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Der Wärmetauscher meines 900er von 1988 leckt.

Nun hatte ich die Hoffnung, bei der Aktion auch den Umstand verbessert zu bekommen, dass die Heizung entweder an oder aus ist, aber ein Temperieren nicht wirklich geht.

 

Ich entsinne mich, mal eine Kapilarleitung in der Heizung gefunden zu haben, die keinen wirklichen Anschluss zu haben schien. Wie ich einem Beitrag hier entnehmen konnte, hatte ich wohl mal ein Heizungsventil mit Anschluss für die Kapilare, obwohl es das 1988 schon nicht mehr gab?

 

Nach Ausbau des Wärmetauschers, taucht dahinter nun ein Schalter mit drei Gewickelten Drähten auf, die für eine art Temperaturregelung sein könnte? Vielleicht auch nur wenn man eine Klima hat? Finde jedoch nirgends etwas zu diesem Detail.

 

Bevor ich es unnötig weiter zerlege, dachte ich mir, frage ich mal.

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Das ist der Gebläsewiderstand und hat mit dem Tauscher nichts zu tun.
Nun hatte ich die Hoffnung, bei der Aktion auch den Umstand verbessert zu bekommen, dass die Heizung entweder an oder aus ist, aber ein Temperieren nicht wirklich geht.
Dies ist wenn, dann aber dem 'Wasserhahn' geschuldet, welcher den Durchfluss durch den Wärmetauscher reguliert, geschuldet. Der WT selbst ist dabei 'unschuldig'.

Ich entsinne mich, mal eine Kapilarleitung in der Heizung gefunden zu haben, die keinen wirklichen Anschluss zu haben schien.
Kenne ich eigentlich nur vom Verdampfer der Klimaanlage.

Wie ich einem Beitrag hier entnehmen konnte, hatte ich wohl mal ein Heizungsventil mit Anschluss für die Kapilare, obwohl es das 1988 schon nicht mehr gab?
Was sollte dies am 'Wasserhahn' bewirken? Und zumindest lt. EPC gab es dieser '86 - '93 nur mit einer einzigen einheitlichen Teilenummer.
Dies ist wenn, dann aber dem 'Wasserhahn' geschuldet, welcher den Durchfluss durch den Wärmetauscher reguliert, geschuldet. Der WT selbst ist dabei 'unschuldig'.

Kenne ich eigentlich nur vom Verdampfer der Klimaanlage.

Was sollte dies am 'Wasserhahn' bewirken? Und zumindest lt. EPC gab es dieser '86 - '93 nur mit einer einzigen einheitlichen Teilenummer.

 

Die Hähne mit Kapillaren gab es bis 1982 oder 83

Der Wärmetauscher meines 900er von 1988 leckt.

Nun hatte ich die Hoffnung, bei der Aktion auch den Umstand verbessert zu bekommen, dass die Heizung entweder an oder aus ist, aber ein Temperieren nicht wirklich geht.

 

Prüfe doch zuerst mal ob die Schläuche am Ventil/ im Motorraum an der Spitzwand richtig gesteckt sind.

Der zur Wasserpumpe muss oben sein.

Bearbeitet von klaus

Die Hähne mit Kapillaren gab es bis 1982 oder 83
Interessant!

Und was haben diese bewirkt, bzw. wie hat eine daraus resultierende Regelung (?) funktioniert?

Über den Drehregler wird die gewünschte Temperatur eingestellt, über das Kapillarventil werden Wärmespitzen (z.B. bei häufig wechselnder Geschwindigkeit) abgepuffert.

Das gab es so z.B. auch beim Citroen SM.

 

Später wurde das geändert, da wohl nicht sehr dauerhaft funktioniert hat und das Tauschen des Heizungsventil zu kompliziert war.

Es gab dann das Ventil ohne Zusatzregelung.

 

Um 1990 kam dann das zusätzliche federbelastete Bypassventil im Motorraum zwischen Vor-und Rücklauf.

Um 1990 kam dann das zusätzliche federbelastete Bypassventil im Motorraum zwischen Vor-und Rücklauf.
Lt. EPC wurde der Kram irgendwann innerhalb des MY '91 (Tendenz Mitte) eingeführt.

Hatte bei mir werksseitig nur das TuCab, wo ich diese Fehlerquelle raus geworfen habe.

Irgendwann beschaffe ich mir auch so ein EPC.

Bis dahin versuche ich mich zu erinnern.:rolleyes:

  • Autor
Das ist der Gebläsewiderstand und hat mit dem Tauscher nichts zu tun.

 

Interessant, was macht dann der Schalter/Kontakt under den Widerständen?

  • Autor
Prüfe doch zuerst mal ob die Schläuche am Ventil/ im Motorraum an der Spitzwand richtig gesteckt sind.

Der zur Wasserpumpe muss oben sein.

 

Ja, dem ist "leider" so.

Aber hauptsache es wird warm.

Das Ventil hab ich von zwei Jahren mal getauscht, hat an der "Regulierbarkeit" leider wenig geändert.

Interessant, was macht dann der Schalter/Kontakt under den Widerständen?

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Das ist ein Bimetall-Schalter, der bei Überlast durch die dann entstehende Hitze der Widerstandsspulen schließt und so die zugehörige Sicherung durchbrennt - programmierter Kurzschluss also.

  • Autor
[ATTACH=full]146584[/ATTACH]

Das ist ein Bimetall-Schalter, der bei Überlast durch die dann entstehende Hitze der Widerstandsspulen schließt und so die zugehörige Sicherung durchbrennt - programmierter Kurzschluss also.

 

das ist ja richtig gefinkelt, danke für die Aufklärung.

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