Februar 14, 20214 j Wer so schweißt, sollte sich einen anderen Job suchen:tongue: Wäre bei SAAB doch fast normal:biggrin::biggrin: Das würde ich bei SAAB Ich habe das Problem bei meinem 9-3 I aktuell auch. Einstellung Scheiben und Türen sind zwei unterschiedliche Probleme. Tipp: Die vorderen Scheiben müssen zuerst eingestellt werden, dann die hinteren.
Februar 14, 20214 j Ich habe das Problem bei meinem 9-3 I aktuell auch - Mein Fenster ist auf der Fahrerseite etwa 6-7mm zu weit nach links und nach oben. Hat natürlich die Eigenschaft, dass es auf der Autobahn laut wird & bei Regen leicht undicht ist. Ich wollte es in den nächsten Tagen erledigen, da ich mittlerweile ein unschönes Geräusch beim verstellen der Scheibe habe. Ich habe dieses Video gefunden, mit welchem man die hinteren Scheiben einstellen kann. Es ist jedoch für den 9-3 I und ob dies so auf die vorderen Scheiben anzuwenden ist, muss ich selber auch noch prüfen. Wahrscheinlich weiss hier im Forum jemand Bescheid. Video (8:20): Gruss :) Ich kenne die Prozedur zum Scheibeneinstellen nur von 9³I, kann mir aber kaum vorstellen, dass es beim 9³ II wesentlich einfacher sein wird. Anyway, ich kann jedem nur wärmstens empfehlen, sich die Anleitung aus dem WIS zu besorgen. Die Scheiben werden in Längsrichtung, Höhenlage, Neigung längs und seitlich, Längsverschränkung, Abstand/Anpressdruck zu den Schachtleisten, Dachdichtungen und Mitteldichtung sowie Passung von vorderer zu hinterer untereinander eingestellt. Das sind sieben Orientierungen im Raum, die man ohne die Grundeinstellung bzw. die relevanten Bezugspunkte zu kennen nur mit einer gehörigen Portion Glück hinbekommt. Und obendrein gibts noch den Workaround für klappernde hintere Seitenscheiben. Das ist definitiv nix für 'eben mal beigehen' und schauen was passiert Am Anfang steht man da vlt. ein weinig wie der Ochs vorm Berg, aber sobald man den ersten Schritt abgearbeitet hat (Grundeinstellung der vorderen Scheiben), hat man das Prinzip eigentlich verstanden und kann sich gut durcharbeiten. Für die komplette Einstellung gehen gut 3-4h drauf, wenn man es das erste mal macht. Um einzelne Scheiben nachzustellen (z.B. nach Austausch Fensterheber) ist es imho wichtig, vorher einmal die gesamte Prozedur abgearbeitet zu haben, um zu wissen, an welchem Punkt mit welchen Bezugsmassen man da eingreift. Die Belohnung ist Regen- und Waschanlagendichtigkeit und keine Windgeräusche mehr. PS: Und vor der Einstellung der Scheiben werden Verdeck, Verdeckdichtungen und Türen eingestellt oder zumindest auf korrekte Lage geprüft ;) Um mal ein Gefühl dafür zu geben: Vordertür mit 9(!) Einstellschrauben für die Scheibe: Adjusting the windows and seals – 9-3 1999 | SAAB Workshop Information System Online (saabwisonline.com) Bearbeitet Februar 14, 20214 j von klawitter
Februar 14, 20214 j Dann hatte ich das falsch in Erinnerung. Irgendwie hatte ich abgespeichert, daß die Lasche angeschweißt wäre. Danke fürs korrigieren. Dennoch muß man bei der Ausgangsfrage schauen, ob das Blech UNTER dem Scharnier durch gerostet ist. Das war bei mir der Fall und mir sind noch mehrere Fälle bekannt, wo es dort mindestens Rostansätze gab. Bei mir war nur mit Blechpartie heraustrennen und neues Blech einschweißen was zu holen.
Februar 14, 20214 j Ich kenne die Prozedur zum Scheibeneinstellen nur von 9³I, kann mir aber kaum vorstellen, dass es beim 9³ II wesentlich einfacher sein wird. Anyway, ich kann jedem nur wärmstens empfehlen, sich die Anleitung aus dem WIS zu besorgen. Die Scheiben werden in Längsrichtung, Höhenlage, Neigung längs und seitlich, Längsverschränkung, Abstand/Anpressdruck zu den Schachtleisten, Dachdichtungen und Mitteldichtung sowie Passung von vorderer zu hinterer untereinander eingestellt. Das sind sieben Orientierungen im Raum, die man ohne die Grundeinstellung bzw. die relevanten Bezugspunkte zu kennen nur mit einer gehörigen Portion Glück hinbekommt. Und obendrein gibts noch den Workaround für klappernde hintere Seitenscheiben. Das ist definitiv nix für 'eben mal beigehen' und schauen was passiert Am Anfang steht man da vlt. ein weinig wie der Ochs vorm Berg, aber sobald man den ersten Schritt abgearbeitet hat (Grundeinstellung der vorderen Scheiben), hat man das Prinzip eigentlich verstanden und kann sich gut durcharbeiten. Für die komplette Einstellung gehen gut 3-4h drauf, wenn man es das erste mal macht. Um einzelne Scheiben nachzustellen (z.B. nach Austausch Fensterheber) ist es imho wichtig, vorher einmal die gesamte Prozedur abgearbeitet zu haben, um zu wissen, an welchem Punkt mit welchen Bezugsmassen man da eingreift. Die Belohnung ist Regen- und Waschanlagendichtigkeit und keine Windgeräusche mehr. PS: Und vor der Einstellung der Scheiben werden Verdeck, Verdeckdichtungen und Türen eingestellt oder zumindest auf korrekte Lage geprüft ;) Um mal ein Gefühl dafür zu geben: Vordertür mit 9(!) Einstellschrauben für die Scheibe: [ATTACH=full]193843[/ATTACH] Adjusting the windows and seals – 9-3 1999 | SAAB Workshop Information System Online (saabwisonline.com) Wow, tausend Dank!
Februar 16, 20214 j Autor Sch..... Die Lasche ist doch nur geschweisst. Oben auch: Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Februar 16, 20214 j Ok, dann gibts da eine ältere, geschweißte, und eine neuere, geschraubte Variante. Wieder was gelernt ;) Neu anschweißen sollte jedoch jemand machen, der das mit den stark unterschiedlichen Materialstärken auch beherrscht.
Februar 16, 20214 j Vor allem sollte das Blech UNTER dem Scharnier-Winkel geschweißt werden. Da ist der Rost. Wie gesagt, recht typische Stelle, schon mehrfach gesehen and diversen YS3D (902 und 931).
Februar 16, 20214 j Es ist nunmal so, daß hinter der sichtbaren Blechhaut ein verstärktes Blech als Halterung geschweißt ist. Und die Biester gehen irgendwann los und das Türfangband wackelt lose in der A-Säule herum. Es gab dann einen Reparaturvorschlag, der mal bei einem unserer vielen SAAB-Lehrgänge von uns ausprobiert wurde...und auch funktioniert! Voraussetzung: das sichtbare Blech ist nicht eingerissen oder gebrochen! ... Tür aufmachen und auf Spannung nach aussen halten/nach aussen biegen. Blech nach Rissen, auch kleine Risse überprüfen. Wenn das Blech der eigentlichen A-Säule intakt ist, ein Loch sehr nah am Fangband bohren...passend für eine 5 mm-Schraube...also 4,5 mm. Durch das Blech...und durch das vierkantige Verstärkungsstück der Fangband-Aufnahme. Gewinde schneiden und das Stück so erstmal mit der Karosserie fest verbinden. Anschliessend parallel dazu das nächste Loch bohren, Gewinde schneiden, Schraube montieren. Danach die anderen 2 Ecken...und das Fangband wird nie mehr losgehen. Es empfiehlt sich 5mm Gewinde zu nehmen, keine 4 mm...weil man eventuell auf den Schweißpunkt gerät und dann das Bohrloch verläuft! Aus meinem Nähkästchen geplaudert: es gibt auch Fangbänder, die nur mit zwei Schrauben befestigt sind! Und original ist es keinesfalls! Sind alles lose Fangbänder, die nach diesem Vorschlag repariert wurden. ...................... Die eigentlichen Türschaniere sind immer geschweißt gewesen. Und machten besonders bei Unfallschäden große Probleme...falls krumm. Abgerostet...ist dann auch für mich mal was neues. Kann ja nur durch zu starker Bewegung im Schanier entstehen. Dann reisst der Lack und Gevatter Rost hat 20 Jahre Zeit zu arbeiten. Ich hätte eher einen verschlissenen Zapfen vermutet...oder sogar krumm oder gebrochen. Andere Autos haben ja auch Türen und Schaniere. Die fallen dann gelegentlich auch nach 15 Jahren heraus. Jeden Tag lernt man dazu...
Februar 16, 20214 j Wenn die Autos alle ordentlich gewartet worden wären...dann wäre da soviel Öl an den A-Säulen herunter gelaufen, dann wäre nie mal irgendwas an Rost passiert. Aber ihr knausert ja immer mit dem Öl an den Türschanieren...selfmade problem? Ganz ehrlich...durchgerostete A-Säule in dem Bereich Türschanier...kenne ich noch nicht mal von der DB-A-Klasse. Da faulen die Türen von den Schanieren... Die Fotos sind nicht gut genug, um etwas zum Zustand der eigentlichen Schaniere zu sagen. Es muß ja kein Unfall gewesen sein, der den Lack zum Reissen brachte. Steter Tropfen durch schlecht schliesende Türschlösser...und das Gewicht vom 3-Türer...über den Zeitraum...reicht auch aus, um das Blech zu schwächen. .................................. Um den Schaden zu beheben, muß die Tür genau angepasst werden...dann möglichst vorsichtig ausgebaut...und dann das Schanier und Umgebung entrostet...und dann geschweißt. Ich persönlich, aber ich bin ja kein Maßstab, würde die Tür einpassen, das Schanier mit einzelnen Schweißpunkten fixieren...die Tür ausbauen...und dann das Schanier unten mit einem dezenten Winkel verstärken, dann den Rest blank machen und neu verbraten. Insgesamt ein Akt, denn der Bereich im Innern muß freigeräumt und gegen Brand und Funken geschützt werden. Die gesamte Zentralelektrik ist ja mal grade dort in der Gegend. Anschliessend aussen und innen ordentlich lackieren/versiegeln...800 Taler weiter. ...und da habe ich noch sehr smart gerechnet.
April 18, 20214 j Autor Hallo zusammen, das WE war wieder mal ein Bastel-WE. Da ich jetzt ja den TÜV-Segen habe, kann ich mich um die nicht TÜV-relevante Sachen kümmern. Ich war mit meinem Türscharnier bei einem versierten Schweisser. Der meinte, kein Problem, Türe, Kotflügel und die brennbaren Teile müssen halt weg. Beim Demontieren des Kotflügels kam ein ganzes "Eichhörnchen-Lager" zu Tage. Ansonsten dann ohne Türe und Kotflügel zum Schweisser und 3/4 h später wieder zurück und wieder alles montiert und eingestellt. Das Fenster war am Aufwendigsten einzustellen, aber so einigermassen habe ich es geschafft. Hier noch ein paar Bilder um die Frage am Anfang dieses Threads damit zu beantworten. Danke allen für die Unterstützung und gut gemeinten Ratschläge. Armin
April 20, 20214 j Die Mäusevorratskammer ist ja wunderbar!! Ja ein gründlicher Frühjahrsputz macht Sinn.. Gutes Gelingen und sonnige Grüße Michael
April 20, 20214 j Autor Hi, ja, das war ja nur die like Seite. Den Ramsch unter der Scheibe beim Innenraumfilter habe ich ja früher schon mal entdeckt. Ich überlege mir wirklich, auch mal den rechten Kotflügel runter zu machen (aber dann müsste ich auch die Türe wegmachen. Vielleicht doch nicht nachschauen). Die Gelegenheit, mal richtig sauber zu machen, gell? Passt die Tür denn noch? nach einigem hin und herschieben habe ich es einigermassen hingekriegt. Perfekt ist was anderes, aber dadurch, dass die Türe Jahrelang einfach schief hing und nur mit Karacho wieder zuzukriegen war, ganz okay (nur an der hinteren oberen Kante könnte sie ein bisschen weiter zugehen).
April 20, 20214 j [mention=7957]quixo[/mention] Du kannst den Kotflügel dran lassen und nur die Radhaus-Schale ausbauen. Dann kommt man auch an den Dreck. [mention=14514]Bushhog[/mention] Das ist kein Mäuse-Nest, sondern gesammelte Werke von zig Jahren, die durch den Wasserablauf vom "Aquarium" dort landen. ......... Kleiner Trost: bei anderen Marken und Modellen sieht es noch schlimmer aus!!! :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: ................... [mention=7957]quixo[/mention] Ich denke, daß Du mit dem Resultat sehr zufrieden sein kannst! Eventuell kannst Du das Türschloß noch etwas nach innen stellen...und das Türblatt per Knie und rucken unten etwas nach aussen drücken. (dazu gehört aber viel Gefühl und ein bisken Erfahrung)
April 27, 20214 j Autor [mention=7957]quixo[/mention] ................... [mention=7957]quixo[/mention] Ich denke, daß Du mit dem Resultat sehr zufrieden sein kannst! Eventuell kannst Du das Türschloß noch etwas nach innen stellen...und das Türblatt per Knie und rucken unten etwas nach aussen drücken. (dazu gehört aber viel Gefühl und ein bisken Erfahrung) Ja, ich bin zufrieden damit. Die Türdichtung hat sich auch noch ein wenig angepasst und damit kann ich gut leben. Saab 900 II Cabrio mit hellem Verdeck Jg.96
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