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Saab Neuling auf der Suche nach Weisheit

18 Zoll Felgen sind: 17 Mitglieder haben abgestimmt

  1. 1. 18 Zoll Felgen sind:

    • Wg. flacher Reifenflanke polterig
      6
    • An der Grenze zum Brett
      7
    • Fahrbar mit der richtigen Reifenflankenhöhe
      3
    • Gut für die Autobahn
      1
    • Gut für die Landstraße
      0

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Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Hallo liebe Saabisti (klingt schon sehr südlich),

 

ich darf ab nächstem Freitag einen Saab 9-5 Arc mit 2.3t 185 PS Aggregat mein eigenen nennen.

Nach anfänglicher Vernunft, welche sich bereits in der Auswahl des Autos wiederspiegelt, packt mich nun doch meine Unvernunft bzw. Drang nach Individualität.

 

Es geht um: Felgen

 

Was ich bisher lesen konnte:

17 Zoll: Bester kompromiss aus Größe bzw. Style und Komfort. -Serienfelge vorhanden

18 Zoll: Muss man mögen, lt. Hirsch nicht unter ET 42, da das Handling sonst schelcher wird -Die solls werden

19 Zoll: Tuning, evtl. Bördeln nötig. -Sieht toll aus, mehr nicht

 

Im Anhang nun mein zusammengeflickter Photoshop versuch, meine Vorstellung zu visualisieren.

 

Der Haken: Die Felge, eine Borbet LS2, ist unter der Fzg. bezogenen Suche nur als ET 35 mit 5x110 wählbar.

ET 45 gibt es nur für 5x108...

 

Ich würde ide Felge wirklich sehr gern, unbedingt aber legal, auf den Saab montieren.

 

Bitte lasst mich wissen, was ihr über das Fahrverhalten mit einer ET unter 42 wisst und welche Tipps ihr habt.

 

Der Gute hat bereits 160tkm gelufen, kann ich davon ausgehen, dass die Stoßdämpfer noch nicht neu müssen?

Gibt es ein etwas tieferes Fahrwerk, das trotzdem komfortabel ist?

Ist bekannt, wie schwer die abgebildeten Serienfelgen sind?

 

Vielen dank für eure Zeit und ein schönes Wochenende!

 

Viele Grüße,

Dani

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Bei gleichem Durchmesser ist die Flankenhöhe festgelegt.

Ich find Räder ohne Reifen blöd. (Mehr als 17 Zoll).

Ich würde erst Mal in die Instandsetzung des Fahrwerks investieren.

  • Autor

Vom Fahrwerk selbst habe ich aufgrund von 15 Felgen und dementsprechender Reifenhöhe noch nichts mitbekommen.

Nächstes Wochenende hole ich 17" Aeros ab,auf denen bereits Michelin PiPos montiert sind.

Ich denke, ich werde damit erstmal bersuchen Gefühl füts Auto zu bekommen.

 

Ich würde erst Mal in die Instandsetzung des Fahrwerks investieren.

 

Also Seriendämpfer von zB Sachs und 30er Federn oder ein Bilstein?

Komfort ist mir da dann doch wichtiger als das Aussehen.

Ich fahre auf dem 9 5 17x7,5 mit 225/45 und ET 39 mit 3.0 bar. 235er Reifen wären zu breit zum Radlauf hin.

Komfort und Fahrverhalten sind einwandfrei.

Hallo liebe Saabisti (klingt schon sehr südlich),

 

ich darf ab nächstem Freitag einen Saab 9-5 Arc mit 2.3t 185 PS Aggregat mein eigenen nennen.

Nach anfänglicher Vernunft, welche sich bereits in der Auswahl des Autos wiederspiegelt, packt mich nun doch meine Unvernunft bzw. Drang nach Individualität.

 

Es geht um: Felgen

 

Was ich bisher lesen konnte:

17 Zoll: Bester kompromiss aus Größe bzw. Style und Komfort. -Serienfelge vorhanden

18 Zoll: Muss man mögen, lt. Hirsch nicht unter ET 42, da das Handling sonst schelcher wird -Die solls werden

19 Zoll: Tuning, evtl. Bördeln nötig. -Sieht toll aus, mehr nicht

 

Im Anhang nun mein zusammengeflickter Photoshop versuch, meine Vorstellung zu visualisieren.

 

Der Haken: Die Felge, eine Borbet LS2, ist unter der Fzg. bezogenen Suche nur als ET 35 mit 5x110 wählbar.

ET 45 gibt es nur für 5x108...

 

Ich würde ide Felge wirklich sehr gern, unbedingt aber legal, auf den Saab montieren.

 

Bitte lasst mich wissen, was ihr über das Fahrverhalten mit einer ET unter 42 wisst und welche Tipps ihr habt.

 

Der Gute hat bereits 160tkm gelufen, kann ich davon ausgehen, dass die Stoßdämpfer noch nicht neu müssen?

Gibt es ein etwas tieferes Fahrwerk, das trotzdem komfortabel ist?

Ist bekannt, wie schwer die abgebildeten Serienfelgen sind?

 

Vielen dank für eure Zeit und ein schönes Wochenende!

 

Viele Grüße,

Dani

Gibt es von den Felgenherstellern dafür denn überhaupt ein Gutachten? Saab hat von sich aus alle Felgengrößen größer als 17“ für den 9-5 ausgeschlossen. Hirsch hat/hatte zwei 18“-Felgen mit Gutachten für den 9-5 im Programm. Und für das Faceliftmodell ab MY 2006 gab es dann auch eine 18“ Felge direkt von Saab.

Ich würde erstmal klären ob Du die Radgröße überhaupt legal am Auto fahren kannst, bevor Du dich da in etwas verrennst. Es geht doch um ein in Deutschland zugelassenes Auto?

  • Autor

[mention=266]swedishelk[/mention] In der Tat, ich bin in München.

Der 9-5 ist im Teilegutachten zwar genannt, allerdings mit Auflagen. Unter anderem vorgeschriebene Reifendimensionen, Anpassung des Radhauses etc.

Auch ist eine Abnahme vom TÜV und Anschließende Eintragung vorgeschrieben.

Das ist für mich erstmal okay, denn gerade wenns Eingetragen ist, sollte es wenig Diskussionsgrundlage bei späteren Situationen geben.

 

Ich bin euch für eure Erfahrubgsberuchte dankbar und möchte einen kostspieligen Leichtsinnsfehler vermeiden, andererseits habe ich jetzt legal die Möglichkeit das Auto so zu gestalten wie ich es mir wünsche.

 

Die andere Option wären Federn und Distanzscheiben mit Aerofelgen. Das sieht dann eahrscheinlich okay aus, aber nicht toll.

Aber mit geht es eher um das Aussehen von "etwas" größeren Vielspeichenfelgen auf einer schwarzen Limousine. Das finde ich sehr schick.

Die Borbet LS2 in 17" finde ich nicht ästhetisch, weil die Speicehn dann etwas verloren wirken.

8x18 mit 225/40ern müsste doch ein guter Kompromiss sein?

  • 3 Wochen später...
  • Autor

Hallo liebes Forum, gemäß den Worten vom Werkstattmeister, werden gerade die lebenserhaltenden Maßnahmen durchgeführt.

KGE erneuern evtl.

Ölwanne und Ansaugung wird gereinigt.

Riemen wird getauscht.

 

Morgen oder Übermorgen hole ich ihn dann wieder ab.

Um Styling kümmere ich mich nächstes Jahr.

Priorität hat definitiv der Rost und dessen Behandlung. Ein Thema, mit dem ich mich noch nicht so viel auseinander gesetzt habe.

 

Thema Fahrwerk: Lt. Werkstatt sind die Federn vorne bereits erneurte. Ich finde, der Wagen liegt auch mit 90kmh in der Autobahnausfahrt noch sehr stabil auf der Straße. Das Fahrwerk fühlt sich noch gut an, lediglich doe HA Dämpfer wirken "etwas" schwach.

Was mich sehr überrascht hat, ist die unverändert ruhige Straßenlage - auch bei 220 km/h (und wahrscheinlich darüber hinaus)

 

Ich bin im Großen und Ganzen sehr glücklich und freue mich schon sehr auf die vielen Ausflüge und Reisen.

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  • Mitglied
Priorität hat definitiv der Rost und dessen Behandlung. Ein Thema, mit dem ich mich noch nicht so viel auseinander gesetzt habe.
...das aber auch und gerade beim 9-5 nicht zu vernachlässigen ist - deswegen ein löblicher Ansatz!

https://www.saab-cars.de/threads/rost-am-9-5-i.48781/ kennst du?

Hilfreiche Tipps und die passenden Mittel zur Rostbehandlung finde und kaufe ich meist beim KSD: https://www.korrosionsschutz-depot.de/

  • Autor

Ich möchte wirklich sehr gern ein Auto haben, das möglichst nah an "Tipp-Topp" kommt, wenn auch die finanziellen Ressourcen dafür begrenzt sind.

 

Vielen Dank für die Empfehlung! Die Seite scheint mir sehr gut aufgebaut zu sein.

Owatrol ist schon das beste, was es in dem Preisgefüge erhältlich ist, oder? Das wäre natürlich toll, wenn man das Premiumprodukt kaufen kann.

Bearbeitet von Dani1895

Ich möchte wirklich sehr gern ein Auto haben, der möglichst nah an "Tipp-Topp" kommt, wenn auch die finanziellen Ressourcen dafür begrenzt sind.

 

Vielen Dank für die Empfehlung! Die Seite scheint mir sehr gut aufgebaut zu sein.

Owatrol ist schon das beste, was es in dem Preisgefüge erhältlich ist, oder? Das wäre natürlich toll, wenn man das Premiumprodukt kaufen kann.

 

Premiumprodukt ist schon ok, aber nicht entscheidend. Wichtiger ist das gezielte Kümmern, dann reicht auch das schmalere Budget mit einem nicht so von allen hochgelobten Konkurrenzprodukt. Mit gezieltem Engagement ist das ganze auch mit altem Motoröl darstellbar ;)

Die Produkte wirken sehr unterschiedlich und haben auch unterschiedliche Nebenwirkungen (zB auf Dichtgummis).

Für manche Stellen ist Owatrol erste Wahl, an anderen Stellen taugt das garnicht. Das eine allumfassend seelig machende Allheilmittel gibts schlicht nicht.

Am besten mal beim KSD anrufen, meiner Erfahrung nach wird man dort sehr freundlich, geduldig und kompetent beraten.

  • Mitglied
Owatrol ist schon das beste, was es in dem Preisgefüge erhältlich ist, oder?
Nein, das kann man nicht so sagen. Lies dir die Anleitung dazu im KSD nochmal genau durch und beachte sie.

Owatrol ist kein Wunder- oder Allheilmittel! Auf Blech mit zu wenig Rost ist es z.B. nicht gut, weil darauffolgende Farbschichten nicht gut halten.

Andererseits gibt es für Stellen, die man erreicht, um sie mechanisch (Gewebescheibe) weitgehend zu entrosten, IMHO bessere Umwandler für den (geringen) Restrost (z.B. Kovermi), so dass Owatrol bei mir jetzt nur noch für ausreichend rostige Stellen, die man mechanisch nicht ausreichen entrosten kann, zur Anwendung kommt - das sind also nur noch Falze und Blechdopplungen, in die man mit Werkzeug nicht hineinkommt, oder die schnelle Behandlung, wenn aktuell (noch) keine Zeit für gründliche Rostbehandlung ist.

  • Autor

Danke für eure Hinweise!

Ich habe heute meine Freisprecheinrichtung eingebaut und nun muss das Radio neu verheiratet werden.. es war ca. 1h vom strom... die Diebstahlsicherung in allen Ehren, finde ich das grade äußerst umständlich.

Gibt es einen weg um das Tech II herum?

  • Mitglied

Hm, eigentlich sind die Geräte ja gerade darum mit dem Auto verheiratet, damit man nicht nach jedem Spannungsverlust einen Code eingeben muss (wie z.B. beim 900II) - normalerweise sollte das also nach dem Anschließen der Stromversorgung von alleine wieder laufen.

Allerdings gibt es offenbar immer wieder Fehler, dann wird CODE angezeigt - dann geht's tatsächlich nur mit TechII wieder zu verheraten.

  • Autor

Es geht von einer Herausforderung zur nächsten - erneut bin ich auf euer Fachwissen angewiesen.

Der liebe Jörg hat sich netterweise heute Zeit genommen und das Radio (ein AS2) mit dem Auto verheiratet.

 

Das Bury CC9048 war recht simpel eingebaut, Stecker ab, Bury dazwischen, Stecker wieder dran. Das Radio wird auomatisch STumm geschaltet, sobald über das Bury Musik abgespielt werden soll.

 

Nun werden die Höhen allerdings nur über die drei Lautsprecher im Armaturenbrett ausgegeben. Das Mikrofon ist ebenfalls ohne Funktion.

Mein Ansatz war nun mit dem Plan der Pioneer Head Unit und dem Steckplatzplan des Bury herauszufinden, welche Anschlüsse umgesteckt werden müssen.

Ich sheitere allerdings schon an der Feststellung des Ist-Zustands und weiß nicht, warum bei einer Ausgabe an Rechts vorne /hinten und Links vorne/hinten nur die drei Lautsprecher im Armaturenbrett für die Höhen angesteuert werden.

Die Mitten sind stumm, der Bass wird normal wiedergegeben.

 

Macht es Sinn, anhand der Pläne die Steckplätze zu übrprüfen? Oder liegt das Problem eurer Meinung nach woanders?

 

VIelen Dank für Eure Hilfe!

 

PS: Wisst ihr, was das ind dem runden, handteller großen Ausschnitt in der Rücksitzbank ist? Basslautsprecher aber kein Subwoofer?

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Bearbeitet von Dani1895

  • Mitglied

Meinst du den Ausschnitt im Boden unter der Rücksitzbank?

 

Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass die Wiedergabe der Freisprecheinrichtung serienmäßig nur über die vorderen LS erfolgt.

  • Autor

Genau! Mittig, ein bisschen versetzt rechts.

 

Das macht auch an sich Sinn, aber das Bury wird eig. Über (im Sinne von Ausgang) das Radio geshaltet und sollte sich somit gar nicht als FSE zu erkennen geben.

 

Ich meine Gelesen zu habwn, dass über den Aux eingang ein anderes Audiosignal simuliert wird und werde das morgen mal probieren.

  • Autor

Ich bekomme das Radio gerade nichtmehr raus, deshaöb meine Frage:

Sind die Lautspecher in den vorderen Türen nur Basslautsprecher?

Wenn ich auf Radio schalte kommt zwar aus den hinteren Türen ton, aber nicht von der Hutablage.

Ich wollte eigentlich nochmal auf Serie umstecken, damit ich weiß, dass das vorher auch funktioniert hat, aber das bekomme ich gerade nicht hin...

  • 2 Monate später...
  • Autor

Hallo in dieser späten Stunde.

Kurz zu dem obigen Thema: Das Radio habe ich ausgebaut und anschließend ein Aux-Kabel verlötet. Danach gingen nur noch die linken Lautsprecher. Über Aero World neues gebrauchtes Radio gekauft und jetzt den Mut nichtmehr zurück bekommen, es nochmal zu Löten, vllt. nach Weihnachten.

 

EIn Geistesblitz hat mich gerade aus dem Bett geholt, ich kann nichtmehr schlafen.

Ohne mit großen, schwerwiegenden Diagnosen um mich zu werfen, erstmal zur Symptomatik:

Ich fahre seit zwei Wochen mit dem Auto meine Freundin und dann zu mir in die Arbeit. Das sind bis zum zwischenziel 7,5km Stadtverkehr, also 30/50er Zonen und Ampeln. Ich fahre behutsam bis die Temperaturanzeige in der Mitte angekommen ist, schlate Sitzheitzung nach 5 Minuten fahrt ein und die Klimaanlage wenn die Temp.anz. auf ca.8 Uhr steht.

Danach 2 km Stadt und 5km Autobahnanfang, ich schaffe es meistens unter 90km/h zu bleiben.

DIe Firma ist direkt bei der Autobahnausfahrt, deshalb lasse ich den Motor noch ca. 30 Sekunden laufen. Meisten schau ich dabei kurz auf mein Handy.

Nun haben mir am Donnerstag zwei aufmerksame Kollegen gesagt, dass der Saab merklich weiß aus dem Auspuff gedampft hat.

Seitdem habe ich beobachtet, dass sich die Temperaturanzeige gen 10 Uhr einstellt und leichter weißer Damp aus dem Auspuff kommt, wenn diese Temperatur erreicht ist.

 

Natürlich ist mir erst gerade im Bett eingefallen: Sch...e - ZKD?!

Gleich an den Rechner gesetzt und Intensivrecherche betrieben: Selber machen ohne Werkstatt lasse ich wahrsch. lieber sein, nochmal 1000,- EUR investieren kann ich nicht, dann wäre ich bei insgesamt 2300,- EUR , die ich seit September reingesteckt habe. Gekostet hat er 3.800,-

Mir ist die Situation deshalb peinlich, weil ich mir etwas auf mein Wissen über Autos eingebildet habe und merke, dass mir all die Theorie absolut nichts hilft und mir auch nicht den Mumm für eine Motoröffnung außerhalb des geeigneten Platzes in Eigenregie gibt (und die Angst davor nimmt).

 

 

Was denkt ihr? Was empfehlt ihr? Vielen Dank für eure Zeit und Geduld!

 

 

PS: Jörg, Volker, falls ihr das lest, ich wollte euch keine Nachricht um diese Uhrzeit schreiben, ihr seid so Hilfsbereit, ich möchte das nicht überstrapazieren.

Bearbeitet von Dani1895

Naja, mal den Kühlwasserstand prüfen und im Auge behalten. Ggf. mal einen CO-Test machen lassen in einer Werkstatt. Die können mit einem kleinen Test-Apparat messen, ob Abgas im Kühlwasser ist.

 

Kopfdichtung ist halt ein Verschleißteil, welches sowohl über Laufleistung, aber auch über Alter verschleißt. Wenig Kilometer aber viele Jahre kann sie eben auch kaputt gehen.

 

Ich drücke die Daumen!

  • Autor

Guten Morgen Erik, danke für den Tipp! Ich bin gerade beu einer Werkstatt um die Ecke gewesen. Der Werkstattleiter hat mir erklärt, dass die Luftfeuchtigkeit nicht komplett verschwindet und durch den Abkühlungsprozess wieder sichtbar wird. Soweit so gut. Ich sollte das Kühlmittel jetzt erstmal auffüllen und dann beobachten. Sein Argument gegen die Co-Prüfung war, dass bei erhöhtem Druck durch ein Defekt in der Dichtung sonst gar nichts mehr im Kühlmittelbehälter sein dürfte.

Das erschließt sich mir ebenfalls.

Werde heute Abend den Behälter auffüllen und dann alle paar Tage ein Foto machen.

  • Mitglied

Also, dass der Saab mehr dampft als andere Fabrikate, ist mir gerade in feuchtkalter Jahreszeit auch schon aufgefallen - immer hin wird bei der Verbrennung von 1 l Benzin, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, etwa 1 l Wasser erzeugt!

 

Wenn du aber wirklich Wasserverlust feststellst und es keine Quelle nach außen gibt, dann würde ich mit dem CO-Test nicht so lange warten! Der ist ja nun wirklich einfach, schnell und aussagekräftig! Der Erklärung deiner Werkstatt kann ich nicht so richtig folgen... Hilfreicher wäre gewesen darauf hinzuweisen, ob es bei warmem Motor im Behälter verdächtig stark blubbert oder gar Wasser rausgedrückt wird.

Bis dahin unbedingt darauf achten, ob das Auto beim Kaltstart prompt anspringt sofort rund läuft - wenn nicht, kann das ein Hinweis darauf sein, dass im Stand mit der Zeit Wasser in einen Zylinder sickert. Wenn das viel wird, kann es zum Wasserschlag führen, der im schlimmsten Fall ein Pleuel verbiegt. Nach längerer Standzeit also mal in die Zündkerzenlöcher schauen...

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...und im Zweifelsfall erstmal mit rausgeschraubten Kerzen starten!

 

Aber vielleicht findet sich bei genauem Hinsehen ja auch ein undichter Schlauch o.ä. als Ursache - ich drücke dir die Daumen!

Aber auch eine neue ZKD sollte kein Kriterium sein, das Auto aufzugeben - klar kostet das Geld (gerade wenn man es nicht selbst machen kann oder mag), aber was wäre die Alternative für dieses Geld...? Ich habe bei meinem 9k jedenfalls keinen Augenblick gezögert, obwohl es nicht die erste (und auch nicht die letzte) Investition war...

  • Autor

Hi [mention=800]patapaya[/mention] !

Danke für deine Einwendung! Ich hsbe noch eine zweite Werkstatt angerufen, hier hat man mir das gleiche wie in der ersten gesagt. Allerdings haben beide lt. Eigener Aussage nicht die nötigen Gerätschaften im Haus.

Vllt. rühren die eher simplen Empfehlungen daher?

Morgen kann ich hoffentlich bei Atu den Frostschutz abholen.

 

Es blubbert nach meiner Beobachtung nix.

Zum sickernden Wasser... er tut sich seit ein paar Wochen etwas schwerer mit dem Anspringen, was vllt an Kurzstrecke mit Verbrauchern und Kälte zu tun hat?

Wenn er dann läuft gibt es ab und zu 1-2 Sekunden, in denen es scheint, als müsste er gegen einen Widerstamd arbeiten. Es treten dann stärkere Vibrationen auf.

Könnte das Wasser sein?

Die von obem Einsehbaren Schläuche sind augenscheinlich i.O., da hatte ich gar nicht dran gedacht, danke dir!

Zur Alrernative: E39 als 525i oder 530i, den fänd ich toll. Allerdings werden dafür nochmal etwas höhere Preise aufgerufen. Aber es ist auch "nur" eine Alternative und kein Ersatz. Für mich gehört zum Limousine fahren ein Stück Understatement, in Form von unaufgeregtem, kräftigem Drehmoment. Da befürchte ich bei einem Reihen-Sechszylinder, dass er für meinen Geschmack zu spät und zu laut Leistung entwickelt. Wandler-Automatik mit Sportauspuff find ich affig

Grundsärzlich ist es einfach mal hier mal da dem auto "was zu gönnen", als auf einen Schlag für eine Instandsetzung bezahlen zu müssen.

  • Mitglied

Tja, Autofahren ist nicht umsonst.

Und ich wiederhole mich gerne: für die Summe, die du jetzt investieren müsstest + Erlös aus dem Verkauf des Autos mit möglichem ZKD-Schaden (dürfte gegen Null tendieren) - was für einen Gebrauchtwagen kriegst du dafür?!? Da fängst du ebenfalls wieder mit Wartung und Reparaturen an... Wenn die Substanz stimmt, liegst du mit *jeder* Reparatur richtig!

 

Hm, eine Werkstatt, die keinen CO2-Tester hat - ob das der richtige Ansprechpartner ist...? Ist ja auch ein sauteures, hochkomplexes Equipement... :redface:

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Hier eine "Luxusversion" für knapp 40 € - geht auch für die Hälfte...

:biggrin:

 

Was du auch noch nicht verraten hast: wie sehen Öl und Kühlwasser aus...?

 

Dass die von oben sichtbaren Schläuche keinen Austritt erkennen lassen, sagt noch nicht viel, da muss man auch von unten, an den Verbindngen des Kühlerkastens zum Netz, an der WaPu, an der ZKD nach außen und ggf. auch im Innenraum (Wärmetauscher!) gründlich nachsehen, um sicher sein zu können, dass alles dicht ist - oder/und einen Drucktest des Kühlsystems machen (lassen).

 

Aber bei deinen beschriebenen Symptomen würde ich nicht länger warten - zumal du mit dem CO2-Test die schlimmste Ursache einfach, schnell und preiswert ausschließen oder bestätigen kannst!

 

Es sei denn, du *willst* einen Grund schaffen, auf irgendwas mit "E..." umzusteigen... :redface:

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