26. März 20205 j Das wäre eigentlich dein Job, du bist das besser qualifiziert als ich. Die Torsionsfedern sind die auf Mekis Foto zu sehenden 4 bzw. 6 Spiralfedern. Die sind einzig dafür verantwortlich das Rupfen beim Einkuppeln abzufangen. Hast du das gemeint oder noch was anderes?
26. März 20205 j 1) die Federn (4 bzw. 6 Stück) sind wendelförmige Druckfedern. 2) die Federn sollen als Dämpfer wirken, auch als Torsionsdämpfer bezeichnet. ==> Wechselmomente, die zu Schwingungen führen können, insbesondere der Kurbelwelle, sollen nicht in das Getriebe übertragen werden.
26. März 20205 j Es gibt sowohl welche mit 4 als auch mit 6,[ATTACH=full]175299[/ATTACH] [ATTACH=full]175300[/ATTACH] die schlechtere hat 4. Das ist auch die die oft "rupft" Nach 34 Jahren Saab-V4 bin ich ja wirklich kein Newbie mehr. Aber so eine Scheibe mit 6 Federn hatte ich noch nie gesehen. Man lernt nicht aus! Ciao!
29. März 20205 j So - die Kupplungshydraulik ist draussen. Die war vollkommen fertig. Wenn man die Gabel vom Geberzylinder sieht, dann kann man ungefähr erahnen, wie oft der Tacho genullt hat. Was man alles so vorfindet wenn man so eine Baustelle aufmacht. Den Einbau von Federringen bin ich ja gewohnt (das war damals nunmal so) aber dass die Befestigungsschrauben vom Geberzylinder mit Hochtemperaturpaste eingesetzt waren, war schon interessant. Dafür waren sie dann ziemlich lose. Sieht doch sehr danach aus, dass hier das Problem liegt. Hoffentlich funktionieren die überholten Zylinder. Die Teile aus dem Reparatursatz waren jedenfalls nicht alle identisch zu den verbauten. Nächstes Wochenende geht es weiter. Bearbeitet 29. März 20205 j von herberto96
30. März 20205 j Auf dem Foto sehe ich nix aufregendes. Wenn die Gabel etwas 0-förmig verschlissen ist, hat es immer noch nichts mit der Hydraulik zu tun. Die Rep.-Sätze waren immer schon mit mehreren Ringen befüllt, da es etliche Versionen gibt/gab, und man nicht zig Sätze verkaufen wollte. ALSO...ausbauen..und gucken und vergleichen. Und nur das passende einbauen. ................... Original-Kupplung mit 4 Torsions-Federn stammt von Girling...oder zumindest aus England. Die gab es auch im MG-A und MG-B. Die Reibscheibe mit 6 Federn ist eine Sachs-Kupplung...made in Germany. ... Das "Rupfen" entsteht, wenn der Belag ausgehärtet oder verglast ist. Dann ist dieKupplung quasi schon verschlissen und erneuerungswürdig. Gemildert wird dieser Effekt durch Blech-Federn in der Belag-Platte. Die Reibscheiben mit Rillen und Anpressfedern ist ein F&S-Patent...und in den 80er Jahren nur dort zu finden. Selbst originale Kupplungen vom 99er waren schlechter...wie die nachgebauten von F&S.
30. März 20205 j Du meinst also, das Langloch in der Gabel hat keine Auswirkung? Ernsthaft? Jetzt kommt das rupfen vom Belag, nicht mehr von den (vermeintlich) fehlenden Torsionsfedern? Ich muss wirklich sagen, daß ich froh bin, daß du als gelernter Kfz-Meister mit über 40 Jahren Erfahrung nie eines meiner Autos in die Finger bekommst. Sei mir nicht böse, aber es wäre hier besser, wenn du lieber weniger oder gar nichts zum Thema beiträgst...
30. März 20205 j Das mit der englischen Kupplung ist auch komplett erfunden. Die waren von Fichtel&Sachs. Ciao!
30. März 20205 j Naja, jeder hat so seine Definition. "Rupftilger" sind ja bekannt, es kann viel darüber gelesen werden. Die axialen Federn (Blech-Feder in der Belag-Plate) haben damit nichts zu tun. Solche Federn sind auch seit sehr langer Zeit bekannt.DE714060A.pdf
30. März 20205 j Auf dem Foto sehe ich nix aufregendes. Wenn die Gabel etwas 0-förmig verschlissen ist, hat es immer noch nichts mit der Hydraulik zu tun. Die Rep.-Sätze waren immer schon mit mehreren Ringen befüllt, da es etliche Versionen gibt/gab, und man nicht zig Sätze verkaufen wollte. ALSO...ausbauen..und gucken und vergleichen. Und nur das passende einbauen. Lieber Kater, vielleicht kann man es auf dem Bild nicht so richtig erkennen aber die Gabel ist so um ca. 4 mm ausgeschlagen. Das ist m. E. ganz sicher gravierend. Über den Reparatursatz würde ich mich ja auch nicht beschweren, wenn nicht wesentliche Teile fehlen bzw. nicht passen würden.
5. April 20205 j Mir ist noch eine Ursache für eine rupfende Kupplung eingefallen die ich schon öfter hatte: ausgeschlagene Messing Sinterbuchse in der Kurbelwelle. Da ist die Getriebehauptwelle Motorseitig gelagert. Ford hat da ein Nadellager drin!!
6. April 20205 j Lieber Kater, vielleicht kann man es auf dem Bild nicht so richtig erkennen aber die Gabel ist so um ca. 4 mm ausgeschlagen. Das ist m. E. ganz sicher gravierend. Über den Reparatursatz würde ich mich ja auch nicht beschweren, wenn nicht wesentliche Teile fehlen bzw. nicht passen würden. Vielleicht machst Du demnächst bessere Fotos? Selbstverständlich macht sich dieses Spiel im Pedal bemerkbar...aber immer noch nicht im Hydraulikzylinder. Und ich kann auch nix dafür, wenn der Kram im Satz, den Du gekauft hast, nicht zu Deinem Auto passt. ... Solange die Hydraulik funktioniert und die Kupplung trennt...die Gänge im Stillstand einzulegen sind...liegt es definitiv an der Reibscheibe. Verbrannt, ausgeglüht...oder eben die flachen Federn ausgeglüht, nachgelassen, usw. Die Kupplung im 96er ist nicht komfortabel. Vielleicht liegt es auch an Deinem linken Fuß...und Du MEINST nur, das ein technisches Problem vorliegt.
6. April 20205 j Man kann das auf dem Foto sehr gut erkennen. Und eine so verschlissene Gabel führt sehr wohl (auch) zu den Symptomen, selbst wenn die Belagscheibe noch neuwertig ist.
6. April 20205 j Außer dass sie etwas zum Rupfen neigt, ist sie doch nicht unkomfortabel. Ich verstehe das Genöle an den Autos ehrlich gesagt nicht so recht. Vermutlich wurde er deshalb so lange gebaut, weil es so ne Fehlkonstruktion ist? Ciao!
6. April 20205 j Außer dass sie etwas zum Rupfen neigt, ist sie doch nicht unkomfortabel. Ich verstehe das Genöle an den Autos ehrlich gesagt nicht so recht. Vermutlich wurde er deshalb so lange gebaut, weil es so ne Fehlkonstruktion ist? Ciao! :top:
6. April 20205 j Das was dem Kupplungsbetätigungssystem durch Verschleiß (ausgeschlagene Gabel) an Weg genommen wird, reduziert die Betätigungskraft an der Kupplung. 4 mm Spiel am Gabelgelenk bedeuten, dass die Hydraulikflüssigkeit weniger stark komprimiert werden kann, weil der Kolben im Geberzylinder den ursprünglichen oberen Totpunkt nicht erreicht. Überträgt man das Spiel des Bolzens in der Gabel rechnerisch auf den Weg des Kupplungspedals, dann bedeutet das, gerechnet über die Hebelverhältnisse, dass sich der Druckpunkt um ca. 25 mm verschiebt. Merken kann man das kaum - es schlackert ja wegen der Federvorspannung nix und die schleichende Druckpunktverschiebung nimmt man über die Jahre nicht wahr. Morgen kommt endlich der neue Dichtsatz - ich wollte jetzt nichts improvisieren, geschweige denn, alte Dichtungen verbauen. Den ungeeigneten kann ich kostenlos zurücksenden - ich hoffe, dass der Anbieter jetzt auch so fair ist und seine Beschreibung anpasst. Geber- und Nehmerzylinder habe ich aus meinem Schlachtauto ausgebaut und aufbereitet. Die sehen eigentlich noch ganz gut aus. Eigentlich rät man ja eher dazu den Nehmerzylinder zu ersetzen. Schaun mer amoi - ist ja notfalls schnell getauscht. Gestern dann habe ich die Altteile (Nehmer und Geber) zerlegt. Am schlimmsten war es um die Dichtung des Nehmerzylinders bestellt. Das Material ließ sich mit geringem Kraftaufwand zerbröseln. Alles was an den Teilen noch einigermaßen passabel war habe ich gereinigt, konserviert und eingelagert (wer weiß was noch kommt - hamstern ist wichtig!). Bearbeitet 6. April 20205 j von herberto96
6. April 20205 j Langlöcher zuschweißen, die Löcher passend bohren und feilen (viel Spaß dabei)...und das Pedalspiel wird wieder ausgeglichen. Ihr vergesst bei der ganzen Geschichte, daß es eine Einstellschraube am Getriebe gibt, wo die Grundeinstellung justiert werden kann. Da kann man also die Hydraulik komplett erneuern...und auch das Pedalspiel durch aufschweißen und passend machen eliminieren.... Das RUPFEN geschieht an der Reib-Scheibe! ... Eine ausgeschlissene Buchse, die für ein gewisses Spiel in der Getriebewelle sorgt, wo die Reib-Scheibe drauf sitzt, macht den Umstand nicht besser. Denn dann liegt die Scheibe nicht plan an, sondern etwas verkantet...um my-Grösse...was ebenfalls zu Vibrationen beim Einkuppeln führen kann. Die Hydraulik ist garantiert nicht die Baustelle, um das RUPFEN zu beseitigen. Bearbeitet 6. April 20205 j von der41kater
7. April 20205 j Hier hat doch niemand behauptet, dass das Rupfen was mit der Betätigung zu tun hat! Schlaf doch einfach in der Nacht, statt Deine halbgaren Weisheiten zu verbreiten. Ciao!
7. April 20205 j Jo - eigentlich geht es mir auch erstmal darum, dass ich die Gänge nur sehr schwer eingelegt bekomme (#33). Bearbeitet 7. April 20205 j von herberto96
7. April 20205 j Nicht zu vergessen ist auch der Ausrückhebel, der das Lager aufnimmt. Da hat es auch gerne Langlöcher.
7. April 20205 j Langlöcher zuschweißen, die Löcher passend bohren und feilen (viel Spaß dabei)...und das Pedalspiel wird wieder ausgeglichen. Ihr vergesst bei der ganzen Geschichte, daß es eine Einstellschraube am Getriebe gibt, wo die Grundeinstellung justiert werden kann. Da kann man also die Hydraulik komplett erneuern...und auch das Pedalspiel durch aufschweißen und passend machen eliminieren.... Das RUPFEN geschieht an der Reib-Scheibe! ... Eine ausgeschlissene Buchse, die für ein gewisses Spiel in der Getriebewelle sorgt, wo die Reib-Scheibe drauf sitzt, macht den Umstand nicht besser. Denn dann liegt die Scheibe nicht plan an, sondern etwas verkantet...um my-Grösse...was ebenfalls zu Vibrationen beim Einkuppeln führen kann. Die Hydraulik ist garantiert nicht die Baustelle, um das RUPFEN zu beseitigen. Bitte, hör auf mitten in der Nacht so halbgare Beiträge zu posten! Das hatten wir schonmal, bitte lass es sein! Bearbeitet 7. April 20205 j von erik
7. April 20205 j Es ist falsch, daß man ein Langloch an der Gabel vom Kupplungsgeberzylinder ausgleichen kann. Es ist richtig, daß auch die Gabel unten in der Kupplungsglocke, die das Ausrücklager bedient, ausschlägt und dort ggf. zuviel Spiel auftritt. Dann verketten / summieren sich die Spiele und irgendwann geht nix mehr. Und eine (intern) undichte Hydraulik trägt ihren Teil dazu bei.
7. April 20205 j Jo - eigentlich geht es mir auch erstmal darum, dass ich die Gänge nur sehr schwer eingelegt bekomme (#33). Möglicherweise hat sich das Getriebe durch ein defektes Getriebegummilager nach hinten abgesenkt. Das wäre nicht das erste Mal. Du könntest mal das Getriebe mit einem Spanngurt, den Du untenrum unter das Getriebe legst und oben über die Querverstrebung im Motorraum verspannst, anheben. Wenn es dann besser wird oder weg ist, weisst Du was zu tun ist. Ciao!
7. April 20205 j Jo - eigentlich geht es mir auch erstmal darum, dass ich die Gänge nur sehr schwer eingelegt bekomme (#33). Löse mal die seitliche Motorabstützung und versuch dann die Gänge durchzuschalten.
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