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Empfohlene Antworten

Naja,

 

hier die 2 Hauptgefahren:

 

1) Es besteht eine große Gefahr, dass Schleifreste (und Korundreste) in den Bohrungen verbleiben und nachher sich im Ölkreislauf befinden. Wie gut das für den Motor ist, brauche ich dir nicht zu erklären, oder? Und da Du nicht (nehme ich an) über eine "Waschmaschine" für den ZK verfügst, durch den du den danach gejagt hast (und vorher Nockenwellen, Hydos und Ventile ausgebaut hast), ist das eine reelle Gefahr. Auspusten mit Pressluft bringt da nichts.

 

2) Der Zylinderkopf muss perfekt plan und vor allem die Oberfläche glatt (sehr glatt) sein. Mit Schmirgelpapier bekommst Du das nicht hin. Du wirst stellenweise Dellen reinschleifen und du hast eine grobe Schleiffläche erzeugt. Die ZKD kann solche Unebenheiten nicht auffangen. Alu ist weicher als man denkt und man hat rel. schnell eine Unebenheit reingeschmirgelt....

 

 

Du wirst es ja sehen...

 

Moinsen!

 

Das ist Kohl!

 

Wenn man ca. 30 Jahre alte Autos mal "aufschraubt", sieht man, was sich da an Ablagerungen, Dreck etc. im Kühlsystem angelagert haben und durch das Kühlsystem gesurft werden. Und die Karre loipht trotzdem! Also wegen ein paar Schleifkörnchen sollte man sich daher keine Sorgen machen, die eventuell irgendwann in 100 Tkm sich bemerkbar machen KÖNNTEN!

 

Einkacken kann man sich natürlich immer. Das ohne Frage...

 

Grüße

 

Sewa

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.....

Bearbeitet von turbo9000

Ich sprach vom Öl-Kreislauf. Für dich unproblematisch, wenn da Korundreste reinkommen...ok.

 

Dann macht so weiter.

 

Bin hier raus.

 

Selbst im Ölkreislauf. Was soll das Einkacken? Die Schleifreste sammeln sich an der Ölablassschraube oder vorher im Ölfilter. Abrieb ist nun Mal normal. PUNKT. Aber Du bist ja raus. Also völlig umsonst den Beitrach verfasst...

Na ja, kann ja jeder für sich machen wie er will, aber Schleifreste wollte ich in meinem Motor auch nicht wissen, und die haben nun wirklich nichts mit *normalem* Abrieb zu tun.
  • Autor
Drücken wir einfach die Daumen, das es halten wird. Wäre dem ggf. neuen Eigner zu wünschen, sofern er auf die Art der Ausführung nicht hingewiesen wird.

 

1. Hat keiner von euch den Kopf in echt gesehen. Ich bleibe dabei, dass die Reparaturmethode absolut vertretbar ist.

 

2. Es handelt sich hier um ein Auto, das - wie gesagt - nicht mal für ein paar hundert Euro irgendjemand haben wollte. Einen gut abgehangenen 9000CD 2.3 Sauger. Meint ihr, die Werkstätten, in die ein Letztbesitzer so ein fast wertloses Auto bringt, arbeiten anders? Meint ihr, irgendjemand wäre überhaupt zur Werkstatt gegangen, solange der läuft?

 

3. Ich will mir nicht nachsagen lassen, einen etwaigen Käufer über den Tisch gezogen zu haben. Das Auto wird daher bei mir bleiben und als Winterauto dienen. Bekomme ich eine Kiste Bier von allen Kritikern, wenn er in vier Jahren noch läuft?

 

Mann mann mann, dabei wollte ich mich eigentlich nur bei dem Kater für den genialen Tipp mit dem LiMa-Regler bedanken. Der war echt sowas von am Ende.

Locker bleiben. Ich habe das früher, als ich noch völlig ohne Ahnung war, auch schonmal so gemacht. Motor läuft damit seit 100t km und läuft weiter.

 

Würde ich heute nicht mehr so machen, egal wie nulpig die Karre ist. Aber das darf natürlich jeder selbst entscheiden. Wäre halt nicht viel mehr Aufwand gewesen, da Kopf planen für kleines Geld zu bekommen ist, daß es mir immer wert wäre, wenn ich mir schon die Arbeit mit der Kopfdichtung mache.

 

An der Kiste Bier beteilige ich mich dann ggf. auch in 4 Jahren. Aber bitte mit Laufleistungsnachweis. ;-)

  • Autor
Hehe, dann schickt mir schon mal alle eure Adressen und ich mache die Routenplanung für November 2024. Zum Glück hat der CD ja einen großen Kofferraum:biggrin:
Meld dich rechtzeitig an. Wird dann ne große Deutschland-Rundfahrt. Äußerst Südwest vs. äußerst Nordost. :biggrin:
  • Autor
Der 9000 ist ja auch ein Langstreckenfahrzeug:hello:

Wenn die Nockenwellen herunter sind, kann man jeden Ölkanal im Kopf mit Bremsenreiniger durchspülen und mit Druckluft durchblasen.

Da dürfte anschliessend kein Sandkorn mehr irgendwo vorhanden sein, um in den Ölkreislauf zu gelangen.:cool:

...

Ich habe den Kopf auch nicht live gesehen, aber solang mit einem langen und möglichst breitem Brett...und nicht unbedingt mit 40er Körnung die Fläche abgezogen wird...habe ich absolut keine Schmerzen damit.

Die groben Dichtungsreste mit einem Schaber entfernen und mit feinem Schleifpapier den Rest abziehen, sehe ich als völlig normale Maßnahme an!!!:smile:

...

Beim B205 oder B235 vom 9³ oder 9-5 sieht die Geschichte anders aus.

Da dichtet die ZK-Dichtung solche "Schleifspuren" sicherlich nicht ab. Das schafft die beschichtete Blechplatte nicht.

...

Die eingefressenen Ränder an den Wasserkanälen würden mich eher stören.:eek:

Da wäre vielleicht Planschleifen auf der Bank angesagt. Aber konkret beurteilen kann ich es nach dem Foto nicht.

Aber da habe ich schon wesentlich schlimmere Flächen gesehen.:mad:

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