Oktober 19, 20168 j Lasst mal , er macht das alles schon sehr gut und richtig . Die schlimmste Arbeit hat er ja bald hinter sich . Der alte Klarlack muss einfach komplett runter , denn selbst was sich jetzt noch darauf befindet , wird abblättern . Überlackieren im jetzigen Zustand schützt vor neuen Ablösungen eben leider nichts .. Es gibt nur den einen Weg : runter mit dem alten Plunder und erst mal Poxygrundierung drauf , der Rest so wie geschildert . Keine Bange , das Ergebnis wird gut und dauerhaft sein
Oktober 19, 20168 j Für einen, der sonst nur gerne ölverschmierte Hände hat , macht er es schon super zufriedenstellend , da gibts nun wirklich nichts zu meckern . Er traut sich es zu , fragt nach der richtigen Vorgehensweise und geht ans Werk , da gibt es nicht all zu viele, die sowas machen . Es wird gut werden , ich merk das schon .
Oktober 19, 20168 j [uSER=3968] So habe mal angefangen zu schleifen, vorerst Lust verloren...........[/ATTACH][/uSER] Mit einem Exzenterschleifer kommt man doch recht rasch voran.
Oktober 19, 20168 j Mit einem Exzenterschleifer kommt man doch recht rasch voran. Nicht unbedingt bei dem Klarlack , der sehr hartnäckig beim schleifen runter möchte . Zumal er mit recht feiner Körnung arbeiten muss . Da schleift man schnell ungewollt durch bis aufs Blech und erhält damit eine unebene Oberfläche . Es könnte dann Spachtelarbeiten nach sich ziehen . Allerdings gäbe es da noch die Option , nach der Poxygrundierung mit Spritzspachtel zu arbeiten . Ist allerdings sehr gesundheitsschädlich und man muss sehr aufpassen beim Nassschleifen, dass er sehr gut trocken ist , weil er das Wasser aufsaugt wie ein Schwamm . Natürlich könnte man ihn auch mit dem Exzenter schleifen, doch da gehört viel Feingefühl dazu, sonst schleift man wieder Unebenheiten ungewollt rein . Ich arbeite sonst gerne damit, aber wie gesagt, da gehört viel Erfahrung dazu , denn wird es nicht richtig angewendet , stellt sich dieses Material nach dem Lackieren unter Umständen auf , da es das Wasser hochdrückt . Es gibt ja so viele Möglichkeiten da vorzugehen, doch dazu gehört schon Berufserfahrung , sonst geht das in die Hose und kostet unnötig viel Geld und Arbeit . So wie Achim es jetzt machen möchte, sollte es am besten klappen , da kann er wenig falsch machen . Materialauswahl und Arbeitsweise ist das A & O , damit man am Ende zufrieden sein kann .
Oktober 19, 20168 j Autor Mit einem Exzenterschleifer kommt man doch recht rasch voran. Stimmt schnell voran geht es, aber auch schnell zu weit. Fazit: volles Programm!............bin zu häufig bis aufs Blech gekommen! Habe mich, für so eine dicke Pampe, ähnlich wie Spritzspachtel u Grundierung in Einem, überreden lassen. Fragt nicht wie das Zeug nun wirklich heist, ist in einer 1l Blankodose von meiner Frau mitgebracht. Soll ich in 1-3 Gängen auftragen,trocknen lassen, dann mit feinem papier glätten/reinigen u dann Farbe rauf. Es wird schon, Danke für Eure Anregungen! Ist auf jeden Fall Mistarbeit, dann lieber flink mal Motortausch....;-) Ja Ja [uSER=3968]@96iger Michel[/uSER] ............da glaubt man fertig zu sein, nimmt einen feuchten Lappen und nicht's von wegen" Wisch u Weg"......eher "Wisch u Ko.." Bearbeitet Oktober 19, 20168 j von majoja02
Oktober 19, 20168 j Um zu wissen , was Du für Material hast , damit man Dir sagen kann, wie Du vorgehen sollst, benötige ich genauere Angaben der Materialhersteller . Was für Material und von welchem Hersteller hast Du ? Du hast vermutlich Spritzspachtel auf Polyesterbasis . Ich hatte mir es schon gedacht , dass Du durchschleifst, da Du mit sowas ja nicht in Übung bist , macht aber nichts , wenn Du dann wie folgt vorgehst .: Vorher ist eine Poxygrundierung auf jeden Fall von Nöten . Beide Mittel werden mit Härter angemischt . Die Grundierung brauchst Du ja nicht zu schleifen, aber sehr gut trocknen lassen . Danach kannst Du den Spritzspachtel ruhig 4 -5 mal hintereinander spritzen ( Abstand immer um die 15 Minuten ) . Danach mindestens eine Nacht stehen lassen . Kurz wie beschrieben dunkel einnebeln und dann mit 800ter Nassschleifpapier nass schleifen . Bis die ganze Oberfläche im selben Farbton des Produktes gleichmäßig erscheint . Jetzt Füller spritzen , je nach dem wie gut Du vorgearbeitet hast 4-5 Spritzgänge . Je besser der Untergrund aussieht, je weniger Füllerspritzgänge sind nötig . Das Übel liegt eben darin, durch das Durchschleifen ist die Oberfläche mehr oder weniger wellig bzw hat unterschiedliche Vertiefungen . Dies gleichst Du mit dem Spritzspachtel ganz gut aus und kleinere Schleifspuren und Kratzer mit dem Füller dann ja auch noch , sodass dann die Oberfläche schön gleichmäßig glatt wird . Bei Deiner jetzigen Lage würde ich sagen, schleif ruhig den ganzen Mist komplett runter - geht schneller und Du musst nicht so aufpassen, dass Du Wellen rein schleifst . Da ich ja erst einem Volvo Kombi dies machen konnte, ist mir schon klar, was Du gerade vor Dir hast . Ist wirklich eine elendige Schleiferei . Aber es wird
Oktober 19, 20168 j Stimmt schnell voran geht es, aber auch schnell zu weit. Fazit: volles Programm!............bin zu häufig bis aufs Blech gekommen! Habe mich, für so eine dicke Pampe, ähnlich wie Spritzspachtel u Grundierung in Einem, überreden lassen. Fragt nicht wie das Zeug nun wirklich heist, ist in einer 1l Blankodose von meiner Frau mitgebracht. Soll ich in 1-3 Gängen auftragen,trocknen lassen, dann mit feinem papier glätten/reinigen u dann Farbe rauf. Es wird schon, Danke für Eure Anregungen! Ist auf jeden Fall Mistarbeit, dann lieber flink mal Motortausch....;-) Ja Ja [uSER=3968]@96iger Michel[/uSER] ............da glaubt man fertig zu sein, nimmt einen feuchten Lappen und nicht's von wegen" Wisch u Weg"......eher "Wisch u Ko.." [ATTACH]118958[/ATTACH] In Deiner Bildmitte , unterhalb des Schatten sind die Risse im Klarlack schon zu sehen . Alles was etwas heller erscheint auf dem Foto , ist noch Klarlack . Runter mit dem Mist
Oktober 19, 20168 j Autor In Deiner Bildmitte , unterhalb des Schatten sind die Risse im Klarlack schon zu sehen . Alles was etwas heller erscheint auf dem Foto , ist noch Klarlack . Runter mit dem Mist Hey Michel komm runter, er hat die harte Tour bekommen, das vorsichtige schleifen ging mir auf die N....... nun bald mehr metall........wird der erste alte 9-5er ohne Steinschlag sein.....;-) habe mal gegoooglet da mir nur das L....und eher der Preis in Erinnerung war........hier, ohne Gewähr....... ich denke es handelt sich um dieses Mittelchen
Oktober 19, 20168 j Ah ja klar, Du hast also einen 2K Füller , der ist auch gut , alles richtig gemacht . Runterschleifen den Plunder ist schon gut , so wie das aussieht . Das dauert alles ewig und am Ende hast Du nen Wellenteppich statt einem Dach , richtig, runter mit dem Dreck
Oktober 19, 20168 j Autor Du brauchst aber auch 2K Verdünnung ( für den Füller und den Klarlack ) jepp alles aus einer hand..........;-) dieses mal mit Bildanleitung...
Oktober 19, 20168 j Prima, bei den vorgehenden Erlebnissen , wundert es mich nicht , dass Du das Grauen bekommen hast , aber jetzt sollte es doch klappen
Oktober 20, 20168 j Autor Warum machst nicht einfach ein Vinyl-Dach drauf - war doch mal modern? ja klar über Haube Dach u Kofferraum......... Oder folieren statt lackieren. ich denke das selbst dafür der Untergrund sauber sein sollte.
Oktober 20, 20168 j Zumindest originell wäre teeren und federn. Der Snob nimmt echte Daunen. Bei dieser Lösung wäre gar keine Vorarbeit nötig. :ciao: landschleicher
Oktober 20, 20168 j ..., nach der EPoxygrundierung mit Spritzspachtel zu arbeiten . Ist allerdings sehr gesundheitsschädlich und man muss sehr aufpassen beim Nassschleifen, dass er sehr gut trocken ist , weil er das Wasser aufsaugt wie ein Schwamm . . Besser ist es ausschliesslich mit EP-Material zu arbeiten, also Grundierung UND Füller, damit minimiert sich das Problem der Feuchtigkeitsaufnahme, welche -je nach Umgebungsbedingungen- selbst beim Polyester-Trockenschliff problematisch ist. EP-Material hat natürlich erheblich längere Trocknungszeiten, deshalb verzichten Profis gerne darauf, weil es bei Alltagslackierungen ja immer schnell gehen muss. Bearbeitet Oktober 20, 20168 j von klaus
Oktober 20, 20168 j Besser ist es ausschliesslich mit EP-Material zu arbeiten, also Grundierung UND Füller, damit minimiert sich das Problem der Feuchtigkeitsaufnahme, welche -je nach Umgebungsbedingungen- selbst beim Polyester-Trockenschliff problematisch ist. EP-Material hat natürlich erheblich längere Trocknungszeiten, deshalb verzichten Profis gerne darauf, weil es bei Alltagslackierungen ja immer schnell gehen muss. Zeit spielt heute ja immer mehr ein Rolle, weshalb auch auf Wasserlack gerne verzichtet wird , wobei im privaten Bereich die Trockenkammer ja noch fehlt und zu dieser Jahreszeit , Wasserlack kaum trocknet , da die Luftfeuchtigkeit auch noch hoch ist . Es ist schon richtig Klaus, es wäre am besten , nur mit Grundierung und Füller den Lackaufbau zu beginnen , sind jedoch Beulen noch vorhanden, welche der ungeübte Hobbylackierer nicht bemerkt, weil er entweder das Auge oder das Feingefühl noch nicht so hat , dann wäre nachträgliches Spachteln von Nöten und da bekommt er mit Sicherheit die Kriese . Ein weiteres Problem besteht ja noch in der Form der Karosserie , weil man nicht überall schön mit Werkzeugen arbeiten kann, da die Form des Bleches nur Handarbeit zulässt , da kein Platz vorhanden ist. Hier eignet sich eben der Spritzspachtel optimal und sein weiterer Vorteil in der Verarbeitung ist der, man trägt ihn gleichmäßig auf. Doch so wollte ich jetzt doch nicht so tief in die Materie eindringen , sonst bekommt Achim noch die Kriese , wenn mann ihm noch mehr Möglichkeiten und dann Warnhinweise auf einmal vorgibt . Eines nur mal gleich vorweg für alle : ales was mit Lackierung zu tun hat , ist nichts für eben schnell mal zwischendurch , als Faustregel kann man es so sehen : Tag 1 : ausbeulen , teilweise Teile abbauen , Rost beseitigen , Bleche einsetzen , verzinnen , spachteln , Schleifarbeiten , Fahrzeug abdecken und abkleben, Grundierung spritzen, da ist ein Tag schnell vorbei . Tag 2 : Füller spritzen und über Nacht durchtrocknen lassen . Tag 3 : Füller nass schleifen , Abdeckpapier erneuern ( da Wasser sich vom Schleifen drin befinden kann ) alles ausblasen und mit Silikonentferner die zu lackierenden Flächen reinigen , Lack nun spritzen . Dies kann man so in etwa als Faustregel für den Zeitaufwand sehen . Zu Hause dauert alles etwas länger , da man ja keine Trockenkabine zur Verfügung hat, welche man auf 80° hochheizen kann . Der Name Einbrennlackierung ist oft falsch verstanden worden , die Trockenkabine macht nichts anderes, als die Lösungsmittel verdunsten zu lassen - sowas geht zu Hause halt dann alles etwas länger . Ihr solltet durch diese Beiträge ja erst mal erkennen, was wird denn überhaupt alles gemacht, welchen Zeitrahmen benötigt man , welche Materialien kommen in Betracht . dann kann man sich von dem ganzen mal erst ein Bild machen . Das Spritzen ist eigentlich nicht einmal das große Problem , fehlendes Wissen in der Materialkunde und richtige Arbeitsweise bei der Vorarbeit sind das A&O . Ich hatte schon einmal einen Lackier-Work-Shop hier angeboten , dort hätte jeder erst mal alles selbst sehen und dann auch selbst versuchen können - liegt ja auch nicht jedem und ob man es zu Hause machen kann , hängt von der Wohngegend und den Nachbarn auch manchmal etwas ab . Bei Bedarf biete ich einen Workshop - verzinnen - spachteln - lackieren gerne an . Michel
Oktober 20, 20168 j Kann man sich für den Workshop hier schon mal vormerken lassen...? Aber sicher doch , jeder, der Interesse hat , darf dies gerne tun . Auch kleinere Gruppen könnte man zusammenstellen, sodass wir dieses Vorhaben eben öfter duchziehen . Wir bekommen eh nie alle unter einen Hut , schon zeitlich nicht . Es steht jedem also frei , sich einmal diese Arbeiten zeigen zu lassen und dann auch selbst Hand anzulegen , damit er sieht , ob er sich da ran trauen möchte . Es muss ja nicht gleich eine Ganzlackierung sein , eine Teillackierung , sprich Beilackierung , ist ja schon mal ab und an eine Hilfe .
Oktober 20, 20168 j Da ich ja ständig mit solchen Arbeiten eingedeckt bin, sind Teile in den verschiedenen Arbeitsschritten ja schon mal vorhanden, sodass man auf Trockenzeiten nicht warten muss . Es kann somit an verschieden Teilen gleichzeitig sich versucht werden und wenn es in die Hose geht, es kommt dann ja noch die nächste Gruppe , die es dann ausbügeln kann .
Oktober 20, 20168 j Autor Kann man sich für den Workshop hier? schon mal vormerken lassen...? wie jetzt ? warum kommt Ihr jetzt erst damit............hätten heute an den Cab Teilen üben können..... mist 257 Wasserplörre.......gefühlte 100 Anläufe, nu fertisch.... ...........mal sehen wie lange das so aussieht. Der Brabus ärgert, dort wurde scheinbar vor längeren mal mit Klarlack der verblichene Hauptlack nachgebessert. Das Zeug(Grundverfüllungspampe) wird nicht trocken, scheint soetwas, wie von Klaus beschrieben, zu sein.
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