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Wäre es möglich einen B204L den Konsum von Erdgas anzugewöhnen? Ich habe da so eine schwachsinnige Idee :-)

Gibt es eigentlich Injektoren dafür?

Die einschlägigen LPG-Injektorhersteller bauen auch CNG-Injektoren.

Wo willst Du die Bombe (Tank) denn unterbringen?

Was wäre aus Deiner Sicht der Vorteil von Erdgas gegenüber LPG?

Der Umbau ist ja doch, falls grundsätzlich überhaupt machbar, weitaus aufwändiger.

Und ganz ehrlich, auch wenn ich seit über 10 Jahren mit Gaztank unterwegs bin, möchte ich da keine Erdgas-Bombe mit mir herumfahren. LPG bleit ja im sehr entspannten ein-, und eben nicht im dreistelligen, Druckbereich.

 

Das LPG mit dem B204 kein Problem ist, bedarf ja sicher auch keiner weiteren Erwähnung.

CNG verträgt der genau so wie LPG.

 

Vernünftiger Einbau (Einstellung) vorausgesetzt.

Ist ja grundsätzlich erstmal nix anderes als ein LPG Umbau. Vorschriften kann man nachlesen und Komponenten kaufen.

Ob man einen TÜV Prüfer findet der einem einen CNG Eigenumbau abnimmt weiß ich dagegen nicht. Die stellen sich bei LPG ja schon ziemlich an. Und dann bleibt die Sache mit dem Abgasgutachten, den B204 gab es meines Wissens nach ja nur mit min Euro2.

 

Warum man das machen sollte erschließt sich mir aber auch nicht. Zumal das wegen der Tanks sicher noch zusätzlich umfangreiche Karosseriearbeiten mit sich bringt.

Ja, sehe ich ebenso.

Gas in einem 9k ist ja erstmal ein sehr guter Ansatz. Und zumindest für den Ami, weil genullt, dürfte auch aktuell ein Einzelgutachten problemlos sein. Aber wenn, dann halt LPG.

Ja, sehe ich ebenso.

Gas in einem 9k ist ja erstmal ein sehr guter Ansatz. Und zumindest für den Ami, weil genullt, dürfte auch aktuell ein Einzelgutachten problemlos sein. Aber wenn, dann halt LPG.

 

Alles Euro2 und schlechter (oder wenn keine ECE115 Anlage zu bekommen ist (wie auch immer das in der Praxis dann aussieht)) werden weiter per AGG und Einzelabnahme legalisiert.

Ok, wußte ich nicht. Aber die neueren 9k haben ja, zumindest wenn man sie mal hat umschlüsseln lassen, zumeist auch D3. Wahrscheinlich habe ich das daher so im Hinterkopf.

Ich ging allerdings davon aus, dass es dort dann ohne ECE ganz dunkel aussieht, wenn es für das betreffende Auto so gar nichts gibt.

Aber mir kann es momentan auch relativ egal sein, da der einzige gaslose 9k bei mir der Swiss ist, für den ich a) ein Gutachten im Ordner liegen habe und der b) als 'genullter' ohnehin auch heute noch eins bekommen dürfte.

  • Autor

[mention=1307]René[/mention] der ich habe doch nur einen mit 2 Liter.

Es geht um den Motor! Einen Tank brauche ich nicht.

Ein Fahrzeug hinge nicht dran.

Ist eine reine Spinnerei, BHKW für 2 Häuser mit zusammen 800m² Fläche.

Die Spinnerei sei bitte erlaubt sein.

[mention=1307]René[/mention] der ich habe doch nur einen mit 2 Liter.

Es geht um den Motor! Einen Tank brauche ich nicht.

Ein Fahrzeug hinge nicht dran.

Ist eine reine Spinnerei, BHKW für 2 Häuser mit zusammen 800m² Fläche.

Die Spinnerei sei bitte erlaubt sein.

Sorry, aber der Sprache bin ich nicht mächtig.:stupido3:

 

Verstehe wirklich nicht, was Du willst.:confused:

[mention=1307]René[/mention] der ich habe doch nur einen mit 2 Liter.

Es geht um den Motor! Einen Tank brauche ich nicht.

Ein Fahrzeug hinge nicht dran.

Ist eine reine Spinnerei, BHKW für 2 Häuser mit zusammen 800m² Fläche.

Die Spinnerei sei bitte erlaubt sein.

Natürlich ist es erlaubt... Hättest du das direkt im ersten Beitrag geschrieben, hätten wir uns alle bisherigen Beiträge sparen können.
Mit wie viel kW (thermisch) rechnest Du denn bei den 800 m²?
.... BHKW für 2 Häuser mit zusammen 800m² Fläche.

Die Spinnerei sei bitte erlaubt sein.

 

...finde ich eine interessante Idee. Nicht nur mit Saab fliegen, sondern auch heizen :biggrin:

  • Autor
Sorry, aber der Sprache bin ich nicht mächtig.:stupido3:

 

Verstehe wirklich nicht, was Du willst.:confused:

Es geht um ein Blockheizkraftwerk. Es ging rein um die Frage nach Erdgas mit einem B204L.

Anstatt der Räder dreht sich ein "Dynamo", Kühlwasser wird durch die Heizung im Gebäude gekühlt, für die Abgase gilt das gleiche. Der Motor macht eigentlich an der Welle nur Strom.

Mit wie viel kW (thermisch) rechnest Du denn bei den 800 m²?

Da ich Die Leistung nicht im Strombereich abnehmen könnte, muß zwangsläufig ein "Tauchsieder" her.

Ich gehe von einer Abnahme zu Eiszeiten für Heizen von um 50KW aus.

Und ich will ja nicht Rückspeisen, daher auch "Tauchsieder", Puffer... des Abends Verbraucher an und so ein Motor macht Heizwasser mit, im Winter der Motor heizt auch elektrisch 3000 Liter auf x° Start-stop. perfekt wenn dann auch E-Verbraucher laufen.

Ich hab halt einen Altbau, den ich nicht einpacken will Energetisch habe ich alles gemacht was für mich in Frage kommt. Mit einem 2.Haus nebenan könnte meine Spinnerei sinnig werden.

Hoffentlich findest Du einen Dynamo, der zur Motorcharakteristik passt. Die Überlegungen kommen mir bekannt vor.... ;-)
Es geht um ein Blockheizkraftwerk. Es ging rein um die Frage nach Erdgas mit einem B204L.

Anstatt der Räder dreht sich ein "Dynamo", Kühlwasser wird durch die Heizung im Gebäude gekühlt, für die Abgase gilt das gleiche. Der Motor macht eigentlich an der Welle nur Strom.

..

Hättest Du mal direkt so posten sollen.

 

Dass der B204 (ebenso wie der B234, B202 etc) auf Gas (egal ob CNG oder LPG) laufen, war ja längst bekannt.

 

CNG verträgt der genau so wie LPG.

 

Vernünftiger Einbau (Einstellung) vorausgesetzt.

Und da Du im Forum ja auch mit liest, hat mich das alles mehr als gewundert...da Gasumbauten ja hier mehr als einmal Thema waren...

Hmm wenn man mit dem B204 Motor mit Erdgas nur Wärme produzieren will (Strom mit Heizpatrone gleich verheizen) - stellt sich die Frage, ob das nicht eine Erdgastherme billiger und zuverlässiger macht....
  • Autor
Hmm wenn man mit dem B204 Motor mit Erdgas nur Wärme produzieren will (Strom mit Heizpatrone gleich verheizen) - stellt sich die Frage, ob das nicht eine Erdgastherme billiger und zuverlässiger macht....

Ich erwähnte, die elektrische Leistung könnte ich nicht allein abnehmen, daher das mit dem Tauchsieder, da die Wärmeleistung nicht reichen würde.

Und ich schrieb ja auch von "Spinnerei", meines Erachtens führen Spinnereien aber auch manchmal zu Ergebnissen.

Ich könnte meine Dächer mit Solarkolektoren zupflasern Thermie oder Voltaik, so Motoren stehen da auch neuwertig

... Thermie oder Voltaik, so Motoren stehen da auch neuwertig

:confused:

Bitte auf Deutsch

Bitte nicht falsch verstehen - das ganze ist sicher ein interessantes und wohl auch lehrreiches Unterfangen. Werde das Thema gern auch weiterverfolgen - nur erschloss sich mir in der ersten Lesung nicht so ganz der Sinn dahinter...

D.h. der Motor soll im Heizungsfall deine elektrische "Grundlast" decken und den Überschuss in die Heizpatrone liefern.. Das wird schon ein interessantes Regelungs"problem", das es neben den anderen Dingen zu klären gilt...

Ein B204L scheint mir für das Unterfangen überdimensioniert.

Ich bin mir auch nicht so wirklich sicher, ob ein TU an der Stelle wirklich Vorteile bringt.

In Teillast bremst den doch seine nierige Verdichtung viel zu sehr aus.

 

Oder wo soll der Arbeitspunkt (Drehzahl, Last) so ca. liegen?

Siehe zu der Problematik z.B. mal hier: https://bhkw-forum.de/index.php?thread/3824-welche-drehzahl-ist-f%C3%BCr-meinen-r170a-am-besten/

V.a. muss doch eine elektrische Last anliegen, damit der Motor nicht im Leerlauf rumdümpelt.

Wenn 50 kW Heizleistung und keine elektrische Last gefordert sind, frage ich mich, warum ein 140 kW Motor als Quelle zum Einsatz kommen soll?

Nee, wieso?

Die elektrische Last kann doch beliebig hoch sein. Notfalls wird halt eingespeist.

Etwas schwierig stelle ich mir allenfalls die Abnahme eines 'Eigenbau-BHKW' vor.

 

Wieso Oliver elektrisch zuheizen will, erschließt sich mir ohnehin nicht. So ein B20x dürfte weit mehr (Ab)Wärme liefern können, als ein, oder auch zwei, schlecht gedämmte EFH selbst bei klirrender Kälte abstrahlen können

Nee, wieso?

Die elektrische Last kann doch beliebig hoch sein. Notfalls wird halt eingespeist.[\QUOTE]

 

Na klar, aber bei haushaltsüblichen 5-10 kW fängt der B204L gerade mal an zu kichern.

Und mit dem Einspeisen wird es dann schon etwas schwieriger, immerhin muss die elektrische Leistung aufs Netz aufsynchronisiert werden.

Das örtliche EVU hat beim Einspeisen auch ein Wörtchen mitzureden.

 

 

Etwas schwierig stelle ich mir allenfalls die Abnahme eines 'Eigenbau-BHKW' vor.[\QUOTE]

 

Das wird der sportliche Teil der Geschichte...

 

Wieso Oliver elektrisch zuheizen will, erschließt sich mir ohnehin nicht. So ein B20x dürfte weit mehr (Ab)Wärme liefern können, als ein, oder auch zwei, schlecht gedämmte EFH selbst bei klirrender Kälte abstrahlen können

 

Auch das ist richtig.

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