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Guten Abend in die Runde,

 

bei meinem neuen Schwedenimport ist ja das Zündschloss bzw. der Mechanismus kaputt gegangen. Heute habe ich alles abgebaut bzw. freigelegt, was eigentlich Dank eingefräster 10er-Nuss kein grosses Problem war. Es zeigte sich dann auch gleich, dass der Zahnradhebel unter dem Schloss fast nicht mehr auf das Drehen des Schlüssels reagiert. Reparatursatz ist schon da, also gleich der Versuch das Zündschloss rauszuziehen. Mit einem dünnen Schraubenzieher ins seitlich untere Loch eingedrückt und mit leicht gedrehtem Zündschlüssel ziehen. So zumindest die Anleitung im Bentley.

Aber das blöde Zündschloss verweigert standhaft jede Mitwirkung. Nach einer Stunde Versuch zu zweit haben wir vorläufig aufgegeben.

Was machen wir falsch? Wer kann hilfreiche Tipps geben - bin total genervt.

Danke im Voraus

Uwe

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... 10er-Nuss ...
Wenn das die ist, welche ich denke, dass sie es ist, ist's 'ne 11er. :tongue:

(daher auch außen beschliffen)

 

Wer kann hilfreiche Tipps geben ...
Habe es selbst noch nicht gemacht. Bilde mir aber ein, dazu mal etwas recht ausführliches von Christian (kratzecke) gelesen zu haben. Könnte (!) evtl. sogar in der KB stehen, bin mir aber nicht sicher. Notfalls schreibe ihn einfach an.
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Wenn das die ist, welche ich denke, dass sie es ist, ist's 'ne 11er. :tongue:

(daher auch außen beschliffen)

Ok dann ne 11er nochmal Danke, aber das war nicht das Problem, die Nuss hat ihren Dienst getan

Die 10er passt und falls Ihr es nach der o.g. Beschreibung macht, kommt das Schloss auch heraus, aber eben nur in einer bestimmten Position.

Etwas Gefühl und Geduld und Ihr habt es geschafft.

Wenn's ein einfacher gerader Schraubendreher war wird es auch nichts. Du brauchst einen leicht gebogenen Stahldraht geeigneter Stärke. Dieser muss nach Einführen nahezu im rechten Winkel den Entsperrstift betätigen. Siehe Screen-Shot WHB.Werkzeug.jpg.c3427f42208b4f4999d56943d588e7c3.jpg

Und wenn es gart nicht klappt, bohre den kleinen Niet aus, der den Kanal verschliesst.

Beim genauen Hinsehen erkennt man das...

  • Autor
Und wenn es gart nicht klappt, bohre den kleinen Niet aus, der den Kanal verschliesst.

Beim genauen Hinsehen erkennt man das...

Dann hält ja der Zylinder nicht mehr!

Dann hast Du nicht verstanden was ich gemeint habe.

Ich habe kein Bild zur Hand, aber beim Anschauen wird es hoffentlich klar.

Dann hält ja der Zylinder nicht mehr!

Doch, du bohrst seitlich bis auf Höhe der vorhandenen unteren Einführbohrung und kann dann seitlich mit einem geraden Schraubendreher rein. Der Entsperrstift sitzt im Schlosszylinder, nicht im Kulissengehäuse.

  • Autor
Dann hast Du nicht verstanden was ich gemeint habe.

Ich habe kein Bild zur Hand, aber beim Anschauen wird es hoffentlich klar.

Ich denke du meinst ich soll in das kleine Loch bohren - oder

Doch, du bohrst seitlich bis auf Höhe der vorhandenen unteren Einführbohrung und kann dann seitlich mit einem geraden Schraubendreher rein. Der Entsperrstift sitzt im Schlosszylinder, nicht im Kulissengehäuse.

Dann brauche ich aber einen neuen Zylinder und habe dann einen zusätzlichen Schlüssel - oder habe ich da was falsch verstanden?

Ich denke du meinst ich soll in das kleine Loch bohren - oder

 

Dann brauche ich aber einen neuen Zylinder und habe dann einen zusätzlichen Schlüssel - oder habe ich da was falsch verstanden?

 

Falls du bohren willst: NICHT in das vorhandene Loch brohren sondern seitlich horizontal im rechten Winkel bis zum vorhandenen (schau dir das Gehäuse genau an - erklärt sich dann von selbst).

  • Autor
Falls du bohren willst: NICHT in das vorhandene Loch brohren sondern seitlich horizontal im rechten Winkel bis zum vorhandenen (schau dir das Gehäuse genau an - erklärt sich dann von

Gibt es für das Lösen des Schlosszylinders eigentlich irgendwo ein Spezialwerkzeug zu kaufen?

Bei meinem US-CV war der Schloßzylinder eingenietet und musste ausgebohrt werden, was zur Zerstörung führte. Ein neues Schloss gab es bei Orio. Dafür habe ich jetzt einen weiteren Schlüssel. Gibt aber Schlimmeres.
  • Autor
Bei meinem US-CV war der Schloßzylinder eingenietet und musste ausgebohrt werden, was zur Zerstörung führte. Ein neues Schloss gab es bei Orio. Dafür habe ich jetzt einen weiteren Schlüssel. Gibt aber Schlimmeres.

Oh je, da habe ich ja Glück, eingenietet ist meiner nicht, aber wahrscheinlich waren da schon mal Pfuscher dran, lag zumindest eine übrige Schraube im Fußraum in der Nähe. Irgenwie werden wir das hinkriegen.

Eingenietet? wie sollte das funktionieren? War der Federstift des Zylinders ausser Funktion? Oder wurde schlicht zu tief gebohrt...?

Nochmals: Man braucht KEIN Spezialwerkzeug.

Darüber hat sich meine Werkstatt auch gewundert. Sie meinte, das könne ein US-Sicherheitsfeature sein. Keine Ahnung.
Oh je, da habe ich ja Glück, eingenietet ist meiner nicht, aber wahrscheinlich waren da schon mal Pfuscher dran, lag zumindest eine übrige Schraube im Fußraum in der Nähe. Irgenwie werden wir das hinkriegen.

Nicht lachen: ich habe der Verfügbarkeit halber einen Drahtkleiderbügel aus der Reinigung genommen. Zugeschnitten und entsprechend gebogen. Das untere im rechten Winkel verlaufende Ende habe ich dann solange gekürzt bis es passte - und nein, ich habe keine Raketenwissenschaft studiert:smile:.

Darüber hat sich meine Werkstatt auch gewundert. Sie meinte, das könne ein US-Sicherheitsfeature sein. Keine Ahnung.

 

Wahrscheinlich war der Schließzylinder einfach nur festgegammelt.

  • 4 Wochen später...
  • Autor

Ein hilfesuchendes Hallo in die Runde: Zündschloss ist repariert (war die Aufnahme der Nase). Jetzt ist alles wieder drin, aber die rechten Gänge (5. und R) lassen sich nicht mehr einlegen. Ansonsten gehen alle Gänge butterweich. Was habe ich falsch gemacht?

 

Uwe

Hast du nach der Operation die Schaltlagen wieder richtig eingestellt?
  • Autor
Hast du nach der Operation die Schaltlagen wieder richtig eingestellt?

Danke - ich dachte mir das auch schon - wie macht man das?

Von welchem Wagen reden wir?

 

Gibt je nach Baujahr Unterschiedliche Vorgehensweise.

  • Autor
Von welchem Wagen reden wir?

 

Gibt je nach Baujahr Unterschiedliche Vorgehensweise.

Saab 900 Sedan (Steili v. 1985)

Puh, habe jetzt gerade keine Zeit. Beim '85er wird mein ich - bei gelockertem Verbindungsstück der Schaltstange - der 3. Gang eingelegt, Schalthebel auch auf Position 3. Gang, da ist ein Loch in der Konsole vor dem Schalthebel, da paßt ein 6er(?) Bohrer rein zum blockieren. Wenn so alles ausgerichtet ist (Gang am Getriebe eingelegt, Schalthebel fixiert) wird die Muffe wieder festgezogen und gucken, obs paßt.

 

Es gibt aber je nach Baujahr unterschiedliche Varianten der Einstellung, die mit einem anderen Gang gemacht wird. Besser hab ichs grad nicht, sorry.

Die Frage ist, was Du alles losgemacht hast um die Schaltungskiste zu verdrehen.

Hast Du die Schaltstange an der Klemmschelle gelöst..im Motorraum hinter dem Getriebe...dann muß die Schaltung neu justiert werden.

Aber vielleicht hast Du auch den Sperrstift am Schaltküppel zu weit herausgeschraubt und darum geht der Knüppel nicht weit genug nach rechts?

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