Zum Inhalt springen

ich kann kein Vollgas geben, Ladedruckanzeige im rotem Bereich

Empfohlene Antworten

es ist noch die originale Version, glaube ich. Ich wollte dies erst nach dem Urlaub selbst machen.
  • Antworten 83
  • Ansichten 5k
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Poster in diesem Thema

Gepostete Bilder

Zur Ergänzung: APC-Ventil hier gut erkennbar, von oben nach unten R - W - C:

 

p1030056-jpg.47202

(danke dürs Ausleihen an Onkel Kopp)

Hab gerade darüber nachgedacht, was passieren würde, wenn R und C vertauscht sind..... :confused:

was mich noch interessieren würde wäre wo kommt ein Rückschlagventil hin und in welche Richtung sollte es offen sein? Was passiert wenn eines fehlt oder falsch herum eingebaut?

Rückschlagventile sind ein weites Feld.

"Nr. 3" in dem dünneren Schlauch vom Ventildeckel zur DK hab ich oben erwähnt (dieses ist sehr wichtig, weil im Fehlerfall der Ladedruck von der DK das Kurbelgehäuse aufpustet, was zu Ölinkontinenz des Motors sowie Ladedruckverlust fürhrt), dann noch 2 im sonstigen PCV-Geschläuch der aktuellsten Version (Lage und Richtung findest du über die Suche).

Dann eins im Rohr zum BKV (Durchlass natürlich dorthin), vor und hinter dem T-Stück, an das das Tankentlüftungsventil angeschlossen ist (Durchlass in Richtung EVAP-Ventil).

Was vergessen??

Soweit ich das überblicke, kann aber weder das Weglassen noch das Umdrehen eines dieser Ventile deine Probleme erklären - allenfalls würde das diese Systeme in ihrer Funktion beeinträchtigen und zu Fahrbarkeitsproblemen durch Falschluft führen - nicht aber den Ladedruck auf Anschlag bringen.

also die Rückschlagventile sind alle drin, bis auf das von der Kurbelgehäuseentlüftung. Am Ventil an der Spritzwand waren 2 Schläuche vertauscht, das mittlere mit dem rechten.

So wie auf dem Bild der Drosselklappe sieht es bei mir nicht aus, bei mir ist die Unterdruckdose von den Einspritzdüsen an den 2 Kunststoffanschlüssen auf der Ansaugbrücke angeschlossen und die Kurbelgehäuseentlüftung an die Drosselklappe.

Welche Abgasanlage wurde verbaut?

 

Hatte bereits mit "Zubehör-Anlage" aus der Bucht Probleme.

Abgasgegendruck zu hoch, Fuelcut, CE-Leuchte, Motor hat keine Leistung mehr.

Man hat kurz Vollgas gegeben und die CE-Leuchte kam. Auto fuhr danach, wie ein Sauger. Fehler löschen, oder Zündung aus und wieder an, dann fuhr er bis zum nächsten Mal Vollgas geben.

Bearbeitet von opelmichl

Ja, ich habe eine Anlage aus der Bucht. Sollte aber nicht das Problem sein, de fuhr vor der Revision bis zum Turbo-Tod unauffällig. Das einzige was sich geändert hat ist der Kat. Kann ich ja zurückbaten, ich habe den noch da.

Wie werden die 2 Unterdruckanschlüsse an der Drosselklappe angeschossen?

Zu allem Überfluss hat es soeben die Ölleitung zum Ölkühler gerissen, ein großes Loch ist da nun drin.

Sobald ich wieder testen kann werde ich mich wieder melden.

wie meinst Du das, warum sollte der LLK einen Fehler haben? Den Turbo hatte noch nicht zerlegt, die Welle hatte zu viel Spiel, so das sehr viel Wasser und Öl verbrannt wurde. Im Standgas "nur" sehe viel Wasser, war alles weiß und im Schubbetrieb war es extrem blau aus dem Auspuff. Ich habe den Turbo geöffnet und dieser hatte noch nicht gefressen. Da meine Frau aber mit diesem Turbo ca. 350 km gefahren ist ("er für doch noch ganz normal") wollte ich das Risiko nicht angehen und habe den Motor revidieren lassen und das war gut so, denn auf der Kurbelwelle sahen schon 2 Hauptlager und 1 Pleullager "komisch" aus. Na und den überholten Zylinderkopf hatte ich noch "rumliegen".

Mein Gedanke geht immer noch in die Richtung: warum steigt der Ladedruck bis Ende Rot? Und auf dem Weg nach dem Turbo liegt auch und zuerst der LLK. Wenn der aus irgendeinem Grund blockiert ist, könnte das ja dazu führen, und wenn ich dann lese:

so das sehr viel Wasser und Öl verbrannt wurde.
, frage ich mich, wo das Wasser geblieben ist - denn verbrannt ist das sicher nicht... :redface:

Tipp: LLK ausbauen und kontrollieren, was da drin ist. Oder an der tiefsten Stelle im Stutzen ein kleines Loch bohren (kann man hinterher mit einer Schraube wieder verschließen)...

Mein Gedanke geht immer noch in die Richtung: warum steigt der Ladedruck bis Ende Rot? Und auf dem Weg nach dem Turbo liegt auch und zuerst der LLK. Wenn der aus irgendeinem Grund blockiert ist, könnte das ja dazu führen, und wenn ich dann lese:, frage ich mich, wo das Wasser geblieben ist - denn verbrannt ist das sicher nicht... :redface:

Tipp: LLK ausbauen und kontrollieren, was da drin ist. Oder an der tiefsten Stelle im Stutzen ein kleines Loch bohren (kann man hinterher mit einer Schraube wieder verschließen)...

 

Stimme ich zu. Mach einfach mal vorne unten links den Ladeluftschlauch vom LLK runter. Mal sehen, was da entgegenkommt.

ich werde den LLK mahl tauschen, ich habe noch einen vom V6 der sollte passen, Obwohl ich ,mir nicht vorstellen kann da da was nicht stimmt. Ich denke der LLK war draußen oder zumindest die Schläuche waren ab wo der Motor draußen war. Wo wird der Ladedruck gemessen? Warum geht der Bypass im Turbo nicht auf wenn der Druck zughoch ansteigt?

Wie werden die 2 Unterdruckanschüsse an der DK angeschossen? Vielleicht habe ich da was vertauscht? Was passiert wenn der Drucksensor im Druckrohr (wo sitzt der?) und der Drucksensor in der Ansaugbrücke widersprüchliche Daten senden bzw. einer defekt ist? Welcher regelt was? Wenn ich auf D schalte und ich gas gebe und natürlich gleichzeitig bremse geht der Ladedruck auf 120 Mpa bei ca. 2500 rpm. Ist das normal?

Vielen Dank für die vielen Ratschläge

Ich kann nur #21 wiederholen: Gib der Werkstatt die Chance zur Nachbesserung BEVOR Du selbst daran schraubst...
Ich trau der Werkstatt nicht zu das sie den Fehler findet. Als Motorenbauer ist der Ruf super. Ich denke aber das sie mit der Komplexität der Turboanlage des Saab überfordert sind.
Ich trau der Werkstatt nicht zu das sie den Fehler findet. Als Motorenbauer ist der Ruf super. Ich denke aber das sie mit der Komplexität der Turboanlage des Saab überfordert sind.

So komplex ist so ein Saabmotor nun auch nicht und ein Turbo ist ja irgendwie auch Teil des Motors...

Bei so manch Turbomotor anderer Hersteller geht halt nur ein Schlauch vom Kompressorgehäuse zur Wastegatedose, neuerdings allenthalben ist die Wastegatedose durch einen elektromechanischen Aktuator ersetzt...

Ob der Anschluss der Wastegatedose des Rätsels Lösung ist? Ich tendiere auch dazu, die Werkstatt mit der Behebung zu betrauen

Ich trau der Werkstatt nicht zu das sie den Fehler findet. Als Motorenbauer ist der Ruf super. Ich denke aber das sie mit der Komplexität der Turboanlage des Saab überfordert sind.

 

Dein Zweifel mag begründet sein, aber bis Du sicher, dass Du damit zurecht kommst?

Dein Zweifel mag begründet sein, aber bis Du sicher, dass Du damit zurecht kommst?
Wenn ich die Vielzahl der Fragen so lese, habe ich da auch so meine Zweifel und denke mittlerweile ebenso, dass es besser wäre, das Auto kommt mal in die Hände von jemandem, der sich damit auskennt.

Und Klaus' Hinweis in #39 ist sehr berechtigt - selbst daran rumwerkeln oder das Auto jemand anderem anvertrauen solltest du wirklich nur, wenn du *definitiv nicht* vorhast, die Werkstatt um Nachbesserung zu bitten. Was ich nicht so richtig nachvollziehen kann, denn wenn du schreibst, dass sie einen guten Ruf als Motoreninstandsetzer haben, sollten sie sich mit der Materie schon auskennen und auch wissen, wo sie vielleicht bei speziellen Fragen an ihre Grenzen kommen und bei einem Saab-Spezi nachfragen müssten.

Ich werde Heute mal hinfahren. Ich konnte bis jetzt noch nicht, da ein Ölschlauch zum Ölkühler ein großes Loch hatte.

Hallo, ich habe Heute meinen Saab bei der Werkstatt abgeholt. Die haben nichts gefunden. Die vertauschten Schläuche an dem Magnetventil hatte ich ja schon umgetauscht. Ich denke das "er" sich besser anfühlt. Die Ladedruckanzeige ging auch "nur" bis in die Mitte vom rotem Bereich. Da kommt aber irgendwie nicht die Leistung die ich mir erhofft hatte. Vielleicht bin ich ja auch nur zu verwöhnt von meinem 3.0t?

Aber eine Frage habe ich noch. Die Leerlaufdrehzahl ist viel zu niedrig sie pendelt so bei 750 rpm. Wenn ich etwas stärker bis zum Stillstand bremse fällt diese bis auf ca. 500 rpm. "er nicht dabei auch schon ausgegangen.

Woran könnte das liegen? Gibt es da einen Zusammenhang?

Nochmal die Nachfrage: der Saab hat das Serien-Setup? Dann ist Mitte Rot nicht der Soll-Zustand.

Drehzahlabfall beim Bremsen - Rückschlagventil zwischen DK und BKV geprüft? Ansonsten war das ja mit Automatikgetriebe? Da bin ich raus.

Stimme ich zu. Mach einfach mal vorne unten links den Ladeluftschlauch vom LLK runter. Mal sehen, was da entgegenkommt.

Wäre nicht das erste Mal, dass im Rahmen einer Revision/Ausbau Lader ein Lappen als Schutz vor Verschmutzung in einem Schlauch oder Zugang LLK vergessen worden wäre.

Ja. alles ist Serie. Die Leitung vom BKV zur Ansaugbrücke zur Unterdruckpumpe am ZK sind neu, original Saab

Schon mal einen anderen Sensor versucht.

Hatte durch Motorschaden 1 L Öl im BKV. Das gesamt Ansaugsystem war dicht. Das Öl hat alle Ventile, und Kanäle verstopft.

Drosselklappe evtl. im "limp-home".

 

Auch wenn die Trionic einen Fehler abspeichert, schraub mal das Ladeluftrohr von der Drosselklappe weg und starte den Motor. Hält er dann die Leerlaufdrehzahl?

Wenn ja, hast Du evtl. eine Verstopfung auf der Ansaugseite. Ich befürchte, wie schon oft hier erwähnt, das der LLK dicht ist, oder sogar der Auspuff.

Auch Neuteile geben keine Garantie auf einwandfreie Funktion.

An der Unterhaltung teilnehmen

Du kannst jetzt posten und dich später registrieren. Wenn du ein Konto hast, melde dich jetzt an, um mit deinem Konto zu posten.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

Wichtige Informationen

Wir haben Cookies auf deinem Gerät gespeichert, um diese Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du mit der Verwendung von Cookies einverstanden bist.