Dezember 30, 20195 j Ich bin gespannt was Du als Ursache findest. Vor Jahren hatte ich sowas auch mal an einem 99 -- und nix gefunden. Ventilspiel eingestellt. Dann Teileweitwurf vom feinsten: Zündanlage kpl., Benzinpumpe auf elektrisch umgebaut, Vergaser getauscht, alles ohne Effekt. Sporadisch hat die Karre irgendwann Leistung verloren. Man musste länger fahren, damit das Symptom auftrat. Es konnte aber auch sein, dass man 2 h fuhr ohne irgendwelche Probleme. Zum Schluss hat mich das so geärgert, dass ich die Karre geschlachtet hab... Gruß Thomas
Dezember 30, 20195 j Autor Oje. Das klingt stark nach meiner Symptomatik. Ich habe jetzt noch einen weiteren Verdacht. Ich habe meine Zündung auf Kontaktlos umgebaut, aber die Zündspule beibehalten. Vielleicht macht die auch schlapp, wenn die Temperaturen im Motorraum steigen.
Dezember 30, 20195 j Kurz zum Dämpferölverlust. Da muß man die Einstellschraube am besten mit dem dazugehörigen Zahnring wechseln. Dazu die Nadel aus dem Kolben entfernen, Kolben umdrehen und die Einstellschraube und Zahnring mit einem passenden Werkzeug aus dem Kolben vorsichtig heraustreiben. Dann die neue Schraube einbauen. Dieses Teil von Skandix sollte passen: http://www.skandix.de/de/fahrzeug-teile/motor/kraftstoffaufbereitung/vergaseranlage/stellschraube-duesennadel-vergaser/3452/?s=r&shop=1
Dezember 30, 20195 j Ich habe jetzt noch einen weiteren Verdacht. Ich habe meine Zündung auf Kontaktlos umgebaut, aber die Zündspule beibehalten. Vielleicht macht die auch schlapp, wenn die Temperaturen im Motorraum steigen. Hab ich genau so auch hinter mir. Tausch der Zündspule ohne Effekt.
Dezember 30, 20195 j Autor Hab ich genau so auch hinter mir. Tausch der Zündspule ohne Effekt. Na das macht ja richtig Mut. Auf der anderen Seite sollte doch die Ursache bei so einem simplen Motor (im Vergleich zu Mehrfacheinspritzung, Canbus und Co.) zu finden sein.
Dezember 30, 20195 j Ich glaub im Nachhinein ehrlich gesagt auch an irgendeinen Mist im Sprit. Den Tank hatte ich nie raus. Mechanik, Pumpe, Vergaser und Zündung warens jedenfalls nicht...
Januar 11, 20205 j Autor Heute ging es weiter beim Rätselraten. Die Dämpferkolbendichtringe sind erneuert und halten das Öl nun. Eine neue Zündspule für kontaktlose Zündungen ist eingebaut. Damit bin ich heute auf die Bahn. Nach circa 25 Minuten Fahrt ging es dann wieder mit den bekannten Symptomen los. Und damit nicht genug. Mir ist noch ein Wasserschlauch kaputt gegangen und ärgerte mich mit akuter Inkontinenz. Ein toller Tag.
Januar 12, 20205 j SUPER...ich war an dem Scheiß nicht beteiligt. Sehr informativ dein Beitrag... und so auf das Thema eingehend... hast du einen Clown gefrühstückt ? Das mit dem bocken beim 99er kenn ich auch... ich glaube es liegt am Dreck im Tank... werde ich wenn wärmer ist mal näher untersuchen... zur Zeit geht das nicht. Bearbeitet Januar 12, 20205 j von saab-peter
Januar 14, 20205 j [mention=346]Inanime[/mention] Hallo Philipp Zunächst einmal...im Forum sind alle User gleichberechtigt und man spricht sich mit Du an. Egal, wie alt man ist. ........... Ich habe gerade nochmal den kompletten Thread durchgelesen, zusätzlich zu den Infos in deinem Schreiben. Du hast also die Zündanlage auf kontaktlos umgebaut und aus dem Ein-Vergaser-Motor einen Doppel-Vergaser gemacht. Vermutlich mit gebrauchten Teilen. ... Der Motor beginnt zu ruckeln, sobald der Motor Betriebstemperatur hat...aber längst nicht überhitzt ist. Nach 25 Minuten hat das Motoröl mal grade die 100°C vom Kühlwasser erreicht. Wenn überhaupt, jetzt im Winter mit Aussentemperaturen von unter 10°C. Daher schließe ich ein Problem an der Zündanlage erstmal aus. Denn da hast Du ja neue Kabel mit Stecker, neue Kappe und Finger und Zündspule eingebaut. Beim Hall-Geber gilt das "Alles oder Nix-Prinzip". Wenn der ausfällt, stirbt der Motor komplett ab. ... Bleibt noch der Motor selber und die Kraftstoff-Seite. Die Idee mit dem Ventil, welches zu stramm ist und bei Temperatur nicht mehr richtig schließt, ist so schlecht nicht. Aber dann ist das Ventil auch bei etwas geringerer Drehzahl undicht...und es würde weiterhin ruckeln, bzw. ein Zylinder nicht richtig mitlaufen. Das sollte man dann auch an den Zündkerzen gut erkennen können, wenn man sie nebeneinander legt und miteinander vergleicht.(und von den Zündkerzen hätte ich dann gerne ein Foto!)...weil ich eine Vermutung habe. Tank...saugt sich nicht zusammen...und Dreck oder Wasser würde auch bei geringeren Drehzahlen oder Temperaturzuständen für Probleme sorgen und nicht erst nach 25 Minuten Fahrzeit. ... Kommen wir also zu den Vergasern.(auch wenn das Problem auch schon mit dem Einzelvergaser bestand!) Denn der Einzel-Vergaser kann ja ebenfalls defekt gewesen sein. Die Strombergvergaser sind ja recht simpel aufgebaut unddarum gibt es auch nur wenige Bauteile, die wirklich mechanisch kaputt gehen können. Das sind die Gummi-Membranen der Hub-Kolben und die kleinen Membranen der Kaltstart-Einrichtungen. Dann die Schwimmer und Schwimmernadelventile und die eigentlichen Haupt-Düsen mit Nadeln. Du hast ja schon die Membranen erneuert ...die Hauptdüsen und Nadeln sind noch original. Bau mal die Deckel ab und die Kolben heraus. Die Löcher in den Düsen müssen wirklich kreisrund sein und nicht oval ausgewaschen. Die Nadeln dürfen keine Kante aufweisen, sondern glatt und rund am Ansatz. Die Nadeln werden in Grundeinstellung gebracht, indem sie mit der Einstellschraube bündig zum Kolbenboden gebracht werden. Die Düsen sind eingepresst und müssen ein gewisses Maß zum Boden haben...was ich leider nicht mehr auswändig weiß. 0,01 bis 0,015mm...wenn ich mich nicht irre. Wenn diese Maße korrekt eingestellt sind, kann man die Vergaser synchronisieren...und dann den CO-Gehalt einstellen!!! Und das wird bei Deinen Vergasern wahrscheinlich nicht passiert sein. Daher wird ein Vergaser wahrscheinlich bei höheren Drehzahlen zu mager oder zu fett laufen...und für Zündaussetzer sorgen. (in der Regel zu mager). Die Synchronisierung erfolgt mit einem Venturi-Rohr mit einer mechanischen Anzeige oder auch einem elektronischem Gerät. Für eine korrekte Vergaser-Einstellung braucht man also einen CO-Tester und ein Werkzeug, um die Vergaser zu synchronisieren. Ich wünsche Dir viel Glück mit der weiteren Suche und Instandsetzung. (Ventile kannst Du ja auch mal kontrollieren, Einlaß 0,20mm, Auslass 0,40mm. Wenn weniger, einstellen!) Zu lose ist nicht tragisch! Beste Grüße...vom Clown...
Januar 14, 20205 j Hallo Kater, hallo Clown :-)) Dieser Beitrag ist jetzt echt gut und hat gute Tipps. Respekt Bearbeitet Januar 14, 20205 j von saab-peter
Januar 14, 20205 j Also ich hab 2 verschiedene 175er Vergaser damals auf dem Auto ausprobiert. Einen sogar frisch überholen lassen vor Einbau. Da gab es genau GAR KEINEN Unterschied in dem Symptom.
Januar 14, 20205 j Hallo Kater, hallo Clown :-)) Dieser Beitrag ist jetzt echt gut und hat gute Tipps. Respekt Und es kommt noch besser. @Inamine hat mir zwei kleine Videos geschickt...wo man sehr beeindruckende Bilder der Flammpunkte im Brennraum sehen kann. Mithilfe einer "Gläsernen Zündkerze". Die Bilder waren schon klasse...kannte ich so noch nicht. (da kann auch ein alter Sack noch was Neues erleben). Aber ich hatte auch den Ton eingeschaltet...und da höre ich einen sehr harten Klang des Motors. Meine Vermutung geht in Richtung Zündzeitpunkt zu spät. Entweder falsch eingestellt, oder die Zündverstellung ist defekt. Unterdruckdose am Verteiler undicht, Unterdruckschlauch undicht...oder die Fliehkraftverstellung sitzt fest. Das passt jedenfalls zum Leistungsverlust ab ca. 3000 rpm und dem beschriebenem Missklang des Motors bei noch höheren Drehzahlen. UND, JA, DIES nur aus weiter Ferne!!!...habe das Auto nie gesehen, gefahren oder sonst was dran gemacht...nur ein Video gesehen und die Audiospur gehört...auf meinem Smartphone, wo der Klang auch nur mickrig ist. [mention=61]Thomas[/mention] Vergaser sind manchmal Diven. Sie wollen korrekt zusammengebaut und eingestellt werden...und rucklen anschliessend trotzdem in diversen Lastbereichen. Vor 30 Jahren hat man damit gelebt...heute müssen diese Oldtimer laufen, wie der moderne Motor mit elektronischer Einspritzung??? Ich kann dazu nur sagen, daß ich selber einen 99EMS mit elektronischer Einspritzung hatte, MY1972, den ich zum Verrecken nicht richtig zum Laufen bringen konnte. Das war noch die LE-Jetronic, bevor die K-Jetronic kam. Und hier werden mehrere Fahrzeuge mit unterschiedlichen Vergasern und Zündanlagen behandelt...innerhalb eines Threads...wo nicht eine Lösung für ALLES passen kann. Ich gebe hier nur Denkanstöße...schrauben müßt ihr selber. Und wenn es nix geholfen hat, den Vergaser zu tauschen, dann liegt das Problem irgendwo anders. Mal abgesehen davon, ist der Strombergvergaser sowas von simpel...im Gegensatz zu einem Doppel-Registervergaser von Weber oder sonstwas. Wurde aber nur bei den Engländern, Schweden und bei Mercedes gerne verbaut. (Ich denke da gerne an meine Lehrzeit. Beim Vergaser-Lehrgang brachte ich einen Stromberg mit...als Einziger von 30 Lehrlingen!) Damals fuhr jeder Bengel ein Mofa mit Bing-Vergaser...vom Prinzip genauso...aber an den Stromberg wollte keiner ran. "Überholter Vergaser"...mit Neuteilen oder aus 3 Vergasern zusammengestellt??? Und wenn die Grundeinstellungen der Düsenstöcke und Nadeln nicht okay sind...sind auch weitere Einstellarbeiten für den Arsch. Ganz besonders empfindlich sind die kleinen Membranen der Choke-Einrichtungen. Die ziehen sich gerne zusammen und dann gibt es Leckagen an den Schraubenlöchern.Vor 30 Jahren ein sehr gern gekauftes Ersatzteil... .......................................... Die letzten Vergasermotoren wurden 1985/86 verkauft. Dann kam die Katalysatorentechnik auf den Markt...und das konnten herkömmliche Vergaseranlagen nicht leisten. Es gab noch ein paar Marken/Modelle mit U-Kat in Europa...aber das war nur eine kurze Übergangsphase. Wir reden also von Technik, die vor über 30 Jahren eingestellt wurde!!! Eine Herausforderung für jeden jungen Mechatroniker, der gerade die Gesellenprüfung abgelegt hat...denn da ist nix mit mal eben einen Tester anschließen und den Fehlerspeicher auslesen. SEHEN und HÖREN...war wichtiger, wie jedes Meßgerät. Da wurden die Motoren nach Gehör eingestellt...und mit dem CO-Tester nur noch kontrolliert. Und diese Fähigkeiten sind quasi völlig verloren gegangen...weil die ollen Meister dies nicht an die Youngster weitergereicht haben. Zumindest nicht alle ollen Meister... Ausnahmen bestätigen die Regel...sonst wäre ich nicht hier im Forum und denke mit euch über Lösungen der Probleme an euren Oldies...und versuche aus der Ferne (ohne Probefahrt und SEHEN und HÖREN) ein paar plausibele Tipps zu geben. Dabei kann ich nicht entscheiden, ob ihr persönlich fit seid...oder mit den Tipps in eine Werkstatt geht. Bei fremden Marken nehme ich mir auch schonmal die Freiheit, in Foren zu forschen und auch persönlich zu fragen, wenn mir jemand kompetent erscheint. So kommt man auch per Internet durch ganz Europa. Meine letzten Fragen wurden aus Österreich, Schweiz und Ungarn beantwortet. Bezüglich Peugeot, Citroen und Fiat. Ich nutze also auch selber Auto-Foren, um Fragen zu stellen...und um dumme Antworten zu kassieren. Morgen früh esse ich Toast zum Frühstück. Mal sehen, vielleicht mit einem Clown drauf...
Januar 15, 20205 j Es war keine Kinderwurst auf dem Toast...nur gekochter Schinken. Man kann eben nicht alles haben. Ein bißchen OT muß auch mal sein, sonst wird es zu ernst. ... Wir befinden uns in den 80-er Jahren und eure Motoren sind ja nicht mehr so ganz taufrisch...wenn sie nicht grade komplett überholt wurden! Dazu die Gemischbildung über Vergasern und eine Zündanlage, die original Kontakt-gesteuert ist. Denken wir mal an zuwenig Ventilspiel...was im heißen Zustand zu undichten Zylindern führt. Ölkohle im Brennraum...was zu Glühzündungen führen kann. Verschlissene Zündkontakte...die zu einem falschen Zündzeitpunkt führt. Zündkerzen mit einem falschen Elektrodenabstand...lassen einen sicheren Zündfunken nicht zu. Vergaser zu mager eingestellt...Mager-Ruckeln durch Fehlzündungen. Das sind allein 5 Möglichkeiten, die solche Symptome hervorrufen können. Und da reicht EINER, um bei Euch das Gefühl zu erwecken, daß die Kiste nicht anständig läuft. Dann ist auch irgendwas nicht okay...aber ihr müsst auch lernen, daß ein alter Vergasermotor nicht so sauber und rund laufen kann, wie ein moderner Motor!!! Wenn ich von 100% absolut perfekter Gemischbildung und Zündung der heutigen Motorentechnik ausgehe, würde ich den 99-er auf 65-70% zurücksetzen. Diese Tatsache sieht man locker an dem höheren Kraftstoff-Verbrauch der ollen Technik...die quasi ungenutzt durch den Auspuff verloren geht. Vielleicht sollte man sich einfach mal darüber unterhalten, was bei dem Motor noch als NORMAL anzusehen ist...und was als NICHT NORMAL gilt. ... Wird die angegebene Endgeschwindigkeit erreicht?...egal wie und unter welchem Getöse?...wäre z.B. eine angebene Größe, die eine gewisse Normalität anzeigen würde. Und...da bin ich auch ehrlich...die angegebenen Einstellwerte für die Vergaser-Motoren sind grundsätzlich zu mager. Ein CO-Gehalt von 1,5% im Leerlauf...dann ruckelt der Motor garantiert im Teillastbereich und erst recht bei Volllast. 2,5% oder noch besser 3,0%...und der Motor wird nicht mehr zu erkennen sein. Vor 30 Jahren gab es in den Werkstätten immer zwei ASU. Einmal für die Prüfung, um die angesagten Werte zu erreichen...und anschliessend, damit die Kiste vernünftig läuft. Und dies ist für heute auch noch nötig...darf man nur nicht laut sagen. 1985 war der maximale Wert laut Gesetzgeber 3,5%...wenn der Hersteller keinen anderen Wert angegeben hat. Da war der Prüfer quasi unter Druck...einmal dem Hersteller und einmal dem Gesetzgeber zu glauben. ... HEUTE sind die Motoren nicht anders, wie vor 30 oder 40 Jahren!!! (damit meine ich die Motoren im 99-er und 900) Die brauchen ihr Futter über die Vergaser...und Benzin ist auch ein Kühlmittel im Brennraum! ...zu mager ist gerne für Löcher im Kolbenboden verantwortlich. DARUM...zuhause die Grundeinstellung und den Rest in einer Werkstatt mit Abgas-Tester ...damit der Bock nicht zu mager läuft!!!
Januar 15, 20205 j Hallo in die Runde, Vergaser synchronisieren beim 2 Vergaser geht auch ohne Unterdrucktester. Einfach die Stopfen oben rausschrauben, sich 2 Drahtwinkel biegen und oben in die Dämpferkammer stecken. Die abgewinkelten Drahtstücke zum jeweils anderen Vergaser drehen, sie sollen sich gegenüberstehen. Beim vorsichtigen Gasgeben sollten beide Drahtenden sich mit den Kolben vollkommen Synchron hochbewegen, falls nicht, mit der Koppel - einstellschraube einstellen. Danach an der Leerlaufeinstellung die Grunddrehzahl einstellen. Wichtig ist das die Drahtwinkel identisch sind, und bei abgestelltem Motor genau auf der gleichen Höhe sind. Falls man des öfteren Stromberg Vergaser einstellen muss kann man sich da auch was präziseres bauen. Ich hoffe ich hab mich verständlich genug ausgedrückt. Allen noch einen schönen Abend Stadro
Januar 15, 20205 j @strado Das ist auch nur eine Behelfsmäßige Aktion, denn dadurch werden die Dämpferkolben ausser Acht gelassen. (Wobei ich diese Art der Synchronisierung für eine behelfsmäßige Grundeinstellung schon ziemlich gut finde!!!) ... Ich bin ja berufsmäßiger Profi...daher sind meine Ansprüche selbstverständlich etwas höher angesiedelt. Ich habe auch nicht alle "Spezial-Werkzeuge" in meiner Bude zur Verfügung, da ich auch alle Marken und Modelle behandel. Da kommen manchmal auch solche improvisierten Dinge zum Einsatz...solang es nicht wirklich um Präsision geht. Manchmal reicht es aber nicht...da ist es von Vorteil, wenn man im Umfeld sehr viele Menschen kennt, die noch mehr Menschen kennen. Merkwürdigerweise sind dann immer irgendwelche Leute dabei...die passendes Werkzeug haben...und dies auch einem Profi ausleihen. ... Solche "Bekanntschaften" gibt es unter Werkstatt-Meistern...aber auch beim Teilehändler an der Theke. Solche persönlichen "Netzwerke" sind über Jahre gewachsen und unbezahlbar!!! Ich habe so ein Synchronisierungswerkzeug auch nicht im Lager liegen...aber es kostet nur ein Telefonat, dann habe ich das Ding in Händen. ... Hobby-Schrauber haben es da unendlich schwieriger...aber wer lieb fragt, wird selten abgewiesen. Ihr habt alle eine Werkstatt, wo ihr hingeht, wenn es selber nicht mehr funktioniert. Fragen...und dann wird es Antworten geben. Schrauber unter sich...helfen gerne aus.
Januar 16, 20205 j Moin, Mit dieser Einrichtung haben wir die die ersten Doppelvergaser in den 99 ern eingestellt, gabs zuerst sogar als Spezialwerkzeug, das war das alte Einstellwerkzeug zum Einstellen der Düsennadel. Es wurden allerdings 2 Stück davon benötigt, die meisten Werkstätten hatten aus Kostengründen nur eins. Synchrotester kamen bei uns erst später zum Einsatz, ich habe da nur Ungern mit gearbeitet. Bei den BMW 1600Ti / 2002Ti war sowas mit 2 Anzeigen unbedingt notwendig, obwohl nach erfolgter Synchronisierung unter Umständen nach Gehör feinjustiert wurde. Aber das ist ein anderes Thema...... Einen Wechsel des Dämpferöls war grungsätzlich Grundvorraussetzung bei mir, denn wer weiß welcher Depp da mal irgendwann was auch immer eingefüllt hat. Die Reinigung des Dämpfers war ebenfalls Standart. Die Mechanische Version ist übrigens immer noch bei vielen Jaguar Werkstätten im Einsatz, kann also nicht soooo schlecht gewesen sein. Allen Mitlesern wünsche ich frohes Schaffen Stadro
Januar 16, 20205 j Wer mit Vergasern selber nicht weiterkommt sei diese Adresse wärmstens empfohlen: IOZ, Annette Hue, im Mülheim-Kärlich. https://www.ioz.de/ Annettes Kompetenz ( ja, richtig gelesen, hier schwingt eine Frau den Schraubenschlüssel ) entschädigt für die ggf. etwas weitere Anfahrt.
Januar 16, 20205 j Autor Wer mit Vergasern selber nicht weiterkommt sei diese Adresse wärmstens empfohlen: IOZ, Annette Hue, im Mülheim-Kärlich. https://www.ioz.de/ Annettes Kompetenz ( ja, richtig gelesen, hier schwingt eine Frau den Schraubenschlüssel ) entschädigt für die ggf. etwas weitere Anfahrt. Kann ich bestätigen, ist auch ein guter Teilelieferant.
Januar 16, 20205 j Kann ich bestätigen, ist auch ein guter Teilelieferant. Sie hatte auch schon einige Saabs in den Fingern.
Januar 17, 20205 j [mention=346]Inanime[/mention] Hallo Philipp Die Düsen sind eingepresst und müssen ein gewisses Maß zum Boden haben...was ich leider nicht mehr auswändig weiß. 0,01 bis 0,015mm...wenn ich mich nicht irre. Daher wird ein Vergaser wahrscheinlich bei höheren Drehzahlen zu mager oder zu fett laufen...und für Zündaussetzer sorgen. Beste Grüße...vom Clown... 0,24 mm (vom Vergaserboden zum Boden der Düse wo das Loch ist, nicht der Rand) passen als Einpresstiefe für die Düse.
Januar 17, 20205 j Autor Danke für die vielen Tipps und Ratschläge. Ich muss erst einmal einen Wasserschlauch ersetzen um das Auto wieder fahrbar zu machen. Ich werden dann nochmal alles von Grund auf kontrollieren und mir auch mal meinen Sprit angucken. Es gibt noch mehrere Kandidaten, die das Bocken verursachen können. Vielleicht läuft auch ein Vergaser zu mager und deshalb läuft er nur auf zwei Zylindern. Ich prüfe das und gebe im Forum bescheid. Schönes Wochenende
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