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Batterie in den Kofferraum verlegen?

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Widerstand/Leistungsverlust - ausgasende Batterie im "Innenraum" - das würde mich abhalten, dies zu tuen. Lieber zu einem guten Metallverarbeitenden Betrieb gehen und den Hitzeschutz fertigen lassen - das ist für die ein Klacks

nun VW hat beim T3 schon '84 die Batterie hinterm Beifahrersitz (innenraum) plaziert, Motor/Anlasser hinten - funktioniert bis heute perfekt:tongue:

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nun VW hat beim T3 schon '84 die Batterie hinterm Beifahrersitz (innenraum) plaziert, Motor/Anlasser hinten - funktioniert bis heute perfekt:tongue:

Mein Malibu hat da 3 - nur, dass das AGM sind ....normale Blei/Säure hätte ich da ungern....

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Mein Malibu hat da 3 - nur, dass das AGM sind ....normale Blei/Säure hätte ich da ungern....

ich habs bis heute (30jahre ownership) überlebt:hello:

ich habs bis heute (30jahre ownership) überlebt:hello:

OT: Wir sehen uns - bald:ciao:..... ok, gebe zu, dass ich vielleicht eher das Rauchen lassen sollte....

Es gibt nur einen Grund, die Batterie aus dem Motorraum zu verbannen...und das ist eben das Ofenrohr. Dann reicht der Platz für eine genügend großen Akku nicht mehr aus. Zumindest nicht an dem originalen Platz.

Beim 99 turbo wurde die Batterie nach oben verlegt...mit einem Blechkasten und sogar einem Kühl-Schlauch, der den Akku mit Fahrtwind versorgte.

Müsste man mal nachmessen, ob zwischen 16V-Zylinderkopf und Innenkotflügel genügend Platz ist, für eine ähnliche Konstruktion.

...

Ansonsten gibt es reichlich Autos, die den Akku im Innenraum oder auch Kofferraum verbaut haben...ohne technische Probleme.

Der Käfer hatte den Akku unter der Rückbank...der MG-B ebenfalls (2x 6 Volt in Reihe geschaltet)...jüngere Mercedes und BMW haben den Akku ebenfalls unter der Rückbank oder im Kofferraum...die olle A-Klasse im Beifahrer-Fußraum, usw.

Technisch (elektrisch/elektronisch) gesehen spricht also nichts dagegen, den Akku in den Kofferraum zu platzieren.

Die gezeigte Lösung mit dem Plastik-Kasten, der durch die Grundplatte des Kofferraums herausragt, finde ich absolut okay. Sieht sauber aus...wenn auch die Praxis etwas leidet...bestens gelöst. Gibt es auch eine Entgasungsleitung nach aussen???...dann ist es sogar perfekt!!! :smile:

wenn die Leitungen genügend dimensioniert sind, gibt es überhaupt kein Problem mit dem Spannungsabfall. Welchen Querschnitt man nimmt, dafür gibt es Tabellen. So waren auch z.B. bei den Mercedes 107 mit den alten Klimaautomatiken die Batterien ebenfalls hinten. Unser Alltagsbomber Lancia Thema 3.0 CRD hat sie ebenfalls hinten. Die Porsche 911 hatten sie vorne und den Motor hinten wg. der Hecklastigkeit. Es spricht also technisch überhaupt nichts dagegen, der Entgasungsschlauch wird nach aussen geführt und gut ist's. Eine bessere Gewichtsverteilung gibt es auch. Ich habe gerade einen von Haus aus sehr kopflastigen Mercedes 450SL mit Grauguss V8 von 73 in Restauration, der bekommt die Alumotorhaube und die Alu Stoßstangenträger des 500SLC und die 90 AH Batterie wandert auch nach hinten. Das verbessert die Gewichtsverteilung schon signifikant.

Und wenn man so was macht und den Akku verlegt, sollte man nicht vergessen nicht nur eine entsprechende große Leitungsstärke benutzen...sondern die Leitung auch auf beiden Seiten !!! mit einer Sicherung je Pol zu versehen.

Kann sonst bei einem Leitungskurzschluß böse enden. Und die Leitungen scheuerfrei verlegen

Ich kenne einige Fahrzeuge, deren Besitzer eine Musik-Anlage in den Kofferraum verbastelt haben...mit daumendicken Kabeln für die Spannungsversorgung des Verstärkers, direkt ab Batterie ...ohne Sicherungen. :smile:

Da wäre eine Batterie im Kofferraum direkt ein Pluspunkt für den Brandschutz, weil die Kabel kürzer sind. :biggrin:

...

Es gibt absolut KEINEN Grund für zwei Sicherungen im Kabelwerk in einem ollen 900. Wenn, dann reicht EINE Sicherung im Pluskabel.

Die Kabel sollten selbstverständlich ausreichend dimensioniert sein und sauber verlegt...und fertig.

Zumal ja nur das Pluskabel bis an die Lima und Anlasser verlegt werden muß...Masse wird irgendwo im Kofferraum angeklemmt. Vorzugsweise an der Strebe unterhalb der Abdeckung, weil da eh schon ein dicker Masse-Punkt vorhanden ist.

So ist es, ausreichend dimensioniertes Pluskabel nach hinten, Massekabel nahe der Batterie an die Karosse, eine zweite Sicherung braucht es technisch nicht, schadet aber auch nicht.

Sehr viele Autos haben die Batterie weit entfernt vom Motor. Saubere quetsch und scheuerfreie Verlegung durch Karosseriedurchführungen aus Gummi, ganz vorsichtige schieben noch Schrumpfschlauch über die gefährdeten Stellen.

Wie stark beeinflusst die zweite Sicherung die Auslösecharakteristik der ersten Sicherung? Relevant oder nicht?
Eher nicht relevant.
Wie stark beeinflusst die zweite Sicherung die Auslösecharakteristik der ersten Sicherung? Relevant oder nicht?

 

Irrelevant!

 

Ich verstehe den Sinn der Frage nicht, was soll eine zweite Sicherung im Pluskabel denn bringen? Sie bringt nichts, ausser einer potentiellen Störquelle. Ist ein Kurzschluss da, fliegt die Sicherung raus, (die, die dem Kurzschluss am nächsten sitzt), es ist in der Praxis wurscht ob sie 50cm oder 5 Meter entfernt ist. (bei Hauselektrik sind das oft Dutzende von Metern) Die Auslösecharakteristik einer Sicherung wird nur von ihrem Widerstand und ihrer Trägheit bestimmt.

Naja, vorne liefert die Lima, hinten die Batterie.

Von daher isses nicht völlig aus der Luft gegriffen, beidseitig abzusichern.

Hab grad so ein Bild vor Augen. Auffahrunfall oder Crash von der Seite, Blech verformt sich, Batterie wandert Richtung Tank. So ein Tank hat viel entzündliche Energie gespeichert, die sehr schnell entweichen will. Ich finde die Motorraumlösung gar nicht so schlecht.
Hab grad so ein Bild vor Augen. Auffahrunfall oder Crash von der Seite, Blech verformt sich, Batterie wandert Richtung Tank. So ein Tank hat viel entzündliche Energie gespeichert, die sehr schnell entweichen will. Ich finde die Motorraumlösung gar nicht so schlecht.

 

Gutes Argument.

Ja, da liegst Du wohl richtig. Es in die Vitrine zu legen und mit einem Spot anzuleuchten ist wohl auf Dauer nicht die richtige Verwendung dafür...:biggrin:

 

Kein Problem, verlege Deine Batterie und schicke das Schutzblech an mich.

Sehr sehr viele Autos haben die Batterie weit vom Motor entfernt, auch im Innenraum, meine Corniche hat sie auch hinten wie alle RR/Bentley und sehr viele andere Automarken und Modelle auch. Speziell die mit großen Motoren und beengten Motorräumen.

Horroszenarien kann man sich als Bedenkenträger ausmalen wie es einem gerade passt, Crash von hier, Crash von da.Crash ist immer Mist, irgendwas ist immer gefährdet. So gesehen ist der vorne rechts Aufprall noch gefährlicher, zu dem auslaufenden Benzin kommt noch die Hitze der Krümmer. Autos explodieren nur unmittelbar nach Unfällen in Hollywood Filmen, in der Realität brennen sie zu mindestens 90 % vom Motorraum her. Von den Temperaturverhältnissen steht sie weit vom Motor weg ohnehin besser.

Rein aus Sicherheitsgründen sitzt sie am besten weit entfernt von allen Aussenkanten, so also am besten unter dem Rücksitz, was auch bei vielen Autos so ist.

 

Es ist physikalischer Unsinn, zwei Sicherungen hintereinander zu legen. Beidseitiges Absichern gibt es bei einem stromführenden Kabel nicht, so schnell kann gar nichts kokeln bei einem Kurzschluss auch wenn die Sicherung 20 mtr. entfernt ist. Denk nur einfach einmal daran, wie schnell die Sicherung zu Hause rausfliegt wenn man z.B. an der Steckdose bastelt die vielleicht 20mtr Kabelweg von der Sicherung entfernt ist. Der Srom fliesst in diesem Sinne nicht, er ist einfach permanent im Pluskabel vorhanden. Es ist eben nicht "doppelt genäht hält besser" wer das so sieht, sollte mal einen Elektriker fragen. Es ist einfach nur eine selbst gebastelte potentielle Störquelle ohne jeden Nutzen.

Bearbeitet von Kuhno

Die Gedanken sind frei, Meinungen sind frei äußerbar.

Is trotzdem Käse.

Schon mal geschweißt? Wie lange braucht es, einen Lichtbogen zu ziehen? Wie schnell entstehen dort hohe Temperaturen? Geht recht schnell, oder? Entfernung zur Sicherung ist idT unproblematisch (bei hinreichendem Querschnitt, -> Dimensionierung von Schutzeinrichtungen), aber darum gehts auch nicht.

... Der Srom fliesst in diesem Sinne nicht, er ist einfach permanent im Pluskabel vorhanden. Es ist eben nicht "doppelt genäht hält besser" wer das so sieht, sollte mal einen Elektriker fragen. Es ist einfach nur eine selbst gebastelte potentielle Störquelle ohne jeden Nutzen.

Befolge mal den eigenen Rat und befrage einen Elektriker (Meister oder Altgeselle).

Oder D.Nuhr....

...... so schnell kann gar nichts kokeln bei einem Kurzschluss auch wenn die Sicherung 20 mtr. entfernt ist. Denk nur einfach einmal daran, wie schnell die Sicherung zu Hause rausfliegt wenn man z.B. an der Steckdose bastelt die vielleicht 20mtr Kabelweg von der Sicherung entfernt ist....

Schon mal geschweißt? Wie lange dauert es, einen Lichtbogen zu ziehen? Wie schnell entsteht dort große Hitze? Entfernung spielt bei hinreichend Dimension des Querschnittes tatsächlich keine Rolle

Der wird mir das Gleiche sagen. Es wird langsam zur puren Bedenkenträgerei mit hätte, sollte, könnte. Was das mit Schweissen zu tun hat hat ist mir unklar, von einem ausreichend dimensionierten Kabel, das schon von der Länge abhängig ist (geringer Widerstand, zur Verhinderung von nennenswerter Wärmeentwicklung, sprach ich ja) Es geht nicht um ein Atomkraftwerk sondern eine schnöde Batterie mit 12 Volt und xx Ampère. Man kann natürlich auch Hosenträger zum Gürtel tragen oder fünf Knoten in die Schnürsenkel machen, einen feuerfesten Rennanzug mit Helm im Auto tragen etc. etc. :biggrin:
Man muss einge Löcher ins Auto schneiden um das dicke Kabel durchzuziehen. Das ganze um 10 kg Gewicht nach hinten zu bekommen oder ein dickeres Flammrohr einzubauen wo jeder Tüv genau weiß das es so nicht Serie ist.

Kaltstartstrom zwischen 200A und 800A.

Jeder wie er meint.

Kaltstartstrom zwischen 200A und 800A.

Jeder wie er meint.

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