alltagsbetrieb mit vielleicht 5 Besitzern. Der konnte ja gar keine Ölverdünnung bekommen.

 

Es gibt immer welche, die mal mit jemandem aus der Entwicklung gesprochen haben, der gesagt hat usw... Und eben die sagen nicht immer die volle Wahrheit, aufgrund von strikten Anweisungen.

 

Und wenn einer was wahres sagt, wird ihm oft nicht geglaubt, weil die Wahrheit gerade nicht passt. Dann macht man ihn stattdessen fertig...

 

Wenn du aufgrund der Analysen deine Schlüsse gezogen hast, dann bestimmt auch nach bestem Wissen und Gewissen. Aber muss das unumstößlich richtig sein? Kannst du beweisen das ein 10w keinerlei Vorteile für unsere Oldies hat? Wir alle lernen jeden Tag neues hinzu.

 

Der Mechaniker hat die Leute zum verwendeten Öl befragt. Und wenn dort mit großem Vorsprung 5w-Fahrer die Liste anführten, dann hat er seine Schlüsse für sich daraus gezogen.

 

 

Die verlinkte Seite / deren Betreiber wird aber bereits jetzt von uns angegriffen, ohne das wir das Gegenteil beweisen können. Mit Vollsynthetik 0w/ 5w könnte er mehr verdienen. Aber davon rät davon ab. Warum? Denn es ist ja nicht sichergestellt, dass die zukünftigen 15w Fahrer mehr Ersatzteile bei ihm bestellen...

 

Gruß

Thomas

 

PS: sehe gerade das Saab Parts kein Öl verkauft.

Bearbeitet von THSaab

das mit dem dickeren Öl hat ein bekannter BMW-MOTORENGURU (der aktuell nicht auffindbar ist) schon vor Jahren gepredigt. Ich kenne ihn persönlich und was Autos anbelangt konnte man ihm echt vertrauen.

 

Kommt mir als alten BMW Fahrer bekannt vor. Kam der aus dem östlichen Teil unseres Landes und äußerte sich später eher zu politischen Themen ?

 

Davon abgesehen hatte er natürlich Recht mit seiner Ablehnung von vollsynthetischen 0W/5W Motorölen in alten BMW Motoren. Meine Werkstatt hatte mir damals bei einem Service ein solches ungefragt eingefüllt, am nächsten Morgen war mein Garagenboden mit Ölflecken übersät. Mit 15W-40 gab es nie solche Probleme.

Bearbeitet von Saab_owl

Guten Morgen,

 

genau den meine ich. Ja, es waren alte Motoren, sind unsere mittlerweile aber auch. Letztens stand hier in einem Beitrag, wie es die Lager belasten muss, wenn man untertourig fährt und ohne schalten volles Drehmoment fordert. Das simuliert sicher niemand auf dem Prüfstand. Und genau bei unseren gut benutzen Motoren, ist vielleicht doch nicht ein 0w der Weisheit letzter Schrei.

 

Wenn ein Motor bei 200000km hoch geht, fällt der Beweis schwer, dass es am 0w lag, genauso wie zu beweisen, mit 10w hätte er 400000km geschafft... .

 

Gruß

Thomas

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